Posts by SunsetSlalom

    Das ist doch mal eine Aussage: Die Ki kennt die millionste Nachkommastelle von PI, weiß aber nicht das Slalom Board s kürzer und breiter als Freerider sind. Naja die Maschine muss halt noch ein bisschen lernen und das neuronale Netz trainieren.

    Ich bin 58 und surfe deutlich mehr als früher. Biologie ist Biologie und bei einigen Aussagen finde ich mich wieder: längere Regenerationszeiten, vertrage kein Alkohol mehr, Grundumsatz sinkt etwas und der Körper ist insgesamt nicht mehr so elastisch und biegsam wie mit Mitte 20. So oder so, kann aber jedem Mut machen. Windsurfen hält fit und wie oben geschrieben surfe ich deutlich mehr als früher, ca. jeden 3. Tag das ganze Jahr durch. Freeride, Formula, alles dabei. Hält fit und ich bin eigentlich so gut wie nie krank. Mache nicht mehr jeden neuen Trend mit, kenne meine Grenzen und ab 35 Konten plus x muss ich auch nicht mehr aufs Wasser

    Gleiten Slalom-Boards beim Einsatz als Frühgleiter / Leichtwindboards früher an als vergleichbare (bezogen auf das Volumen) Freerideboards ?


    Das sagt die KI, Chat GPT, macht Sinn. Nur ist doch die erste Aussage falsch oder? Slalom Boards sind doch eher breiter und

    kürzer als vergleichbare Freerideboards oder irre ich? Der Rest passt soweit. Danke fürs Feedback.


    "Gleiten Windsurf-Slalom Boards früher und besser an als vergleichbare Freeride Boards?

    Ja, Slalom-Windsurfboards gleiten im Allgemeinen früher und effizienter als vergleichbare Freeride-Boards. Das liegt an mehreren Faktoren:

    1. Shape und Design: Slalom-Boards sind in der Regel schmaler und länger als Freeride-Boards, was eine bessere Wasserverdrängung und damit früheres Gleiten ermöglicht. Sie sind darauf ausgelegt, möglichst wenig Widerstand im Wasser zu haben.
    2. Gewicht und Material: Slalom-Boards sind oft leichter und steifer, was dazu beiträgt, dass sie schneller Geschwindigkeit aufnehmen und besser gleiten, vor allem bei leichten Windbedingungen.
    3. Trimm und Setup: Slalom-Boards werden oft mit größeren Segeln und längeren Finnen gefahren, was das frühe Gleiten zusätzlich unterstützt. Der Einsatz von großen Segeln sorgt für mehr Antrieb und bessere Beschleunigung.
    4. Fokus auf Geschwindigkeit: Slalom-Boards sind speziell auf Geschwindigkeit ausgelegt, während Freeride-Boards eher auf Komfort, Kontrolle und Vielseitigkeit optimiert sind. Dieser Fokus auf Geschwindigkeit begünstigt ein schnelles und effizientes Gleiten.

    Freeride-Boards hingegen sind oft breiter und kürzer, was sie stabiler und benutzerfreundlicher macht, aber sie kommen etwas später ins Gleiten im Vergleich zu den performance-orientierten Slalom-Boards. Sie bieten dafür mehr Komfort und Fehlerverzeihung beim Fahren."


    Super, tausend Dank für die Info. Prima erklärt. Ist immer wieder faszinierend, die physikalischen Gesetzmäßgikeiten

    an dem Beispiel "Windsurfen" anzuwenden. Danke nochmals. Beste Grüße, Kristian

    Hallo zusammen,


    ich frage mich ob das Board-Gewicht vor dem Hintergrund der Auftriebs-Gesetzte s.u. nicht überschätzt wird.

    An Land macht es natürlich einen großen Unterschied, ob ein Windsurfboard 7 oder 10 kg wiegt, doch auf dem

    Wasser fällt aufgrund des Auftriebs der Unterschied geringer aus (Auftriebsgesetzte des Archimedes).


    Mir fällt zumindest auf, dass der Gewichtsunterschied von ca. 2,5 kg bei 2 vergleichbaren Freerideboards

    auf dem Wasser in Bezug auf Fahrverhalten, Angleiten und Gleiten gefühlt gar nicht so groß sind.

    Da kannte Archimedes vor 2.236 Jahren vielleicht schon die Antwort....


    Wie sind Eure Meinungen und Erfahrungen ?


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    Archimedes fand heraus, dass der Auftrieb bzw. die Verminderung der Gewichtskraft in einer Flüssigkeit gleich dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit ist.


    Ein Gegenstand wird im Wasser genau um den Prozentsatz seines Volumens, das von Wasser verdrängt wird, leichter. Dieser Prozentsatz entspricht dem Verhältnis der Dichte des Wassers zur Dichte des Materials des Gegenstands.

    Berechnung:

    Der Auftrieb FAF_AFA ist gleich dem Gewicht des verdrängten Wassers, was durch das Archimedische Prinzip beschrieben wird:

    FA=ρWasser⋅V⋅g

    Dabei ist:

    • ρWasser die Dichte des Wassers,
    • V das Volumen des verdrängten Wassers (bzw. des untergetauchten Teils des Gegenstands),
    • g die Erdbeschleunigung.

    Das Gewicht des Gegenstands im Wasser reduziert sich also um den Betrag FA.

    Wenn der Gegenstand vollständig untergetaucht ist, dann wird er um einen Prozentsatz leichter, der dem Verhältnis der Dichte des Wassers zur Dichte des Gegenstands entspricht:


    • Beispiel: Ein Gegenstand aus einem Material mit der doppelten Dichte von Wasser würde 50 % seines Gewichts verlieren, wenn er vollständig untergetaucht ist.
    • Für schwimmende Gegenstände: Wenn ein Gegenstand an der Oberfläche schwimmt, dann verdrängt er gerade so viel Wasser, wie seinem Gewicht entspricht. In diesem Fall ist das Verhältnis von verdrängtem Wasser zum Gesamtvolumen des Gegenstands genau der Anteil des Volumens, das unter Wasser ist. Das bedeutet, dass der Gegenstand nur um den Auftrieb des verdrängten Volumens leichter wird, und der Prozentsatz hängt davon ab, wie viel des Gegenstands unter Wasser ist.

    gerne. Ist sicherlich immer viel Geschmacksache, was man am liebsten unter den Füßen hat. Hab da viel gefahren und getestet, die Alten Starboards HWR etc. mit dem F2, Z1 fahre ich am liebsten, als Ersatz habe ich dann noch den PD Formula 4 Airinside in der Garage, ist noch ein Zacken aggressiver würde ich sagen, fährt sich aber auch erste Sahne

    Hallo zusammen,


    die berühmte hintere Schlaufe. Beim Slalom, als auch beim Formula Fahren habe ich immer mal wieder Schwierigkeiten, auf

    Anhieb direkt in die hintere Schlaufe zu kommen. Der kleine Film zeigt das ganz gut. Klar, üben, üben, mal treffe ich sofort, mal geht´s erst

    beim 2. oder 3. Anlauf.


    Habt Ihr vielleicht ein paar Tipps und Tricks, wie ich meine Treffsicherheit verbessern kann? Danke vorab.


    https://vm.tiktok.com/ZGJXBeMDR/


    Formula, hintere Schlaufe

    Wünsche Dir auch gute Besserung und alles Gute. Tja die 30 Knoten bleiben auch weiterhin in weiter Ferne bei mir. Macht nix. Ist bei mir eine Kopfsache glaube ich. Ab ca 25 Knoten bekomme ich Muffensausen und bei meinen 57 Jahren ist alles also Muskeln Sehnen etc. etwas spröder so dass ich dann ab einer bestimmten Geschwindigkeit gefühlt so bei ca 25 Knoten einen Gang runter schalte bzw. dann den Gang Saftey First und Kontrolle einlege. Bin damit eigentlich immer sehr gut gefahren und Hauptsache es macht Spaß und fühlt sich gut an

    Hallo zusammen, gerne würde ich Euch nach Euren Erfahrungen zu Slalom Finnen fragen. Ich bin noch auf der Suche nach der idealen Finne, mit der ich vielleicht mal die 30 Knoten schaffe. Bisher bleibe ich meisten bei so ca. 25 / 27 Knoten hängen. Board ist ein Mistral 125 Slalom (SL RD) und oder ein PD F-Race 130 (Prototyp) bei meinen 77 kg. Fahre meistens gerne das Naish XT 8,2 2 Camber oder North S Type 7,8qm, 3 Camber, Revier Walchensee. Meine Finnen anbei von links nach rechts: 1. Choco, CNC G10 48 fährt gut und gemütlich gutes Höhelaufen aber gefühlt nicht so schnell wie die Nr. 2, 48 er Hurricane. Die fahre ich am meisten: null spinout, super Höhe, schnell aber halt nicht über 27/28 Knoten. Beim Downwind bremst sie vielleicht doch etwas zu stark. Ganz rechts aussen die rote Vector, 43 komisch, soll eigentlich super sein, doch da hatte ich ständig Spinouts. Bin sie aber auch nur einmal gefahren und bin dann doch wieder zu der 48 Hurricane gewechselt. Die 2 Drake (44 und 36) liegen zum Test im Gepäck, sollen laut Foren eigentlich nicht so gut sein. Aber wie es dann meistens so ist, greife ich dann doch immer gern zu der bewährten Hurricane und verschiebe den Test. Die Nr. 3, schwarze Winheller, 38 (9er) ist mein Neuzugang, da bin ich mal gespannt, ob die wirklich so schnell ist wie oft geschrieben. Über Feedback und Eure Erfahrungen zu Slalomfinnen würde ich mich freuen. Danke vorab.



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