Beiträge von reggi

    Tachchen,

    bei der professionellen Vermarktung (kann man bei Windsurfen davon sprechen?? - ist aber ein anderes Thema) einer Sportart, muss eben diese neben aller Attraktivität auch präsent sein für den Zuschauer.

    Wir sind nunmal vom Wind abhängig und jede Veranstaltung, die wegen Windmangels nicht oder nur wenig durchgeführt werden kann, ist da kontraproduktiv.

    Foilen kann da am unteren Windende die ein oder andere Veranstaltung ergänzen und damit dem Sport mehr Aufmerksamkeit verleihen. Das ist da schon positiv!

    Wie will man es gestalten? Nun - ich denke Windsurfen (Slalom und Formula) sollte mit den heutigen Materialeinschränkungen erhalten bleiben (ich meine damit die oberen Grenzen Boardbreite, Finnenlänge usw.; das mit dem Serienboardfaktor finde ich diskussionsfähig) und als zusätzliche Art könnte z.B. Foilracing dazu kommen. Allerdings ohne eigene Terminierung usw. Diese "Serie" könnte dann in die Overall-Weltmeister-Vergabe einfließen....

    Tschüss

    Tachchen,

    @ silversurfer22002: ich glaube du hast es sehr gut getroffen!

    Eine Ergänzung: Ein Großteil der Regatten, für die ein Slalomboard gebaut wird, findet im Downwind-Slalom statt. Und IMO haben die aktuellen Shapes genau dort ihren größten Vorteil. Leichten Downwind, angeblasen in die Halse und mit max. Geschwindigkeit wieder rauskommen um sehr schnell auf Toppspeed zu beschleunigen. Das ganze mit Kontrolle aber kurz VOR dem Abfliegen. Da kommt kein älterer Shape mehr mit!


    Zu erwähnen ist aber auch, dass es gerade bei dem Slalom-Shapes mal Ausrutscher gibt, die ein Board nicht mehr konkurrenzfähig erscheinen lassen.


    Tschüss

    BTW: ein Slalomboard der mittleren Größe (70 - 85cm) bekommt bei Hobby-Racerns pro Saison deutlich über 1000km drauf - da ist es kein Wunder, das diese nach 5 Jahren nichts mehr Wert sind

    iwi44

    Lieber Jürgen,

    Du verlangst in anderen Diskussionen, dass sich Leute nicht kritisch äussern sollen, bevor sie ein Board nicht vorher ausprobiert haben ...

    Tachchen,

    jetzt bist du aber zu kritisch:

    Jürgen konnte den DropIn doch schon beurteilen, bevor er drauf gestanden hat.

    <X

    BTW: so´n foil hat mir beim probieren schon Spaß gemacht. Allerdings wurde MIR es auch schnell langweilig, dadurch das der Kontakt zur bewegten Oberfläche fehlt.

    Tachchen,

    die meisten haben doch wohl bei 2-3 Bft die ersten und wichtigsten Schritte gemacht...

    BTW und unabhängig vom DropIn: wenn du noch beim Lernen von Trapezfahrten bist, würde ich kein nagelneues Board kaufen.

    Die ersten Einschläge tuen da doch arg weh :(

    Tschüss

    Ein 8,7er GS-R kannst du übrigens locker auf einem 71er SL mit 110-115l Volumen fahren. 38er Finne und du wirst gut unterwegs sein.

    Sicher geht das, dann muss man aber Druck in der Tüte haben. Und all zu choppy sollte das wasser auch nicht sein. Am unteren Windlimit macht so eine Kombi nicht so viel Spaß, und bei Chop braucht man die längere Finne und damit das breitere Heck eines größeren Boards. Wenns allerdings ordentlich läuft, ist das kleinere Board eigentlich immer schneller.



    Tachchen,

    nun - ein Manta 71, RRD 114, 99 109 oder 115 oder IS 107 usw. laufen mit der Segelgröße und der Finnenlänge (mit gutem Lift) schon im unteren Windbereich. Gerade wenn man etwas leichter ist..

    Tschüss

    Tachchen,

    da gebe ich dir Recht.

    Das ist ja auch oft genug mein Ansinnen - gerade ein Freemover ist da schon sehr verwandlungsfähig. Der alte Begriff "Wave-Slalom" trifft es da manchmal ganz gut.

    Beim Freerider ist IMO die Verwandlungsfähigkeit nicht so groß. Da kann man lieber ein Sl´er oder Freeracer nehmen und mit einer Freeride-Finne entschärfen. Bleibt die racige Fussschlaufen-Position.

    Tschüss

    Ich werde mal das 8,7er mit dem HTS probieren und mal nach einem 75cm -80cm breiten Board Ausschau halten.

    Tachchen,

    sicher richtig, es einfach probieren mit dem was man hat...

    Ein 8,7er GS-R kannst du übrigens locker auf einem 71er SL mit 110-115l Volumen fahren. 38er Finne und du wirst gut unterwegs sein.

    Zum Dümpeln brauchst du auch nicht mehr...

    Tschüss

    Tachchen,

    3 Dinge:

    a) wenn beim GS-R die Camber (bei Wind) nicht oder schlecht rotieren, stimmt irgendwas am Trimm oder deiner Halsentechnik nicht. Schau dir mal die Vid´s von Gun auf youtube an; so geht es auch bei Amateuren!


    b) vom Speed her wirst du bei den körperlichen Voraussetzungen tendenziell immer das Nachsehen gegenüber größeren, schwereren Jungs haben. Du kannst die Power des Segels nicht so umsetzen. Das Board ist sicherlich auch kein Garant für hohen Speed


    c) Technik - gepaart mit Kraft - und auch Mut gehören dazu, ein Board wirklich fliegen zu lassen. Wenn du das Gefühl hast, ein Wheely kündigt sich an, ist dies ebenfalls ein Zeichen, dass entweder am Trimm/Abstimmung, an der Fahrtechnik oder am Mut etwas nicht stimmt


    Probiere es einfach häufiger aus, experimentiere mit den einzelnen Einstellungen (wichtig: immer nur eine Sache verändern!!), traue dich auch mal länger mit Vollgas raumschots zu heizen!


    Tschüss

    Tachchen,

    klar kann man das. Damit wird es trotzdem kein SL´er.

    Ich pimpe manchmal auch ein Freemover mit einer SL-Finne. Raumschot wird der Speed echt geil, aber Amwind ist aufgrund der Kanten und des sonstigen Shapes keine Hebung des Niveaus / Verbesserung auf SL-Format möglich.

    Tschüß

    Tachchen,

    du meinst also, man kann es ohne große Trimmprobleme mit einem z.B. no-cam Freerace-Segel in 7,9qm und 36-38er Finne fahren? Oder auch ein Camber-Race Segel in der Größe??

    Tschüss

    Tachchen,

    würde den f-Cross gerne nochmal aufgreifen.

    Das Board wird ja laut HP von "waviger" zu "freeridiger" mit steigender Größe.

    Der 112er dann mit max 8,0qm Segel bei 36er Finne angegeben.

    Frage: hat dieses Board jemand und wenn ja schon mal mit der maximalen Bestückung gefahren?

    Tschüß

    Tilmann, du übersiehst einen entscheidenden Punkt:


    Das sind alles Profis. Die würden niemals, never ever, ihrer Sponsoren zuliebe mit irgendeinem anderen als dem aktuellen Material fahren. Und wenn irgendwas anderes noch so passend wäre...

    Tachchen,

    du meinst, die Pros fahren immer nur mit dem aktuellsten Material? Nie mit Vorjahresmodellen oder gar noch älteren Teilen (denke z.B. an alte X9-Ein-Holm-Gabeln bei AA beim Speeden)?

    Tschüss

    Tachchen,

    40kn Grundwind und dann das Material?

    Im Bericht steht 80km/h-Böen....

    Egal - ein Wahnsinn!

    Kann mal einer die geplante Route zeigen? Wenn ich die 3 Orte Flensburg - Fynshav - Hejlsminde nehme, bekomme ich irgendwie keine sinnvolle Route hin.

    Tschüss