Beiträge von TJ80

    und nicht vergessen, Stehrevier oder echtes Meer - ein Unterschied, ansonsten kommt der Herr nicht zurück.


    ?? Verstehe ich nicht. Geht es um den Salzgehalt? Bei 149 Liter reicht der Auftrieb ja in beiden Revieren. :)

    Bei 120 kg Fahrergewicht, Neo,Trapesz, Rigg und Brettt (ja auch das zählt gegen den Auftrieb) reichen 149 Liter nicht für entspanntes Dümpeln bei nachlassendem Wind. Kommt natürlich auch auf die Volumenverteilung und Breite des Bretts an aber bei 149 Liter bleibt fast kein Überschussvolumen.

    So meinte ich das, wenn freerace ansteht dann eben den Futura und 8,6 und 71 mitnehmen und wenn freemove gewünscht wird dann eben offroad und 6,6.


    Ist aber immer das selbe Problem, soll es ein zusätzliches Segel sein oder nicht. 8,6 und 7,8 gingen auch aber eben dann in einem engeren Windbereich als 8,6 und 7,1

    Also ich fahre gern mein 8,4 und 7,2. Finde die haben beide ihre Berechtigung. 8,6 auf 6,6 finde ich persönlich zu krass, hatte auch überlegt ob 8,4 auf 6,6 nicht auch gehen würde aber je nach Grundwind und Böen sind 2qm einfach zu viel. Klar kann das gehen aber entspannt ist es wahrscheinlich nicht.


    Die Vecotren haben auch einen anderen Einsatzbereich, also wenn du heizen willst dann kannst du das 7.1 bei mehr Wind benutzen und wenn du eher Freemove willst dann nimmst du eben das andere Brett und den Freemover. Das Futura fährt super auch mit dem 7.1er, bin auf diversen 130er Futuras 7er Segel gefahren und fand das immer gut. Bin nur nicht die ab 2017 super Breiten und kurzen Futuras gefahren.

    Also mein 2018 Platinum geht in all den alten North die mit dem 2008er funktionierten. Ist kein Unterschied festzustellen. North Segel sind aber nach meiner Erfahrung auch nicht so mastempfindlich. Ich hatte auch größere Abweichung bei North Masten eines Jahrgangs, hat den Segeln aber keinen Abbruch getan.

    North hat nichts geändert, ich hab North Segel von 2007 an und hab letztes Jahr meinen Plantinum ausgewechselt und alles riggt sich immer noch super mit den gleichen Einstellungen.


    Allerdings kann es immer mal Abweichungen geben, wir hatten 2010 war es glaube ich, mehrere North Masten des gleichen Jahres mit dem selben Segel aufgeriggt und teilweise große Trimmunterschiede. Sprich die Herstellergenauigkeit war einfach nicht so gut. Damals hatte die Surf auch Masten gemessen und große Unterschiede zwischen Silver, Gold und Platinum festgestellt. Naja die gleiche Streuung scheint es auch in nur einer Linie (Platinum) zu geben zumindestens nach unserem kleinen Test.


    Also nicht übertreiben mit dem Segel und Mast von gleicher Marke aus dem gleichen Jahr. Proberiggen ist die einzige Möglichkeit sicher zu sein das es passt.


    Beim Carbonanteil würde ich bei großen Masten schon 75% wählen bei kürzeren Masten fahr ich 30%.


    Du kannst von Teamfahrern günstig gebrauchte North Masten kaufen, hab ich immer gemacht, die sind dann weniger als 1 Jahr alt und ich hatte nie Probleme.

    Wenn der Hersteller auf jedem neuen Board das tatsächliche Gewicht des Boards angeben würde

    könnte man leicht feststellen ob Wasser im Board ist🤔

    Und der Kunde kauft dann kein Board mehr das über dem Durchschnitt liegt. Ich glaube den Herstellern ist der Gebrauchtmarkt egal. Ich bin ehrlich beim Verkauf, meine Boards haben immer Wasser gezogen und wurden getrocknet und dann repariert. Ob alles Wasser raus ist wußte ich nie, obwohl ich die Boards vorher gewogen hatte, ist die Genauigkeit doch auf 100g beschränkt.


    Aber selbst nach 10 Jahren hab ich keine weichen Stellen, also war das vorgehen nicht falsch.


    Wie hier schon gesagt, es ist eben immer ein Risiko, deswegen sind die Preise auch niedriger von beschädigten Boards. Es ist sehr schwer ein gebrauchtes Brett ohne Beschädigung zu finden. Neukaufen bringt aber auch nicht so viel, wie schnell ist ne Macke drin und dann muss es auch repariert werden.

    Abdrücken nach weichen Stellen, und schauen ob Beulen oder ähnliches im Unterwasserschiff sind. Mehr geht meist nicht bei einer Besichtigung.

    Leider wird dir hier von erfahrenen Surfern zu zu kleinem Material geraten. Bei 90 Kg und noch kein Trapez wären 160 L das Minimum. Ich hatte mir damals mit 73kg den 133L Carve gekauft, konnte aber beim Wiedereinstig schon Trapez und Schlaufen, brauchte trotzdem länger um das mit dem Carve wieder hinzukriegen. Das Problem sind bei Binnenrevieren, die böigen Bedingungen, es ist einfach schwer da die richtige Fußstellung zu finden.


    Trotzdem nicht verzweifeln, leih dir ruhig nochmal ein größeres Brett und nimm noch ein paar Stunden bei einer Surfschule, bis du sicher Trapezfahren kannst. Das wird dir sehr viel Frust erspraren und dich schnell auf ein Niveau bringen das du dein X-Cite Ride verwenden kannst. Dann am besten einmal in ein Stehrevier an der Küste mit guten Wind und das gleiten und Fußschlaufenfahren lernen. Wenn es das Budget hergibt kann hier die ein oder andere Stunde auch helfen.


    Leider werden hier oft unrealistische Empfehlungen an Anfänger und Aufsteiger gegeben. Es macht einen sehr großen Unterschied, wenn man gut surfen kann, was man als einsteigertauglich sieht, gegenüber dem was der Einsteiger als tauglich empfindet.

    Die HRS sind echt nicht so gut, schwerer und nicht haltbarer, ich würde den LTD nehmen, die ES von JP sind auch nicht haltbarer nur schwerer.

    Meist sind die Finnen bei den teureren auch besser, war vor ein paar Jahren immer so. Bei anderen Marken gibt es teilweise 3 Varianten da ist die mittlere meist die Beste vom Preis/Leistungsverhältniss.


    Aus eigener Erfahrung war die Bamboo Version des Gecko echt ok, auch wenn leichte Unterschiede zur LTD, die HRS Version dagegen viel deutlich ab. Waren 2016er Bretter die ich am Gardasee gefahren bin.


    Schau dir auch nochmal den Starboard Carve an, ist auch ein super Brett und kann dank Tuttlefinne auch mit guten Finnen vom Gebrauchtmarkt bestückt werden. Grpße Finnen gibt es selten von guten Marken in Powerbox.

    Stützlast ist bei Einachsern schon wichtig, ich würde da immer nahe ans Maximum gehen. Wichtig ist auch keine Wippe zu bauen, also nicht viel Gewicht hinten und vorne sondern schwere Sache auf die Achse und nichts Schweres hinten rein. Beim Surfen sind die meisten Sachen lang und die Kleinteile dann eben vorne rein.

    Die Methode ist sehr aufwendig und wird auch nur auf ca 1 Liter genau sein, selbst wenn du es sehr aufwendig machst. Die Wassermengen, die Dabei benötigt werden und die daraus resultierende Größe der Wannen, machen die Messung extrem aufwendig und verschlechtern die Genauigkeit.


    Persönlich finde ich es bei kleinen Brettern wichtiger, die Suft hatte bei 100 L bis zu 8 Litern Abweichung (meine mich an einen Test zu erinnern) das ist schon viel. Aber Outline und Volumenverteilung sind noch wichtiger und das kann man in einem Test eigentlich besser beschreiben, als die aufwendige Volumenmessung. fände es gut wenn die grobe Volumenverteilung für jedes Brett angegeben würde.

    Ein Segel dreht sich wohl immer am leichtesten um die Linie vom Mastfuß durch den Segeldruckpunkt. Es sei denn du hast Bärenkräfte.

    Falsch. Erstens gibt es keinen Druckpunkt, Es ist wenn ein Kraftpunkt, 2. Dreht es sich nie um den Kraftpunkt, Der Punkt der Größten Kraft wird immer die Rotation auslösen muss also von der Rotationsachse entfernt liegen. Es ist richtig, das das Segel nicht um den Mast rotiert aber die Rotationsachse liegt meist nahe am Mast. Ein Segel wird immer dann am leichtesten und schnellsten drehen wenn die Rotationsachse zwischen Mast und Seglekraftpunkt liegt. Der genaue Punkt liegt jetzt an der Masseverteilung und die ist durch die Wasserzunahme am Mast am Größten. Deswegen liegt die Rotationsachse auch weiter zum Mast. Genau kann es nur dann gesagt werden, wenn die Genaue Form und Massenverteilung des Segels bekannt ist, dann kann die Lage der optimalen Rotationsachse berechnet werden.


    Würden die Masttaschen durch Wasseraufnahme so große Probleme machen würden die Profis sie sicher einfach imprägnieren, damit sie während des Heats kein Wasser aufnehmen, machen sie aber alle nicht, hab ich noch nie gesehen.

    Die Masttaschen können durchaus gut Wasser ziehen. Dass das dort zu vernachlässigen ist, halte ich für ein Gerücht.

    Ach ja? Dann mal in ein Physikbuch schauen, dann wird das klar. Das Trägheitsmoment berechnet sich mit Masse mal Entfernung von Rotationsachse zum Quadrat! Naturwissenschaft ist kein Gerücht.

    Einzig beim Wasserstart spielt das natürlich eine Rolle, aber beim Fahren ist es dort nicht so wichtig. Ausser du machst Freestyle. dann ist es was anderes, da der Mast in der Regel nicht die Rotationsachse der Bewegung ist.

    Nassgewichte finde ich nicht so wichtig, denn es kommt auf die Gewichtsverteilung an. Wird nur die Masttasche schwerer ist das kein großes Problem, weil das Gewicht um die Rotationsachse Mast konzentriert ist, nur geringe Steigerung des Trägheitsmomentes, wenn hingegen das gesamte Segel oder gar das Schothorn mehr Wasser aufnimmt, dann wäre das deutlich schneller merklich.


    Beispiel. 2 Segel nehmen nass 2 bze 3 kg zu. Welches ist besser? Kann so nicht beantwortet werden, es kommt drauf an wo die Kilo sind. Normaler weiße würde ich vermuten das die Masttasche das meiste Wasser aufnimmt, aber dann kann ein Hersteller die etwas mehr Wasser-abweisend haben und dadurch deutlich weniger Nassgewicht, aber das Segel hat trotzdem ein schlechteres Handlling da sich das Trägheitmoment stärker ändert. Ist also viel komplizierter als eine einfache Messung des Gewichts. Hier hilft nur ausprobieren, oder Segel nicht nass werden lassen ;).

    und wenn man das Material beim Surfen aufgeben muss ist der Schlüssel gleich mit weg!🤔

    Ich glaube der Ersatzschlüssel ist da deutlich günstiger als das Restmaterial.


    Ganz ehrlich ich nehme den Schlüssel wie schon gesagt seit mehr als 10 Jahren mit aufs Wasser und hatte ihn noch nie verloren, nicht mal in großen Wellen. Selbst wenn das mal passieren sollte, dann sinds halt 150 Euro oder meinetwegen auch 300, bei den heutigen Materialpreisen ist das nicht viel. Sollte das eben passieren dann muss meine Frau mir den Ersatzschlüssel bringen, ist nervig und kann etwas dauern aber kein Beinbruch.


    Wer total Angst hat, kann auch noch x zip lock Beutel um den Schlüssel machen, bevor er ins Aquapack kommt.

    Sorry, ich verwende seit 10 Jahren ein Aquapack und hatte nie Probleme, Selbst bei üblen Waschgängen in Maui. Der Schlüssel war immer trocken. Hab da immer Schlüssel und Mobiltelefon drin und noch nie ist etwas kaputt gegangen. Waren mehrere hundert Einsätze. Auch beim Kiten war es nie ein Problem und da sind Einschläge aus hoher Höhe nicht selten.

    Ich musste auch von Glatthaut aber 4/3 mm auf den NP Rise wechseln, ich finde den auch nicht so warm, aber er ist sehr flexibel. Beim Kiten finde ich ihn deutlich besser als den alten Glatthaut, beim Surfen wünsch ich mir aber wieder einen Glatthaut. Ich denke der viel größere Kitemarkt hat die Glatthautneos zu Raritäten gemacht. Da ich Längengrößen brauche fällt Ascan leider raus und so sind die verbliebenen Glatthaut Neos einfach zu teuer.


    Persönlich zieh ich wenn es kühl wird einfach einen Trockenanzug an, gerade im kalten Herbst oder Winter einfach viel besser. Die kannst du auch schon für um die 300 Euro bekommen.

    Also das kommt echt auf das Revier und den Wind an. Früher in Bayern konnteste locker 5-8 bft haben und bist dann zwischen 5,8 und 4,0 gefahren, jenachdem wo meistens der Wind lag. Am Meer und in flachen Stehrevieren fahr ich bei 7 bft 4,5 und mein 103er XTC, das geht ist aber nicht schön ich wiege so 83 kg. Das Segel geht noch (4,2 oder 4.0 wäre besser) aber als Brett hätte ich dann gerne 85L.


    Bei Wellen auf Hawaii bin ich 4,7 und 4,2 bei ca 6 bft gefahren, Brett war dort auch so 100 l, weil ich bei löchrig werdenen Wind nicht schwimmen wollte ;). Optimal wäre dort sicher auch 85 L und 4,7 oder 4,2 gewesen.


    Wie gesagt es kommt drauf an wie stark und lang die Böen sind und ob Wellen oder Kabbel oder relatives Flachwasser. Wobei bei 8bft gibt es so gut wie kein Falchwasser mehr.


    Ich denke für dich wäre ein 5,0 und dann 4,5er erstmal gut, wobei das 4,5 wahrscheinlich nicht mehr auf dein Board passt. Das XTC von mir geht gut zwischen 6,5 und bis 4,5 aber die 4,5 gehen nur auf Flachwasserrevieren. Ansonsten wären ab 5qm 85-90 Liter besser.

    Wie hast du denn das geschafft? Sowas klappt eigentlich nur wenn du den Pin am Knickpunkt eingeklemmt hast, ansonsten sollte der Tendon immer nachgeben. Also sieht für mich nach Tür oder sowas aus.


    Wenn die Verlängerung fast raus war und der Pin konnte sich nicht bewegen, dann hat der Mast sicher auch einen lang genugen Hebel geliefert um sowas so zu verbiegen.

    Echt interessant hier. Ich stell die schlaufen einfach am Strand ein, Brett ohne Finne auf den Boden nasser Neoprenschuh rein, Schlaufe einstellen und fertig. Schlaufen mach ich vorher nass, dauert vielleicht 5 Minuten ohne jede Makierung. Das ganze kommt mehrmals im Jahr vor, im Sommer fahr ich auch ohne Schuhe wenn es kein Stehrevier ist.