Beiträge von BlowMountain

    hi, auch meine 50 cent: bin alle erdenklichen tabou boards gefahren, Rockets, Manta, 3S und die Wave boards, in allen Größen, denke kann daher eine Meinung abgeben: der 3S classic ist in der angepeilten Volumengröße das richtige board für den von Dir beschriebenen Einsatzzweck. Es gleitet schnell und gut, ist immer kontrollierbar, verspielt (Finnen Tausch hilft hier noch), aber auch sehr schnell zu machen (wenn man weiß wie), schluckt chop wie nix, kann springen, kann einfach alles. Und die 105er/106er haben im böigen Binnenrevier klar Vorteil gegenüber z.B. 96L, man merkt definitiv die 10L mehr (positiv, zur Stabilisierung). Dennoch geht auch ein 4er Segel (4,5 gut, 4,2 so gerade noch sinnvoll). Die Waveboards von Tabou machen im Binneneinsatz keinen Sinn (meine Meinung). Und Abgrenzung zu Rocket wide ist da, bei den wides zählt die Breite, nicht das Volumen. Andere Segel, anderer Einsatzbereich.

    Kauf den 3S und viel Spaß damit.

    es geht zwar ums Heft ... anscheinend wird Gun die Preisdiskussion nie los. Dabei sind es - seit Jahren schon - gleichwertige Segel im Durchschnitt aller Marken. Ich erachte subjektiv meine Gun Segel qualitativ sogar höherwertiger als meine GA Sails. Auch meine Naish Segel - obwohl haptisch hochwertiger - fahren sich keinen Deut besser als meine Guns. Die Preisdiskussion ist so old school. Surfer die Gun kaufen tun dies idR aus Überzeugung, das höre ich zumindest aus den Gesprächen raus. Stephan hat Recht, der Preisvorteil gilt nach wie vor im Vergleich desselben Jahrgangs. Wie die Händler anschließend ihre Ware anbieten ist deren Sache.

    Frau v. Osterhausen wird wie folgt zitiert: "Gunsails ist der größte deutsche Hersteller für Windsurfartikel ..."

    Es ist nicht die Rede von "größte brand in Deutschland".

    Wer sind denn alles "deutsche Hersteller"? Da fällt mir Sailloft ein. Dann muß ich schon anfangen zu überlegen. Gehört GA/Tabou dazu? New Sports sind in Frechen, Herr Budig wohnt in der Schweiz (soweit ich weiß). B&M ein deutscher Hersteller? Wenn gibts sonst noch? ...

    Vermutlich liegt Frau v.O. so gesehen richtig mit ihrer Aussage.

    danke t36. und der Fred könnte damit so langsam in ein neues Thema übergleiten, denn eine Frage dazu: gibts eigentlich irgendwo eine Empfehlung/Matrix/Übersicht, welcher Foil zu welchem board bei welchen Bedingungen passt? Ähnlich fin-selector. Habe dazu noch nichts gefunden wirklich, außer eher generellen Aussagen oder Diskussionen in foren, wo aber ich als Laie nur Bahnhof verstehe.

    hi Schmiddi, sehr gute Fragen/Punkte die Du da einbringst. In der Tat frage ich mich auch, inwieweit board-Breite und Flügel-cm2 in Relation stehen, vermutlich gibts da eine nicht unerhebliche Beziehung, ähnlich Finnengröße/board-Volumen/Breite. Auch um Vinzenz Frage nach dem set-up Supercruiser/Fifty noch aufzugreifen: ich hatte tatsächlich irgendwie das Gefühl, dauernd viel Druck nach vorne geben zu müssen, mir erschien der Lift als ausgesprochen progressiv, sprich einen tick zu stark, zu sein. Brenne nun darauf, mal mit z.B. dem GA hybrid zu fahren, ob sich das dann insgesamt "ausgewogener" anfühlt.


    Zu Deinen anderen Punkten: ich wiege auch 75kg und, ja, glaube der 115er würde für den Schwerpunkt Foilen reichen (wenn nicht sogar - noch - besser passen, sprich größere Windrange per Foil abdecken). Ich plane aber eher nur bei Leichtwind zu foilen. Zudem mag ich nach wie vor mein 8.0er Cosmic fahren. Und schließlich ist man in zB. Roermond (also Binnengewässer) immer besser mit 10 Liter mehr Volumen beraten. Aus diesen Gründen meine Wahl des 125er.


    Ich habe unterhalb des Fifty einen Tabou 3S 106 und einen 3S 96. Und denke das reicht in der Tat. Den 106er für Roermond (siehe Punkt 10-Liter Zusatzvolumen). Und den 96er für Zeeland (Grevelinger, Veerse Meer) und DK.


    Ach so, und meinen Manta 115. Den wollte ich erst verkaufen. Aber Manta-Heizen ist halt auch geil, da kann der Fifty nicht mithalten. Daher darf der Manta bleiben :)

    Danke Dir für's erste Feedback! Ist schon mal aufschlußreich.


    Bitte schreib auch mal Deinen Eindruck mit Foil, wenn Du magst. Vorallem mit dem großen Supercruiser. Ich meine weiter oben in Post#6 herausgelesen zu haben, daß Foils ab 1200cm² Frontwing nicht zum idealen Einsatzgebiet für den Fifty zählen. Bin gespannt!

    gerne, gestern gabs endlich Gelegenheit, den Fifty zu foilen. Ums direkt zu sagen, das Konzept geht auf.


    Kurz nochmal ein update zur Windsurf-Eignung: bin gestern mit 6,4er Naish Indy und 39 Select S1 gestartet. Stark böige Bedingungen zwischen 15 und ca. 27 knts. Der Fifty mag es, anscheinend, mit Mastfuß weit hinten, Richtung Heck, zu fahren. Wird dann wirklich schön frei, läßt sich frei "auf der Finne" fahren. Wird ordentlich schnell, wenn auch (gefühlt) im top speed nicht so schnell wie ein Manta. Dennoch gegenüber Rocket Plus für mich das klar sportlichere board. Ich erwähne das nochmal, weil ich Tabou sehr dankbar dafür bin, den Fifty gebracht zu haben. Mit dem Rocket Plus kann man ja auch foilen, aber wer ansonsten sportliches slalomähnliches Windsurfen mag, ist mit dem mE. Fifty besser bedient.


    Der Wind nahm zum Nachmittag ab. Blieb kraftvoll mit immer noch sehr starken Böen, aber im Mittel bei 13 - 15 knts eingependelt. Hab mir dann ein Starboard Supercruiser genommen, weiterhin das 6,4er Indy. Es war nach dem ersten mißglückten Versuch (siehe oben) und einem weiteren Foil-Ausflug auf einem JP Airride mein 3. Mal auf Foil. Und diesmal hats direkt funktioniert. Im Angleiten ist der Fifty sehr stabil. Vorderer Fuß in die Schlaufe, hinterer zwischen die hinteren Schlaufen (die pads sind erfreulich großzügig dimensioniert). Dann gehts auch schon nach oben, schneller Lift, trotz erstmal nur passivem Start-Modus. Bin nach kurzer Eingewöhnung stabil in der Luft mehrmals quer über den ganzen See geflogen. Wenns zum Delphin kommt (die Böen ...), taucht die Nase nicht ein (meine Sorge vorher) sondern setzt "sanft" auf, die stärker gerundete Nose hilft da sehr zuverlässig. Meine weitere Sorge, der Fifty 125 wäre mit 76cm zu schmal, war unbegründet. Weiß (noch) nicht, warum die spezalisierten Foil Boards eher so breit sind (zumindest was so bei uns in Roermond gefahren wird). Finde die Breite des Fifty ausreichend. Der Rest wird jetzt sein, zu üben, verschiedene Foils zu probieren und wie geplant, mit einem board, evt. sogar nur einem Segel im Auto, den Tag maximal gut auszunutzen. Bin extrem happy, hätte auch nie gedacht, so schnell so stabil und lange zu fliegen. Und die Wahl zu haben, Finne oder Foil, statt mehrer boards, ist sensationell. Für One-in-all Interessierte meine klare Kaufempfehlung.

    Das foil was ich am Sonntag benutzt habe war ein von einem Freund geliehenes Takuma V100 65cm aus 2017 (1400 cm2)

    https://www.surfone-leucate.co…100-2017-d-occasion-61222


    Liften konnte ich nur aktiv damit, sprich vorne hochziehen. Von alleine ging damit gar nichts, wie als wenn das board kleben würde. Am Wind lags definitiv nicht. Meine allerersten Versuche waren mit einem JP Foilboard und Starboard Supercruiser, und da ging alles von alleine. Ich kann absolut aber nicht sagen obs am Fifty, am Takuma, an mir oder sonstwas lag, es war mein überhaupt erst zweites Mal mit einem Foil set up.


    Der Takuma frontwing ist ca 62cm breit (Spitze zu Spitze ohne die Biegungen), das GA Hybrid z.B wird mit 71,3cm Breite angegeben. Aber entscheidend ist wohl die Fläche in cm2, wenn Tabou angibt 900 - 1200 wäre ideal. Dann wäre das Takuma wohl zu groß gewesen, wogegen ich annahm es ist zu klein? Viele Fragen tun sich da auf als Anfänger ...

    Endlich gestern die erste Gelegenheit gehabt, den Fifty zu fahren. Revier Oolderplas Roermond. Tagsüber ziemlich druckvoller Wind für Segel um 5qm. Bin zunächst mit 5,7 und 96Liter gestartet (wiege 76kg). Zum späten Nachmittag dann nachlassender Wind, aber immer noch heftige Böen dazwischen.


    Habe das 5,7er beibehalten, zunächst den Test mit Finne (36er Select S1), Gabel etwas höher geschoben als zuvor beim 96er 3S, sicher aber nicht die ideale Segelgröße zum Fifty 125. 6,5 bis 8,5 sollte vernünftig passen.

    Fahreindruck: Mischung aus Rocket+ und Manta. Wer den breiten Stand und Schlaufen außen vom Manta gewohnt ist, wird sich mit dem Fifty leicht tun. Für Umsteiger von Freeridern mit schmalem Heck dürfte es eine Herausforderung werden. Der Stand in der hinteren Schlaufe fühlt sich wirklich sehr weit außen an (habe die Schlaufe allerdings auch maximal außen positioniert, weil so von den Mantas gewohnt). Dennoch mußte ich wirklich erstmal ein wenig "suchen" bis ich hinten eingeloggt war. Vielleicht lags aber auch am etwas ungünstigen set up mit dem zu kleinen 5,7er. Einmal drin in den Schlaufen fuhr der Fifty für mich im Prinzip wie vom Manta gewohnt, spritzig, gut kontrollierbar, frei auf der Finne, ein Ticken weniger schnell als der Manta, eher wie der Rocket+ aber eben mit dem Standgefühl des Slalomboards. Ich meine gefühlt zu haben, daß der Fifty sich weniger leicht halsen läßt, vermutlich wegen der sehr ausgeprägten rails und Konkaven im hinteren Teil des Unterdecks. In Summe aber lieferte mir der Fifty ausreichend Fahrspaß. Definitiv also kein Reinfall was die Performance auf Finne betrifft. Aber wie gesagt, Leute die vom Rocket kommen bzw Freeriden bevorzugen würde ich raten erstmal zu testen, der Umstieg könnte sonst eine Enttäuschung werden. Bin gespannt den Fifty nun in passenden Windverhältnissen mit angemessenen Segel-Größen zu fahren.


    Habe anschließend auch noch ein Foil drunter probiert, bin hier aber Einsteiger und kann daher wenig zum Foil-Verhalten sagen. Bin ein paar Mal geflogen, mußte eher aktiv vorne ziehen um zu liften. Lag aber vielleicht auch am Foil, daß mE zu klein war. Werde demnächst verschieden Foils testen (Supercruiser, GA Mach, NP).

    yep werde ich machen, frühestens Ende September allerdings möglich (leider). Muss auch sagen, der Fifty kommt wie gerufen und hat mir den Grund geliefert mich vom 9,6er und Manta85 zu verabschieden und bei Leichtwind auf Foil umzusteigen, dennoch aber kein reines Foilboard zusätzlich kaufen zu müssen. Laut sneak peak review in der surf soll das board tatsächlich in beiden Welten sehr gute performance liefern. Bin gespannt.

    Tolles Konzept. Hat mich überzeugt, daß board (in der LTD Version) zu kaufen. Komme vom Manta und der Fifty erinnert mich in der Tat sehr an eine Mischung aus Air Ride und Manta. Optisch sehr gelungen auch wie ich finde. Werde den Fifty zunächst mit dem GA Hybrid testen.

    hi, Rhein "spots" gibts einige, in Frankfurt, Köln und die von dir beschriebenen. Es sind idR einige wenige locals jeweils die dort rausgehen. ich selber würds definitiv nicht tun, auch nicht als gut bis sehr guter Surfer. Kenne den Rhein, war früher als Vereins-Ruderer viel dort unterwegs. Die Strömung ist stark und tückisch. Passiert was, sei es Verletzung oder Materialschaden, ist der weitere Verlauf absolut nicht mehr kalkulierbar. Die Berufsschifffahrt kann keine Rücksicht nehmen, weil ihre Schiffe keine schnellen Ausweich- oder Bremsmanöver erlauben. Für mich ist Rhein-Surfen ein (zu) großes Risiko, wenn auch zugegeben ein verlockendes.

    um den Fred abzuschließen gebe ich selber Antwort: habe das Matrix 6,7 schlußendlich auf Risiko gekauft und konnte es letzte Woche mehrfach mit besagtem Gun Expert 430 RDM fahren (auf einem Tabou 3S 106). Bin sehr zufrieden mit der Kombo. Fährt sich einwandfrei, druckpunktstabil und dank RDM wunderbar loose. Die Bedenken bzgl RDM waren unbegründet.

    es ist ein GUN Expert, also CC. Nachdem GA in 2017 auch auf CC umgestellt hat, würde ich das hoffen.


    Ergänzung: habe gestern mal im GA Archiv geschaut, dort wird der RDM zum 2017 6,7er doch als Option angegeben neben SDM. Auf dem Segel selber wird in den aufgedruckten Specs nur der SDM genannt.

    hi, GA empfiehlt zum 2017 Matrix ab 6,7 einen SDM, für die Größen drunter wahlweise auch RDM. Fährt jemand das 6,7er auch mit RDM (430) und kann seine Erfahrung damit teilen?


    Hintergrund: ich möchte mein 6,5er Gun Space ersetzen. Bin gewohnt, in der Größe (und kleiner) RDMs zu fahren und mag nicht auf SDM wechseln. Auch mein Naish Indy 6,5 fährt sich bestens auf einem 430er RDM. Genau diesen Mast möchte ich dann auch wechselseitig verwenden für das Indy oder eben das Matrix, das mir mein Händler zu einem guten Preis anbietet, daher will ichs gerne kaufen. Nur die SDM Empfehlung läßt mich zögern...:/

    Wir waren Anfang August 1 Woche in Rerik. Fewo am südlichen Ende des Ortes direkt am Wasser, unmittelbar an der Surfschule. Das Haff ist stehtief bis ca. 100m vom Ufer. Für Familien u.E. super geeignet. Der Ort ist nicht groß, bietet etwas touristische Infrastruktur, genügend Restaurants und Kneipen. Genau richtig wenn man keinen Rummel will, aber auch nicht einödig Urlaub machen möchte. Surfer und Kiter kann man an 2 Händen abzählen, also vieeel Platz (wenn ich da an Fehmarn denke, omG).


    Wellenspot ist Kägsdorf, ca. 10 Autominuten nördlich. Großer Parkplatz, leider keine Infrastruktur am Strand, dafür super schöner Strand und passabell laufende Welle.


    Wir würden wieder hinfahren.


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