Beiträge von Matthias

    Nicht Schweiz. Aber für Deutschland gibt es das hier:

    https://www.windsurfcup.de/sport/regatten-und-anmeldung


    Die ProAm Windsurf Cups richten sich praktisch an "Jedermann". Ausländische Starter sind nicht nur erlaubt, sondern sogar herzlich willkommen.


    Eventuell notwendige "Formalitäten" (Verband, Verein, Versicherung, Segelnummer) kann man spätestens bei der Einschreibung klären oder man wendet sich vorab an Choppy Water: event@choppywater.de / 04343-494640

    Ist damit auch eine Haftpflichtversicherung inkl Regattarisiko verbunden?

    Nein. Die GWA bestätigt die Mitgliedschaft und die Segelnummer.
    Da die GWA als Shortboard Klassenvereinigung für IFCA mit Foil Slalom, Foiling, Wave und Freestyle zuständig ist, kann dies als "national sailing permit" bei internationalen Regatten und Meisterschaften dienen. Hier gibt es immer wieder Anfragen bei der GWA. Im Zusammenhang mit dem DEFI wesentlich mehr als sonst. Deshalb die Info.

    Für die Haftpflichtversicherung bei Windsurf Regatten gibt es andere Lösungen. Hierfür kann man sich bei Bedarf aber auch an die GWA Geschäftsstelle wenden.

    Und die GWA kann auch keine medizinischen Bestätigungen ausstellen. Hierfür ist dann ggf. der Hausarzt der richtige Ansprechpartner.

    Es ist wirklich erstaunlich, wie sich alle möglichen Leute immer irgendwas zusammenreimen…


    User698 :Wie kommst Du denn drauf, dass es keinen Startversuch für Finne gegeben hätte?!?


    Schau einfach hier: https://scoring.windtulip.com/…lts_dashboard/214/current


    Das ist das Livescoring für Finne. Wie jeder gut sehen kann, wurde der erste Heat durchgefahren. Das war aber auch schon extrem grenzwertig. Alle Fahrer sind aus dem Gleiten gefallen und standen nach der Halse komplett. Das ging nur durch, weil es keine Positionswechsel gab. Sonst wäre der auch schon direkt abgebrochen worden.


    Danach wurde der Heat 2 abgebrochen. Es kamen dann keine Bedingungen mehr, die einen Start mit Finne erlaubt hätten.


    Die Diskussion hier macht wirklich keinen Sinn, wenn Leute irgendetwas schreiben, weil sie etwas (zu wissen) glauben. In Wirklichkeit kennen sie aber nicht die Fakten. Das muss einem doch eigentlich peinlich sein, wenn man so ohne Wissen falsche Aussagen trifft!


    Ich habe mir jetzt echt mal die Mühe gemacht, auf die ganzen Punkte einzugehen. Mit Videos, Daten aus dem Scoring und bestmöglicher Wiedergabe der Situation vor Ort, bei der ich persönlich dabei war, stelle ich die Fakten dar. Eine Diskussion ohne Faktenkenntnis macht wirklich überhaupt keinen Sinn. Trotzdem packt hier immer wieder irgendjemand was aus. Meistens ohne überhaupt irgendwas zu Wissen.


    Niemand, vor allem ich nicht, nennt hier Fahrer Volldeppen. Aber die teilweise über soziale Medien verbreiteten Statements sind vermutlich eher Ausdruck einer (grundsätzlich nachvollziehbaren) Frustration, dass es kein Ergebnis für Finne gab. Aber dies lag eben mitnichten daran, das „irgendjemand“ das nicht wollte, sondern schlicht und ergreifend daran, dass die Bedingungen für Finne nicht suitable waren. Diese Aussagen , auch wenn sie von Fahrern vor Ort stammen, entbehren einer korrekten Faktenlage.


    WELCHEN GRUND SOLLTE ES DENN ÜBERHAUPT FÜR REGATTALEITUNG, INTERNATIONAL JURY, IFCA CLASS SUPERVISOR ODER VERANSTALTER GEBEN, KEINEN FIN SLALOM FAHREN ZU WOLLEN?!?


    Der IFCA Class Supervisor hatte vor Ort übrigens regelmäßig Kontakt mit Tati und hatte ihn aufgefordert zu probieren, ob es mit Finne geht oder Bescheid zu sagen. Ich war persönlich bei mehreren dieser Gespräche anwesend. Tati hatte dabei selbst gesagt, dass die Bedingungen nicht für Finne reichen. Der IFCA Class Supervisor war sehr überrascht,, nach der Veranstaltung mit den Social Media Postings konfrontiert zu werden…

    Ich versuche noch mal ein bisschen zur Klarstellung beizutragen:

    1. Im Rahmen der Europameisterschaft gab es zwei völlig unabhängige Disziplinen: Fin Slalom und Foil Slalom. Jede Disziplin hatte eine eigene Fleet mit eigener Wertung und eigenen Europameistertiteln. Jeder Fahrer konnte sich entscheiden, ob er nur für Finne oder nur für Foil oder für beide Disziplinen meldet. Es gäbe einige Spezialisten, die jeweils nur für eine Disziplin gemeldet hatten. Die überwiegende Mehrheit hat aber für beide gemeldet.

    2. Man muss noch einmal betonen, dass die Hauptaufgabe von Internationalen Klassen die Durchführung von internationalen Meisterschaften ist. Und da ist es natürlich essentiell, dass in den Disziplinen wenn irgendwie möglich gültige Ergebnisse erzielt werden. Deshalb wurde vor Ort alles daran gesetzt, auch ein Fin Ergebnis zu erzielen. Aufgrund des höheren Windlimits und der damit geringeren Wahrscheinlichkeit hat diese Disziplin sowieso von Anfang an Priorität. Aber die Bedingungen müssen eben auch kommen.. In dem Post oben wird von einem Windfenster von 11 bis 15 Knoten gesprochen, in dem man ja die Foiler hätte vom Wasser nehmen können, weil die ja schon sich Wettfahrten im Kasten gehabt hätten. Diese Option war tatsächlich die gesamte Veranstaltung über da und ein ein Wechsel zwischen den Disziplinen hätte innerhalb von 20 Minuten erfolgen können. Tatsächlich waren aber auch in dieser Phase immer wieder Löcher von unter 7 (in Worten: sieben!) Knoten. Selbst wenn es Foiling nicht als Alternative gegeben hätte wäre ein Start von fairen Fin Slalom Wettbewerben unter diesen Bedingungen nicht realistisch gewesen. Ich kann den Shitstorm schon vor mir sehen, den es gegeben hätte, wenn Leute an den Tonnen verhungern...


    3. Es wird hier von einigen so "verschwörungstheoretisch" geschrieben "it was decided..." oder "they...". Es gibt bei so einer EM keine anonymen Entscheidungen. Es gibt eine Regattaleitung, eine International Jury, einen IFCA Class Supervisor. Diese Gremien treffen auf Basis der bestehenden Regeln die Entscheidungen.

    Das Statement bezüglich des Preisgeldes mag aufgrund sprachlicher Verständnisprobleme (Google Übersetzer) oder mangelnden Wissens getroffen worden sein. Ansonsten wäre es eine ziemliche Respektlosigkeit. Tatsächlich wurde nur bekannt gegeben, was mit dem anteiligen Preisgeld für Fine passiert WENN es kein Fin Ergebnis geben sollte (tatsächlich wurde noch bis zur letzten möglichen Minute versucht, ein solches Fin Ergebnis zu erreichen). Vor allem aber wäre das Preisgeld aber sonst zurückgegangen. Anstatt das Geld aber einzustecken, haben Veranstalter und die o.g. Gremien entschieden dieses Geld auch an die Fahrer auszuschütten, die acht Eliminationen lang um Plätze gekämpft haben. Und da noch so "ein nationales Ding" ("where curiously four of the first six were Germans") rein zu konstruieren ist dann schon fast schäbig.
    Stattdessen könnte man ja auch darauf hinweisen, dass sich der Veranstalter zusammen mit dem Ort wo es ging bemüht hat den Fahrern etwas Gutes zu tun. So bekommen zum Beispiel alle gemeldeten Damen eine 100% Erstattung der Fährkosten um zumindest Finanziell auszugleichen, dass sie keine gültige EM-Fleet zusammen bekommen hatten und deshalb leider nicht um einen offiziellen EM-Titel und Preisgeld fahren konnten.


    Ich kann die persönliche Enttäuschung von jedem Fin only Fahrer, der zu einer EM fährt und dort leider keine offizielle Wertung bekommen konnte, verstehen. Dies lag auf Borkum aber ausschließlich daran, das eben keine "suitable conditions" für offizielle Fin Wettbewerbe eintraten. Hieraus ein Frustblaming zu machen ist nicht redlich gegenüber den vielen Menschen, die viel Zeit und Arbeit und Geld in so eine Veranstaltung gesteckt haben und genau so gerne auch für Fin eine Wertung gehabt hätten.


    Man sollte das ganze eher als Beweis für die Tauglichkeit des IFCA Konzeptes sehen. Zeitgleich fand ja in Calasetta/Sardinien eine Y&J Slalom WM statt, die nur für Finne ausgeschrieben war. Dort konnte aufgrund des schwachen und unbeständigen Windes keine Wettfahrt durchgeführt werden und alle Teilnehmer mussten ohne Ergebnis wieder abreisen. Dieses Szenario wäre auf Borkum auch so eingetreten. Umgekehrt wäre mit Foil als Leichtwind-Option in Calasetta vielleicht ein Ergebnis möglich gewesen...

    Es st ein gewaltiger Unterschied, ob man frei fährt oder im Contest.
    Frei kann man seine Halse dort setzen, wo es gerade gut passt (Windböe, glattes Wasser). Im Contest muss man zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort, nämlich genau dann, wenn man an der Tonne ankommt, seine Halse fahren. Hinzu kommt noch, dass man beim frei fahren keine Abdeckung hat, während im Contest noch sieben andere Fahrer gemeinsam mit einem an der Tonne ankommen.
    Ihr könnt euch sicher sein, dass die IFCA alles gecheckt hat, um ein gültiges Ergebnis auch mit der Finne zu bekommen. Die höchste Priorität bei einer IFCA Meisterschaft ist überhaupt ein gültiges Ergebnis. Die zweite Priorität gültige Ergebnisse in beiden Disziplinen. Dritte Priorität ist wenn möglich ein ausgeglichenes Verhältnis. Ab Tag zwei hatte Finne grundsätzlich Priorität und selbst wenn Foil lief, hätte jederzeit (20 Minuten Wechselpause) auf Finne gewechselt werden können. Aber die Bedingungen müssen halt regulär sein. Und das waren sie für Finne in weiten Teilen eben leider nicht. Diesbezüglich wurde auch immer wieder mit den (auch Fin only!) Fahrern gesprochen. Die überwältigende Mehrheit teilte die Einschätzung der Regattacrew. Das schließt nicht aus, dass einzelne Fahrer das mal ganz persönlich anders sehen...

    Ich kenne mich nicht mehr aus, fahren die Finne oder Foil 😝, ab 15 knoten Finne oder getrennte Läufe

    Bei der IFCA werden Foil Slalom und Fin Slalom als separate Disziplinen durchgeführt. Bei Leichtwind Foil und bei Mittel- bis Starkwind Finne. Alles klar getrennt. Separate Fleets, separate Wertungen und jeweils eigene offizielle Europameistertitel.

    Die Fahrer können sich aussuchen, ob sie bei Foil, bei Finne oder bei beidem antreten.

    Für den Foil-Einstieg - speziell für Kids - ist Techno Windfoil vermutlich tatsächlich eine der besten Optionen.

    Sehr einfach zu fahren, haltbares Equipment (ASA Außenhaut wie T293, G10 Frontwing), extrem preiswert. Trotzdem gute Performance. Funktioniert auch super mit Mini-Segeln.

    Wenn man in Fußschlaufen und mit Trapez fahren kann, lernt man schneller die ersten Flüge übers Wasser mit dem TWF als eine durchgeglittene Powerhalse. Bei dem angegebenen Körpergewicht des Sohnes von Köster kann man mit dem TWF bei acht Knoten Windgeschwindigkeit fliegen.


    TWF ist das einzige Equipment, mit dem man neben TWF-Regatten (logisch!) auch bei allen IFCA und IFWC Regatten und auch der deutschen Open Windfoil Youth Klasse antreten kann. Das Board ist überall als Series Production Board registriert. Wenn man also in Richtung Regatta möchte, hat man damit erst einmal eine optimale Basis. Wenn man dem TWF dann irgendwann entwächst, kann man in alle Richtungen weitergehen (iQFOiL, iQFOiL Youth, Foil Slalom). Dann weiß man meistens auch genau, was man als nächstes möchte.


    Die Österreicher bauen gerade eine Techno Windfoil Team auf: https://technowindfoil.org/202…the-techno-windfoil-area/


    In Frankreich ist TWF das Jüngsten-Foil-Equipment.

    Die GWA hat eine kostenlose außerordentliche Mitgliedschaft angeboten. Diese reicht aus, um eine Segelnummer zu beantragen, an Regatten (DWC aber z.B. auch DEFI Wind) teilnehmen zu können und in den Ranglisten geführt zu werden. Diese wird von vielen genutzt, denen der "Vereins- und Verbandskram" nicht wichtig ist und die "einfach nur Regatten fahren" möchten.

    Außerdem gibt es die "ordentliche Mitgliedschaft" (Vollmitglied). Damit ist man auch stimmberechtigt und kann von Fördermaßnahmen profitieren.

    Die Freestyler sind leider kaum organisiert. Es gibt kaum Freestyler, die GWA Vollmitglieder sind. Das wäre sowieso Voraussetzung um überhaupt in den Genuss von Fördermaßnahmen zu kommen.

    Vor Corona gab es eine Phase, in der Freestyle enger eingebunden war. Bei verschiedenen DWCs gab es Freestyle und sogar im Rahmen der DM auf Sylt fand das statt. Leider haben sich die.Freestyler aber wieder stärker isoliert und machen mit den GFB „ihr eigenes Ding“. In fremde Formate können aber natürlich keine Fördermittel der Klassenvereinigung fließen.

    Wenn es gelingt, die Freestyler enger in die GWA einzubinden (als Mitglieder und mit Regatten) bestehen eher Möglichkeiten, dort etwas zu machen.

    Das Schleswig-Holstein Magazin ist das Regionalprogramm mit der höchsten Einschaltquote bundesweit. Außerdem ein öffentlich-rechtlicher Sender. Der Wert eines Berichtes in diesem Medium ist deshalb nicht zu unterschätzen. Hast Du ihn Dir überhaupt angeschaut?


    Warst Du mal bei einem Worldcup auf Fuerteventura oder Gran Canaria? Weißt Du wie "viele" Besucher da sind?
    Außerdem bist Du Dir über das Interesse des Publikums, speziell auf Sylt, offensichtlich nicht bewusst. Es ist wirklich beeindruckend, wenn tausende von Zuschauern gleichzeitig "Whow!" rufen, wenn Vincent Langer innen in der Halse an dem bis dahin Führenden Nicolas Warembourg vorbeizieht oder wenn all "Uuuuuh!" stöhnen, als Warembourg beim Versuch wieder an Langer vorbeizuziehen stürzt.


    Kurz gesagt: Die Aufmerksamkeit für die Athleten ist beim Volvo Surf Cup um ein Vielfaches höher, als bei den meisten Worldcups.

    Hallo liebe Forums-Surfer,


    während der Veranstaltung hatte ich leider nicht die Zeit, mich an Euren Diskussionen zu beteiligen.


    Hier aber noch mal ein kompaktes Feedback zu den verschiedenen Posts:


    +++++


    @ GER 1 vom 24.07. 15:42:
    Was verleitet Dich zu einer Aussage wie „Looser“? - Ich würde mir so etwas nicht anmaßen.
    Deine Aussage zeigt, dass Du offensichtlich über die Situation vor Ort, weder jetzt, noch im Frühjahr auf Sylt im Bilde bist.
    Warum bist Du so negativ und agressiv?


    @ Totti-Amun vom 24.07.17:06:
    Die Entscheidung wird vom Regattaleiter nach Abstimmung mit dem offiziellen „IFCA Class Supervisor“ getroffen. Die Fahrer selbst würden wohl rausgehen. Aber die Boote kommen nicht raus. Deshalb „Wave“.


    @ GER 1 vom 25.07. 08:01:
    Auch hier wird deutlich, dass Du über die Bedingungen vor Ort nur unzureichend im Bilde bist. Ansonsten würdest Du Dich wahrscheinlich nicht so äußern.
    Das Problem ist nicht die WindSTÄRKE, sondern die WindRICHTUNG (onshore) mit den damit verbundenen Wellen. Wenn Top-Wavefahrer wie Leon Jamaer und Klaas Voget Probleme haben, mit Wave-Equipment durch den Shorebreak zu kommen, kannst Du Dir sicher sein, dass es mit Schlauchbooten unmöglich ist.


    @ Theoretiker vom 25.07. 08:22:
    Wir finden Brandungsslaloms auch super. Und die können auch gerne bei starkem Wind stattfinden. Aber ohne Boote und Tonnen auf dem Wasser, ist es schwierig.
    Hier auf Sylt war kein Slalom bereits nach dem Start entschieden und es war auch nicht langweilig, sondern vielmehr sehr packend. Wenn Du vor Ort gewesen wärest, hättest Du die faszinierende Atmosphäre mitbekommen. Aber auch aus den Informationen und Clips, die im Internet zu finden sind, solltest Du entnehmen können, dass Du mit Deiner Aussage daneben liegst.
    Deine Erwähnung des 8er Slaloms als Mittel der Spannungserhöhung macht deutlich, dass Du wirklich eher ein „Theoretiker“ bist. Besprich dies bitte einmal mit einem Fahrer, der schon wirklich in Slaloms angetreten ist. Das wird Dir einen Erkenntnisgewinn verschaffen.


    @ Totti-Amun vom 25.07. 09:17:
    Im Frühjahr wurde im Rahmen des Euro-Cups (Ergebnis zählt auch für GWA Rangliste) nicht gestartet. Auch hier waren die Boote nicht aufs Wasser zu bringen und keine Sicherheit für die Teilnehmer zu gewährleisten.
    Beim 8-er Kurs ist ein Überholen fast nicht möglich. Außerdem muss man immer warten, bis ein Heat komplett gefinished hat, bevor man den nächsten auf den Kurs schicken kann. Deshalb ist dieser Kurs immer nur eine Notlösung, die zum Beispiel bei ablandigem Wind und begrenzter Anzahl von Booten gewählt wird.
    „No Rules“ bezieht sich nur auf die Vorfahrtsregeln im Slalom bei der PWA. Zum einen hat die PWA aber auch ein komplettes Rulebook für Slalom und zum anderen finden auf Sylt ja die IFCA Slalom World Championships statt. Hier gelten die ISAF Racing Rules of Sailing, die IFCA Class Rules und die IFCA Championship Rules.


    @ acidman vom 29.07. 19:32:
    Es wird gefilmt und es gibt auch diverse Beiträge im Fernsehen.
    Zwei kurze Clips zur Slalom WM findest Du aktuell auf der Startseite von www.windsurfcup.de.
    Der Link auf den Beitrag im Schleswig-Holstein Magazin vom 27.07. ist schon auf die zweite Seite gerutscht.


    @ GER 1 vom 29.07. 21:10:
    Am Sonntagvormittag ließen Windstärke, Windrichtung und Wellenhöhe keine andere Disziplin als Wave zu. Zum Zeitpunkt der Disziplinentscheidung wurden am Strand bei Sylt-typischem Luvstau 25, in Böen über 30 Knoten gemessen. Nach 13:00 Uhr war zeitlich (Ausschreibung NoR) keine Slalomelimination mehr zu schaffen. Später am Nachmittag hätten Wellen und Wind Slalom zugelassen.
    Mit einem Jetski kann man zwar zur Not einen verunglückten Waver retten. Man kann damit aber keine Slalomregatta durchführen.
    Ich weiß nicht, warum Du so negativ bist. Ich lade Dich aber ein, mal an einer Regatta teilzunehmen. Dann kannst Du Dir einen unmittelbaren Eindruck verschaffen und auch zeigen, was Du auf dem Wasser leistest.


    +++++


    MfG,


    Matthias