Beiträge von Matahalii

    Hab das neulich noch mal probiert. Ergebnis:


    Erst-Hinten-dann-Vorn-Technik: Wenn ich merke, gleich gleitet es an, kann ich den hinteren Fuß ohne Probleme entlasten und schlüpfe rein, noch ohne Belastung, ich stehe also auf dem Vorderfuß und hänge im Trapez. Den Vorderfuß kann ich erst entlasten, wenn ich hinten belasten kann, logo. Das geht erst im Übergang von Angleiten und richigem Gleiten. Ich hab dazu eine Sekunde Zeit. Pack ichs da nicht, ist es vorbei. Manchmal gehts auch noch mit Geprokel, aber sehr waghalsig und unsicher. Erst bei höherer Geschwindigkeit wirds stabil auf Hinterfuß/Trapez. Jetzt könnte ich zwar in aller Ruhe den Vorderfuß entlasten aber ich komm nicht in die Schlaufe, denn das Wasser an der Boardkante wäscht sofort den Fuß weg.


    Erst-vorn-dann-hinten: Will ich zuerst vorn rein, dann steht der Hintefuß meist irgendwie im Weg. Setze ich den erst um, treff ich die Schlaufe nicht mehr blind. In den Fällen, wo es klappt stehe ich im ersten Moment sehr unsicher, bis ich hinten auch drin bin. Geht das schnell genug ist alles klasse. Wenn nicht, kann ich im wichtigsten Moment keine Körperspannung erzeugen und eier so rum, dass ich meist vorn auch wieder raus muß oder liege schon drin. Einige male hat es geklappt, dann war auch alles prima. Der Ablauf ist aber für mein Hirn komlpizierter, als hinten zuerst.


    Fazit für mich: Ich mach weiter Hinten/Vorn und übe lieber, dass es so schnell geht, und ich vor Warpgeschwindigkeit drin bin.

    Ach ja.. Das Gute Alte Material..
    Die ersten Versuche hatte ich Ende 80er als Kind um die 13. Mit Leihmaterial: HiFly Irgendwas-Supertanker, Dreieckssegel, einteiligem Mast und "Wandergabelbaum" An die farbig-durchsichtigen Finnen erinnere ich mich noch.
    Die Nächste Stufe war dann ein etwas kleineres Leihboard, immer noch mit Schwert, weis nicht mehr was.
    Dann gebraucht ein Bonyboard-Custom mit Rig geschossen. Damit konnte ich nur ab Angleitwind fahren, da Semisinker. Den zugehörigen Rotho Champion benutze ich noch regelmäßig.
    Weil der Umstieg zu krass war, hab ich mir dazu noch einen Pacific Litetec 295 gekauft. Der ging wie zu erwarten als Xantos-Nachbau sehr gut und unkompliziert. Leider war er schnell wieder kaputt. Ein Kumpel ist mir drüber gefahren und seine Finne hatte das Board bis zur Hälfte eingeschnitten. Leichtbau....
    Mittlerweile hab ich ein Starboard Carve 123 mit camberlosen Rigs und muß feststellen, so einfach war das surfen noch nie. Easy alles aufgeriggt, easy zu fahren, gleitet sofort an, wird scheinbar endlos schnell... Chremig! Muß gerade feststellen, das ist auch schon 15 Jahre alt.
    Das Bonyboard hab ich noch, bin aber schon lange nicht mehr damit gefahren. Muß ich mal wieder machen.

    Moin!
    Ich hab vor etwa 20 Jahren dieses damals schon nicht ganz frische BonyBoard gekauft. Von einem, der surfen nur für die Coolness machen wollte aber nicht damit zurecht kam. :D
    Für mich war es der Umstieg vom Tanker damals. Da ich damit aber nur bei sicheren Durchgleitbedingungen gut zurecht kam, kaufte ich mir noch einen Pacific-Xantos-Nachbau dazu und so wurde das Bony fast nicht mehr eingesetzt. Das Pacific war dann aber einem Unfall Unterlegen und von der Finne meines Kumpels in der Mitte fast durchgeschnitten worden. Seit dem ging ich nur noch surfen mit dem Bony, wenn definitiv genug Wind war.
    Seit ich den Starboard Carve 123 habe liegt es nur noch rum. Ich denke ich muß es noch mal aufs Wasser bringen...
    Ich befürchte aber, dass es sich ganz gruselig fährt gegenüber dem Carve...
    Was sagt Ihr?


    Bony01.jpgBony02.jpgBony03.jpgBony04.jpgBony05.jpg

    Ich komme mit dem Hüfttrapez nicht klar, weil es mir immer in die untere Rippe drückt. Sitztrapez ist dagegen klasse. Drückt und quetscht nicht, man hat Bewegungsfreiheit um Windböen und Löcher auszubalancieren... Harmoniert mir einfach besser. Richtig Welle bin ich aber noch nicht gefahren.

    Ich hab neuerdings einen Honda CRV. Schönes Auto und riesiger Innenraum aber die Dachträgersache haben die voll verkackt. In den gehobenen Ausstattungen gibts den nur mit so einer "geschlossenen Reling" Diese hat Fix-Löcher auf der Innenseite und es gibt natürlich passende Befestigungssätze der Trägerhersteller. Nicht nur, dass man jetzt statt 4 Klemmschrauben mit Handbedienung 8 Torxschrauben hat und man mit dem Werkzeug immer fast das Dach zerkratzt, nein, die Fixpunkte sind auch noch derart weit hinten, dass man egal was auf dem Träger transportiert wird, die Heckklappe nicht mehr auf bekommt.
    Das haben schon in diversen Foren Leute bemängelt, die Dachboxen und dergleichen montieren wollten. Ein einzelnes Surfbrett kann man ja am Spot als erstes runter schmeißen und dann gehts, aber eine Box soll ja drauf bleiben. Ich kann auch keine Masten drauf liegen lassen. Wenn ich die so weit nach vorn schiebe, dass die Klappe auf geht, wippen die nach vorn über.

    In den Zeiten, als die Funkschlüssel aufkamen hatte ich zum surfen immer einen ohne Elektronik dabei, der konnte ja nass werden.
    Wirkliche Wertgegenstände hab ich eh nie dabei, vom Handy abgesehen vielleicht. Meine Autos waren auch immer alte Schlurren, selten jünger als 10 Jahre.
    Jetzt hab ich einen nagelneuen CRV, da gabs nur 2 Funkschlüssel dazu. Als ich fragte, ob nicht auch ein einfacher (Werkstattschlüssel...) dabei wäre guckte mich der Verkäufer ganz dämlich an. Ich werde mal beim Schlüsseldienst fragen, ob man da einen bekommt, nur zum entriegeln der Türen, der Funkschlüssel incl. Wegfahrsperre muß dann im Auto bleiben zum fahren.
    Ich hab auch schon gesehen, dass Autoschlüssel in Surfshops am Spot oder im Imbiss oder was gerade da ist abgegeben werden...

    Ich hab noch nie auf die Uhr gesehen aber mir kommt beides immer zu langsam vor...
    Ich surfe ja 95% am Steinhuder Meer. Ich betrachte den Zeitraum vom Parken bis ich aufs Wasser gehe als Gesamtheit: Immer erstmal über die Düne und Wind gucken. 250m hin und zurück. Segelgröße festlegen. Brett vom Dach, Mast auch. Ich baue meist neben dem Parkplatz auf. Gabelbaum einstellen, Segel und Kleinzeug raus. Aufriggen, dabei immer irgend ein Problem. Camber flutscht nicht oder Downhaul reisst oder so... Finne festschrauben (Tuttle 2 Schrauben) Neo anziehen. Dann alles zusammenstecken und Board auf Rig über den Deich tragen. Wohlgemerkt ist das der Idealfall. Meist ist irgendwas. Man wird angequatscht, irgendwas passt nicht, hat den Autoschlüssel verbaselt, muß noch anderes Zeug (Handtuch, Trinken, Snack, Zeug...) zum Strand schleppen...


    Das Abbauen incl. Verstauen dauert auf jeden Fall länger. Angefangen, dass ich den feuchten Neo nicht so schnell loswerde, wie ich ihn trocken angezogen hab. Das Zurückschleppen des Materials dauert länger, ich schaff es nach der Session nie beides zusammen zu schleppen. Also min.2x Laufen...
    Beim Abbau bin ich aber auch gelassener, wenn nicht gerade ein Gewitter anrollt.

    Erst vorn dann hinten hab ich noch nie geschafft, egal ob im Treapez oder nicht. weiß nicht wieso.
    Ich denke ich muß zusehen, dass ich erst dann losknalle, wenn alle Füße drin sind.


    Warpgeschwindigkeit war genau das Wort, was mir gefehlt hatte...
    Wenn der Wind sicher reicht, probier ich mal mein altes Bony-Board aus den 80ern..
    Kann es sein, dass die breiten Boards bei Querwelle nicht gut mit der Wellenlänge harmonieren?

    Ja genau! Ein Haken wandert auf einer Kunststoffschiene, beidseitig von Gummis gehalten.
    Rippenknaxer hatte ich noch nicht aber es ist permanent unangenehm, wenn was auf die kurze Rippe drückt.
    Bin ich denn der einzige, dm das so geht? Mache ich was falsch?

    Neulich bin ich auch verzweifelt. Letzte und vorletzte Saison hatte es geklappt, diesmal bin ich bei 4-5BFT auf dem Steinhuder Meer gewesen.
    Mein Carve 123 gleitet ja super an, ist aber auch sehr sensibel was Fußsteuerung/Gewichtsverteilung angeht. Warum auch immer gehe ich zuerst hinten in den Strap, dann vorne. Hinten dann gerne schon vor dem Angleiten mit so einer Art Ausfallschritt. Das sieht für den Moment sicher lustig aus, aber bei Hack wird dann der Schleudersturz fast unmöglich. Bis ins richtige Gleiten belaste ich hinten nur auf Zug. In der Haltung kann ich auch Windlöcher meistens überstehen. Jedenfalls neulich hab ichs nicht gepackt, den Vorderen in den Strap zu bekommen. Erstens wenn ich ihn entlaste geht das Board meistens etwas nach Lee, bekommt sofort Superkräfte und geht dermaßen los... Wenn ich es hinbekomme, die Boardkante mit dem hinteren Fuß im Strap unten zu halten, rollen mir Quer zur Welle die kurzen/steilen Steinhuder-Meer-Wellen bis aufs Board uns ziehen mir den Fuß weg, der gerade vor der Schlaufe ist.
    Wenn ich Versuche, den Vorderfuß zuerst in die Schlaufe zu bekommen, geht mir eigentlich immer das Board nach Lee weg. Mit dem Hinterfuß bekomme ich nicht genug Druck auf die Kante und wenn doch ist zuviel Last hinten, der Angleitvorgang ist zuende.


    Vorgestern bin ich einige Kilometer so gefahren. Hinten drin vorne nicht. Das Board war schon gefühlt auf Schallgeschwindigkeit und hätte gerne noch mehr gemacht. Einerseits herrlich und andererseits wackelig. Mir hats dann irgendwann den Vorderfuß vom Board geschüttelt und ich habe aus voller Gleitfahrt einen Schleudersturz erster Klasse hingelegt. Inclusive Riß am Gurt der Trapezschnalle, Aua in der Lende, kurz keine Luft bekommen....

    Gestern lag ich bei 4-5BFT mit Wadenkrampf im Bach, da hab ich das Schwimmend auch nicht lösen können. Ich hab dann fast am Masttopp angepackt, das Material trieb etwas nach Lee und es lies sich lupfen. Dann den Mast runter hangeln bis ich die Gabel in der Hand hatte. nun konnte ich mich vom Segel tragen lassen. Aufs Bord bin ich wegen dem Krampf erstmal nicht gekommen. Ich konnte mich so in Wasserstart-Grundposition erstmal etwas ausruhen bis ich die Haxe aufs Board schwingen konnte.

    Ich hatte bis gestern auch so ein Wanderhaken-Trapez. Von Wavetoys. Das war schon sehr alt und bei einem heftigen Schleudersturz aus vollem Gleiten der Untergurt gerissen. Ich hatte schon oft versucht, auf ein moderneres Trapez umzusteigen aber fühlte mich nie so richtig wohl. Entweder quetscht es mir die kurzen Rippen oder sonst irgendwas ist unbequem. Bei dem alten Ding saß der Haken ca auf Gürtelhöhe und der Oberkörper war schön frei. Dazu die Beweglichkeit des Hakens...
    Ich hab jetzt hier noch ein Pat Love Sitztrapez liegen. Ich hab mir das mal vorsorglich ungefähr bequem eingestellt, muß mal sehen wie sich das macht.
    Gut zu wissen, dass es noch Wanderhaken-Modelle gibt.


    Wie dreht das Rad bei Heckantrieb mit angezogener Handbremse??


    Ich hatte früher Autos mit Frontantrieb und Handbremse vorn, da wäre das auch nicht gegangen...
    Frontantrieb ist auch dafür schlecht, weil dann die Lenkung in Verbindung mit der Unwucht... Au Weia!
    Der ganze Tipp war (meinerseits) nicht ganz ernst gemeint, aber den Artikel gab es wirklich!

    In einer alten SURF hab ich mal folgenden Tipp gesehen:
    Auto an eine Laderampe oder ähnliches stellen, ganz nah dran an die Kante, dann das Antriebsrad zur Kante hin aufbocken, das Rad losschrauben und verkehrt herum wieder anschrauben. Der Reifen steht nun ordentlich aus der Karosse raus. Board am Heck und an der Nose anbohren, wenn nicht eh schon ein Loch drin ist. Auf den vorbereiteten Reifen schnallen, dabei auf zu grosse Unwuchten achten und mit angezogener Handbremse im ersten oder zweiten Gang bei Standgas trockenschleudern. Das dauert sicher nicht den ganzen Winter, aber probiert hab ichs auch nicht.

    Ich mach es eigentlich immer Upside-down, Nase vorn, das ist auch die einzige Position in der ich die Finne dran lassen würde. Bei Konkavem Unterwasserschiff klemme ich irgend ein Polster zwischen Gurt und Board, sonst hat man eine Gitarre ...


    Nur wenn die Heckklappe mehr Bewegungsfreiheit bekäme, könnte ich mir "Nase-hinten-oben" vorstellen.


    Wenn man eine Session-Boardbag benutzt geht eigentlich nur "Nase-vorn-oben", wobei das ganze dann eh aussieht, wie ein Beluga auf dem Dach.

    Moinsen!
    Ich hab nen C4 mit original Citroen Dachträger. Das Dingens würde ich mir so nicht noch mal kaufen, da er einige entscheidende Nachteile hat. Die Holme sind aufgrund der Konstruktion nur ca 80cm breit, begrenzt von den Abschliessbaren Kappen der Füsse. Die Holme sind Aluminiumprofile mit T-Nut für Nutsteine. Das Design passt zwar hübsch zur Dachform, aber praktisch ist das Dingens nicht. Früher hab ich mein Board und den teilbaren (460er) Mast daneben draufgeschnallt und den Rest des Equipments (3 Segel von 4.3 5.4 und 6.3, 140-200 Gabel und kleinzeugs (Mastverlängerung, Neo, Trapez, ...) in den umgeklappten Innenraum gelegt.
    Da ich nun ordentlich mein Equipment erweitert habe (Neues breites Board, 2 Masten, 2 Gabeln bis 2,50, 6.9 und 7.9 Segel) und letztes WE natürlich nicht alles dabei war, und genau das benötigte Segel zuhause gelassen hatte... (kennt Ihr sicher) bin ich am überlegen, wie ich alles mitbekommen kann...
    Die grösseren Segel und deren längere gabeln passen nicht mehr hinten rein, wenn der Beifahrersitz benötigt wird. Zudem wirds neben dem nun breiteren Board mit 67cm mit 3 Masten (6 Teile) auch knapp. OK, es würden auch 2 Masten reichen.


    Möglichkeit 1 wäre ein Quiverbag, wobei keins der üblichen Modelle neben das Board auf den Träger passen würde, ausserdem ich bräuchte dann eins in das auch Booms passen.


    Möglichkeit2 wäre ein Session-Boardbag. Da sollte (je nach Modell) all mein kram rein passen. Da alles auf das Board gestapelt wird, komme ich mit der Breite meines Trägers aus. Alles zusammen wird dann aber ziemlich hoch was Fahrtechnisch nicht so der Hit ist. Und ich hab kein solches Bag gefunden, welches man ohne Belastung der Segel auf das Dach spannen kann. Ein volles Bag dieser Art hat aber sein Gewicht und will gut gesichert sein, also muss feste gespannt werden. Beide Bagvarianten haben natürlich den Nachteil, dass das an Land zurückgelassene Material recht langfingerfreundlich auf dem Dach liegt. Umpacken IN das Auto ginge sicherlich, bedeutet aber wieder extra Aufwand.


    Möglichkeit 3 Ich habe noch eine alte Jetbag 2000 in der Garage liegen. Dachboxen haben den Vorteil, dass das Material (relativ) gut gegen Langfinger geschützt ist und man wenig Gehirnschmalz beim packen braucht - Deckel auf und Rein damit. Nachteile: Masten passen nicht rein und Brett müsste oben drauf. Geht das überhaupt bei einer Thermoplaste-Dose? Früher auf meinem BX Break mit Relingträger passte wenigstens das Board und der Mast neben diese Box.


    Prinzipiell kann man sicher auf die Trägerholme längere draufschrauben um wenigstens die nutzbare Breite zu erhöhen, allerdings bekommt man dann die Schlosskappen nicht mehr auf die Endstücke. Also müsste man wiederum erst den Träger aufs Dach bauen, verriegeln und dann die Extraholme anbauen und dann erst beladen...
    Kann mir einer nen Tipp geben? Gibts ausser den teuren Surfline-Boxen, oder wie die heissen noch alternativen?


    Ich weiss es war viel Text, aber auch eine verzwickte Situation...