Beiträge von potz!

    Naja, bei 2cm mehr an Breite erwarte ich jetzt wirklich nicht grundlegende Veränderungen in der Range...


    Grundlegend nicht, aber gerade angesichts der Tatsache, dass zumindest der 125er deutlich breitere Enden bekommen hat, hatte ich schon einen Unterschied erwartet. Die Segelrange steigt auch eigentlich fast quadratisch mit der Breite, wenn auch das Volumen steigt. Ohne Volumensteigerung sicherlich immernoch linear So gerechnet kommt man auf eine Steigerung des oberen Endes der idealen Range von 6,7 auf 6,9.


    Ja ich kann auf einem solchen Brett bei meinen 64kg sicher sehr früh mit 7,0 gleiten. Aber gerade weil ich das Segel so früh fahren kann, brauche ich ein bisschen mehr Unterstützung vom Brett um an der Grenze zwischen Leicht- und Mittelwind vernünftig an- und durchzugleiten. Bei Slalommaterial sähe die Sache natürlich anders aus, aber es ist keins und ich will es auch nicht einsetzen als wäre es welches.

    Bitte schön:


    Danke sehr! Interessant. Das Brett ist bei gleichem Volumen 2cm breiter geworden, hat aber die gleiche Segelrange. Eigentlich würde ich bei den Maßen davon ausgehen, dass ein 7.0er in der idealen Segelrange ist. JP sieht das anders.

    Nein, die Befestigung vorne bei Starboard ist nicht wie bei der US-Box.

    Die Frage ist nur was das bringen soll?


    Wie gesagt:

    Also ich denke der Grundgedanke ist, dass man durch den Stein in der Nut die Position fest einstellen kann, so dass man nicht bei jedem Montieren der Finnen genau gucken muss wo man sie platziert.


    Davon ab geht es etwas schneller eine Finne zu montieren als bei US-Box oder Slotbox. Man muss nur die Finne einschieben und eine Schraube reindrehen. Kein fummeln mit dem Plättchen wie bei US-Box und keine zweite Schraube wie bei Slotbox.

    Also ich denke der Grundgedanke ist, dass man durch den Stein in der Nut die Position fest einstellen kann, so dass man nicht bei jedem Montieren der Finnen genau gucken muss wo man sie platziert. Der angenehme Nebeneffekt ist, dass man zusätzlich die Option zu US-Box Finnen hat. Ob eine nach dem neuen Prinzip befestigte Finne bei einem Crash im Board bleibt, oder direkt ganz abfällt ist schwer zu sagen. Sie wird ja hinten genau wie eine Slotboxfinne gehalten.


    Mir geht gerade durch den Kopf, ob man das nicht noch besser hätte machen können. Einfach eine ganz klassische US-Box und die passenden Finnen nehmen, nur den Nutenstein als eine Kombination der beiden Systeme bauen. Also einen Stein konstruieren, der zwei Gewinde hat. Das vordere zum fixieren des Steins in der Box und das hintere zum fixieren der Finne am Stein.

    Wie ist das gedacht? Entweder US-Box Finne oder Slotbox Finne fixiert mit nur einer Schraube?


    Ich denke mal gedacht ist es für US-Box Finnen und Finnen nach dem neuen System. Slotbox Finnen wird man modifizieren müssen. Wenn du vorne eine Nut, passend zu dem neuen Stein, in eine Slotbox Finne machst, sollte es klappen.

    Noch etwas mehr Phantasie bitte! Dann steht da zumindest POKT. Für das fehlende E reicht meine Phantasie dann auch nicht mehr. ;)

    Sekundenkleber ist auch meine Lösung zum Abdichten winziger Schäden. Das ist hier zwar eigentlich nicht der Fall, aber gut. Abdichten kann man damit. Den Schritt mit dem Messer würde ich allerdings weglassen. Ich sehe absolut keinen Vorteil, sondern nur die Gefahr, dass man das Brett instabiler macht. Der Sekundenkleber kriecht problemlos zwischen und unter alle Splitter. Die Gefahr nur die äußersten Splitter miteinander zu verkleben besteht meiner Meinung nach nur bei anderen Klebern.

    Bei Heck nach vorne habe ich bedenken das der Fahrtwind das Bag aufbläst und sich die Reisverschlüsse öffnen.


    Kannst du die Reißverschlüsse nicht alle auf einer Seite an den Anschlag Richtung Bug ziehen? Dann wären sie auf dem Dach möglichst weit in Fahrtrichtung hinten.

    nachdem sony für mich ein nogo ist habe ich da nicht so den überblick, aber letzten winter hat ein profikollege öfters seine canon und sigma(für canon) linsen an einen neuen sony - testbody gesteckt und war recht zufrieden, von daher nahm ich an dass das geht


    Das geht auf jeden Fall. Wie gesagt eröffnet das viele neue Möglichkeiten. Aber es klappt bei weitem nicht jede Kombination. Dazu Probleme mit Firmwareupdates die ursprünglich funktionierende Kombinationen nicht mehr unterstützen. Wenn man bereit ist viel zu probieren ist es eine super Sache. Aber man kann es nicht aus dem Katalog bestellen und sich drauf verlassen.


    Davon ab: Sony ist für mich immernoch Minolta ;) und daher kein no-go. Meine a900 ist auch noch zu 90% Minolta.

    Ist es nicht möglich den Twist dermaßen auszulegen, dass die Finne wieder nur noch parallel zur Wasseroberfläche Flext?
    Wer den Twist beinflussen kann müsste das schaffen.


    Das habe ich mir vor einem Jahr auch schon überlegt. Rick Hanke fand es nicht lohnenswert das auszuprobieren. Wolfgang hatte bislang kein Interesse von der Maxime "so hart wie möglich" abzuweichen. c-bra habe ich schon seit bestimmt 2 Jahren nicht mehr getroffen. Mit anderen Finnenbauern habe ich noch nicht persönlich gesprochen.

    überraschend viele fundierte Berichte hier. Ich habe ja von Fotografieren 0 Ahnung,(...)


    Deine Einschätzung im ersten Satz könnte mit deiner Selbsteinschätzung im zweiten zutun haben...



    Ich halte das Sigma 150-600 Sport nicht für die richtige Wahl. Es scheint mir ziemlich übertrieben beim Kenntnisstand des TE. Außerdem ist die Adapterproblematik ist nicht ohne, wenn man sich mal etwas damit auseinandersetzt. Ja es gibt tolle Adapter, aber Sigma/EOS auf Sony-E ist doch eine ziemliche Glückssache, die entweder schon von vorneherein nicht richtig klappt, oder Gefahr läuft beim ersten Firmwareupdate zu versagen. Durch die Adaptierbarkeit des E-Mount ergeben sich für einige Leute wirklich fantastische Möglichkeiten, die meisten sind aber für den Durchschnittsanwender nicht sinnvoll. Ganz besonders nicht in Bereichen wie der Sportfotographie, wo alles perfekt funktionieren soll.


    Mal eine Frage: welche Objektive sind überhaupt schon vorhanden?

    (...) [eine hohe Lichtstärke ist] tlw. auch ein wenig qualitätsmerkmal zur konstruktion.


    Grundsätzlich gilt erstmal das Gegenteil. Eine hohe Lichtstärke bedingt erst einmal sehr viel mehr Abberationen (Bildfehler). Um die zu korrigieren muss man einen wahnsinnigen Aufwand treiben. Würde man bei einem lichtschwächeren Objektiv den gleichen Aufwand treiben so wäre es besser als das lichtstarke Objektiv. Das ist natürlich auch noch nicht die ganze Wahrheit, kommt ihr aber schon deutlich näher. Was c-bra meinte ist, dass auf dem Teil des Marktes, der von Konsumenten üblicher Weise betrachtet wird, häufig die lichtstärkeren Objektive die besseren sind, was aber eben daran liegt, dass die Hersteller überproportional viel Aufwand in diese Objektive stecken, weil die Kunden es erwarten. Es gibt aber zum Glück ein paar Ausnahmen von dieser Regel.

    :)) f2,8 ist natürlich Weltklasse besonders bei Landschaftsfotografie.


    Landschaft und kleine Blendenzahlen schließen sich keinesfalls aus, aber klassischer und immernoch typischer Weise entstehen Landschaftsaufnahmen eher bei hohen Blendenzahlen.


    Aber brauche ich so eine blende uberhaupt wenn ich aufs Wasser fotografieren wo man je generell zwecks Lichtreflexion mehr abblenden muss?


    Wieso musst du wegen Lichtreflexionen abblenden?


    Eine Brennweite von 150-600 halte ich auch für relativ sinnvoll.


    Am klassischen Kleinbildformat stimme ich dir bezogen aufs Windsurfen absolut zu. Für den Allroundeinsatz ist ein 70-400er sicherlich praktischer. Am APS-C Sensor finde ich ist 150mm schon eine ganz ordentliche Anfangsbrennweite. Da müsste man ausprobieren, ob das nicht vielleicht schon etwas viel ist.

    ich denke daher auch ein vielseitiges teleobjektiv, dass nicht zu groß und auch nicht all zu teuer sein sollte wäre da ein besserer Kompromiss für mich.


    Mehr Gummibandwörter in einem Satz gingen nicht mehr, oder? ;) Du musst rausfinden, was "vielseitig", "nicht zu groß" und "nicht allzu teuer" für DICH bedeutet! Mir persönlich wäre eine 200mm/F2.8 Festbrennweite für 1200€ vielseitig genug, schön kompakt und nicht zu teuer. Du wirst das vermutlich vollkommen anders sehen.