Hallo MaxMuller ,
Nochmal etwas genauer und ohne Flachs.
- Bei Slalomboards wird der Einsatzbereich und damit auch die sinnvoll einzusetzenden Segelgrößen ausschließlich über die Breite definiert.
- Bei Freeracern ist es sehr ähnlich, gerade Starboard hat massiv versucht die Nutzer davon zu überzeugen. Hat mMn nicht wirklich überzeugend geklappt, viele die nach Volumen kaufen war das Board dann zu breit, einfach das passende kaufen, kam für einige offenbar nicht in Frage, die wunderten sich dann bei gleichem Volumen über ein zu großes Board.
- Bei Freeridern gibt es seit 2013 einen Trend zu breiter und dünner, Fanatic Gecko, JP magic Ride, Starboard AtomIQ...
Ein 110er hat da 73cm Breite und fährt sich auch so, also Segel von 6,5-8,5 sind ideal, nimmst du ein Board aus der Freewaveklasse mit 110l ist 6,5 schon die größte sinnvolle Segelgröße.
Naklar gibts aus weiterhin Boards die sich über das Volumen definieren, Anfängerbretter, Waveboards oder Freewave Boards z.B.
Das ganze scheint speziell bei älteren äh erfahrenen Surfern nicht eingängig zu sein. Ohne es auszuprobieren wird behauptet das wäre alles Quatsch, man kauft nach Volumen und braucht das auch.
Ein Board mit 73cm Breite ist jedoch in etwa gleich kippstabil wie ein Board mit 73cm Breite und 20l mehr Volumen, eher im Gegenteil ermöglicht das dünnere Brett einen tieferen Schwerpunkt.
Das kann man selbst gerne ausprobieren.
Da hat sich einfach in den letzten Jahren einiges getan...
So, zurück zum Thema Duotone!
Grüße
teenie
Sorry, aber 110l und 8er Segel bei 107kg Körpergewicht?
Ich denke, es passt wahrscheinlich nur auf die 70 kg Menschen.
Was bringt mir die Breite beim Shotstart, wenn mich das Brett garnicht trägt?