Beiträge von Steppler

    Danke für die vielen Meinungen. Ich habe wohl etwas dramatischer geschrieben als es ist (wahrscheinlich der Frust über meine eigene Dummheit...)


    Das Board lag jetzt den Mittag in der Sonne, die Dellen sind gefühlt weniger. Es sind auch mehr leichte Druckstellen, die durch eine punktuelle Auflage auf ein gepolsterten Träger entstanden sind. Das Problem war das punktuelle. Ich habe den Griff, an dem das Board auf

    liegt

    (siehe Bild) jetzt gedreht, dann verteilt sich die Kraft.

    Es sind nur Schönheitsfehler, die einen aber dennoch ärgern, wie eine Delle im neuen Auto, hat auch keine Funktionbeinträchtigung, ärgert aber trotzdem...

    Bild von meiner Konstruktion folgt, die Dellen sieht man nicht auf einem Foto.

    Hallo liebe Surfgemeinde,


    nun habe ich es geschafft. Auf dem Transport nach Torbole habe ich mir durch das Eigengewicht des Boards plus leichte Gurtspannung schöne Dellen in das Unterwasserschiff meines 2017 er Isonic gehauen. Nun wurde dieses Thema hier schon öfters diskutiert. Ich habe hier mal von He?sluftfön Behandlung gelesen. Das sollte das Laminat wieder in die Ursprungsform bringen. Was ist davon zu halten? Bekommt man die Dellen wirklich ganz weg? Einerseits habe ich Angst davor, dass sich das Carbon delaminiert, auf der anderen Seite ist es ja im Sommer hier im Süden in der Sonne auch extremen Temperaturen ausgesetzt und es passiert auch nichts.


    Die Alternative wäre natürlich Spachtel und neuer Lack, habe ich schon oft genug gemacht, aber bei dem schönen Brett würde ich gerne "minimalinvasibel" vorgehen.


    Ich freue mich auf eure Tipps.


    viele Grüße aus Torbole

    Steppler

    Naja, wenn sich die Rails durch das Vakkum ebenfalls verändert haben, dann stimmt dein zuvor gemessener Abstand in der Mitte des Boards auch nicht mehr. Ich hatte auch mal ein Madd, kann mich nicht erinnern, dass es eine Doppelkonkave hatte. Das war aber ein 2003 er Modell.

    Mein Falcon hat es damals in eine einfache Konkave zusammengedrückt.

    Wenn du aber ursprünglich eine einfache Konkave hattest, dann war es leider wohl doch zu viel Vakuum...

    Danke für die Tips!


    Es geht um die Spitze meines Starboars nach Masteinschlag. Ich habe bislang gespachtelt, geschliffen, mit Vakuumpumpe kleines Stück laminiert. Nun würde ich wieder schleifen und dann normalerweise etwas Epoxy drauf, wieder schleifen und lackieren. Dabei gibt es aber meistens ein paar Pinholes...



    Ich habe bei R&G folgende Artikel gefunden:


    „Schwarzer Wischfüller für poröse CFK-Oberflächen (zum Verschließen von Pinholes)“


    und

    BascoPrime 2K-Füller, farblos (Einzelpackungen)


    Den Basco könnte ich mit der Pistole auftragen, könnte ihn direkt auftragen (ohne nochmals Epoxy darunter) und müsste danach nicht mehr lackieren, verstehe ich das richtig?


    Beim Wischfüller müsste ja noch einmal Lack drauf.


    Bei der Variante mit dem Talkumpulver habe ich etwas die Befürchtung das sich das Epoxy mit der Zeit verfärbt, wenn ich nicht nochmals lackiere.


    Bitte entschuldigt die etwas konfusen Gedanken, ich hoffe ihr könnt mir dennoch helfen...😉

    Welche Variante würdet ihr empfehlen um ein möglichst schönes Ergebnis zu erzielen?

    Moin,


    direkt auf der Uhr kann man leider nicht selektieren. Ich würde mir das Programm "dashware" runterladen, das ist freeware und man kann verschiedene Abschnitte speichern...

    Da tendieren die Meinungen ja alle zu der 400er Körnung! Vielen Dank für eure Einschätzungen, vor allem weil sie in die gleiche Richtung gehen!

    Außerdem ist das viel weniger Arbeit als alles glatt zu polieren😉

    Habe mein Isonic gerade dementsprechend angeschliffen. Bin mal gespannt was es bringt!


    User5120: mir ist schon bewusst dass die 60er Grenze durch mein Fahrkönnen fällt oder nicht, das Board trifft keine Schuld wenn ich es nicht schaffe😉


    Grüße an Alle!

    Hallo zusammen,


    ich bräuchte mal wieder Rat von den Fachleuten.

    Nachdem ich jetzt mehrere Boards repariert und lackiert habe, stellt sich mir die Frage nach dem richtigen Endschliff in Bezug auf die Gleiteigenschaften. Wenn ich ein Board zum Schluss mit kratzfestem 2K-Klarlack überziehe (mit Lackierpistole), ist es richtig glatt. Nun habe ich mein Isonic mit der Original-Mat Farbe lackiert (ebenfalls 2K), habe es aber relativ dünn besprüht und mit 2000er Schleifpapier nass geschliffen. Das fühlt sich immer noch wesentlich rauer an...

    Nun weiß ich das zumindest beim Flugzeugbau eine gewisse Rauigkeit den Luftwiederstand minimiert und die Pro`s beim Surfen ihre Bretter abschleifen. Wollen die nur das Gewicht verringern oder hat das etwaas mit den Gleiteigenschaften zu tun?


    Wie sollte die perfekte Oberfläche am Unterwasserschiff sein, oder spielt das im Ergebnis gar keine so große Rolle? Ich will endlich die 60 km`h schaffen...;)


    Ich freue mich über jeden Tip!

    Alles sehr interessant hier und mir von der Physik her definitiv zu hoch...😬

    Aber wie schon gesagt wurde, habe ich auch bei jedem Cut und anschließendem Trocknen in der Sonne gesehen, wie Wasser rausblubbert, das zu sehen reicht um sich vorzustellen wie da Druck entsteht!


    Aber ich habe gerade in Torbole feststellen müssen, wie mein 6 Jahre altes Isonic (Carbon), welches noch nie Wasser aufgenommen hat, von einem Tag auf den anderen an einer Stelle vor der vorderen Schlaufe weich wurde. Nach zwei Tagen konnt man richtig spüren wie sich das Laminat immer weiter löste. Habe es gleich unterspritzt.


    Ich hätte eigentlich gedacht, dass das nur nach Wasserschaden oder gleich zu Beginn durch mangelnden Kleber entsteht, nicht aber so plötzlich nach 6 Jahren...


    Man scheint also nie auf der sicheren Seite zu sein, dass man verschont bleibt.....

    Schau mal im Forum nach dem Thema „Reparatur Unterseite delamniert“, da habe ich die gleiche Reparatur auch mit ein paar Bildern dokumentiert. Allerdings habe ich aus Kostengründen auch außen Glas und nicht Carbon verwendet. Ich habe es auch in zwei Arbeitsschritten gemacht. Stellt doch mal die Ergebnisse ein und berichtet ob es geklappt hat, finde es immer interessant neue Projekte zu sehen...😉

    Also ich kann nur berichten, dass meine drei P7 (80/100%) immer nach jeder Surfsession krumm sind, allerdings wegen der Hülse, die bei allen drei Masten scheinbar nicht ganz fest sitzt. wenn ich den Mast aus meinen Slalomsegeln drehe, eiert er ganz schön herum....😠

    Das Top und die Base bleiben aber in sich gerade.

    Passt vielleicht nich hundertprozentig hier rein, ist aber oft ein Grund für „krumme Masten“

    Sehr sehr geiles Video!


    Terence: was meinst du mit als „Text“ abgespeichert? Im Editor-Format? Speicherst du es erst als Csv Datei ab und dann als Textdokument?


    Ich schlage mich schon den ganzen Abend mit DashWare herum, finde aber kein passendes Format! Ich kann mit Dashaware nur csv, NMEA oder gpx auswählen!?


    Wie liest du es ein? Welches Datenprofil wählst du denn bei DashWare?


    Grüße

    Steppler