Beiträge von X-Ray

    Der Mast passt auf jeden Fall, ist der Original Gaastra und es sieht ja vom Trimm her auch alles ganz gut aus. Hab das Problem mit dem Trimm ganz gut in den Griff bekommen und jetzt außerdem nochmal mit unterschiedlichen Finnen getestet, und ich kann sagen die wichtigste Änderung neben dem Trimm wird wohl die Finne sein. Werde das Segel in Zukunft wenn es geht am besten mit der 32er fahren. Ich musste wegen zu wenig Wassertiefe kürzlich mal mit der 24er fahren, und auch wenn Spinouts nicht mein Problem sind, so war die Haltung damit wieder ziemlich ungünstig und Kreuzen geht damit einfach mal gar nicht mehr.

    Ist zwar doch wieder Rügen, aber mal an Altefähr gedacht? Verkehrstechnisch ist das wenigstens nur über die Brücke und dann bist du praktisch da. War selbst noch nicht da surfen, aber soll wohl bei Westwind gehen. Bei Windstille hab ichs mir mal angeschaut, und es gibt genug Wiese zum aufriggen, und die Windabdeckung sollte dann auch nicht zu stark sein, da das Stralsunder Ufer doch etwas entfernt ist. Einstieg ist aber wohl etwas blöd wegen Uferbefestigung.
    Bin selber vll übermorgen da... mal schauen.


    Achja und Welle gibts da natürlich auch praktisch nicht ;)

    Danke, ich werde das ganze mal der Reihe nach ausprobieren. Angefangen bei mehr Vorliekspannung, ich glaub im Moment nämlich das ichs einfach nicht passend getrimmt hatte beim letzten mal. Morgen gehts wohl endlich mal aufs Wasser - ob mit dem 6er wird sich noch zeigen.


    Was das Revier betrifft, ich wohne direkt an der Ostsee, da ist die Windausbeute schon etwas besser, aber auch nicht überragend ;)

    Ich werds mal probieren wenn ich anders nicht weiterkomme. Hab allerdings als "lange" Finne nur noch die 32er Originalfinne.
    Ansonsten hab ich mir überlegt, es mal mit etwas mehr Vorlieksspannung zu probieren. Vll mag das Cross den sehr bauchigen Trimm, den ich an dem Tag hatte, nicht. Und ich werds es noch mit etwas tieferem Gabelbaum versuchen, bin den mal wieder auf oberstem Angschlag gefahren (bei meinen 196cm ist das nur knapp über Schulterhöhe).


    Werde sicher berichten, aber das kann noch nen paar Tage dauern. Donnerstag soll Wind kommen aber ich hab kaum Zeit. Und fürs Wochenende siehts mit dem Wind nicht so gut aus.

    Hi,


    also ich habe derzeit ein Tabou 3S 106L aus 2011 und fahre damit Naish Force 4.7(2010), Naish Force 5.3(2012) und ein Gaastra Cross 6.0(2011). Dabei habe ich etwas Schwierigkeiten mit dem Cross.


    Die Angleitperformance des Segels ist zwar gut, aber meine Haltung beim Gleiten ist irgendwie einfach nicht so entspannt wie mit den beiden anderen Segeln. Und zwar kann ich die beiden Forces ziemlich gut mit gleichmäßiger Belastung beider Beine fahren, und die Segel lassen sich auch sehr gut aufrecht surfen (also mit wenig nach vorne lehnen um Druck auf den Mastfuß zu bringen, außerdem mit recht wenig Druck auf der Finne). Auch das Kreuzen geht mit den beiden kleinen sehr gut. Bei dem Cross habe ich das Problem, dass ich sehr viel Druck auf dem hinteren Fuß habe, außerdem muss ich mich ziemlich nach vorne lehnen um den Mastfuß zu belasten. Insgesamt fühlt es sich fast immer so an, als würde ich einen harten Amwind Kurs fahren - tu ich aber eigentlich überhaupt nicht. Folglich ist auch Kreuzen nur sehr schlecht möglich. Leider weiß ich nicht wirklich wie ich das durch den Trimm beeinflussen kann. Hat jemand Ideen wie sich daran was verbessern lässt? Hab da an andere Mastfußposition/Gabelposition gedacht, aber bin noch nicht wirklich zum testen gekommen.


    PS: Das Cross fahre ich im Moment mit einer Choco Starfish 28cm, die Forces auch mit der selben Finne oder bei mehr Wind mit einer 24cm Choco Starfish.

    Also zu den Tabou Brettern kann ich auch ein bisschen was sagen. Bin in der letzten Saison einige der 2011 Boards gefahren. Das Rocket 125 und 135 waren echt super im Angleiten(kann also die übliche Meinung die man zu den Boards so im Netz findet nur bestätigen), dürfte also super geeignet für deine Frau sein, da die Größe bei den 64kg bestimmt auch noch angenehm kippstabil ist. Wie oben schon von jemandem geschrieben ist es aber bestimmt zu groß für eure beiden kleinen Segel. Wenn der Wind so stark is, dass ihr die aufriggt (ich denk da so an 25kn+), wird das mit dem großen Brett eher anstrengend. Normalerweise hat man dann schon soviel Chop, dass der Bug unruhig wird und wegen der Größe nicht mehr gut kontrollierbar ist.


    Als Boardempfehlung für dich würd ich auch vorschlagen das BIC für wenig Wind zu behalten und für mehr Wind was knapp unter 100L zu nehmen. Ich hatte mit dem Tabou 3S 96L echt meinen Spaß und fand es sehr gut kontrollierbar, aber Manöver üben is bei dem kleinen Board natürlich immer etwas schwerer. Über 100L würd ich aber dennoch eher nicht nehmen, da du dann kaum mehr Windbereich abdeckst als mit dem 118er. Nen Vergleich zu den kleinen Rockets kann ich leider nicht liefern, bin davon kein kleines Gefahren.

    Das sind genau die Erfahrungsberichte die mich interessieren ;)


    Das was goforward mit seinem F2 Rebel beschreibt ist nämlich das, was mich zum nachdenken über das Thema gebracht hat. So kleine Chop Hops die mit nem Schlag gegen die nächste kleine Welle enden passieren nunmal, wenn auch nicht sehr häufig. Trotzdem hab ich die Hoffnung das ich mein Board mit meinen für nen Surfer recht durchschnittlichen 80kg nicht zu sehr überstrapazier und gute 2-3 Jahre was davon hab, bevor das Deck sich verabschiedet.

    Hi,
    nachdem ich hier im Forum in letzter Zeit öfters mal mitlese und auch besonders zum Thema Haltbarkeit moderner Bretter viel gelesen hab, hätte ich mal ne spezielle Frage. Und zwar wird ja oft besonders darüber diskutiert wie es mit der Robustheit der Bretter gegen Schläge, z.B. Masteinschlag oder ähnliche Stürze aussieht, und auch nen weiches Deck zwischen den Schlaufen is ja nen häufiges Problem...


    Worüber ich in den meisten Diskussionen zu dem Thema wenig gefunden hab und was oft nur am Rande erwähnt wird ist die richtige Landung nach Sprüngen. Gerade wenn man in ziemlich aufrechter Haltung ne harte Landung hat muss das ja ne ziemliche Belastung fürs Board sein. Wieviel können die Boards da eurer Erfahrung nach ab? Kanns passieren das man nach ner harten Landung im Brett steht? Und unter welchen extremen Bedingungen passiert sowas? Muss man sich da beim Heizen übers Kabbelwasser mit eher kleinen Sprüngen Gedanken um die richtige Landung machen wenn man sich nicht das Brett kaputttreten will, oder ist das nur ein Problem in der Welle, wenn man nach nem 3-4m Sprung ne harte Landung hat.


    Und wieviel Kraft schlucken bei sowas dicke Footpads? Kann man sich sein Board unter den Footpads unbemerkt kaputttreten?

    Ich hab jetzt das board mit offener schraube in der Garage. Da ich mein Auto derzeit kaum brauche auch noch das board zusätzlich im Auto um es besser gegen Feuchtigkeit zu schützen. Beim aufmachen war auch schon Nen deutliches zischen zu hören.

    Also wenn man mir sagt die Schraube muss auf werd ichs machen.
    Aber rein logisch könnte ichs nachvollziehen wenns heißt da passiert nix mit geschlossener Schraube.


    Mit dem Druckausgleich hast du schon recht Lucky Surfer... Aber ich schätze mal in dem Fall gehts auch so weil die Druckunterschiede zu gering ausfallen. Z.b. hab ich bei meinem neuen Board die Schraube letztens erst bei kühlen 13° zugedreht.... Wenns auf 0 runter geht wird sich da vom Druck her wohl nicht genug tun damits sich lohnt aufzumachen. Wesentlich wichtiger ists wohl wenn nen Board geflogen wird (und dann z.b. der Luftdruck auf 1/3 absinkt) oder wenn mans im Sommer erstmal in der Sonne grillt, dann zumacht und es ins 18° kalte Wasser wirft ist sicher auch nicht sinnvoll...

    Na das klingt ja schonmal ganz gut. Wenn hier auch sonst keiner schlechte Erfahrungen damit gemacht hat bleibt mein Zeug mit geöffneter Entlüftungsschraube erstmal da. Vll überleg ich mir aber auch ne Variante das ganze in meine kleine Wohnung zu packen .

    Hi,


    also ich hab mittlerweile endlich mein eigenes Material und derzeit liegt mein Zeug in einer freistehenden Garage (also nix direkt am Haus sondern so ne Garagenreihe). Mittlerweile ist es hier allerdings richtig kalt und es dauert sicher nicht mehr lange bis die Temperaturen nachts auf 0 oder unter 0 gehen. Mein Zeug ist davor in der Garage nicht so wirklich geschützt, muss ich mir da Gedanken machen und ne andere Lagermöglichkeit suchen? Oder können Board und alles andere auch problemlos eisige Temperaturen ab?

    Von mir gibts nochmal nen Update. Ich war heute endlich wieder am Wasser und konnte ein 3Style 96L mit einem Naish Boxer 5.8 testfahren. Der Wind war natürlich etwas schwächer als bei meiner Fahrt auf dem Rocket, aber trotzdem kann ich sagen, dass mir das 3Style deutlich besser gefallen hat! Über Kabbelwasser ist es ganz locker und entspannt steuerbar gewesen - kein rumgehüpfe bis zum unkontrollierten Abflug. Da ich das erste Mal auf so einem kleinen Brett gestanden hab wars aber auch in anderer Hinsicht eine ganz neue Erfahrung. Die Halsen die ich bei meinem 145er und Leichtwind problemlos stehe sind auf dem kleinen erstmal sehr gewöhnungsbedürftig, heute hats jedenfalls noch nicht geklappt. Gegen Ende musste ich dann auch noch festellen das man ganz bestimmt nicht auf so einem Brett stehen will wenn der Wind mal nachlässt. In Verdrängerfahrt wars ne Qual überhaupt irgendwie geradeaus zu kommen. Bei etwas Druck auf dem Heck drehts immer voll in Wind, bei mehr Druck vorne gehts sofort abwärts. Bin dann in ner verkrampften Haltung mit etwas Druck auf dem Heck, Segel nach total nach vorn und ständigem "Ranziehen" vom Heck mit dem hinteren Fuß an Land gedümpelt. Dennoch denke ich dass das etwas größere 106er genau der richtige Weg für mich ist.

    Zur Konstruktion selber kann ich leider nicht viel sagen, aber prinzipiell ist es auf jeden Fall machbar. Nen Bekannter von mir ist seit Jahren mit so einer Rohr-Konstruktion unterwegs. Da sind in dem dicken Abwasserrohr so 2-3 Masten und meist noch nen großes Segel drin gewesen. Also zumindest da hat das immer ordentlich funktioniert ;)