Beiträge von daddy_o

    ... der zweite Umzug innerhalb eines halben Jahres nun pünktlich vorm Fest so gut wie durch ist. Heute wird die Arbeitsplatte geliefert. Morgen kann die Gans gebraten werden. War ein heftiges Jahr. Familienarbeit und die Arbeit mit dem Geld verdienen. Surfen und Biken sind definitiv zu kurz gekommen. Der gute Vorsatz für's neue Jahr: das wird geändert.

    Endlich fällt diese unsägliche „Umweltprämie" weg. Und Strom wird vorraussichtlich wieder teurer. Hoffentlich kommt eine gewisse Steuerungswirkung, besonders mit der Plastiksteuer für die Hersteller. Allerdings glaube ich nicht, dass der Haushalt 2024 nur mit Einsparungen klappen wird. Man hätte auf der Einnahmenseite einige Möglichkeiten gehabt.

    Bin seit diesem Jahr 30 Jahre dabei. Also ein Greenhorn ;-) . Ja, spannend wären deine Highlights bezüglich Innovationen beim Material bzw. eigene ordentliche step-up's. Aus dem Stehgreif bei mir Wechsel von Epoxy Mast auf RDM Carbon Mast, damit natürlich auch modernere Segel. Und natürlich von Singlefin zu Twinser.

    Redet ihr von unter 11 kW? Bei mir kommt wohl bis 22 kW ans Carport. 40€ pro Monat Miete.


    Wichtiger Hinweis: Generell sind alle Ladeeinrichtungen < 11 kW meldepflichtig, d.h. sie sind vor Inbetriebnahme dem Netzbetreiber mitzuteilen. Ab einer Anschlussleistung von 11 kW bedarf es vor Inbetriebnahme der Ladeeinrichtung der vorherigen Zustimmung des örtlichen Netzbetreibers (Genehmigungspflicht). Zudem muss eine netzdienliche Steuerung der Ladeleistung durch den Netzbetreiber erfolgen können (siehe hierzu die TAB in der aktuell gültigen Fassung)."

    Das Fahrrad zu nehmen um den eigenen Hintern von A nach B zu bringen oder einfach als Sport ist für einen Oldenburger keine große Sache. Wenn ich das Auto nehme dann weil etwas zu transportieren oder eine größere Strecke zu bewältigen ist. Das mit dem Transportieren soll nun mehr auf's Zweirad. Ist auch erstmal mit 6.000 € eine ordentliche Investition. Vielleicht minus 30% Förderung. Das hat alles nichts mit Öko zu tun. Allerdings müssen die Bedingungen auch stimmen. Wenn man jedesmal durch fünf Türen zum Fahrradkeller muss verliert man schnell die Lust. In der nächsten Wohnung ab Dezember sieht es gut aus und der häufigste Bewegungsumkreis ist unter zwei Kilometer.

    Der Spot eine Meile entfernt? Ein Traum :) . Nein. Ich will jetzt konsequent auf's Rad gehen. Bisher häufig aus Bequemlichkeit direkt das Auto genommen sobald etwas zu transportieren ist. Kind, Hund, Einkauf, Arbeitsmaterial geht auch mit passendem Fahrrad.

    Die Inflationsrate ist im Oktober 2023 auf 3,8% gesunken.

    Alles andere wäre auch schlecht. Immerhin war letztes Jahr Oktober und November mit 8,8% schon extrem hoch. Wahrscheinlich werden wir uns die nächsten Jahre auf 2-4% einstellen müssen. Was ja okay ist, wenn die Einkommen entsprechend mitgehen. Auch Immobilienkredite von 5% oder etwas mehr sind rückblickend auf die letzten 40 Jahre eigentlich moderat normal. Wenn Bauen nicht so elendig teuer geworden wäre.

    Wir ziehen nächstes Jahr nochmal um in ein KfW 40 Reihenhaus. Klar, ist alles etwas teuer und erinnert mehr an Kaninchenställe, zumindest wenn man in Norddeutschland mit freistehendem Haus und Garten drumherum aufgewachsen ist. Aber ist dazu so zentral, dass das Auto die allermeiste Zeit im Carport ( mit Ladeanschluss ) stehen bleiben kann. Man kann schon etwas machen. Dazu muss man aus seiner Komfortzone raus und sich auf neue Wohnkonzepte einlassen können. Es gibt sicher noch mehr, was man machen kann bzw. nicht mehr machen kann, wie keine Urlaubsflüge, Vegetarier werden uvm., aber da muss man abwägen wie wertvoll einem das dann ist.

    Wir gehen einer strahlenden Zukunft entgegen. Die elektrischen und elektromagnetischen Immissionen bei E-Autos sind nicht ohne. Noch schön das Smartphone am Ohr und Abends an den Induktionsherd gestellt. Und wir wundern uns über mehr Demenz- und Alzheimer-Erkrankungen.

    Es ist nicht ganz korrekt die Inflation zu addieren wegen des Zinseszins Effekts. Ist aber nicht so riesig.


    Generell ist es aber sinnvoll die Gesamtinflation zu 2020 zu kennen und damit seine Gehaltssteigerung zu vergleichen. Es gibt einen massiven Reallohnverlust.


    Ich wollte anhand des Basiseffekts zeigen, dass die Inflationsdaten für September 23 kein Grund zum Jubeln sind.

    Die Inflation geht erwartungsgemäß im September aufgrund des Basiseffekts zurück. Wir hatten von September 22 bis Februar 23 den Peak mit jeweils über 8%. Wenn man z.B. August 22 und August 23 zusammenzählt ( auch wenn das so nicht korrekt ist ) kommt man auf 13,1%. Zählt man September 22 und September 23 zusammen kommt man auch auf 13,1%. Die Inflation zum Vorvorjahr bleibt also hoch.


    Interessant wird erst der Vergleich zur Nachpeakzeit ( eigentlich ab Mai 23 mit 6,1% ).


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