Beiträge von Windlover

    Du hast die Suchchallenge schön mit dem Flaschengeistwitz zusammengefasst.

    Zu deinen Fragen: Ich arbeite Vollzeit. Die Challenge: Urlaubstage sind begrenzt, Surfzeit ist hohe Lebensqualität für mich, Waveriding hat eine frühere Altersgrenze als Flachwasser-Bump & Jump. Ich suche zusätzlich zum bewährten Sommerrevier (meist Wavespots Kanaren). Schleppe mein Zeug mit, abh. von Aufenthaltsdauer und Verkehrsverbindungen (Umstiege). Hawaii hatte ich schonmal angeschaut, ist aber richtig teuer (viel teurer als Brasilien, Kapverden etc.).

    Danke für deine Antwort. Jeri hatte ich auch schon überlegt. Ist allerdings super voll auf der Welle, zumindest in aktuellen Videos.

    Mein Hauptproblem: Ohne genügend Druck im Segel bin ich langsamer als die Welle und es gelingt mir häufig nicht, sie sauber anzufahren (z.B durch Hineinhalsen). Mit Druck im Segel bin ich schneller als die Welle, kann meine Geschwindigkeit reduzieren und sie richtig anfahren.

    Im ersten Fall rollt die Welle dann unter mir durch, ich versuche es mit der nächsten, aber komme häufig auch durch Anpumpen nicht auf die richtige Geschwindigkeit um sie mitzunehmen. Ich verliere Höhe mit den Wellen und lande in der Brandungszone. Wenn das Weißwasser das Board erfasst, wird es unter mir weggezogen. Ohne das Minimum an relativen Wind (im Vergleich zur Spülbewegung) für einen Wasserstart bleibt mir nichts übrig, als die Waschgänge über sich ergehen zu lassen, bis ich eine ausreichend starke Böen erwische oder aus der Brandungszone ausgespült werde. Insgesamt keine zufriedenstellende Erfahrung. deswegen suche ich nach einem Spot, an dem der Wind stark genug ist um die Welle sauber an zu fahren und um notfalls in der Brandungszone wieder starten zu können. Typischerweise finde ich das im Juli auf den Kanaren (Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura), die haben im September und Oktober aber zu wenig Wind.

    Hallo zusammen,

    ich suche für nächsten Herbst einen warmen Wavespot mit länger laufender Welle (min. 4 - 5 Bottom Turns). Ich war schon auf den Kapverden (Sal, Boavista). Ponta Preta war mir zu anspruchsvoll, Ponta Leme hatte fast keine Wellen, auf Boavista war die Abdeckung von Sal Rei zu stark, so dass man ohne Segeldruck die recht grosse Welle nehmen musste - leider (noch) zu anspruchsvoll für mich. Ich habe weiter recherchiert und festgestellt, dass Mauritius bei tollen Wellen leider auch eher schwache Winde bietet. D.h. man muss technisch sehr gut im Dümpeln und Waveriden ohne Druck im Segel sein. Deshalb suche ich eine Alternative. Maceio in Brasilien ist mir als deklarierter Wavespot aufgefallen. War jemand von euch schon dort?

    Interessante Finnologie von Guy Cribb: 7,8 m2 x 5 + 4 = 43 cm:

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    Hallo Forum,

    mir ist gestern bei ordentlich Druck im Segel mitten in einer starken Böe bei hoher Geschwindigkeit leider die Tabou-Serienfinne an der Basis komplett abgerissen. War sehr mysteriös, ich habe keinerlei Kollision registriert und die Finne hatte zuvor nie etwas abbekommen. Ich habe mich dann mit Trapez als Abtreibwiderstand ans Ufer gekämpft und den Finnenstumpf aus dem Kasten gefummelt. Nun brauch ich eine neue passende Finne. Tabou gibt den Finnenkasten als "Tuttle Foil" an, was wohl einer Deep Tuttle entspricht. Ich wiege ca. 95 kg "wet & windsurfready" und fahre normalerweise Loftsails Switchblade 7.8m2, selten Gaastra Matrix 7 m2 (wie gestern). Ich fahre das Rocket+ gerne sportlich, d.h. Straps möglichst weit aussen und tendenziell mit einem weiten Stance (bin 1,90 m). Ich hatte durchaus hin und wieder Spin-outs auf Binnenseen-Kabbelwelle, vielleicht gibt es da Verbesserungspotenzial. Da ich mich noch nicht mit Finnologie beschäftigt habe, bin ich für Eure Empfehlungen hinsichtlich Typ und Länge dankbar. Im Voraus vielen Dank dafür!

    "Hier werden Sie geholfen!" - nochmals vielen Dank für die klaren Statements. ich habe recherchiert - hier kommt mein nächstes Challenge ;-)


    Also: Bei der Investsumme würde ich gerne die Gabel möglichst breit einsetzen, d.h. von 4 Bft. mit dem bauchigen Switchblade (2,20 m) wie auch bei 6 Bft. und welligeren Bedingungen mit meinen Wavesegeln (ca. 150 cm). Von der Form der Gabel her ist das wahrscheinlich ein echtes Challenge (bauchige Freeracegeometrie vs. engere Wavegeometrie) - but who knows - maybe you 8) ? Ich habe bei AL360 (mama mia, che bei prodotti!) einmal geschaut, ob es eine Gabel mit "universeller" Grundgeometrie und unterschiedlichen Back-Ends gibt - einmal enger für die Wavesegel und einmal breit für das Switchblade 7.8. Das ist leider nicht der Fall. Meine Überlegung scheint also nicht realistisch.


    Als nächstes habe ich im Gebrauchtmarkt geschaut und 2 unterschiedliche AL360-Gabeln gefunden, einmal 150 - 210 und einmal 180 - 240 (nochmals vielen Dank, Jürgen!). Wenn ich Euch richtig verstehe, sind die Gabeln zwar viel robuster, ein "Knacks" können sie aber dennoch abbekommen. Hat irgendjemand von Euch schonmal eine Carbongabel ins Nirvana gesandt? Wo genau liegen Eurer Erfahrung nach die wahrscheinlichen Schadenstellen bei Carbongabeln, auf die ich achten müsste?

    Carbongabeln sind natürlich eine Preisklasse für sich. Mit sind von Unifiber die Carbon Elite Gabeln durch ein vergleichsweise gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und innovative Produktlösungen aufgefallen: Einfach tauschbares Frontstück, universell für RDM und SDM einsetzbar. Scheint eine ganz innovative Marke zu sein. Ich habe einen Carbonmast und ein demontierbares Surfcart von Unifiber und bin damit sehr zufrieden. Ich habe aber gesehen, dass Totti Unifiber nicht führt. Habt Ihr Erfahrungen mit Unifiber Carbongabeln?

    Sorry, hatte ich vergessen und ist natürlich essenziell. 85 kg, die ich gerne auch an der Gabel einsetze. Gebrochene Gabeln: 1 x Severne Slalomgabel Alu für 9,6 m2 Segel, 2 x Gaastra Alu (1 x eigene gebrauchte, 1 x neuere aus damaligem Jahrgang im Surfcenter Spinout in Valdevaqueros/Tarifa geliehen).

    Hallo zusammen,

    mir sind die letzten 3 Jahre insgesamt 3 Gabeln gebrochen. Einmal in Tarifa, wo ich dann doch recht weit abgetrieben bin bevor ich gerettet wurde (Frontstück war zerstört, daher nicht notfallmässig drehbar), ansonsten auf verschiedenen Schweizer Seen. Im Sommer ist das Schwimmen nicht ganz so schlimm, im Spätherbst/Winter/Frühjahr kann einem das aber den ganzen Tag (und mehr) versauen X(. Ich bin also ein "gebranntes Kind", möchte aber auch an den kommenden kalten Tagen mit Freeracematerial aufs Wasser. Ich suche daher nach einer superstabilen Gabel für die Wintersaison. Habt Ihr Empfehlungen? Ich benutze am liebsten bei Totti gekauftes Loftsail Switch Blade in 7.8 m2. (@Totti: Hammer Segel übrigens). Besten Dank für Eure Meinungen.

    Danke für Deine Antwort und den Tipp bzgl. Kaktus. Habe gerade erfahren, dass mein Vorbesitzer genau das Problem des eingeschlagenen Mastes mit beschädigter Nose gehabt hat. Scheint professionell repariert worden zu sein. Dann sind knapp 1.000 € vielleicht doch ein zu hoher Preis. Wie siehst Du das?