Beiträge von SPACESH1P

    Hab ich anscheinend, schreib doch Windfinder mal. Die sind bestimmt dankbar. Aber alle 10min ein neuer Messwert, daran kann ich mich nicht erinnern. Aber das wäre auch ein guter Verbesserungsvorschlag.

    Das hängt wahrscheinlich von der Messstation selbst und eventuell deren Betreiber ab. Am Ammersee (Herrsching) werden Messwerte alle 10 Min angezeigt. Windfinder unterhält meines Wissens keine eigenen Messtationen.

    Ja, ich verstehe es auch nicht, dass Deutschland die Munition für die eigenen Panzer nicht selbst herstellt. Wenn Deutschland selbst im Krieg wäre, dürfte die Schweiz ja auch nicht an uns liefern gemäss ihren Gesetzen.

    Da kann man auch gleich ganz auf die Panzer verzichten.

    Ich stimme dir zu, aber warum lässt man dann überhaupt die Möglichkeit eines reinen Foil Events offen?

    Warum ist sind reine Foil-Event möglich, aber gleichzeitig setzt man ein Windlimit von maximal 15 Knoten? Wenn man zwei Disziplinen macht, dann bitte richtig.

    Windy ist (speziell in der bezahl-Version) eine der, wenn nicht die, Windvorhersage Software sehr vieler Segler, auch Semipros.


    windy bietet multiple Vorhersagemodelle - die eben mehr oder weniger zu deinem Revier passen.


    Z.T. sind Modelle identisch zum Windfinder, andere komplett anders. Ich nutze Windy sehr gerne - aber nur einige Modelle passen zu Hochfranken.

    So ist es. Zudem Windfinder auch zwei Modelle (normal und Superforecast) hat. Windguru hat am meisten Modelle zur Auswahl.
    Aber man muss einfach lernen, welche Modelle am jeweiligen Spot unter jeweiligen Umständen (Zeithorizont, Windrichtung, Thermikunterstützung) am besten funktionieren.

    Schlussendlich ist es auch immer eine Frage der Wahrscheinlichkeit, ob die Prognosen eintreffen. Haben mehrere (für den Spot funktionierende) Modelle eine ähnliche Vorhersage, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Prognose auch eintrifft. Zeigt nur ein Modell Wind an, und die anderen (funktionierenden) nichts, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, d.h. vielleicht hat man Glück und es kommt was oder eben nicht.

    Meiner Meinung nach sind die Prognosen in den letzten Jahren insgesamt deutlich besser geworden.

    In einem Interview mit Antoine Albeau in Fuerteventura mit ziemlich heftigem Chop war von 33 Knoten Topspeed im Rennen die Rede, an anderen Orten wie Hvide Sande, Alacati, Viana do Castelo sind 37-38 Knoten drin. Irgendwann gabs auch mal einen Extrapreis für den höchsten Topspeed.

    Ich war bisher nur im Frühling und Sommer dort. Prinzipiell funktioniert der Spot ähnlich wie Martinhal am besten mit Nortada, allerdings dreht diese bei Lagos etwas mehr Richtung West und kommt dann an der Lagoa effektiv von NW - WNW. Nur bei sehr hohem Tidenstand kann man die ganze Lagune zum Windsurfen nutzen, in Google Maps siehst du ganz gut wo es tiefer ist und wo weniger tief.


    Auf der Ostseite gibt es viel Austernzucht und dementsprechend Pfosten und "Käfige" im Wasser und man muss ziemlich aufpassen beim rein und rausfahren. Hat mir nicht gefallen und bin deshalb immer auf die Nordseite gefahren (in Google Maps heisst der Spot "A Rocha Delicada". Dort kommst du auch relativ einfach zu "Fahrrinne" in der Mitte, die auch bei mittlerem Tidenstand noch tief genug ist. mit WNW passt auch die Windrichtung um dort fahren zu können.
    Ich denke mit anderen Windrichtungen kann es ebenfalls funktionieren, aber vermute ich, dass du diese auch im Winter eher selten erleben wirst und stattdessen mehr Tage mit schwächerem Nordwind hast.

    In Portugal gibt es wenig Flachwasserspots, und deshalb auch kaum Surfstationen. Ich bin immer mit eigenem Material gereist.
    Bei Lissabon fällt mir noch die Schule in Cascais ein:

    http://cascais-windsurf.com/index.html


    Bei Sagres gibt es die Station Windsurf4all:

    https://www.wind4all.pt/windsurf


    Bei Lagos gibt es einen Haufen Kite-Schulen, welche teilweise auch Windsurfmaterial haben. In der Lagune von Alvor macht Windsurfen aber nur bei High-Tide Spass.


    Wenn du etwas Zeit hast und in den Norden fahren möchtest, dann kann ich dir Viana Do Castelo empfehlen. Dort gibts auch eine grosse Station beim Hotel FeelViana.

    Das es sich um eine phantom Kopie habdelt weiss jeder der die Teile schon mal in der Hand hatte. Außerdem sagen das auch die Teamfahrer selber. Die Form entspricht Phantom, aber nicht die Bauweise. Sie bekommen es einfach nicht in der Steifigkeit gebaut wie das Original.

    Deshalb ist Iachino auch zu z foils, genauso wie G. Assmussen. Ein Fehler ist auch Phantom zu kopieren, dann aber unbedingt an der schlechten Starboard Mast/ Fuse Verbindung festzuhalten, damit man noch die bestehenden Fuses fahren kann. Es ist einfach von vorn bis hinten ein schlechter Kompromiss. Es springen deshalb immer mehr von Starboard ab und gehen zu Neilpryde SLR, Z Foil, F4 oder Phantom.

    Inwiefern ist die Starboard Mast/Fuse Verbindung schlechter als bei anderen Marken? Kenne nur die von Starboard, daher würde mich interessieren, was andere Marken dort besser machen.

    Danke dir. Wo hast du die Fussschlaufen montiert und wie weit vorne hast du den Mastfuss?
    Als Tampen habe ich 24"-30" Variotampen im Einsatz, eigentlich immer auf maximale Länge eingestellt. Hatte aber auch schon den Eindruck, dass diese einen Tick zu kurz sind, ich werde nächstes Mal längere Tampen probieren.

    Hallo zusammen,


    ich konnte in letzter Zeit einige Male meinen Tabou Manta 59 aus 2015 fahren, bisher kam das Board kaum zum Einsatz.
    Leider tue ich mich schwer den richtigen Trimm zu finden, ich habe viele Spinouts, das Board klebt im Wasser und driftet ziemlich stark seitwärts. Allgemein passt das Kräftedreieck überhaupt nicht.

    Als Segel verwende ich ein S2Maui Slalom 6.8, dieses funktioniert sehr gut auf meinem 70cm breiten Slalomboard, daher würde ich einen falschen Segeltrimm erstmal ausschliessen.
    Als Finnen habe ich eine Tectonics Phoenix in 33cm und eine C-Fins 4.4 in 31cm gefahren,die Probleme sind aber die gleichen.

    Allgemeine Bedingungen: leichter Chop bis 0.5m, böige 20-30 Knoten am Mittelmeer, Fahrergewicht 75kg.


    Was mich besonders wundert: oft passieren die Spinouts, wenn ich einen Downwind-Speedrun machen möchte und dazu das Board leicht auf die Leekante stellen möchte. Das ist mir bisher noch bei keinem Board passiert.
    Den Mastfuss habe ich bereits ins vorderen Drittel geschoben (bei den anderen Boards sonst eher im hinteren Drittel), das hat die Spinouts etwas reduziert aber verhindert auch, dass das Board richtig frei wird. Hintere Fussschlaufen sind ganz hinten, vordere Fussschlaufen ganz vorne.

    Hat jemand Erfahrungen mit dem Board? Sollte ich eventuell die hinteren Fussschlaufen weiter vorne montieren? Gibt es bei den kleineren Slalomboard eventuell fahrtechnisch etwas zu beachten?

    Ich habe eine Winheller LWS 8 36cm die ich regelmässig mit 70cm Slalomboard und 7.8 im Meer benutze.
    Ich glaube nicht, dass deine Finne vollkommen unpassend ist oder im Meer nicht funktioniert und würde erstmal am Trimm arbeiten. Es kann gut sein, dass du mit dem Rapid im Meer eine andere Mastfussposition brauchst als mit dem Switchblade am See.
    Natürlich ist es auch nicht verkehrt mal eine andere Finne zu probieren :)