Beiträge von Basti_HH

    Gestern kein Wind. Vorhersagen für heute aber je nach Modell bis 20 kn, first possible start war für 08:00 angesagt. Ich also Wecker auf halb fünf gestellt, halb sieben dort angekommen, 8.6 aufgebaut, eingeschrieben und los.

    Erster Schlag raus garnichtmal soooo schlecht, aber pünktlich zum Start der ersten Wettfahrt gegen 08:15 Wind weg - Abbruch. Der Lauf wurde später fortgesetzt, ob aber eine Wertung zustande kam, kann ich noch nicht sagen.

    Zweiter Lauf ab elf dann insgesamt unter marginalen Bedingungen bei unsteten 11-15 kn, sicher unterschwellig (fun-race).


    Um 13:00 den Tag beendet. Forecast für die kommende Woche bis jetzt eher sensationsarm…


    Trotzdem guter Tag auf dem Wasser, bisschen Sonne, bisschen Wind ;)


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    habt ihr ein Mach 6 unter solchen Bedingungen schon mal probiert?

    im sommer auf fuerte waren in sotavento nicht selten solche bedingungen, gepaart mit reichlich windwelle, einfach super gnarly, mir deutlich zu heftig, noch nen tuck mehr als bei den letzten pwa-slalom-tagen. ich selber hatte definitiv nicht das bedürfnis, das mit nem noch kleineren race-segel zu probieren und es war an diesen tagen auch niemand mehr mit race-material draussen. ich bin dann lieber an den speed-strip in matas blancas ausgewichen, und das liess sich dann auch mit nem entsprechend getrimten 6.5 er noch ziemlich ok fahren. für mich persönlich ist bei windstärken, bei denen ich mit dem 6.5er am ende meiner leistungsfähigkeit ankomme, einfach schluss mit slalom-style. ist ja aber alles auch im wesentlich frage der persönlichen vorlieben. mir anschauen, wie die pwa girls'n'boys bei solchen bedingungen fully stacked on the edge über das downwind-leg brettern tu ich allerdings sehr gerne ;)

    Mast habe ich einen 400er blueline RDM - ist nicht top aber muss reichen.

    hab schon einige stimmen gehört, die blueline (oder apex non-pro) zunächst als fallback, für flugreisen o.ä. in den machs genutzt haben und dann dabei geblieben sind ;)


    on a sidenote: ich habe bei meinem wiedereinstieg ins windsurfen vor 3 jahren (nach über 15 jähriger pause) mit den overdrives (M3 und M4) angefangen und bin inzwischen zum mach gewechselt. auch wenn severne die overdrives zusammen mit den machs in der kategorie "race" laufen lässt, würde ich den unterschied zwischen den beiden segellinien doch als sehr erheblich bezeichnen. die stabilität und das "locked in" feeling der full-on race segel sind noch einmal ein enormes stück höher als bei den overdrives, wobei die zugänglichkeit und abrufbarkeit der leistung auch für Ü30 nicht-hochleistungssportler beim mach 6 schon sehr beglückend ist. es liegt schon noch etwas mehr zwischen OD und mach als ein paar prozent masttaschenbreite und ein camber, so wie es severne suggeriert. physischer und fordernder ist das handling imho aber trotzdem.

    ändert imho doch jetzt eigentlich nichts. ich persönlich würds wohl grob wieder dicht machen, mitnehmen und möglichst viel fahren und danach weitersehen, ob das zugrundeliegende problem überhaupt mit angemessenem aufwand behebbar ist,

    jo paul, danke natürlich auch von mir, für den bericht und vor allem die schönen tage bei euch PeeJott17 !

    wenn man im strömenden regen losfährt, beim ersten riggen der mast knackt und dann für das komplette regatta-wochenende der wind weg bleibt, könnte man das doof finden. wenn man aber super relaxed und happy wie nach zwei wochen urlaub nach hause fährt, sogar noch nen pokal mitnimmt, jede menge gute zeit und gutes essen / trinken hatte, dann haben die gastgeber doch ne menge richtig gemacht. und deswegen freu ich mich auch jetzt schon aufs nächste mal!

    mein uneducated guess wäre auch eher eine berstung (expansion) als eine kompressive krafteinwirkung von außen. das klaffen finde ich irgendwie auffällig.

    Wesentliche Neuerung des 6er Mach ist die Reduktion der erhältlichen Segelgrößen auf 1 qm steps von 5.5 bis 8.5, gerechtfertigt durch die erweiterte Windrange des einzelnen Segels. Ich selber habe 6.5 und 7.5, dazu noch ein 8.6er Mach3 und komme bisher sehr gut damit zurecht. In der Tat finde ich die Windrange des Mach6 enorm, besonders, wenn man die jetzt 3 verfügbaren clew-positions reichlich nutzt. Dabei ist, wie ich lernen durfte, die obere Position dazu gekommen, um das Leech für den unteren Windbereich etwas tighter zu machen. Dazu bringt die höhere Luffcurve insgesamt eine etwas höhere Tuchspannung. Ich würde sagen, dass der Trim-Spielraum am Vorliek etwas an Gewicht verloren hat, da ziehe ich eigentlich immer durch, bis die Masttasche gut anliegt, um die Anpassung an die jeweiligen Windverhältnisse im Wesentlichen über die Clew-Position und die Achterliekspannung zu regulieren. Aller Skepsis zum Trotz fehlt mir persönlich im Vergleich also weder das 7.0er, noch die zum Vorgänger fehlenden 0.3 qm in der Butterbrot-Größe 7.5.


    Wer hat noch Erfahrungen mit dem 6er Mach oder Skepsis bezüglich der neuen Größenaufteilung? Freue mich über Feedback!

    Future Fly 2024


    Dark Horse:

    - 97 / 107 / 117 mit neuen Shapes, etwas schmaler und länger als die 23er, mehr parallel outlines, schmaleres Tailshape, neue Cutouts und etwas planeres Bottom Shape, aggressivere Deckkonkave.

    - als besonders gelungen wird das neue 107er vorangestellt, welches bisher immer ein bisschen Nischendasein zwischen den beliebten 97ern und 117ern fristete


    neu:

    - Flying Camel wird um eine Zwischengröße 160 l / 85 cm erweitert


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    - Blue Rabbit freewave / bump&jump in 95 und 105 l


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    - Anfänger / School-Hybrid-Board Yalla für Finne / Foil / Wing


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