Posts by blinki-bill

    Also ich hatte das mit ca. Mitte 40 (Impingement), wurde zumindest so diagnostiziert. Erst in der einen Schulter, ein halbes Jahr später in der anderen. Seitliches Heben der Arme über Schulterhöhe - stechender Schmerz. Letztlich ist es durch Zeitablauf und öffnende Übungen und Rückentraining wieder weggegangen. Hat aber insgesamt ca. 1,5 Jahre gedauert.

    Jetzt, Mitte 50, habe ich fast nix! Also kann durchaus auch besser werden, aber Geduld ist wirklich gefragt.

    Das war bei mir vor ca.3 Jahren auch der Fall. (nicht mitte 40 sondern das mit der Schulter). Ist noch hier im Frett zu finden. Fing 2022 an.
    Habe die große Runde mit MRT etc. gedreht, Der Radiologe meinte such dir was aus: Sehne ist gereizt, der Platz ist eng, und Atrose beginnt auch. Operieren kann, muss nicht.

    Physio war wirkungslos. Osteopat wirkungslos. Nach mehr als einem 3/4 Jahr sah mein Arm/Schulter total unsymetrisch zum Befund freien rechten Arm aus. Hemden anziehen war gefühlte Höchststrafe, Den Arm über Schulter heben quasi unmöglich. Ich hab immer weiter beim Rückenfit Kurs mitgemacht. Meine Trainerin hat dabei drauf geachtet, dass ich Arm und Schulter richtig bewege. Wenn das Gelenk warm wurde beim Sport wurd es automatisch gefühlt besser, um am nächsten Tag wieder vor sich hin zu schmerzen. Irgendwann nach einem Jahr ist es dann ganz langsam Schritt für Schritt besser geworden. Nach 1,5 Jahren bin ich bewegungsmäßig fast da gewesen, wo ich vorher war. Nach nunmehr ~3 Jahren ist aber immer noch ein bisschen Luft nach oben. So Dinge wie an der Wande gerade stehen, Hinterkopf und Hintern an der Wand, Arme U-förmig, Hände hoch und an die Wand sind für mich sehr schwer.

    Das komische war: Ich konnte quasi schmerzfrei weiterhin Windsurfen. Die Belastung beim normalen Freeriden mit Armen nach vorn war kein Problem. Wasserstarten kostete Überwindung, ging aber. Das Ausziehen des Neos, nunja, das hab ich allein geschafft...

    Fazit: Es dauert lange.

    Hier ist noch einer mit SSP 122 und SSP 111.

    M.E. ist der 122er eine Gleitmaschine was Durch- und Frühgleiten angeht. Das ist (war) mein Leichtwindboard bei ~90 kg. Den nutz(t)e ich mit 8.6,, 8.2, 7.8, 7.7, 7.2, 6.7 und im "Notfall" auch mit dem 6.2er V8 und EVOs am Garda, RK Fjord, Dümmer See, Fehmarn etc. über viele 1000 km. Realistisch betrachtet deckte ich als Binnensurfer mit dem Setup 8.2 und 122er ca. 60% meiner Surftage ab.

    Meine Empfehlung geht daher eindeutig zum 122er und 7.7 für Leichtwind. Die 12kn Grenze, so sie denn nicht aufgrund der genannten Bedingungen (>2.000m+NN) abgeschwächt sind, müsste bei 75 kg zu knacken sein. Das Speedster gleitet sehr gut an und passt M.E. optimal zum SSP. Vielleicht nach unten raus sogar noch ein kleines bisschen besser als ein V8.


    Nach oben raus kann man auf dem 122er auch ein 6.2er fahren, das war aber für mich ein Notnagel, wenn nix anderes da war, denn der Wind dafür ist -für mich und mein Gewicht- dann sehr stark und der Chop ist recht hoch, was mit dem dynamischen Auftrieb des 122er kaum noch zu fahren ist.


    Ich würde bei dem Gewicht kein Board mit mehr Breite empfehlen, schon gar nicht für Segel unter 8 m².



    Finnen: Nicht über 40 cm. Gern hochwertig.

    Freitag ist er angekommen, der S-TEC 66, Samstag wars dann aus mit dem Welpenschutz und er musste ran. Geplant war ein SL Tag mit ~17 kn, 6.7er V8 und langen Runs...
    Aber es kam etwas anders: Statt 17 kamen ~27 kn aus Ost mit 35er Böen. Sandstrahlgebläse am Ufer, Sonne, Wärme... Surferherz was willst du mehr?
    Ich in dem Fall lieber weniger, denn der 100er Freemove war nicht eingeplant und lag trocken und warm daheim im Keller. 6.7 und nach kurzer Zeit auch 6.2 waren unfahrbar. So musste der SL mit dem 5er Atlas ans Werk. Nicht ganz artgerecht, aber seis drum. Hat Spaß gemacht. Der kleine rennt ganz gut und macht wenig Zicken. Mal sehen was da noch geht, wenn das 6.7er drauf steht. Ich freu mich schon drauf.

    BTW: Thomas Moldenhauer war auch vor Ort. Ist mal eben ~8 km/h schneller im Schnitt bei ungefähr 20% meiner Sessionzeit :redface:


    pasted-from-clipboard.png

    Wassertiefe tatsächlich nur so um die 20cm und das überall oder nur in begrenztem Bereich ??!!
    Was passiert bei Sturz ist da gleich der Neo und/oder das Knie im Eimer oder ist dort Sandboden,... ?

    Das ist die Abweichung vom normalen Wasserstand im Sommer.

    Bei den angegebenen Ständen kann man da auch normale Finnen fahren. Ich fahre da noch ne 38er. Wenn man beim Halsen durchgleitet geht das.

    Besonders erwähnenswert vom Weltrekordmaterial auch der Mast:

    Carbonmast, der seinerzeit DM 2.500,- gekostet hat.

    Wohlgemerkt 1977.

    Da jammer nochmal jemand über die gestiegenen Preise...

    Das war schon nicht schlecht, was die seinerzeit aufgerufen haben. Kann mich an eine original TenCate Alugabel meines Vaters erinnern, die in den 70ern ~500 DM gekostet hat. Original musste sein, denn alles andere hätte zum Disqualifikation bei den Regatten geführt. Ansonsten war eben Holz angesagt.
    Das gab etwas Diskussionen am Mittagstisch der Familie mit insgesamt 3 1/2 aktiven Surfern... :S

    Mit dem Windsurfer in Bananenform war das nicht zu erreichen. Der Ostermann hatte keinen erkennbaren Rocker und die gerade Outline. Der Windglider war als Regattaboard seinerzeit nicht nur wegen der Action von Ostermann im Binnenland sehr beliebt. War doch auch mal das erste Olympiaboard, wenn ich mich halbwegs erinnere.

    Das wäre mit dem Windsurfer vermutlich auch zu erreichen gewesen. Schwert raus und das Teil kam ins Gleiten. Klick


    Ähnlich ging das sogar mit dem Mistral Competition. Aber auch dein Windsurfer hatte hinten einigen Rocker, das
    bremst in der Endgeschwindigkeit aus. Das war wohl der große Vorteil des Ostermann, die hinten gerade Gleitfläche.

    Bin mir da nicht so sicher. Durch den Rocker konnte der original Windsurfer die Gleitfläche verkleinern und hatte daher weniger Widerstand im Wasser. Das Problem war ehr die Fontäne aus dem Schwertkasten zu stoppen. Der ist ja beim Windglider auf der Rekordfahrt auch zugeklebt bzw. zugebaut worden. Letztlich denke ich nicht, dass es dem Rocker geschuldet war, sondern ehr dem Boardmaterial. Der Windglider ist ja ein GFK Board und als solches eben hart und vergleichsweise leicht, im Gegensatz zum wabbeligen und gut doppelt so schweren Windsurfer.


    BTW: Der aktuelle Windsurfer LT schafft über 40 km/h :S


    PS:

    Wieso "sogar". Der Mistral war doch wesentlich moderner als der Windsurfer.

    Mit dem Windsurfer in Bananenform war das nicht zu erreichen. Der Ostermann hatte keinen erkennbaren Rocker und die gerade Outline. Der Windglider war als Regattaboard seinerzeit nicht nur wegen der Action von Ostermann im Binnenland sehr beliebt. War doch auch mal das erste Olympiaboard, wenn ich mich halbwegs erinnere.

    Das wäre mit dem Windsurfer vermutlich auch zu erreichen gewesen. Schwert raus und das Teil kam ins Gleiten. Klick