Posts by Silberseesurfer

    Der Kohlenstoff ist sofort entzogen, das war doch die Frage, oder?


    Niemand hat behauptet, dass die Fossilierung zu Erdöl zu Lebzeiten passiert. Das waren nur Unterstellungen von "ich-rette-jetzt-die-Welt" Postern, um meine Argumentation ins lächerliche zu ziehen.


    Wenn die Argumente ausgehen, probiert man es eben auf der Schiene.

    Was ein Bullshit. :S

    Wenn Du eine Stulle vergräbst, werden die darauf befindlichen Bakterien damit einiges anstellen, aber bestimmt kein Erdöl erzeugen. Dazu braucht es (hohen) Druck und Temperaturen, die Du auch durch drauf setzen nicht erreichst. Ganz davon abgesehen, dass es nicht darum geht Kohlenstoff in Erdöl zu verwandeln oder Kohlenstoff dem Kreislauf zu entziehen, ganz im Gegenteil ist Kohlenstoff in gebundener Form sogar sehr wünschenswert.

    Naja, klar. Ich muss mich aber dafür entscheiden, was ich wage und was ich unterlasse.

    Der ursprüngliche Blitzschlag ist aber halt auch hier wieder ganz eindeutig: Gewitter = lass es einfach. Das Risiko ist hoch. Dass es nicht jährlich viele Fälle gibt, liegt hier wahrscheinlich vor allem daran, dass es nur wenige gibt, die bei Gewitter surfen. Und bevor es wieder aufkommt: Hochseeyachten haben Blitzableiter, kleine Boote sollen bei Gewitter besser auch nicht unterwegs sein.


    Und die anderen Sachen: Da ist so viel triviales dabei - ich riskiere nicht mein Leben, um ein paar Euro für neue Tampen einzusparen, nur mal als Beispiel.


    Habe ich


    - meine Ausrüstung gewartet und angemessen ausgewählt (schließt Neopren ein)

    - angemessenes Können für die Verhältnisse (und Vorhersage)

    - mich bei Locals nach Strömungen, Untiefen etc erkundigt

    - bin ich nicht alleine am Spot

    - habe ich natürlich keine Drogen genommen (wer macht so einen Scheiß und fragt dann noch nach dem Risiko?)


    dann habe das Risiko zwar nicht auf null, aber doch erheblich reduziert. Natürlich kann es auch dann zu wirklich schlimmen Situationen kommen, aber das ist dann halt eine persönliche Risikoabwägung.


    Ich fahre doch auch nicht auf eisglatten Straßen (Gewitter) mit dem Motorrad (Surfbrett) ohne funktionierende Bremsen (uralten Segeln und Tampen) die Alpenpässe runter (auf offenem Meer) und sage, da passieren doch praktisch keine Unfälle bei (weil halt die Masse so einen Blödsinn gar nicht erst macht).


    Und um Deine Umfrage zu beantworten: Kümmere ich mich nicht, ist alles zu risikoreich. Kümmere ich mich, dürften Materialbruch, Schnitt- und Knochenverletzungen, Unterkühlung, Dehydrierung (im Meer) die größten Risiken sein.

    Ich finde ja, Du gehst das ganze Thema völlig falsch an.


    Man kann nämlich so gut wie jede Gefährdung durch aktives Handeln oder durch Unterlassen deutlich verringern. Das einfachste Beispiel wurde mittlerweile zigmal gesagt: Nicht bei Gewitter ins Wasser bzw. aufs Surfbrett.


    Das gilt aber auch für alles andere in Deiner Liste. Kollisionen: Abstand halten, nicht über dem eigenen Können surfen. Ertrinken: Auftriebsweste vermindert zumindest das Risiko. Bodenkontakt: Locals nach Untiefen fragen, nicht mit Finnen surfen, die nur wenige cm über dem Grund enden. Und so fort.

    Aber irgendwann müsste die Uhr ja voll sein, was dann?

    Es geht seit dem Kauf um 703 Sport-Aktivitäten.

    Wenn die Aktivitäten bei Suunto in der Cloud gespeichert werden, wird der Speicher der Uhr ja nur temporär benötigt, bis synchronisiert wird. Kann man bei Suunto ähnlich wie bei Garmin auch einen Webzugang zu den Daten nutzen? Da könntest Du dann sehen, ob Deine Daten gespeichert sind (und wenn ja, die App bedenkenlos neu installieren).

    Im Dieselbereich findet man die Laufleistungen eher, würde ich sagen. Aber ja, es gibt ja auch Model 3 mit 1 Million km. Nur halt dann mit dem 2. oder 3. Akku. Das liegt aber zumeist daran, dass Tesla großzügig austauscht. Und 30 Jahre sind die noch nicht.

    Du warst bei BMW und nicht bei Tesla. Ich meinte daher schon den BMW M3. Meines Wissens ist der nicht als Diesel erhältlich. Und Laufleistung ist das eine, das Alter spielt ja auch noch eine Rolle.

    Nicht nach dem ersten Satz zu lesen aufhören würde vielleicht helfen... ;-)


    Zitat PWA: "Good morning and welcome to Day 5 of the 2024 Gran Canaria Gloria Windsurf World Cup... as promised yesterday, today we will be focusing on Slalom X and there skippers' meeting will be coming up at 09:30am with a first possible start at 11am. Meanwhile the next announcement for the Wave fleets will be at 13:00 with a first possible start at 13:30."


    Es wird anscheinend beides gefahren (wenn die Konditionen für Wave reichen). Und da die Single Elemination ausgefahren ist, wie Du ganz richtig schreibst, haben sie eine Double Elemination gelost, wie man auf der PWA-Seite auch sehen kann.

    als Beispiel hätte man auch in synthetischen Kraftstoff wie z.B. von Bosch von vor mehr als 5 Jahren investieren können , dann wäre er wahrscheinlich nicht bei 6 Euro / l , heute , sondern heutzutage auch gegen 2,00 Euro/l .

    Als Physiker, der zwar von Autos und Politik wenig Ahnung hat, aber dafür genug von der Wissenschaft hinter den eFuels eine kleine Anmerkung:


    Das zitierte wird nie der Fall sein.

    Der Strom kostet nun mal Betrag x. Wenn ich den Strom direkt im Elektrofahrzeug verwende, komme ich damit eine gewisse Strecke weit. Wenn ich aus dem Strom eFuels erzeuge, würde ich selbst im besten Fall einen doppelten Energieverlust erleiden - erst einmal für die Umwandlung des Stromes in eFuel und dann für die Umwandlung des eFuels in Bewegungsenergie. Ich würde also nie so weit kommen, wie direkt mit Strom und Elektromotor und damit wäre das eFuel immer teurer, als "tanken" von Strom. Auch in 1000 Jahren.


    Außerdem unterschlägst Du zur Gänze, dass Elektroautos um ein vielfaches weniger Wartung benötigen und alleine schon daher sich in den Unterhaltskosten erheblich von Verbrennern unterscheiden. Elektroautos brauchen keine Kupplung, keine Getriebe, keine Lichtmaschine, keine aufwendigen Antriebsstränge, Motorsteuerungen, Abgasanlagen etc. pp.

    Hab die Frage schon Mal gestellt, aber meine Studienzeit ist schon zu lange her: welche Geschwindigkeit hat denn der scheinbare Wind bei 40knt Wind und 50knt Boardgeschwindigkeit bei den dort gefahren Winkeln.


    Vermute Mal, dass dabei der Luftwiderstand eine deutlich geringere Rolle spielt, als wenn man mit dem Auto einfach mit 100 kmh gegen den Wind fährt.

    50 knt - cos (Winkel des Windes zur Fahrtrichtung) * 40 knt müsste der Windanteil, der von vorne kommt, sein. Der scheinbare Wind ist ja weniger relevant für den Luftwiderstand, der kommt ja von schräg vorne.

    Dann warte mal ab, wer die derzeitige Politik bezahlen wird und wie lange das gehen wird.

    Werden wir wohl eher nicht mehr erleben.

    Ich fände es halt fair, wenn jede Generation selbst die von ihr verursachten Kosten tragen würde. Das gilt selbstverständlich auch für die derzeitige (unsere) Generation. Dass die jeweilige Politik anderes im Sinn hat, um nur ja die Macht nicht zu verlieren, ist ein trauriger Zustand, aber da nimmt sich keine Partei groß etwas.


    Und ja, ich werde die schlimmsten Auswirkungen der Politik der letzten 40 Jahre nicht mehr erleben, die dürften ihren Höhepunkt wohl 2070 oder später erreichen (je nachdem, wie die Politik jetzt reagiert). Die von Hr. Scholz wohl erst recht nicht, auch wenn die CO2-Reduktion etwas mehr im Vordergrund steht, bekommen wir da etliche andere Probleme.

    Hallo zusammen,


    ich möchte gerne mal eine etwas größere Finne antesten (fahre bisher 46 cm maximal, habe aber das Gefühl, da geht noch etwas), wie mein Board darauf reagiert. Hat jemand noch sowas rumliegen, was nicht allzu teuer sein soll? Macken kann ich selbst rausschleifen, das stört mich also nicht.


    Viele Grüße

    Kai