Beiträge von Terence

    Andere Erfahrung, objektiv, nicht subjektiv:eek:


    +1 Runter mitm Gabelbaum.


    FAQ bei Severnes Racer/Designer Jesoper Orth.
    Unten zitiere ich von der Severnbe Website 2009:


    "Question:
    My front foot is coming out of the front strap when sailing, is something wrong with my trim?


    Jesper's tuning: This is extremely annoying when this happens. Your stance and weight is a lot on the back foot, and causing the board to tail walk and the front foot to creep out of the foot strap.


    I look at following things to prevent this from happening. Bigger fin size, boom down, fuller sail, and mast track forward. I look for a balanced stance with around 60% of the pressure on the back foot and 40% on the front foot.


    First I try a bigger fin to increase the lift. If the fin creates to less lift it sometimes forces you to rake the sail more back wards and your weight transfers to the back foot too much. The bigger fin will allow you to stay more forward on the board. As long as the board is not railing up from too much lift then it is OK.


    Again I go for a quite a full sail as it will "push" the board further down into the water and will allow you to keep a constant speed and control.


    Moving the boom down helps to transfer more pressure onto the front foot. If the board start to feel to "sticky" then you have gone too far. Moving the mast track forward also helps a great deal on keeping the board down and maintains control.


    There are a lot of factors and knowing when to do what can be tricky. Time on water to try all the different setting is the key."

    alles verstanden,
    gemeint waren auf jedenfall die Hersteller Angaben zum Flex...siehe z.B Z-Fins (S; S-; S--) usw. Ich würde mir nie zutrauen durch den Tischkantentest einzuschätzen ob ich eine harte oder weiche Finne vor mir habe ;)


    Zum Thema:
    Wenn ich Wolfgangs Post nehme, würde das Bedeuten, dass ein leichter Fahrer mit gut flexenden Finnen eher Probleme bekommt. Also tendenziell eher härtere Finnen fahren sollte?


    Wie siehts aus mit den Segeln? Irgendwelche Einflüsse auf die Wahl zum starken oder schwachen Flex?


    Man könnte sagen, dass die Freeracesegel eher im unteren - mittleren Windbereich gefahren werden. Also besser Finne mit viel Flex, da man sowieso kaum an die Kontrollgrenze stösst, dafür bekomme ich besseres Gleitverhalten (?)


    Oder ich sage, die härteren verhalten sich ruhiger und passen so besser zum Freeracegedanken...noch weniger Stress.

    Was meint Ihr / warum?
    ...und vor allem unter dem Aspekt, dass weiche Finnen mehr Lift erzeugen.


    1.
    Nimmt ein leichterer Fahrer (sagen wir unter 90Kg) eher eine weiche oder eine harte Finne?


    2.
    Sollte ein Freerace Segel eher mit einer weicheren oder härteren Finne harmonieren im Vergleich zum Race-Slalom Segel?


    freue mich auf ein Paar Ideen.

    also jetzt mal ganz konkret meine Langzeiterfahrungen nach 15 Jahren Surferei mit eigenen Boards in Sachen Haltbarkeit....alle in Leichtbauweise ausser erstes Board.


    ca. 1997: F2 Xanthos 285 (eher schwerer)
    Tiefziehverbundbauweise. Bekam nach drei Jahren weiche Stellen, Verbundnähte haben sich stellenweise gelöst
    3 *** von mir in Sachen Haltbarkeit


    2000: JP Australia Freeride (leicht)
    Bekam recht schnell ein paar Dellen rein, und wurde nach ein paar Jahren Weich
    2 **


    2001: F2 Ride ltd (leicht)
    Vergleichbar mit JP Freeride 2**


    2001: Horney Freewave (sehr leicht)
    Bombproof. Hat erhebliche Schläge eingesteckt und weggesteckt. Wurde nie was weich.
    Ein Schlag (Felsen in Brandung) hat ihn dann erledigt und er lief voll
    trotzdem 5***** Spitzenreiter


    2003: Horney Wave (sehr sehr leicht)
    leichter und bekam ne Delle rein, sonst top 4****


    2003 Tabou 3S (normal)
    hielt gut, bekam aber Dellen 3***


    2008 JP Supersport Pro, 3Stück (leicht)
    hielten alle gut, aber zwei hatten Produktionsfehler. Gewinde von der Lüftungsschraube schlecht gefertigt, eins hatte eine Sollbruchstelle im Deck. Austausch. Footpads hielten nicht gut.
    4**** Haltbarkeit;
    3*** Konstruktion im Durchschnitt


    2013 PD Freestyle Wave (relativ leicht)
    hielt verdammt viel aus in Tarifa und Dänemark, keine Blessuren.
    5****? (auf Vorbehalt, Langzeithaltbarkeit muss sich noch zeigen)


    2013 PD Slalom 2 Stück (sehr leicht)
    Keine Beulen, nichts weich nach einem Jahr Ostseeheizen. Nur, Finnenkästen sind sehr spröde und es löst sich immer mal wieder Material.
    4**** abwarten aber bisher zufrieden

    Ich könnte noch hinzufügen, dass ich hier einen 5 Jahre alten Jp Supersport PRO liegen habe, mit wirklich vielen langen Surftagen (ruppiger Ostseeeinsatz) auf dem Buckel und da ist nichts weich und er hat auch keine Macke abbekommen.

    pfft. ist doch wohl logisch, dass robuste Boards langlebiger sind, ausser vielleicht, man geht entsprechend sorgfältiger mit dem leichten Board um.
    Hätte Fanatic lieber schreiben sollen: "Die Bauweise ist auch für Leute tauglich die nicht wissen wie man mit dem leichteren Board umzugehen hat"...?

    ääääh...
    also ein Versuch noch.
    Es misst also jeder an der Unterkante vom Trimmblock...falls einer zufällig da ist...dann am besten weiter am Mast (innen oder aussen? ;) ) ...am gebogenen Mast und hat dann Haargenau die Vorliekslänge....?


    nene...die Angabe auf dem Segel fürs Vorliek (Luff) hat einen praktischen Bezug und will Dir sagen wie Du am besten Deine Mastverlängerung einstellst damit alles passt. Wenn/falls du einen Monstertrimmblock zwischenhängst musst Du halt etwas länger einstellen.

    Terence: Versteh jetzt nicht wie du das meinst. Schmiddy schreibt doch gar nix davon, dass sein Segel zu viel Loose Leech hat!?


    Meiner Meinung nach wird an der Unterkante Trimmrolle gemessen. Wenn Du nen 490er Mast hast und 496 brauchst dann die Verlängerung so einstellen, dass der Abstand zwischen Unterkante Mast und Unterkante Trimmrolle mindesten 6cm sein kann. Also Verlängerung normalerweise zwischen 7,5 und 10cm, je nach Typ.


    stimmt! das mit dem Loose Leech hab ich verkehrt gelesen.


    Alles andere stimmt aber trotzdem was ich schrieb.


    Es hat ja auch nciht jedes Segel eine Trimmrolle, nur Öse wo man einen Trimmblock einsetzten kann ...oder eben nicht.
    In diesem fall kann es sich lohnen mal den Mast zu vermessen. Könnt sein dass es etwas kürzer als 490 ist. Dann würd ich verstehen, warum es bei 10cm Verlängerung WENIG Loose Leech gibt.


    nach allen Regeln mir bekannter Weisheit legen es alle Hersteller so aus, dass Du die Verlängerung auf 6 einstellen solltest.
    (490er Mast + 6cm Verlängerung = Vorliek 496) Darin sind dann schon der Trimmblock vom Segel und etwas Trimmspielraum einkalkuliert. Also wundert es mcih auch nicht das Dein Segel viel Loose Leech hat...also ggf. zu viel.

    weil sich für mich salzwasser immer anders anfühlt. vielleicht liegts an der dichte des wassers, an meiner besseren laune, am rutschigeren wasser, keine ahnung, aber ich fahre auf salzwasser meist geringfügig andere setups als auf süsswasser.


    ok...interesant. weil ich eher längere Finnen für Salzwasser nehme, aber nicht wegen dem Salz im Wasser, sondern weils auf offener See mehr Wellen gibt. Also bin ich sowieso langsamer und kann mehr Power vertragen mit ner grösseren Finne.
    Allerdings es gibt ja auch Salzwasser ohne Wellen.

    Ist wohl klar, dass das Board Vorteile im unteren Windbereich haben wird, gewichtsbedingt.
    Im Grenzbereich ist der Vorteil wohl gering. Also leider da, wo man ein Slalomboard bewegen wird. Da kommen sicher andere Eigenschaften wie Flex, oder Shockabsoption eher zum Tragen.


    Ich würde so ein ultraleicht Board als Leichtwindfreerider shapen lassen und mich übers frühe Angleiten freuen.