Beiträge von conshox

    Ich musste auch bereits in Arco erstversorgt werden und habe gute Erfahrungen gemacht. Ging schnell und unbürokratisch. Moderne Apparate. Erfahrenes Personal mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen.


    Gute Besserung!

    Kann ich nach Rippenprellung bestätigen

    Sind die Carabinieri fleißiger geworden? Ich war zwar in diesem Jahr das erste Mal nicht am Gardasee, aber die Jahre zuvor ausschließlich mit Prallschutzweste unterwegs. Entweder hatte ich immer Glück, oder die sehen Weste über Anzug, also gut.

    und auf die Frage zurück zu kommen, wo mehr oder weniger Finne oder Foil gefahren wird? Ich war im Juni 14 Tage in Domaso, meine Wasserzeit mit Foil und Segel zwischen 5.4 und 7.0 war definitiv mehr, als die Zeit der Finnensurfer, die bei mir auf dem Platz, als auch sonst am See auf dem Wasser waren. Im Herbst 2022 in Rosas, mein 20. Jahr dort, vier Wochen, ohne Foil hätte ich einpacken können ( und das war dort mal ganz anders). Dass sind nun mal Fakten. Einen einzelnen See, Tage oder sonstwas als Grundlage nehmen, ist müßig. Wie ich schon schrieb, wir windsurfen alle. Aber und das ist auch ein Punkt, das Wingfoilen nimmt Menschen vom Windsurfen weg, aber anderes Thema.

    Leute, ich fliege seit drei Jahren und ja, die Welle am Gardasee ist mit Finne und je nach Betrieb auf dem Wasser -das kann übel voll werden - ein Erlebnis und ein Ausdruck des Windsurfens. Aber ich vermisse es nicht. Hören wir doch bitte auf zwischen „richtigem“ Windsurfen und „falschem“ Windsurfen zu unterscheiden. Festzuhalten ist doch, dass wir Alle noch windsurfen. „Unter der Hand“ gibt doch der Eine oder andere Surfer zu, dass er Knieprobleme nach so einer Chop-Session hat. Die habe ich nicht, hatte ich auch noch nie. Ich freue mich mit anderen über das Wasser zu „ziehen“, egal ob Finne oder Foil (und dass es die Zeit auf dem Wasser verlängert hat, darüber besteht doch wohl Konsens) In der Zeit wo ich noch oder schon auf dem Wasser bin, können die anderen ihre Knie erholen ( das war jetzt frech, aber Spaß, wie wir es auch am Strand mit verschränkten Armen über dem Trapez praktizieren).

    Bin seit über einer Woche in Domaso und kann hier mein kurz zuvor gekauftes F Pace Camber 7.0 testen.

    Ich hatte ja lange überlegt ein reines Foilsegel zu kaufen. Irgendwie hatte ich dann aber doch Lust zu testen und habe mich für das F Pace Cam entschieden. Das Cam weil ich bemerkt hatte, dass ich mit meinem Naish mit 2 Cambern auf dem Foil super zurecht komme und weil das Cam gegenüber dem Latten F Pace mit einem Silver SDM zu fahren ist. Ich hatte keine Lust auch noch einen neuen extrem teuren Mast dazu zu kaufen. Das Segel lässt sich sehr schnell aufbauen und trimmen. Es ist leicht und fühlte sich schon beim ersten Schlag super an. Ich hatte das Gefühl bei um die 10 knoten dass es tatsächlich früher als mein E Pace losgeht. Das möchte ich aber noch messen. Zusammen mit diesem Segel und der Tatsache, dass ich hier auch bereits mehrfach mit dem E Pace in 5.4 unterwegs war ( immer mit dem 1250 er Front), habe ich auch meine hinteren Schlaufen nochmals ein Loch nach hinten versetzt. Ich stehe jetzt direkt über dem Mast. Es fühlt sich nun noch stabiler an. Ein kleiner Nachteil besteht hier in Domaso, der Wind am Nachmittag bekam fast immer Unterstützung aus West und diese Böen kommen heftig rein. Praktisch ist man immer überpowert, auch mit dem 5.4.

    Nächsten Donnerstag fahren wir los: Weiss jemand, ob wir von der Schweiz aus besser über München - Slowenien oder eher über Mailand - Venedig - Triest nach Viganj kommen? Bei der 2. Variante würden wir in Triest übernachten, bei der 1. Variante - keine Ahnung - vielleicht in Novo Mesto. Mit Van unterwegs.

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    Natürlich „unten“ rum. Mir käme aus Freiburg gar nicht derGedanke über München zu fahren. Die Strecke Mailand -Triest ist super zu fahren. Dann das kurze Stück Landstraße durch Slowenien, auch sehr gut. In Kroatien dann Autobahn durch die Berge, super bequem und nicht sehr teuer ( zumindest im letzten Jahr).

    Rüdi,


    Frage; war der Wind gleichmäßig, oder haben dich die Böen mit in den Flug gebracht? Ich stelle fest, dass ich mit dem 1250 er Front auch bei Nutzung des 5.8 gut unterwegs bin, aber mit dem 1000 er deutlich schneller. Ich habe noch nicht testen können, ob der 1000 er bei wenig Wind eine ähnliche Performance bringt. Wir hatten bis jetzt immer sehr böigen Wind.

    Mein Erlebnis gestern am Homespot, Wind von 10 - 23 knoten ( am Ufer gemessen 21 kn). Erst mit Blast und 5.8 raus, zu wenig, zu große Löcher. Also Stingray 130 mit 1000 er Front. Ging beim gleichmäßigen Grundwind mit 5.8 ganz gut, wurde dann aber zur Hölle. Also den Rest des Mittags wieder 100 l Blast, war mal wieder richtig nett. Aber, ein Foiler ähnliches Gewicht wie ich, ca. 77 kg, 7 qm und Freerideboard mit 7.0 qm und 700 er Frontflügel. Den ganzen Mittag geflogen und gehalst als gebe es kein Morgen. Ich war total baff.

    Ach ja, zum Meer. Geht bei mäßiger Dünungswelle eigentlich ganz gut, hat mir in Rosas sehr viel Spaß gemacht. Segel 5.8 - 7.3 qm

    Wow, habe zwar von Freunden schon Fotos gesehen, aber das Video vorm Hotel Centrale erschreckt ein bisschen. Ich hatte vor Jahren auch ein von Nord/Ost heranziehendes Gewitter unterschätzt und in letzter Sekunde meine Markise mit Hilfe gerade noch eindrehen können. Anschließend hatte ich einen Hagelschaden von ca. 4000.- Euro am Womo. Seither drehe ich die Markise bei Abwesenheit immer ein.

    Stimme euch natürlich vollkommen zu, aber es geht weiter. Donnerstag mit 5.4 am Homespot. Heftige Böen, schätze (am Ufer gemessen 17 kn) bis 18/19kn und es läuft/fliegt. Hinten habe ich mit -50 mm unterlegt, auch das war der Tipp meines Profis. Jetzt fahre ich den Blast 102 vermutlich nur noch bei über 20 kn, oder es treibt mich einfach mal wieder zur Finne (ist ja auch schön).

    Ich war am Wochenende auf dem Grevelinger Meer beim Brouwersdam. Es gab hier Windsurfer, Winger und Windfoiler. Schnelle als auch langsame. Anfänger Fortgeschrittene und Könner. Alle hatten ihren Spass. Selbst ein Seehund hat gelegentlich seinen Kopf aus dem Wasser gestreckt, sich umgeschaut und gedacht, Scheisse was ist das alles geil!

    Das Beste daran, am Strand haben sich Windfoiler mit Winger, Winger mit Windsurfer,Windsurfer mit Windfoiler kreuz und quer unterhalten.

    Sehr harmonisch 😍

    So ist es bei uns im Club auch, letzten Freitag 2 Windfoiler, Segler und 3 Winger, wobei einer davon auch noch Windfoiler-Beginner ist. Und wir haben riesen Spaß miteinander.

    Außerdem gibt es vermutlich einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen den Teilnehmern des Defi und denen die im Herbst in Rosas sind.

    Also es sind schon sehr sehr Viele die nur Flügelgrößen um1000 nutzen, vielleicht nicht in Rosas bei der Rentnergang., aber wenn man sich ansieht was da für Jugendliche neuerdings an den Start gehen. Und da müssen sich Hobby Windfoiler schon sehr strecken um da mitzuhalten. Die Entwicklung geht derart rasant in alle Diziplinen beim Wingen. Neuerdings haben sogar die Skater Spaß am Wassersport entdeckt.

    Also mir geht es um den Spaß und ich fahre auch keine Rennen, also was soll das mit "Rentnergang". Der beste Winger in Rosas war ein junger Familienvater der vom kiten kommt. Aber auch er fuhr nur in einer Bandbreite von 100 x 100 m

    Na ja Bernie, dann fliegen wir beide und ich bin nicht mehr alleine unterwegs :) Außerdem gibt es vermutlich einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen den Teilnehmern des Defi und denen die im Herbst in Rosas sind.

    Super Rüdi,

    zum Thema richtige Einstellungen des Materials, meine Erfahrung von Freitag. Wir haben hier in Südbaden immer noch Nordwind und wieder war er nicht so konstant wie erhofft und leider auch nicht so stark (vl. max 14 kn).

    Ich bin mit meinem 6.4 Naish mit 2 Cams raus. Das Segel hatte ich, wie zuvor auch schon, auf Schwachwind, also wenig Loose getrimmt, Die Maße so wie angegeben, weil ich vermeintlich so richtig lag. Der Wind reichte zum abheben und fliegen, war dann aber wieder böig. In den Böen merkte ich immer das sofortige steigen des Foils, was ich aber ausgleichen kann. Wir haben hier das große Glück, dass Raphael, ein "Patrick"-Teamfahrer auch Mitglied in unserem Club ist. Er war mit mir draußen und hat mir folgende Einstellungen empfohlen. Mehr Loose, dementsprechend musste ich den Mast verlängern und auch Outhaul ein Zentimeter mehr. Und dann, ein negativ Shim (-0.25mm) unter den Heckflügel. Was soll ich sagen, mann muss auf Profis hören. Die nachfolgenden Flüge waren viel konstanter und die Böen wurden extrem gleichmäßig "abgefangen". Der Rat war, konstant die 0.25 mm und bei noch mehr Wind auf 0.50 mm gehen.

    In Höhe Torbole oder am Pier kann es auch locker im Juni, nach kräftigen Vento, noch zu saukalten Teppichen kommen.

    Lustig wenn man da am Nachmittag bei ca. 30 Grad Luft, im schlapprigen Shorty dahin düst und dann einen dermaßen kalten Abgang erwischt..und 50 Meter weiter, wieder Bacherl warm ist.

    So habe ich das letzten Juni erlebt, 12 Grad plötzlich von einem auf den anderen Tag.



    !! Nochmals meine Frage, ist jemand vor Ort oder in der nächsten Woche?