Beiträge von Big"B"

    Ich hatte den V5 und der V4 war da etwas besser. Stimmt auch, dass nach oben raus keine Grenzen waren, nur ich selbst. ABer frustrierend ist, wenn alle an dir vorbeifahren und dir einfach das Quäntchen Angleiten fehlt. Es ist einfach eines der wichtigsten Dinge in Windschwachen Revieren.

    Als stolzer Besitzer eines F-Race 120 möchte ich auch etwas beisteuern. Meine Berichte stehen ja schon weiter vorne. Wiege auch mit Neo etwa 90kg und komme sehr gut nach anfänglicher Gewöhnung mit den 70cm Breite zurecht. Fahre aber max. nur ein 7,8er RS Racing drauf. Größer vermisse ich nicht, da ich nicht unter etwa 10kn oder 12kn aufs Wasser gehe. Auf meinem Slalombrett X-Fire 122 habe ich auch 8,6qm gefahren und möchte das gefühlt mit der Kombi 7,8 und 120er F-Race vergleichen. Dachte beim X-Fire immer ich kann nicht angleiten und Pumpen. Aber jetzt mit dem F-Race geht's plötzlich Abfallen 2 x Pumpen und los geht's. Sogar wenn die 8,6er Fraktion noch steht. Hinzu kommt sicher auch noch der Wechsel des 490er NP Mast auf den 460er von CarbonTech. Der 490er war zu hart. Firma gibt es nicht mehr, aber der Mast ist genial. Das RS Racing hat damit mehr Bauch und ist oben lockerer. Damit habe ich plötzlich von unten raus mehr Leistung und merke aber am oberern Limit keine Veränderung. Kurzum für mich endlich eine geniale Kombination, die in einem breiten Range funktioniert. Genau was ich wollte.

    Zurück von 1 Woche Gardasee:
    leider nur 3 Tage Wind. Habe mich an die 70cm Breite gewöhnt. Die Empfehlung von Totti zum kleineren Board (120) war genau richtig. Die hinteren Schlaufen sind nun außen montiert, da er dann entspannter und freier wird. Mein 7,8er RS Racing passt besser zum Board als das 6,7er Hellcat. Die Kombi mit dem Hellcat war zwar schnell aber bei weitem nicht so frei und entspannt wie mit dem Race Segel. Die C-Fins 4.2.1 in 38 passt auch perfekt dazu. Meinen X-fire 122 habe ich bei welligen Gardaseebedingungen nie so schnell und kontrolliert fahren können. Da ist der F-Race deutlich entspannter und genauso schnell. Was mich wieder fasziniert hat ist das Durchgleitvermögen. Mit Gefühl und Zehenspitzen gleitet man bis wirklich bis kein Wind mehr ist und hat zu tun dann aus den Schlaufen zu kommen. Ich bin rundum zufrieden mit dem Board. Auch das Angleiten klappt nun nach Eingewöhnung immer besser, Abfallen, 2 x Pumpen und schon geht's los. Irgendwie macht mir aber die hintere Schlaufe noch beim Einsteigen Probleme. Komme da nie auf Anhieb rein. Vielleicht stimmt der mir gewohnte Abstand zur vorderen noch nicht so. Muss da mal noch nachmessen.

    Dem kann ich nur beistimmen: kompetente Beratung, Service und einfach ein netter Mensch mit einer großen Passion Surfen.
    gxxr: Zum Vergleich wüsste ich gerne: wo hast du denn deine Schlaufen genau montiert? Wo war dein Masstfuss? Welche Finne hattest du? Was wiegst du?

    Ich habs getan!
    Totti um einen F-Race 120 erleichtert.
    Nun meine kleine Geschichte, wie es dazu kam. Als in die Jahre gekommener Slalompilot mit 37 Jahren Surferfahrung und aktuell noch mit X-Fire 122 V5, sehnte ich mich nach einem einfacheren schnellen Board für mein Hauptrevier Gardasee. Vor 2 Jahren bin ich schon von 8,4 RS Racing auf 7,8 RS Racing umgestiegen und komme damit auch gut zurecht. Letztes Jahr kam dann der erste Boardwechselversuch auf Atom IQ 110. Das Board kann alles ganz gut vor allem auch angepowert surfen, aber wird auch mit Winheller Finnen nicht um Welten schneller. Hab mich nun 1 Jahr damit rumgequält und vor Kurzem in Kroatien, Viganj auf einen Slowenischen Slalomfahrer gestossen, der mir für mein Problem den F-Race empfohlen hat. Nach Recherchen hier im Forum kurzerhand zugeschlagen.
    1. Ausfahrt am Walchensee nur ein paar Böen, die nicht ausreichten und mir nur zeigten, dass 70cm doch sehr schmal sind und ich mit meinen 87kg schon genau stehen muss. Da ist die Slalomplanke komfortabler. Aber sei's drum Surfbretter sind zum Surfen gebaut und nicht zum Stehen. (obwohl es ja eigentlich Stehsegeln heißt)
    2. Kurzurlaub am Comersee: 1. Tag wieder böig und 100m Gleiten:bonk:
    7,8er Segel an den Zaun gestellt und zu faul zum abriggen. 2.Tag Biketour und bei Rückkehr den in der Sonne gebrochenen X9 gesehen. Dann gehen wir halt mit 6,7er Hellcat raus, muss ja auch gehen, wenn Wind kommt. Das war Schicksal, da sich dann der See von der Besten Seite zeigte und meine Kombi mit bis zu 6 Bft bewindet hat. Noch einige Fussschlaufen und Mastfusspositionswechsel (Schlaufen vorne innere Reihe letzte Position von hinten, Schlaufen hinten noch innere Reihe, 3.Loch von hinten, aber werde nach außen wechseln) Mastfuss erst hinteres Drittel dann nach vorderem Drittel, gewechselt, was eindeutig angenehmer war. Erst habe ich dann einige Anpumpversuche unternommen, die mich aber nicht vorwärts brachten, dann einfach auf etwas mehr Druck im Segel gewartet und anders als beim Slalomboard rutscht das Board einfach los. Nach einigen hundert Metern Gewöhnungsphase fühlte ich mich schon sehr wohl und das Board lief wie auf Schienen. Es gab überhaupt nicht dieses nervöse Gezappel der Slalomboards. Das Board ist um die Längs und Querachse wahnsinnig laufruhig, was sich natürlich in der Halse bemerkbar macht. Es liebt mehr die weiten Radien, aber das wieder wie auf Schienen. Was dann absolut überragend war, war die Laufruhe bei chaotischem Chop an diesen komischen See, kommt von den vielen Motorbooten, Ich konnte das Segel kaum mehr dichtholen, hatte aber nie Probleme mit dem Board, trotz der nicht sehr geeigneten Hurricane 44cm. Eine 40er Winheller ist beim Umbauen auf Tuttlebox und eine C-Fins 4.2.1 in 38 ist im Anmarsch. Eine wichtige Eigenschaft habe ich noch vergessen, als alle anderen schon eingeparkt hatten am Ende des Windstreifens bretterte der F-Race noch munter weiter. Ich hatte noch nie ein Slalomboard das so gut durchgeglitten ist. Also zusammengefasst: Ich glaube schon nach dem ersten Ritt sagen zu können, das die Endgeschwindigkeit mir vollkommen ausreichend ist, fast oder genau an ein Slalomboard ran kommt, aber alles viel entspannter und einfacher ist. Muss mich noch etwas an die 70cm gewöhnen, aber ich glaube einen neuen Freund gefunden zu haben. Adjeu X-Fire und Atom IQ :D
    weitere Erfahrungen nach der nächsten Gardaseewoche im September.
    Bernhard

    Ja, alles schön bei 25°
    Kleber neu.
    Mischung genau 1:1
    Kenn mich ganz gut mit Epoxy aus.
    Habe diesen Effekt auch schon am Gardasee gesehen. Einer hat sein Board repariert und 2 Tage später war es immer noch leicht weich an der Oberfläche und
    schlecht zu schleifen.
    einen Vorteil hat das Zeug. Es "härtet" schneller aus als das alte.

    Bin grad auf das Thema gestossen, da ich nach Rigo Surfspachtel suche.
    Und zwar nach dem alten mit der großen Tube und der kleinen Härter Tube. Das war irgendein Kunststoffzeug
    mit hevorragenden Eigenschaften, Haftung, Schleifen, kein Vergilben.
    Das jetztige Zeug ist Epoxy mit 2 Komponenten im gleichen Verhältnis und Scheiß Eigenschaften.
    Wird nicht richtig hart und haftet nicht richtig.
    Suche nach dem alten Zeug.


    LG
    Bernhard

    Nutze seit letzem Jahr nach Forerunner 305 nun den 310XT.
    Bis vor kurzem nicht brauchbar, da keine Vmax. verfügbar. Nach neuem Software update nun alle verfügbar, aber von mir noch nicht getestet, wegen Winter.
    Definitiv keine Dopplermessung, aber im Vergleich zu deinem Forerunner305 nun 100% wasserdicht, auch ohne Aquapack auch der Brustgurt ist wasserdicht und du kannst die Herzfrequenz beim Frontloop aufzeichnen oder wenn du 60km/h Marke kackst.


    Ciao Bernhard

    Hallo


    Hatte das gleiche Problem bei den Fiberspar Gabeln
    Das liegt bei der Gabel daran, dass sie 4 Rollen hat und das ganze funktioniert nur wirklich gut, wenn man im Segel in der Öse einen guten Rollenblock wie der von Chinnock verwendet und selbst dann braucht man beim Lösen Windunterstützung für mehr Bauch.


    Bernhard

    Hi


    hab bei der Sammelbestellung eine 48er Fireblade bestellt, aber leider nur eine Fireblade 1 bekommen die anderen Größen waren anscheinend Fireblade 2 (Schade). Die Fireblade 1 finde ich auf dem 133 Isonic und 8,4 RS Slalom überhaupt nicht gelungen. Angleiten wie mit einer Tüte an der Finne, zwar keine Spinout's aber auch nicht wirklich schnell. Warscheinlich ist die Fireblade 2 da besser, wie man lesen kann. Mit der 35cm Rake 30 vom Wolfgang lief das Board viel besser.


    Grüße
    Bernhard

    Hi
    Kann euch mal meine letzten Erfahrungen mit IS133 08 mitteilen nach 14 Tagen Gardasee und 6 Tagen gute Ora.
    Mein Gewicht 82 kg, 192cm
    Bedingungen: übliche Kabbelwelle, 3 bis obere 6Bft,
    Segel: immer 8,4 RS Slalom MKII(Traumsegel)
    Finne anfangs Meanline 52er, dann umgestiegen auf Choco Fins Fireblade 48er. Hatte Probleme mit dem Angleiten bei wenig Wind, ist auch nicht meine Stärke, aber wie schon der Vorgänger absolut ruhig und easy zu fahren. Die großen Finnen bringen aber viel zu viel Lift. Hab mich dann getraut auf die kleine Lessacher Rake 30 35cm zu wechseln (alle am Starnd haben den Kopf geschüttelt, viel zu klein) und plötzlich springt das Brett fast von alleine an, hängt dermaßen leicht am Fuss und reagiert viel besser auch auf Böen mit Beschleunigung und trotzdem tolle Laufruhe. Beim Höhelaufen mit einem Regattafahrer (gleiches Brett/ Segel) konnte ich aber nicht mithalten, aber beim Alleinfahren war ich vollkommen zufrieden mit der Höhe. (Geschwindigkeit: um die 49km/h rum)Hab die Kombi auch mal vom Pier bis nach Torbole downwind geprügelt, bis ich vom Brett gefallen bin und war auch im Grenzbereich noch fahrbar (die andern waren mit 100L und 4,7 am heizen). Daher meine Erfahrung, dieses Brett braucht und will kein großen Finnen.
    Gruß
    Bernhard