Beiträge von Der-Leitende

    Ich bin mir bei dem was du schreibst jetzt nicht mehr sicher, worauf du a) dich beziehst und b) hinaus willst.

    Der Thread und auch mein Standpunkt haben ja über die drei Seiten eine gewisse Entwicklung durchgemacht.


    Mir hat das geholfen und ich möchte jetzt ungern noch weiter in Richtung Kapitaldelikte abdriften. Insofern lasse ich es dabei bewenden.


    Schönen Abend noch.

    Machen wir uns nichts vor: Richtig sicher sein kann man eigentlich mit keiner Methode.

    Bei dem modernen Schnick-Schnack, der da heute verbaut ist (teilweise ist ja nur noch ein Handy nötig), wird es immer Wege geben, das Ganze auszutricksen. Ob mit Schlüssel oder ohne.


    Man muss sich letztlich nur überlegen, in welchem Bereich man das Risiko eingeht:

    • Verliere oder ertränke ich meinen Schlüssel, wenn ich ihn mit auf's Wasser nehme?
    • Hoffe ich darauf, dass mein Schlüsselsafe den gegeben Umständen am Spot entsprechend knacksicher genug ist?
    • Baue ich alles auseinander und Manipuliere an den elektronischen Gadgets rum und komme vielleicht nach der Session selber nicht mehr vom Fleck?
    • Kaufe ich mir einen Fiat Multipla, den zwar dann keiner freiwillig klaut, aber was passiert dann mit meinem Gesellschaftlichen Ansehen?

    Man kann natürlich den möglichen absoluten Schaden gegenüberstellen. Wenn das ganze Auto weg ist, ist das Auto weg. Äußerst unangenehm.Wenn mein Schlüssel absäuft, brauche ich für 60-100€ einen neuen und muss mir als erste Hilfe den Ersatzschlüssel von irgend wem bringen lassen. Unangenehm, aber letztlich nur ein vergleichsweise kleines Ungemach.


    Wenn man dann aber über die Eintrittswahrscheinlichkeiten faktoriert... Wie oft sind mir schon Autos gestohlen worden und wie oft war etwas, von dem behauptet wurde, dass es wasserdicht ist, nicht wasserdicht? Dann stellt man sich die Frage, wie man seine Risiken gewichtet.


    Alles nicht so einfach. Aber gut, da hat vielleicht jeder seine Philosophie. Ich habe jetzt jedenfalls mein nächstes Bastelprojekt :-)

    Hmm... Guter Einwand.

    Da muss ich mal mit meinem Elektronik-Guru sprechen. Vielleicht kann ich mir ne Kopie von dem Transponder machen, sodass ich den Funkschlüssel komplett zu Hause lassen kann.

    Tür auf dann manuell mit dem Metall-Schlüssel und Starten mit dem passenden Quartz, den man dann an die richtige Stelle an der Lenksäule hält.


    Den könnte ich wiederum in der Tasche am Spot lassen, weil niemand was damit anfangen kann.


    Das Ganze nimmt echt komplizierte Züge an.

    Aber ich hab Spaß dran. Und Keyfender kann ja jeder ;-)

    Danke für eure konstruktiven Beträge (dazu zähle ich allerdings nicht die undifferenzierten Kommentare á la „Oh Mann...“)


    Ich habe mir davon insofern was angenommen, als dass ich jetzt nur noch das Handy und den Autoschlüssel mit an den Spot zu nehmen beabsichtige.


    Das Handy, weil ich nunmal der Generation angehöre, die ohne Handy nich mehr will. An dieser Stelle bitte ich ausdrücklich darum, zu dem Thema keine Grundsatzdebatte loszutreten.

    Das kommt dann in die Kassette. Wenn das dann wegkommen sollte, ist bis auf ein paar Hunderter kein weiterer Schaden zu befürchten. Zugang zu finanziell sensiblen Daten bietet es jedenfalls nicht.


    Den Autoschlüssel aus offensichtlichen Gründen.

    Hier habe ich mir aber heute einen Werkstattschlüssel ohne Transponder und Tasten fräsen lassen, den ich mir um den Hals hängen kann. Der dient dann nur dazu, die Fahrertür aufzuschließen. Portemonnaie und Transponderschlüssel (der allerdings ohne Knopfzelle) werden im Auto versteckt. Da gehe ich aber nicht näher drauf ein. ;-)


    Den Ausschlag haben die Fake-Wertsachen gegeben. Davon habe ich in jeder Coleur noch reichlich zu Hause und die werden die Suche eines potenziellen Autoknackers dann hoffentlich beenden.

    Diese Meinung teile ich eben nicht.

    Es gibt in Autos keine Verstecke, die so gut sind, als dass sie jemand, dessen Passion das Knacken von Autos und das aufstöbern von Verstecken ist, nicht finden würde.

    Das ist meine eigene leidvolle Erfahrung.


    Ein Parkplatz bietet nach meinem Dafürhalten auch wesentlich mehr Anonymität als ein Seeufer. Ist die Person ein Mal drin, hat sie alle Zeit der Welt.


    Jemand, der länger als eine Minute an meinem Zeug rumfummelt, den sehe ich ganz einfach.

    Ich behaupte ja nicht, dass meine Lösung für jeden funktioniert. Für MICH ist das ein probater Weg.

    Ich kann mich da nur wiederholen: Dass diese Kassette gegen jemanden, der auszog, um Leute zu berauben, nichts taugt, ist mir bewusst.


    Wenn man sich aber mal ein bisschen bei YouTube austobt, sieht man, dass es so gut wie kein Schloss oder sonstigen Verschlussmechanismus gibt, welcher nicht (Hilfsmittel und Kenntnis vorausgesetzt) in erschreckend kurzer Zeit geknackt werden kann.


    Für mich ist dies nur ein Schutz gegen Gelegenheitsdiebe, die mal eben was mitgehen lassen wollen und eben keine Profis sind.

    Denn bei meinen Anforderungsprofil habe ich eher mit den Letztgenannten zu tun. Der Surfer als solcher am Spot gehört glaube ich nicht zur Zielgruppe derer, die das „professionell“ machen.

    Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.


    Die Lösung ist bedarfsorientiert. Weder werde ich nach Südfrankreich fahren, noch gurke ich zwei Stunden auf‘s Meer raus.


    Da wo ich Surfe, gibt es die Möglichkeiten, die ich brauche und die Kiste bietet das Maß an Schutz, das ich brauche.


    Ich dachte es wäre klar, dass ich das Ding nicht mit großem Hinweisschild in die Pampa lege.

    Danke für die rege Teilnahme.

    Ich hab mich jetzt für eine etwas „rohe“ Lösung entschieden.


    In die Kassette kommt alles rein, die Kette geht um nen Baum oder ein sonstiges festes Objekt und der Schlüssel dazu kommt um den Hals.


    Das ist zwar nichts, das einen richtigen Dieb abschreckt (weder die Schlösser, noch die Materialien) aber es geht mir auch in erster Linie um Gelegenheits-in-die-Tasche-stecker.

    Und wer die Eier in der Hose hat, mit ner Akkuflex oder nem Bolzenschner über den Spot zu laufen und sich dabei nicht erwischen lässt, der hat‘s verdient.

    Die Begründung ist nicht, diese Dinge dabei zu haben, sondern sie nicht im Auto zu haben.


    Da lasse ich mich auch nicht beirren, da mir schon zwei Autos aufgemacht wurden. Seitdem lasse ich da nix kostbares drin zurück und lasse das Handschuhfach und das Kofferraumrolo offen. So einen Autosafe hatte ich nämlich auch schonmal. Der hat zwar gehalten was er versprach, aber die Aussicht auf fette Beute hat mich dann trotzdem ein Fahrertürschloss gekostet.


    Und da die Tasche am Ufer nicht besser ist, als das Auto auf dem Parkplatz, wollte ich das Zeug irgendwie mitnehmen.

    Mahlzeit!


    Ich gehe seit dieser Saison wieder Surfen und dies in der Regel alleine. Also nicht alleine am Spot, sondern ohne direkte, zugehörige Und vertrauenswürdige Begleitung.


    Bisher spiele ich auf Glück und verstecke meine Wertsachen möglichst originell zwischen dem Zeug, das am Ufer bleibt.

    Die Minimalausstattung, die ich nicht im Auto lassen KANN, ist der Autoschlüssel selber. Was ich des Weiteren nicht im Auto lassen MÖCHTE, ist das Portemonnaie und das Handy.


    Das würde ich gerne möglichst wenig störend mit aufs Wasser nehmen.

    Ich hoffe, das Problem ist bekannt. :-)

    Ideal wäre nach meinem Verständnis eine Art wasserdichter Bauchtasche oder ein sonstiger Beutel, den ich irgendwie am Körper oder am Board/Rigg befestigen kann.


    Wie macht ihr das?


    Gruß, Carsten

    So, jetzt habe ich das neue Setup jetzt auch mal getestet.


    Das Board kommt richtig herum und mit Nose hinten auf's Dach und wird mit zwei separaten Gurten (Ratschenschlösser) festgezurrt.

    In der Position "Nose vorne und auf dem Kopf" haben die Fußschlaufen das Dach berührt. Das ist das Kreuz mit diesen ultraflachen, geschossenen Reling-Trägern. Außerdem gefällt mir die Board-Unterseite als Auflagefläche auch besser als die Oberseite.


    Das Session-Bag kommt oben drauf, liegt dann im Heckbereich des Boards (also Richtung Fahrzeugfront) voll zwischen den Schlaufen auf und im Nose-Bereich (also Richtung Fahrzeugheck und hinteres Bag-Ende) liegt es auch auf. Dort habe ich innerhalb des Bags ein paar aufeinandergeklebte Polster aus "Kunststoff-Wellpappe" eingeklebt, damit die Mastenden nicht ins Board drücken.

    Das Bag wird dann an allen vier Schlaufenleisten durch jeweils zwei Schlaufen mit Gurten (Keilschlösser) festgezurrt (Bild 03 hinten) und mit dem restlichen Gurt werden die jeweils zwei übrigen Schlaufen nochmal als Zugentlastung stramm gezogen (Bild 02 vorne).


    Es war recht schwierig, einen Kompromiss aus Positionierung von Board und Bag zueinander, sowie auch der Position insgesamt auf dem Dach zu finden, die einigermaßen gleichmäßig ist und zugleich die Kofferraumklappe zugänglich erhält (zumindest 2/3 auf).


    Beladen ist das Ding übrigens mit:

    • 2 Segel (4,7 und 7,7)
    • 2 Gabeln (zusammengeschoben 1,50 und 1,90)
    • 2 Masten (430 und 490)
    • 2 Mastverlängerungen

    Habe das Ganze mal bis 140 km/h getestet und es war kein Schlagen/Flattern festzustellen. Regelgeschwindigkeit sind bei mir ohnehin nur 100 - 110 km/h. Ging jetzt nur um einen Stresstest :-) Bin also insoweit ganz Happy mit dem System.

    Äußerst sonderbar...

    Ich habe mal das Einstellungen-Fenster aufgemacht aber nichts verändert. Zumindest nicht wissentlich. Und seither geht es.

    Grundsätzlich hatten die Einstellungen eigentlich gepasst, zumal es in anderen Foren auch vorher schon geklappt hatte.


    Ist zwar etwas unbefriedigend, ein Problem gelöst zu haben, ohne zu wissen wie, aber ein gelöstes Problem ist ein gelöstes Problem :-)

    Moin!


    Ich kann mich, wenn ich mich über Safari im iPhone im Forum anmelde, die Funktion "Dauerhaft angemeldet bleiben" nicht nutzen.

    Ich kann zwar den Haken setzen, aber wenn ich von der Seite runter war und ne Stunde oder so später nochmal gucken möchte, muss ich mich wieder neu anmelden.


    Das geht zwar durch Face-ID und automatisches Formular-Ausfüllen vergleichsweise schnell, sind aber doch immer drei, vier Schritte extra.

    Am Windows-Rechner ist der Haken auch gesetzt und da bin ich auch noch angemeldet, wenn ich das Forum nen Tag später wieder öffne.


    Gibt es da ne Einstellung am Handy, die ich ändern muss?


    Gruß,

    Carsten

    So. Gestern habe ich mal nen Tag in der Werkstatt verbracht und das Ergebnis ist optisch und funktional eine sehr zufriedenstellende Umsetzung meines Plans.

    Dank c-bras aussortierter Finne, die ich mit blutendem Herzen kleinsägen musste, passt das Ganze wie Arsch auf Eimer.


    Jetzt fehlen nur noch ein paar unterschiedlich dicke Filzstreifen auf dem Holzbrett, um die ganz leichte V-Form des Hecks noch etwas aufzufangen, dann ist es gut.


    Man hat beim Ziehen zugegebenermaßen die Hälfte des Gewichtes in der Hand. Aber es mangelt mir nicht an Kraft und so kann ich das Geraffelt stumpf hinter mir her schläfern. Und ich müsste so gut wie kein Geld in die Hand nehmen und hatte Bauspaß für zehn. :-)


    Vielleicht kann noch ein Mod den Titel in „DIY Surf-Karre“ oder so ändern. Der Schwerpunkt des Threads ist ja nicht mehr nur die Finne :-)

    Also mein Aero Bag ist gestern auch mit der Post gekommen,. Ohne es bisher gefüllt und getestet zu haben, bin ich trotzdem ziemlich optimistisch, dass da nix flattert oder sich losrappelt. Die Dinger sind ja nun auch extra für den Transport auf dem Autodach entworfen.

    Voraussetzung ist natürlich auch, dass man immer mindestens einen Mast drin hat, der die Länge ausreizt (in meinem Fall ein 490er). Wenn das nicht gegeben ist, können die Enden natürlich etwas mehr rumwackeln.


    Aber am Samstag werde ich das Bag mal mit meiner Habe bestücken und ausprobieren :-)

    Naja, den Anspruch, dass das ne neue Idee sein soll, habe ich ja auch nicht gestellt.

    Ich habe einfach überlegt, wie ich einen Gelände- bzw. Strandgängigen Wagen bauen kann, an dem man auch ordentlich ziehen kann.


    Im Groben stelle ich mir das so, wie auf den Skizzen vor.

    Gezogen wird letztlich an dem Brett unter der Box. Somit hat die Box nur den Zweck, das Ganze auf Spur zu halten. zwischen Brett und Board kommt noch Teppich oder Kautschuk oder so, damit die Auflagefläche über die ganze breite geht. Das Board steht also nicht nur auf dem "Finnenstummel". Nach vorne hin hat die Leine dann eine eingeknoteten Steg, der unter der der Nose sitzt. Hab ja vorne am Board keinen Griff. :-)


    Das Sessionbag liegt auf dem Board, hinten wird es mit einem einfachen Gurt festgestrapst und vorne wird die Zugleine durch den Griff gefädelt.


    Und das Schöne ist: Der Materialeinsatz ist vernachlässigbar. Den Kleinkram habe ich in diversen Schubladen, das Brett ist schnell gesägt und für die Räder wird ein Tretauto-Trecker geopfert. Die Bekommt man bei eBay Kleinanzeigen für 5-10€ für die Spardose. Die sind dann zwar zum Spielen eigentlich auf, aber die Räder und Achsen sind noch gut, sind wartungsfrei, wiegen nix und sinken nicht im Sand ein.

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    Naja, die Box muss ja insofern schon etwas was abkönnen, als dass es einem bei Grundkontakt erfahrungsgemäß nicht sofort seine Box zerlegt.

    Zumindest zeigt meine 52er Finne, die relativ senkrecht steht, Kampfspuren vom Grund/Ufer, die schon deutliche Einschläge nötig machen. Und die Box ist (zumindest nach dem Augenschein) tadellos.

    Und mehr Belastung als bei sowas wirkt bei meinem angedachten Konstrukt garantiert nicht auf die Box. Insofern bin ich da relativ entspannt.


    Ich baue einfach mal los. Vielleicht können wir den Titel dieses Fadens dann entsprechend ändern/ergänzen.

    Und wie erkläre ich mir dann, dass meine Deep Tuttle Finne spack im Board sitzt und ganz einfach herauskommt, wenn ich die Schrauben gelöst habe, während meine Tuttle Finne nach dem Lösen der Schrauben fest wie Harry sitzt?


    Wenn ich die Tuttle Finne mit dem Adapter einsetze, geht die genau so leicht raus, wie die Deep Tuttle Finne.


    Meines Erachtens liegt das daran, dass die Deep Tuttle an beiden Schrägen und oben an der Horizontalen anliegt und die Tuttle Finne nur an den Schrägen.

    Natürlich geht die "so rein". Aber im Gegensatz zur Deep Tuttle, hängt die normale Tuttle dann nur in den beiden 80° Schrägen vorne und hinten und stützt sich nicht unten ab. Die Deep Tuttle Finne sitzt in der Box, der Druck, den man mit den Schrauben aufbaut, drückt aber auf den Kopf oben.

    D.h. wenn man eine normale Tuttle Box Finne im Deep Tuttle Kasten zu fest anzieht, keilt sie sich in den Schacht und man muss sie mit etwas Gewalt lösen.