Beiträge von MichaelD

    Ich würde eher das 7.9er Rapid nehmen. Allein schon der Cross Batten wegen.

    Abstand 6,7 zu 7,9 liegt komfortabel im Trimmbereich beider Segel.

    Ich fahre bei etwas geringerer Größe und Gewicht 6,6 und dann 7,8.

    Das Zoom wird aber sicherlich auch tun.

    Bei den größeren Segeln wird häufig SDM empfohlen.

    Aber nochmal zum Thema Finne. rrd248 hat mir im Thread gedämpft/direkt eine schnelle 32er Freeride Finne empfohlen. Was gibts denn da passendes?

    Habe nämlich gerade nochmal den surf-Test zu meinem Glider von 2006 gelesen. Der soll mit freier Gleitlage mühelos über das Kabbelwasser fliegen. Dass kurze Seegrasfinnen dem nicht zuträglich sind, wurde ja hinreichend oft erklärt.

    Danke!


    Vielleicht hätte ich doch die 28er Finne auch mit dem 5.8er auf dem Glider testen sollen. Mit dem 6.6er (und der 28er) lief es tendenziell besser. Aber den Rodeoritt hatte ich letztes Jahr bei mehr Wind und 5qm auch schon wahrgenommen. Da ich diesen direkten Vergleich zum Breeze nicht hatte, habe ich das aber nicht als tragisch bewertet und auf die Bedingungen geschoben.


    Kannst du noch ein Wort zum geänderten Fahrverhalten beim F-Cross sagen? Viel gepumpe am Segel, ist nicht so meins. Ein, zwei Stöße über den vorderen Fuß, habe ich mir aber mittlerweile angewöhnt. Ich fahre jetzt konsequenter mit gestrecktem vorderem Bein (das geht auf dem Breeze mit der Duo Formula übrigens so richtig gut). Reicht das fürs F-Cross?


    Bei einem „modernen“ 115l Brett habe ich die Sorge, dass ich das alte 132er Breeze nahezu obsolete mache und dafür für stärkeren Wind (~4er Segel) nicht gerüstete bin. Daher dachte ich eher an den 103er F-Cross oder 107er 3s classic. Dann könnte ich mittelfristig mit einem 125er Rocket (oder sowas) die Lücke nach oben füllen.

    Hallo,

    in der surf wird ja häufig das Fahrgefühl von Boards bewertet. Auf der einen Seite "gedämpft", auf der anderen "direkt".

    Was kann man darunter eigentlich genau verstehen?


    Gruß und Dank

    Michael

    Moin,


    bis Samstag war ich mit meinem Lorch Glider M (105l, 61cm breit) mit 24cm Duo Bull Weed (5,8qm Segel und kleiner) und 28cm Duo Bull Weed (6,6qm) zufrieden (G10/Project 11). Dann bin ich den Glider mit beiden Segel/Finnenkombis am Samstag in kurzer Folge auf mein Breeze S (132l, 67cm breit) mit 6,6qm und Duo Formula (Carbon, 32cm) gefahren.


    In der Kombi fliegt das Breeze auf allen Kursen wunderbar über die Windwellen. Jetzt im direkten Vergleich kam der Glider mir geradezu vor, als würde er am Wasser kleben und regelrecht wie beim Rodeo über die Windwellen hoppeln. Ich habe ihn nicht richtig frei bekommen. Was muss ich machen, damit der Glider auch fliegt?


    Andere Finne(n)? Die Originale habe ich leider nicht. Außerdem habe ich häufiger etwas weniger Wasser unter Board, weshalb ich bislang zu Seegrasfinnen gegriffen habe. Rake 30? Carbon? Anderer Hersteller?


    Oder doch mal von dem 20 Jahre alten Board weg zu was Neuem? Tabou S3 Classic aus 2019 hat mich letztens angelächelt. Oder ein F-Cross? Aber auch bei neuen Boards stellt sich gleich die Finnenfrage.


    Ihr habt sicherlich Input.


    Gruß

    Michael

    Da möchte jemand das e für erneuerbar stehen haben. Meinem Verständnis nach steht es aber für electro. Idelalerweise dann aus erneuerbarere Energie, aber nicht notwendigerweise.

    Und den noch zu raren EE Strom für E-Fuels zu verschwenden, ist Ideologieoffenheit getarnt als Technologieofgenheit.