Beiträge von J3hudi

    ja hoffentlich. die aussetzung des verbotes könnte auch dazu dienen der gegenbwegung den wind aus den segeln zu nehmen. Schließlich war die Klage schon eingereicht. Das ist so ein bisschen wie bei dem Ofarim-Geständniss. Da half im Vorfeld keine Vernunft und Diskussion, erst wenn es garnicht anders geht wird eingelenkt :cursing:

    Die bessere Frage wäre: Was für Vorteile bringt die tiefer gelegte Mastspur einem Normalosurfer?

    Oder noch besser: Überwiegen für einen Normalosurfer die Vorteile einer tiefer gelegten Mastspur die Nachteile? Etwas bessere Performance vs. erheblicher Verschleiß und Reduzierung der Haltbarkeit des Materials. Ich denke die Antwort ist klar. Aber es gibt keine großen Boards ohne tiefergelegte Mastspur.


    Ich habe jetzt die Seiten vom Surfbent abgesägt:

    PXL_20230901_211930955.jpgPXL_20230901_211710529.jpg

    wäre mal eine gute Frage: wie kann man die potentiellen Schäden am Deck, wegen der tiefen Mastspur vermeiden oder zumindest reduzieren?

    Ich habe mir dazu schon Gedanken gemacht. Mein erster Ansatz wäre Startshot ohne Knoten. Schein es aber nicht zu geben. Habe mir extra neue gekauft (Duotone Uphaul Line Pro). Die haben zumindest äußerlich keine Knoten, aber innen ist trotzdem noch knoten, jeweils oben und unten, wo der Stoff anfängt. Nächste Möglichkeit wäre Mastprotektor unten auf Höhe der der Verlängerung anzubingen, da wo halt der Kontakt vom Mast zum Board ist. Weiß aber nicht, ob das hält. Dann könnte man noch einen Surfbent an den Seiten abschleifen, damit er in die Vertiefung am Board passt. Nur das könnte schwierig werden, weil man sicherlich zu den Wänden eine kraftschlüssige Verbindung herstellen müsste. Um die Kräfte seitlich abzuleiten, nicht das die Mastspur rausfliegt. Für weitere Ideen wäre ich dankbar...

    Der Vollständigkeit halber beantworte ich mal meine eigene Anfrage.

    Upwind-Downwind Segel oder auch Foil Course Segel sind für primär Halbwindkurs nicht besonders geeignet, weil es eben speziell für Upwind und Downwind-Kurse konstruiert ist. Ziemlich logisch eigentlich.

    Also 9,0 Segel und 1000er Frontwing wäre schon eine Kombo um 10-15kn abzudecken mit 91er Board und 100kg?

    Dafür Fahrkönnen passend zum Material weiterentwickeln.

    Das Gun Rise habe ich mir auch schonmal angeschaut, das hat nur deutlich weniger Aspekt-Ratio als andere Foil Segel. Das macht mich etwas skeptisch wenn Luff und Boom fast gleich mit meinem Freerace Segel für Finne ist.


    Aber wir kommen etwas vom Thema ab:

    Upwind-Downwind Segel für primär Halbwindkurs, bzw. einfach nur cruisen eher nicht geeignet?

    Erstemal danke für die Antworten.


    Bin halt dabei ein Foilset zusammenzustellen, mit Priorität auf "früh entspannt fliegen" wie es cad184 so schön bezeichnet.

    Board PD FC V2 91 und Sabfoil 103/740/399 sind bereits gekauft.

    Jetzt geht die Frage weiter nach evtl. größerem Frontwing und/oder nem großen Segel.


    Wiege 100kg und habe ein Starboard Foil-x 145l aber nur 71 breit mit superflyer und F-Pace 7,4.

    Gefühlt habe ich damit deutlich zu wenig Low-end-power.


    Ein 2-cam Foil Segel wurde empfohlen. 8-9m² und dazu 1000 Frontwing oder ist das wieder zuviel dann?

    Dachte schon an ein PD Foil+ von wegen Frühgleiten mit Depowerpotential.

    Worin liegt eigentlich der Unterschied der Foilsegel-Varianten: Slalom und Upwind Downwind?

    Wäre da für mich als Amateur auf Halbwind-Kurs ein Unterschied spürbar?

    Welches ist die besser Wahl, wenn die Priorität eher auf früh- fliegen und entspannt, als auf Geschwindigkeit liegt?

    Diese bekackten Amateure bei der Landesdirektion versuchen jetzt mit der Rolle rückwärts ihr Gesicht zu wahren, unter dem Deckmantel der Probesaison. Wäre das nicht schon im Juli 22 vorgeschlagen und seitens LDS abgelehnt worden, könnte man es vielleicht kaufen. Aber so muss man einfach schlussfolgern, dass die Klage den gewünschten Effekt erziehlt hat. Die letzten Fünkchen Hoffnung, in einem Rechtsstaat zu leben, sind noch nicht ganz erloschen. Schauen wir mal, wie es weiter geht.

    Das habe ich schon gemacht. Habe die Mastspitze unter einen Autoreifen geklemmt und das so alleine hinbekommen. Das Ergebnis war, dass es nur zu einer Seite geht. Da sogar sehr gut - also wie in dem Video. Zur anderen halt nicht :/


    Zum Thema ob wirklich unbedingt ein Platinum Mast erforderlich ist, habe ich bis jetzt unterschiedliche Antworten erhalten. (Tendenz eher "nein")

    Nach meiner Einschätzung sollte es entweder ganz oder garnicht gehen. Das Problem mit der einseitigen Rotation lässt sich aus meiner Sicht nicht dadurch erklären.

    Hallo, vielleicht kennt ja jemand das Problem:


    Ich habe ein gebrauchtes Doutone-Warp 7,7 von 2019 gekauft. (Dort sind noch nicht die Hyper Cam 2.0 verbaut.)

    Das Segel ist optisch in sehr gutem Zustand. Leider rotieren die Camber nur in eine Richtung und zwar wenn der Mast rechts ist. Zur anderen Seite muss man mit extrem viel Kraft rucken, wenn es überhaupt geht.

    Problem ist der 2. Camber von untern. Wenn man von außen gegen den 2. Camber drückt, ist da etwas spiel, also lockerer will ich den eigentlich nicht machen.

    Woran könnte es liegen und was kann man machen, damit es ordentlich in beide Richtungen umschlägt?

    AlexD: vielen Dank! Der Topf war/ist noch nicht voll. Bis zum 28.12.22 waren 67% erreicht. Dabei ist unklar, wie lange das Verfahren dauert und wie hoch die Kosten sein werden. Die Differenz wird dann bei Bedarf von regionaler Surfprominenz übernommen. Dein Name kommt nun mit aufs Denkmal ;)

    Und ich würde normal sagen, dass DD auch nur eine News-Seite ist und eine solche Aussage mehr Beachtung findet und die Leute mehr anstachelt.

    Ob es jetzt sinnvoll ist, das auf dem Weg zu machen?

    Ich fürchte du verkennst den Ernst der Lage. Das Sächsiche Ministerium hatte zum Beispiel im Juni diesen Jahres des Foilverbot in einem internationionalen Kooperationsvertrag zwischen der Polizei Sachsen und der tschechischen Polizei integriert. https://www.dailydose.de/news-…n-tschechien-20220621.htm.

    Weiterhin wurde seitens des Ministeriums beim "Runden Tisch" im Juli 2022 eindeutig ausgesagt, das Foilverbot müsse in die bestehende sächsische Schifffahrtsverordnung aufgenommen werden.

    Und spätestens wenn das passiert, stehen die Chancen nicht schlecht, das andere Länder nachziehen. Schließlich will sich ja keine Behörde einem Risiko aussetzen...


    Also ist das einzige, was man als betroffener Bürger machen kann, den Rechtsweg einzuschlagen. Die Paywall dazu ist allerdings erheblich.

    Wir würden es begrüßen, wenn sich vielleicht noch der ein oder andere der Sache anschließen könnte, aich wenn er vielleicht (noch) nicht direkt betroffen ist.

    Da könnt ihr wohl mit eurem Surfmobil ans Nordufer fahren :e035: