Beiträge von Dominryu

    Hallo Rüdi


    War gestern Nachmittag auf dem Bodensee. Bei nachlassendem Wind hatte ich das 8.6 dann belassen (zu faul zum Umriggen) aber auf das grössere Ultrasonic 147 gewechselt. Ein Freund fuhr seinen 128 Patrik SL mit 8.6 weiter. Er ist 3kg leichter und fährt klar besser wie ich. Beim Anpumpen war er aber chancenlos. Da fuhr sein 128er einfach noch nicht los. Bei leichtem Wind ist der Ultrasonic schon sehr gut.


    PS: Der Futura (hatte ich vor dem Ultrasonic) wäre klar ein Schritt Richtung Freeride und nicht Richtung Slalom Light.

    Hallo Rudi


    Danke für deine Erfahrungen. Hätte ich jetzt nicht erwartet, dass man so ne "Dicke Berta" in der Vermietung antrifft.


    Klar, dass ein 85er nochmals sportlicher ist, aber das wäre dann ja sehr Nahe am 82er Isonic den ich schon habe. Auch das 11.0 sehe ich nicht so recht auf einem 85er. Ich hatte früher ein 9.2er Phantom auf einem 77cm Futura und danach auf dem 95er Ultrasonic. Auf dem Futura brachte das 9.2 jetzt nicht so den Frühgleitspass und es war ein ständiges Höhedrücken bei Leichtwind. Auf dem 95er Ultrasonic war das im Vergleich wie Frühgleitferien"easy debi si".


    PS: Die Patrick Boards finde ich auch cool. Wo ich surfe, treffe ich öfter Remo Diethelm, letztes Mal mit Formula AirInside, Race Foil und 10.0. Das sind schon Wahnsinns-Bretter.

    Herzlichen Dank für's Willkommen heissen.


    Format: Bin 49 Jahre, 182cm und zwischen 85 und 88kg (mehr Fasern als Speck)

    Fahrkönnen: Mittelprächtig, fahre gern, auch recht oft und intensiv, aber es gibt echt Begabtere

    Einsatzbereich für das grosse Brett: 11 bis 20 kn Flachwassser am Bodensee, Urnersee (Thermik), Silvaplanasee, Segel Gun GSR 9,6 (60%), GSR 11 (20%), GSR 8,6 (20%)


    Der Ultrasonic gleitet selbst passiv perfekt und komfortabel an. Danach ist er mir aber eher etwas zu wenig sportlich. Aufgrund des oft schwachen Windes am Bodensee ist der Ultrasonic mit 9.6 wahrscheinlich meine meist gefahrene Kombi. Bei diesen Bedingungen "fahren" andere aber auch 6er oder 7er Segel weil sie wesentlich leichter oder wesentlich vorsichtiger sind. Ich fahre den Ultrasonic auch gerne am Anschlag. Im höheren Windbereich fahre ich einen 2016er Isonic 124 (82x227) mit GSR 8.6, (auch 9.6 wenn der Ultrasonic zu Hause blieb) und GA Phantom 7.8, wenn es noch mehr zunimmt den 2017er Isonic 97 (105lt, 67x231) mit Ga Phantom 7.8, 7.1 und 6.4.


    Die Isonic's sind klar sportlicher und gleiten nur aktiv an. Warten und passiv angleiten geht da nicht viel aber das ist so OK. Angepowert ist die Schlaufenposition auf den Isonics aber eher komfortabler und ich muss weniger mit den Zehen hoch ziehen, da der Fuss genug Druck bringt. Topspeed ist einfacher zu kontrollieren und Durchgleiten in Löchern ist erstaunlich gut, trotz der kürzer gefahrenen Finnen.


    Wäre echt spannen zu wissen, ob jemand da Erfahrungen mit dem 91cm Isonic hat. Gerne möchte ich wissen, ob das noch Isonic Feeling ist oder mehr ein verkapptes Foilboard.

    Ich fahre bei Leichtwind aktuell ein 2016er Starboard Ultrasonic 147 (241x95 OFO66) mit 9.6GSR (58 Drake Race) und 11.0GSR (64 Drake Race). Das Ultrasonic ist sehr einfach zu fahren ist aber eher Freerace/Freeride als wirklich Slalom. Durch die eher weiter innen positionierten Schlaufen und das im Verhältnis zur max. Breite von 95cm eher schmale Heck von 66cm ist es teilweise schwierig den vollen Druck auf die Finne zu bringen.


    Ich bin mir am Überlegen, ob ich mir ein Starboard Isonic 147 (2018) oder 91 (2019) zulegen soll. Die sind 91cm breit und haben ein 69cm breites Heck. Das Heck und die Rails sind richtig fett und die Schlaufen maximal draussen.


    Hat hier jemand schon Erfahrungen mit diesen Brettern im Slalom Einsatz mit Finne und 9.6 (Finne 50/52) bzw. 11.0 (Finne 58?) gemacht. Ich habe in anderen Foren erst Beurteilungen als gute sportliche Bretter für fortgeschrittene Foil Benutzung gefunden.