Beiträge von User698

    absägen finde ich garnicht so enfach


    erstens mal ohne vorrichtung genau im rechten winkel schneiden... - wenn das schief wird gibts in zukunft sehr viel druck auf einer seite des auflagebereichs, und das ist sicher schlecht.
    und dann ist der Mast kürzer als angegeben, beim trimmen mitdenken etc....



    ich würde den bruch / rissbereich leicht aussen und innen anschleifen, eine alte mastverlängerung mit trennmittel behandeln, eine dünne mülltüte drüber. den mast aussen mit tape und folie vor harzverschmutzung oberhalb des reparaturbereichs schützen. auf die innenseite etwas harz, verlängerung rein. dann von aussen mit Band ( UD oder Gewebeband) drei / vier lagen um den mast laminieren. zum abschluss abwickeln und harz auspressen, am besten mit abreissgewebeband oder Folienband, z.B absperrband. - ordentlich apnnen damit überschüssiges harz ausgepresst wird.
    nach dem härten kurz finishen und fertig, dem mast kann dann nichts mehr passieren.

    boooaaah - ist die tolle diskussion jetzt beendet?


    hatte mit den ersten 8 seiten gerade eine super zeit :)


    eine richtige männer diskussion, erinnert mich and sen ganzen spam der uns einredet wir brauchen schw***verlängerungen und via**a etc - ottseidank rennen die mädls noch nicht rum und fragen gleich mal nach härte und biegekurve... ;)


    ok - ein bisserl senf von mir zu den ersten 8 seiten. soweit ich mich erinnern kann enstand das IMCS system anfang der 90er, ein starker bezug zum damaligen DIN / TÜV arbeitskreis windsurfen war schon gegeben. der twist wurde gerade von den windsurfern entdeckt,, die einen versuchten per cutout zu twisten, die anderen per flextopn und superflextop... und irgendwann blickte man durch, also einigte man sich mehr oder weniger per handschlag auf das IMCS system - nicht unbedingt gut aber ein erreichbarer kompromiss, auch wenn es einigen technikern die haare aufgestellt hat. - die powerbox ist mMn ähnlich entstanden ;)
    tja, und bei den kategorien hat halt irgendwer zu einem bereich gesagt constant curve ist geiler als medium... fertig.
    anzunehmen dass da irgendwas constant wäre ist schon etwas ungerechtfertigt - vielleicht die elktrische leitfähigkeit oder die biegesteifigkeit in relation zum momentenverlauf - who cares ;)


    es geht nur darum ein einfaches system zu beschreiben innerhalb dessen alle vom halbwegs gleichen sprechen. an einer M8 schraube wirst auch nirgends wirklich 8 mm messen können. solange die M8 Mutter passt ist das aber weitgehend allen egal.


    die diskussion rund um masthärten lässt mMn vieles ausser acht, gehzt aber nicht anders, weil das ganze thema viel zu komplex und vielschichtig ist, um es wirklich im detail auszudiskutieren.


    der sinnvollste weg wenn man wirklich was erreichen will ist viel selber ausprobieren, am besten in deiner definierten gruppe ( kann auch ein forum sein) und das erkannte / erlernte immer besser zu vertiefen. im hochwertigen segelsport ist das so - da fährt der trainer stundenlang mit video im motorbott dem schützling hinterher, es gibt eine messmethode und ein notizbuch. und dann versucht man das system segel, / mast / boot / segler abzustimmen und für die jeweiligen verhältnisse gute einstellungen zu finden. und wenns sein soll wird eben am mast die kurve angepasst oder das segel umgebaut.
    selbst in der F1 wird noch getestet.


    ich glaube, dass das imcs system eine gute basis ist, mit der mind. 90% der windsurfer gut leben können.


    für die freaks gibt es clubs, testgemeinschaften und foren.


    mir wäre lieber statt einer hochphilosphischen diskussion zur messmethode einer einzigen komponente eine verbale beschreibung von erfahrungen zu haben.


    denn ich gehe auch davon aus, dass der gezielte einsatz eines "falschen" mastes für einige durchaus vorteile haben kann. - mein NP RSS 6,7 ist sicher auf leute wie albeau abgestimmt ( merke ich z.b. an der höhe der mastausparung) - wenn ich jetzt mit meinen 170 cm und 70 kg genauso aufbaue und trimme werde ich vermutlich glücklich werden. daher probiere ich immer mal auch andere masten aus und schau was mir gefällt, teilweise auch aufs GPS. meine frau mnacht photos oder wenn kumpels dabei sind wird schon mal genauer auf das rigg geschaut.


    und wer sagt denn, dass sich die segelmacher sooo ganz genau ans IMCS system halten - selbst wenn der mast exakt im limit ist - wenn dein segel nicht genau stimmt, deine camber - spacer nicht passen hast trotzdem eine fette abweichung.


    just my 2 cents

    so - habe einige photos gemacht


    pink segel / grauer camber = stealth 6,5, "der patient"
    gelbes segel roter camber = redline 6,0


    camber jeweils in der masttasche, montiert, nebeneinander und auf einem stahlrohr des stiegengeländers


    mMn sieht man recht deutlich, dass der redline camber deutlich kürzer ist.


    hier gehts zu den bildern c-bra.info


    wenn ich die camber aufs rohr stelle und den abstand zur "lattenauflage" messe ist der redline camber ca 3 mm kürzer. der liesse sich aber auch problemlos noch etwas weiter kürzen

    dropshape - naja, das ist mMn ja noch mehr durcheinander. wenn schon neuer mast, dann gleich RDM, ist dann ja egal.


    die frage war eher ob es mit camberumbau auf einem meiner SDM funzt ( NP X7, NP X6 und Fiberspar) oder ob es ein RDM mast wird, und falls dem so ist, welcher denn am empfehlenswertesten ist, schliesslich hat sich bei den RDM Masten ja einiges geatn seit das segel entwickelt wurde.


    werde mal in den kalten monaten versuche mit camberumbau starten, und wenn das nix wird neuen mast, verlängerung und gabeladapter holen, verkaufen kann man das ja dann auch wieder.

    EDIT: - peinlich wenn man in der überschrift einen tippfehler hat - besonders wenn man die überschrift nicht editieren kann ;)


    Hi - habe mir - nachdem ich von diveresen redlines sehr begeistert bin - bei ebay ein 6,5er naish stealth geholt - ich gehe mal davon aus es ist ein 2006er.


    segel sieht gut aus, allerdings muss ich entweder einen passenden mast dazu finden, oder die camber umbauen.


    ich kann das segel zwar auf einem SDM Mast ( NP X7, NP X6, Fiberspar) mühsam aufbauen, aber die camber rotieren absolut nicht.


    nachdem ich keinen einzigen RDM Mast habe und auch nicht so sehr von RDM überzeugt bin überlege ich die Camber umzubauen - evtl. redline camber zu probieren, oder NP camber - hat da wer erfahrung?


    was haltet ihr von einem cambertausch?


    oder welchen RDM mast empfehlt ihr für das segel, am segel / bag steht leider nur länge/imcs, nichts zum durchmesser.


    ich bin 170 / 70 kg und eher freeride / freerace mässig unterwegs und fahre lieber ältere schmale boards als die modernen superbreiten dinger

    Habe seit dem sommer eine al360 carbon gabel in 160-220.


    ist ein super teil, habe mittlerweile ein paar hundert km damit drauf.


    habe auch einige X9 - kein vergleich. die al360 ist steifer, ergonoomischer und wesentlich besser gearbeitet.


    werde zug um zug komplett alle gabeln auf al360 umstellen

    du bist noch nicht am kern, der schaum den du siehst ist der schaum des sandwichs. - das innenlaminat schimmert teilweise leicht durch (die weissen stellen) - dieses sollte auch geprüft werden und ggf repariert.
    wenn das innenlaminat gut oder repariert ist würde ich mit einem sehr trockenen epoxy / microballongemisch den shape wieder aufbaun und dann wie weiter oben beschrieben ein neues decklamiat mit schäftung machen
    insgesamt sieht das alles aber nicht so dramatisch aus


    viel erfolg beim reparieren

    also in den den formulas in die ich reingeschaut habe ist styropor als kern.


    ein paar bilder würden es leichter machen.


    jedenfalls mal alles kaputte laminat wegschneiden.


    dann kern neu modellieren, entweder mit styroporkitt oder epoy mit vielen microballoons ( glassbubbles) drin.


    nachshapen und dann überlaminieren. - vor dem laminieren den rand des alten laminates schön schäften, also schräg anschleifen, damit altes und neues laminat sich gut verbinden und duu nachher einen guten übergang bekommst.


    laminieren - glas ist ok, carbon ist besser, und wenn du noch öfter drauf fallen wills die innerste lage mit dyneema oder aramid machen, carbon drüber ( dann merkst du beim schleifen am schwarzen staub dass du fast am dyneema bist) - und evtl. oben drauf als "schleifaufmass" glas

    gibts schon erfahrungen? - habe mit dem 8,5er helium geliebäugelt, aber das 9,0er Naish redline war sehr hübsch und verfügbar ;)
    dennoch würden mich fahrberichte interessieren, besonders im vergleich zum "normeln" V8

    hmmm - das erste eigene board war ein mistral competition PE - habe meine laser gegen dieses revolutionäre teil getauscht und wäre fast aus dem segelclub geflogen :) - das war ziemlich sicher 1978. zuvor hatte ich auf sehr schrägen teilen gelernt. - der competition wurde schnell durch einen alpha professional ergänzt, erst die GFK version, dann die ABS version. bald danach gabs den ersten eigen-umbau - ein monsterbrett wurde hinten 80cm abgesägt, ein sturmschwert gebaut und fussschlaufen drauflaminiert.
    noch vor ende der schulzeit gab es den ersten selbstbau - ein funboard mit ca 3 m aus styrodur und epoxy - nicht so wirklich fahrbahr ;). vor der matura ( abi) dann der erste trip in die brandung - nach zandvoort - seeehr geiler trip, den super 8 film habe ich mal auf video überspielt :)
    ab da gabs dann viele bretter und einige eigenbauten die dann fahrbarer wurden. von alpha alles von der needle über die SL's bis zum raceboard, mitte der 80er vom australientrip ein custom mitgebracht. der anderswo zitierte mistral flextail war auch mal in meinem besitz. - ich kann die boards definitv nicht alle aufzählen, schätze mal es werden so ca 60 gewesen sein., einige kleppers, vom S 121 zum 272er, tikis aus england, mistral explosions und screamers,


    nachdem die ganze familie windsurft ist die garage sehr voll, derzeit liegen da 3 formulas, dicke slalomteile von lorch und F2 RX, viele waveboards, einige freerider, 5 naishs - die meisten werden gefahren ( ca. 25 boards) dazu noch ein paar sammlerstücke oder erinnerinungsteile ( Tencate in gelb, mistral One design, thommen slalom 280,...) insgesamt so ca 35 boards. dazu haufenweise riggs.


    nein - ich rechne nicht nach, aber es wars in jedem fall wert.
    und ich will noch lange auf brettern stehen.


    achja, und letztens habe ich einen alten clarkfoam blank gefunden - nur noch fussschlaufen drauf und mein neuer eigenbau nach über 15 jahren bastelpause kommt aufs wasser