Hallo ,
Erst mal DANKE , an alle für eure Hilfe und Antwoten .
Mama das mit dem Investieren , sagen wir mal so , wer billig kauft , kauft meist zweimal .
Aber oberste oberklasse muss auch nicht sein .
Vielleicht kann ja jemand der ähnliches Material fährt , seine Erfahrungen noch beisteuern .
Lg
Ähnlich ist relativ, bei mir sind es 85kg, 9,6er freerace Segel auf 145l freerace board 81 breit.
Standardfinne beim Board war eine 50er choco in g10. Vollig grausam das Teil, ich war gefrustet als ich mit dem Board das erste mal auf dem Wasser war: board war langsamer im angleiten als mit meinem 130l freerider, weniger agiles Boardgefühl trotz kürzerem Board als der Freerider, bei etwas mehr Druck im Segel war die Grenze der kontrollierbarkeit schnell erreicht (extremes aufkentern), hin und wider auch einfach spinouts ohne erkennbaren Fahrfehler oder zu viel Druck auf dem hinteren Fuß.
Habe dann lange mit mir gerungen aber dann doch den Schritt zu einer 46er Winheller nach kurzer Beratung von Lars gemacht. Wenn ich schon in ein teures freerace investiere, dann will ich nicht mit angezogener handbremse fahren. Was soll ich sagen, es war ein Quantensprung in allen angesprochenen Bereichen! Zum spinout musdte ich die Kiste wirklich mal bösartig zwingen will ich wissen wollte so die Grenze ist. Seitdem bin ich auch der Meinung, dass die Hersteller ab freerace keine Finne mehr mitliefern sollten. Seit ich die Finne habe konnte ich viel besser an meiner Fahrtechnik arbeiten und Fortschritte erzielen.
Der Punkt ist aus meiner Sicht: wenn man sich ein bestimmtes Ziel setzt - bei mir schneller surfen & eher angleiten, kontrollierbarkeit, dann sollte man auch konsequent die nötigen schritte tun und die Finne gehört beim Material einfach dazu und darf nicht ausgeklammert werden. Ansonsten bringt dir jegliche Umstellung von Board oder Segel nicht den erhofften Erfolg.
Micha