Ob zeitgemäß oder nicht, die surf braucht ein langfristig tragendes Geschäftsmodell und das funktioniert im Print Bereich nur (leider mit abnehmendem Erfolg egal bei welchem Produkt) durch das ansprechen einer breiten Masse und damit einer hohen Auflage. Nur online oder digital krempelt eine Organisation deutlich um, funktioniert aber erwiesenermaßen (noch) nicht.
Ich gebe euch grundsätzlich Recht, dass es der Surf in vielen Themen deutlich an fachlichem Tiefgang fehlt. Allein bei Interviews nervt mich tierisch der JBKerner-Style auf: immer dann aufhören wenn es wirklich interessant wird.
Finnen sind eine Wissenschaft für sich, da braucht man wieder Spezialkenntnisse, ohne die ihr hier wieder jeden Artikel zerreißen würdet. Auch nicht einfach. Und ja, ich glaube die Redakteure sind in ihrem südlichen Büro zu weit weg von der Masse der Windsurfer in D. Man ist vielleicht bequem geworden...?
Dennoch ist es bestimmt nicht einfach einen für die Mehrzahl der Leser/innen passenden Themenmix kontinuierlich bereit zu stellen. AI fände ich auch interessant, aber was kann denn die surf darüber berichten was Totti hier nicht deutlich schneller an Infos bereit stellen kann? Wäre Patrik überhaupt daran interessiert und würde mehr Infos preis geben? Schließlich darf es auch keine einseitige Berichterstattung nur über einen Hersteller sein, denn dann brüllt die andere Fraktion.
Micha