Beiträge von uzisezer

    FSW: Ich habe GUN Transwave 3.7, 4.5, 5.3 und 6.1 . Die sind hervorragend. Keine Nachteile bisher gehabt/gefühlt. Ich hatte dieses Sommer die Möglichkeit, eine Woche mit North zu surfen (gemietet). Nach dem ich zurück zu Hause bei meinen Transwaves war, habe ich mich sehr froh gefühlt :). Echt klasse Segel.


    SLALOM: Ich habe 3 Jahren mit Gun Cannonballs gesurft. Dieses Jahr habe ich mir Severne Reflex 3 in vier verschiedenen Grössen gekauft. Cannonballs sind nicht reine Slalomsegel, eher freerace. Trotzdem muss ich zugeben, dass es ein sehr grosser Unterschied im Überallperfomance gibt; also Severne ist in einem ganz anderem Niveau. Angleiten, Topspeed, Halsen (man fühlt fast kein Gewicht mit den Severnen), Kontrolle, Höhefahren; alles ist viel besser als Gun.

    Sorry, aber das ganze ist fake. Man erreicht wahrend des Freefalls eine "Terminalgeschwindigkeit" von ungefaehr 200 km/h, oder besser gesagt 60 meter pro Sekunde. Das bedeutet, der Jumper faellt jede Sekunde 60 meter nach unten nach dem Erreichen des Terminalvelocity. Diese Wingsuits vermindern diese Geschwindigkeit natürlich, aber nicht so viel, wie man denkt. Sagen wir, 50 anstatt 60 meter. Jetzt, die Bremskraft oder besser gesagt negative Beschleunigung, um diesen Jumper zu stoppen, ist so gross, dass es fast unmöglich ist, diese Sprung zu überleben. Alle Innenorgane würden platzen. Egal, worauf die Landung ist, also Beton oder Wasser oder Gras, das Endergebnis würde das gleiche sein. Auch Wasser hat eine "Surface tension", dass es in solch hohen Geschwindigkeiten wie Beton reagiert.


    Also, FAKE!


    Und sorry für mein Deutsch

    Meine Segel sind Severne (Slalom) und Gun Salis (wave). Die Severne haben Auf- und Abbauanleitung, sogar auf den Segel bedruckt. Die Guns haben in der Segeltasche die Aufbauanleitung.
    Fürs Trockenbewahren, oder Reinigen, usw gibt es keine Infos in beiden Marken.

    Zitat von Totti-Amun

    Ach so, dann sind wir ja schon bei 500 Euro. Dann kommt noch 19% MwSt., sind wir bei 600 Euro. Zzgl. Zoll, aber vielleicht waren es ja nicht nur 500 Euro, sondern 600 Euro oder 700 Euro. Aber ihr wisst es ja, ihr habt ja so oft damit zu tun... :)
    Und weil sich ja alle so die Taschen vollstecken, angefangen mit Cobra (huch, die sind ja gerade vor die Wand gefahren), muss es ja so sein.


    Schönes Wochenende...



    Was hat bitte der MwSt mit der Finanzierung der Team-Fahrer zu tun? Für die Carbonpreise; Du könntest auch sagen, dass wir bei einem Preis von 450 Euro sind, und nicht 500.Eigentlich ist der Preis so. Und noch was; woher weisst Du, dass Cobra Probleme hat? Oder sind es vielleicht nur Gerüchte? Oder, woher weisst Du (oder denkst Du), dass Cobra wegen des Surfbretterngeschaeftes vor die Wand gefahren ist? Meines Wissens; Cobra baut sehr viel mehrere Produkte, und Surfbretter sind nur ein Anteil des Umsatzes.

    Diese Diskussion bringt nichts. Bier trinken ist sehr gutes Idee. Ich mach das auch; zwar gleich :). Schönes Wochenende allen :)

    Totti, eigentlich kostet der Vollcarbon bisschen mehr, vielleicht 100 Euro mehr. Der Preis ist genau richtig für schon sehr qualitative, hochwertige Boards. Natürlich ist der Preis für Whole-Buyers (sorry, Deutsch ist nicht meine Muttersprache). Das ist der Preis beim Containerverkauf, aber ist halt und letztendlich nur in dieser Ebene. Belege habe ich auch...


    Na ja; ich glaube, es macht nicht so sehr Sinn, diese Preisdiskussion weiterzuführen. Ich sehe, wir können uns beide nicht überzeugen :)

    Die Hersteller bieten in meisten Fällen auch stärkere Versionen von den Brettern... Aber viele von uns kaufen Diese nicht, weil die meisten von uns sich denken, dass man das gleiche Material wie die Profis haben muss! Wenn man am Limit gebaute, pure Performance-Maschienen haben will, muss auch den Kompromiss akzeptieren. Diese Bretter können und sollen nicht aushalten wie staerker gebauten aber bisschen schweren Bretter.


    Ich, z.B. habe vollcarbon iSonics, 2 Jahre alt), mit denen ich einigermassen Probleme habe (Fussschlaufenbereich weich). Aber das ist akzeptabel. Ich habe ein Futura, wood, 4 Jahre alt, sehr oft benutzt, welches so gut wie der erste Tag ist.


    Dass die Firmen ihre Team-Fahrer sehr viele Bretter geben, usw, bringt nicht so sehr viel Aufwand auf die UVP, die wir begegnen. Diese Bretter kosten nicht mehr als 350-400 Euro in der Produktion. Der Aufpreis, den wir als Kunden zahlen müssen, kommt von sehr viel anderen Faktoren wie Publicity, R&D, Retailer-Profit und noch von der gesponserten Team-Fahrer.

    Apropos Nachwuchs, der wäre da wenn nicht irgendwann mal einer gesagt hätte, Windsurfboards dürfen keine Kante haben. Würde die Branche wieder auf einsteigerorientierte Preise schauen und Verbundbauweise (in heutiger Technologie im Gewicht übrigens einer CobraSpachtelmasse ebenbürtig) wieder zu 599.- semi komplett oder gar für 1100 Euro komplett mit tauglichem Rigg anbieten, kämen eventuell mehr Papis auf die Idee ihren Sprösslingen Windsurfen nahe zu legen...
    Aber bei den heutigen Materialpreisen ist dann wohl eher Fussballverein oder Skateboarden angesagt.


    Leider ist es heute fast unmoeglich, fuer 599,- diese Bretter mit der heutigen Technologie und Materialen auf den Markt zu bringen. Die Bretter kosten schon eine Menge zu produzieren (ungefaehr 250-300 Euro/board). Dazu soll man all diese Kosten mit den Overheads, Marketing, R&D, Sponsoring, Transport, Mehrwertsteuer, Einzelhaendlergewinn, usw darauf addieren... Ist fast unmoeglich, diese Traumpreise fuer uns Surfer effektiv zu machen. wenn man noch die Inflation berueksichtigt, ist schon 500 Euro vor 12-13 Jahren gleich zu dem heutigen 1000 Euro ... Also, wer heute surfen muss, muss tief in die Tasche greifen...


    Ausserdem, wenn man im Urlaub das neueste Material fuer vernuenftige Preisen mieten kann (und deshalb auch keine Muhen und Geld geben braucht, sein Material zu schleppen), denkt nicht mal an den Neukauf von Materialen, welches im Endeffekt negativ auf die Industrie wirkt. Nur Leute wie uns kaufen immer was neues.. Na ja, fuer mich, und sicher fuer euch, ist surfen viel mehr als nur ein Hobby.

    Also wenn man sich etwas Mühe macht, kann man ziemlich viel über Kapitalgesellschaften mit Sitz in Deutschland aus dem Bundesanzeiger herausfinden. Hatte dort schon mal etwas über die finanzielle Situation einiger Surfmarken gesucht und gefunden und es mit Rücksicht auf Befindlichkeiten hier nicht gepostet. Ist nicht unbedingt etwas, um sich den Tag zu versüßen...


    Selbstverstaendlich macht es keinen Sinn und hilft niemanden, Info über Surfmarken einzeln hier zu posten.
    Meine Interresse ist nur daran, ein allgemeines Wissen über die Industrie zu haben... Für mich ist windsurfen wirklich mehr als ein Hobby, seit dem ich schon 1986 damit angefangen habe. Ich habe auch den Boom in den 90'er Jahren miterlebt... Ich würde gerne wissen, was die heutige Situaton unserer Sport ist, ob es wieder den Tendenz zu vergrössern hat; oder schon alles zu spaet ist.


    Sorry für mein Deutsch. Bin Spanier :)

    Hallo!!!


    Hat jemand irgendwelche Information über die Groesse der Windsurfindustrie weltweit? Wieviele Bretter werden pro Jahr produziert? Wieviele Segel? Was ist der globale Umsatz der Produktion?


    Vor 20 Jahren war die jaehrliche Produktion 520.000 Bretter. Wieviel ist es heute?


    Hang Loose
    Uzi