Beiträge von boardsurfr

    Der 5-GPS-Vergleich ist hier: http://boardsurfr.blogspot.com…the-5-gps-comparison.html


    Anweisungen hier: http://boardsurfr.blogspot.com…h-canmore-gp-102-gps.html


    Habe das Gerät heute mal beim Radeln benutzt. Klein genug dafür :-), habe immer noch keine Spikes gesehen. Position ist auch erstaunlich genau. Die meiste Zeit hat das Gerät 10 Satelliten benutzt, das erklärt die Genauigkeit zum Teil. Wenn das GT-31 mal 10 Satelliten hat, sehen die Daten auch gut aus - passiert aber eher selten.

    Hallo Dieter,


    Windsurfer findet man in Cape Cod oft nur an ein paar Stränden - der beliebteste ist Kalmus Beach in Hyannis. Ich wohne 15 Minuten davon weg, in Centerville. An einem warmen, windigen Wochenend Tag gibt es auch schon mal 20 oder 30 Windsurfer in Kalmus. Im Augenblick sind die Wassertemperaturen um 5 Grad, und Luft oft um 0 Grad wenn es bläst. Da gehen nur noch sehr wenige raus. Dabei sind das oft die besten Tage! Jetzt können wir überall hin - im Sommer sind viele Strände nicht surfbar. Ich probiere zwar nicht viel an den kalten Tagen, aber Spass macht es trotzdem.


    Die Gegend um Newport wo du warst ist sehr schön. Ich habe viele Jahre auf der anderen Seite der Insel gesurft, in Fogland. Das ist in Frühjahr und Sommer manchmal die windigste Stelle weit und breit.


    Schöne Grüsse,


    Peter
    http://boardsurfr.blogspot.com/

    hi Peter, eine schöne Ecke habt ihr euch ausgesucht. die Ostküste, speziell eure Region, ist wirklich ein Traum.


    Das sehe ich auch so. Bevor wir umgezogen sind, haben wir uns viele Windsurf Spots in den USA angesehen - Hatteras, Corpus Christi, South Padre Island, Hood River, und Maui. Wir haben Cape Cod gewählt, weil es schöner ist als viele andere Spots, und die vielseitigsten Bedingungen bietet. Maui was schön, aber zu teuer, und wir sind keine Wellensurfer (wobei Cape Cod manchmal auch sehr gute Wellen hat). Nach einem Jahr hier sind wir beide überzeugt, dass wir richtig gewählt haben. Einige von unseren windsurfenden Freunden sind entweder dabei, auch hier hin zu ziehen, oder zählen die Jahre, bis sie es können.

    Noch eine Bilanz aus dem Ausland: 2013 was bisher sehr gut. Nach dem wir letztes Jahr nach Cape Cod gezogen sind, sind die nächsten 3 Spots nur 10-15 Minuten weit weg. Da kann man auch schon mal gehen, wenn die Vorhersage schlecht war, aber der Wind trotzdem kommt. So bin ich bisher auf 131 Tage windsurfen in 2013 gekommen. Da sind ca. 25 Leichtwind-Tage dabei, und Urlaub: zwei Wochen Bonaire, drei Wochen Cape Hatteras. Noch ein paar Sessions vor dem Jahresende, und ich werde 5000 km gesurft haben. Habe zwar nicht viel neue Tricks gelernt, aber mit meiner Frau das East Coast Windsurfing Festival Cape Cod organisiert, und mein "Windsurf Instructor Certificate" von US Sailing bekommen.


    Schöne Grüsse aus den USA,


    Peter

    Ich habe den Hawk und den Allride gefahren, allerdings an verschiedenen Spots und mit ein paar Monaten dazwischen. Den Gecko habe ich noch nicht probiert, allerdings auch den RRD Firemove 110. Ich stimme durchaus mit Strandläufer überein - der Hawk für mehr speed, der Firemove dreht besser und ist einfacher zu fahren. Der Allride hat mir aber auch super gefallen.


    Ich habe ein 96 l 3S, und das ist ein tolles Brett wenn der Chop grösser wird. Für Kontrolle in schwierigen Bedingungen ist das 3S vielleicht am besten. Wenn ich mal annehme dass der Gecko dem Firemove sehr ähnlich ist, muss ich sagen, dass du dir genau die Bretter rausgesucht hast, die mir am besten gefallen. Ich glaube, dass du mit jedem von diesen Brettern viel Spass haben könntest. Der Hawk wäre vielleicht am wenigsten für dich geeignet, weil er wirklich mehr zum heizen ausgelegt ist als die anderen Bretter.

    Mir ist total egal ob das Board jetzt irgendwo angemeldet ist - die relevante Frage ist, ob ich es irgendwo kaufen kann. Die Antwort darauf ist ja wohl ein "Ja". Ich finde es schon toll, dass man ein Serienbrett kaufen kann, das bis auf einen Knoten an den Weltrekord ran gekommen ist. Bei den australischen Speedsurfern sind die Mistral Bretter sehr beliebt (kein Wunder, der Shaper ist ja ein australischen Speedsurfer).


    Ich finde es auch toll, das AB ein Speedboard mit relativ hohem Volumen hat (95 l). Die typischen 60 l Boards kann ich fast nie fahren, weil der Wind hier selten mal beständig genug ist. Allerdings weiss ich noch nicht, ab ich traurig sein soll, dass hier in den USA kein Laden Mistral verkauft, oder froh, weil ich so ein paar tausend Dollar spare.

    Aber noch ein ganz wichtiger Tipp: Wenn man zwei, drei Schläge gemacht hat: Abstieg, kurze Pause und die Arme schleudern, das muss richtig schön bekloppt aussehen, noch bekloppter als man ohnehin schon aussieht mit dem Haubengelumpe und so. :D Dann wieder los, evtl. kurz darauf nochmal veranstalten, zumindest bei mir ist dann für ein, zwei Stunden bzw. den Rest der Session alles schön warm in den Händen.


    Ja, sehr guter und wichtiger Tip. Das habe ich immer gemacht, sobald die Lufttemperatur unter 10º C ging. Bis ich dann letzte Woche einen Ianovated Anzug bekommen habe, und dann bei 4º C mit Palm-Less Mittens einfach ohne Pause durch surfen konnte. Der Anzug ist wohl zu doof, um zu wissen, warum er nicht funktionieren kann, und er funktioniert einfach.

    Ich habe den Ianovated Anzug bei 4º C ausprobiert, und fand ihn sehr warm und echt super. Meiner ist Smooth Skin, aber so warm wie der Anzug ist, glaube ich, dass die Version mit Nylon aussen auch noch warm genug ist.


    Meine Hände sind deutlich kälte-empfindlicher als die von vielen anderer Windsurfern (z.B. meiner Frau). Mein Arzt denkt ich habe Raynaud's Syndrom, aber nur eine milde Form. Das Hände-warmblasen mit dem Anzug hat toll geklappt, ich glaube, es kann auch noch kälter werden (das Wasser hier in Cape Cod ist noch ca. 7º C warm). Ich habe open palm mittens von Ion benutzt.


    Ein ausführlicher Bericht ist auf meinem Blog. Das ist auf Englisch, aber oben rechts ist ein Google Translate link, und das kann manchmal ganz witzig sein.