Beiträge von dr.elch

    Hallo Dondero,


    weil ich's grad zufällig lese und falls es für Deine Entscheidung noch relevant ist:


    Bin ein durchschnittlicher Windsurfer mit Trockengewicht 95. Bei konstantem Gleitwind, der Wasserstart mit einem 6,5er oder 7,5er ermöglicht, würde ich kein Board über 115L bauchen.


    Leider hat es in unseren Revieren z.B gerade AmmSee diese Bedigungen so gut wie nie! Dafür bei "Mittelwind" fette Böen und laaange Flautenlöcher. Auch am Walchi muss man von der Wiese oft erst mal in die ordentliche Windzone hin- und vor allem zurückkommen.

    Ausgedehnte Schwimmeinlagen hatte ich deswegen früher egal ob am Garda, Walchi, Kochel, Gargagno oder sonstwo immer, weil ich mit Boards zwischen 100 und 115L oft so lang draußen geblieben bin, bis die Luft weg war oder vielleicht sogar schon hinschwimmen musste - fast jeder kennt den schönen Limone-Wind im Herbst, der aber ab Seemitte nach Navene leider mit Welle gegen 0 abfällt.


    Da ICH inzwischen keine Lust mehr auf allzu lange Schwimmeinlagen habe und ICH trotzdem dem Foilen & Wingen nix Besonderes abgewinnen kann (Natürlich hat diese Wassersportdifferenzierung aber auch für mich etwas Gutes - fast alle - auch Custom - Hersteller strecken auf einmal ihre Free-Wave und Free-Move Ranges ordentlich nach oben, vieleicht weil - plötzlich neu erkannt?! - Foilen und Wingen auch bei Mittelwind tragfähiges Material brauchen?), stand ich genau vor der gleichen Entscheidung: Noch ordentlich kontrollierbares größeres Free-Move-Board, das ich aber im "Windausfall" noch gut schotstarten und ohne extreme Tauchfahrtbalance hin- und heimdümpeln kann.


    Das Freemoveboard Kode 135 war die Option. Da der Kode 135 bei mir letztes Jahr jedoch nicht lieferbar war, hab ich zum Dyno 125 gegriffen (etwas schmaler, dafür etwas länger). Läuft bei MIR auch bei ordentlich auffrischendem Hack super, selbst wenn ich dann natürlich lieber gleich kleiner gestartet wäre. Auch ein paar kleinere Atlantikwellen hat er bei grenzwertigem Wind schon "geshredded". ICH kann ihn dann aber selbst bei Dümpelwind mit ordentlich "Restwelle" eben gerade noch sinnvoll schotstarten und heimfahren.


    Also für MICH mehr als ein guter Kompromiss, passt auch gut in meine Range 140 - 107. Kann ICH für mein Facts also wirklich gut empfehlen.


    Die surf/ winsurf mag berichteten für den Kode bereits im zweiten Test (allerdings nur für 95 & 105) von einem sehr laufruhigen & extrem vielseitigem Board, was Dir aus MEINER Sicht auch skaliert nach oben mit dem 135er gut liegen könnte. Ich glaube also, wenn es Dir um ein ähnliches Anforderungsprofil (also kein Slalomracer grenzwertig beriggt) geht, da machst Du mit 115 KG auch alles eher richtig - die Option was Kleiners für konstantere Bedingungen zu wählen unbenommen.


    VLG dr.elch

    Hallo zusammen,


    ich würde PeeJott17 da auf jeden Fall zustimmen, da steckt für die Hersteller noch jede Menge Info-Potenzial drin ...


    Natürlich spielen Profildicke und vor allem auch der Profilverlauf und Flex eine wichtige Rolle in den hydrodynamisch erzeugten Kraftvektoren ("Lift" = senkrechte Kraft; "lateral Force" = Querkraft und Widerstand = oft missverständlich als "drag" übersetzt) und jeder wird seine unterschiedlichsten Erfahrungen mit unteschiedlichsten Finnen gemacht haben, die natürlich auch wieder vom verwendeten Board, dem Segel und damit auch der Winstärke, dem Kurs und nicht zuletzt von dem statischen und dynamischen Verhalten des Surfers abhängen - eine komplexes Zusammenwirken von unterschiedlichsten Faktoren also.


    Dennoch bleibt eine wesentliche Größe, die in den typischen Geschwindigkeitsbereichen des Gleit-Windsurfens (15 - 30 kn) den rechnerisch größten Einfluss hat, von den meisten Herstellern unbeachtet oder zumindest öffentlich unkommentiert: die FINNENFLÄCHE. Sie gibt den ersten wirklichen Anhaltspunkt, ob eine Finne und die damit zu erzeugenden Lateralkräfte als Ausgleich zur Segelkraft überhaupt passen (natürlich - eben weil komplex, ergibt diese auch mit Länge, Profil, Profilverlauf, Flex und Anströmungsgeschwindigkeit mit Twist nur zusammen die exakte Kraftentwicklung).


    Löbliche Ausnahmen in puncto konsequenter Flächenangabe sind da meines Wissens nur MFC und MUF. Gänzlich unverständlich ist mir, wie man als Hersteller unterschiedliche Finnen nach wie vor aussschließlich nach Längen differenziert und darauf aufbauende "Selectors" anbietet. Natürlich, wir als User haben uns daran gewöhnt und können in vielen Fällen nach Augenschein der Outline und Erfahrung das ganze einigermaßen um die bisher selbst "getesteten" Finnen herum einordnen. In der heutigen volldigitalisierten "Äpp"-Zeit wäre es aber ein leichtes, auch noch so krumme Finnen - auch als Einzelproduktion - flächenmässig exakt zu erfassen und zumindest neben der Längenangabe als wesentlichen und wichtigen Anhaltspunkt zu veröffentlichen.


    Select als "Großhersteller", Drake (Starboard), Winheller, Hurricane und viele andere Hersteller und Custom-Schmieden hätten also ein zusätzliches, jedoch einfaches aber notwendiges Betätigungsfeld die ganze Finnenfrage an einem für den Käufer entscheidenden Auswahlpunkt zu objektivieren. Ansonsten bleiben alle als allgemeingültig aufzustellendrn Erklärungsversuche der Hersteller hauptsächlich Stochern im Nebel.

    Liebe Kritiker, was sollen die Unkenrufe zu einer sachgerechten Darstellung zu einem beabsichtigten Verkauf (ich will mit meinem Verkaufsanbebot keinesfalls jemandem aus dem Forum zu nahe treten!) :confused:. Die sehr pauschalen Feststellungen zeigen allerdings, dass für einige noch Klärungsbedarf da ist.


    - Kein kapitaler Einschlag - 3 cm langer (Haar-) Riß an der Unterseite. Wer will, kann mal bei CK nachfragen, wie viele Leute ohne es zu wissen mit einem Nasenschaden am Board rumfahren. Leichte Einschläge auf dem Oberdeck bleiben nach seiner Expertise leider meistens unbemerkt. Denn durch die radiale Materialausdehnung erfolgt der eigentliche Schaden am Unterdeck (Impulserhaltungssatz?!). Oft sieht man gar nichts davon. Hier war an der Oberseite auch nichts zu sehen und an der Unterseite eben ein entsprechender Haarriß. Andere nehmen Spachtel und Sprühdose und erwähnen es vielleicht nicht einmal - hier scheint es zwei Leute zu stören, dass man korrekt darauf hinweist.
    - Ist "repariert" - von Christian Köster wurde ein integrierter Carbon Kevlar - Nose Protector eingearbeitet - den kann man übrigens auch für neue Boards bei ihm ordern - s.o..
    - Warum man nichts sieht - weil eben professionell gearbeitet worden ist (Wer noch nichts von einem integrierten Nose-Protector gehört hat, kann ja mal in der der surf nachlesen, oder einfach mal bei Christian Köster auf die Homepage schauen oder ihn selber anfragen).
    - Zur Topqualität - ich denke, die meisten werden Fanatic-Boards kennen - sie gehören nicht zur schlechtesten Serienqualität, insbesondere nicht die TE-Versionen. Hier kann ich nur dazu sagen, auch nach knapp 3 Jahren (da letztes Jahr nicht mehr im Einsatz) effektiver Nutzung (= ca. 20 - 25 Einsätze) keine Macken, keine Beulen, keine weichen Stellen, noch nicht mal grössere Kratzer vom Gebrauch.
    - Ja, es ist m.E. besser als neu - weil die meisten Fabrikboards eben keine guten Verstärkungen unter der Nase haben, die dieses Borad jetzt mittels eines (fast) unsichtbar integrierten Nose-Protectors aus Aramid-Carbon-Faser hat (kostet bei CK mit und ohne Vorschaden übrigens zwischen 150,00 und 250 €, je nach Boardgröße). :bonk:
    - Habe natürlich gaaaanz klar die Vorstellung, dass ein Brett aus 2011 mehr als den damaligen Neupreis erzielen wird (TE Light 1990 €) - wie bei Gebrauchtwagen auch meistens üblich! Da es aber in Top-Zustand ist, habe ich eben eine höehre Preisvorstellung als eine verschrammelte Normalversion aus 2011 für 399€ - da lässt auch die Schwacke-Liste ordentlich Spielraum nach oben ... ;)
    - Wird niemand gezwungen das Board zu kaufen, der nicht will. Wer aber ernsthaft interessiert ist an einem superleichten, sehr stabilen und super vielseitigem Testsiegerbrett, das vielen heutigen fabrikneuen Boards noch locker das Wasser reichen kann, kanns gerne besichtigen oder besichtigen lassen. PM genügt.
    - Wie bereits geschehen, kann mir gerne jeder zu weiteren Fragen, weiteren Fotos oder einem Angebot eine PM schicken.
    :)
    So, mehr gibts von meiner Seite an dieser Stelle dazu nicht zu sagen. LG Thomas

    Hallo Fantic Freewave Gemeinde,


    Verkaufe demnächst einen 2011er TE Light in absoluter Top Qualität wieder auf ebay (siehe ähnlicher threat). Er ist prinzipiell deutlich besser als neu (nämlich mit integriertem Köster Carbon-Kevlar Noseprotektor - bei einem Loopversuch ist mir mal der Mast auf die Spitze getickt und die Unterseite erhielt an der Spitze einen ca 3 cm langen Sprung - wurde natürlich sofort am Wasser noch gedingst und dannach professionell bei Christian Köster repapriert), ist wenig gefahren, hat keine weichen Stellen, keine Kratzer, Macken oder Dellen, Pads und Schlaufen in Topform, nur im Bag transportiert, nur im offenen Bag gelagert etc...
    Nach Windsurfing Journal Jahrbuch 2012 der Testsieger in allen Bereichen - die eierlegende Wollmilchsau, der es als einzige aus dem Testfeld tatsächlich gelingt in Freeride, Freemove und Wave maximal zu punkten und insb. mit überdurchschnittlicher Punktzahl Manöver abscchließt. Aber was erzähle ich, weiß eh jeder. Verkaufsgrund: Habe mir einen Goya Quad und einen Slalomhobel gleicher Volumensklasse geleistet und brauch kein 3. Brett in diesem Bereich - deshalb seit 2 Jahren ungenutzt - trotzdem und gerade deshalb hat es einen Preis http://www.surf-forum.com/images/smilies/icon7.gif.
    Weitere Fragen zum Board gerne als PM in diesem Forum!


    Good winds, Thomas

    Liebe Beobachter und Interressenten des Fanatic Freewave 111 Light TE: sorry, dass die Beobachter einen leeren Link antrafen, das Board wird aber aktuell wieder auf ebay eingestellt.


    Dazu nur eine kleine Story: Nachdem Kollege aurum sich ja über meine Verkaufsmodalitäten im ebay ausreichend abfällig ausgelassen hatte und ich meine Befremdung über seine Einlassungen zum Ausdruck gebracht hatte http://www.surf-forum.com/images/smilies/bonk.gif, hat e-bay kurz darauf mein Angebot storniert - sicherlich rein zufällig. Die Nachfrage beim ebay-Kundenservice ergab, dass irgendwer den Button "VERKÄUFER MELDEN" gedrückt hatte. Das Lustige daran ist, dass ich bisher in allen meinen werthaligen Auktionen eine Möglichkeit für eine Sofort-Kaufen Option angegeben hatte - natürlich nur bevor Gebote eingetroffen waren - und nie hat irgend jemand - auch ebay nicht - daran Anstoß genommen hatte. Komische Zufälle ...
    Nichts desto trotz - dreimal fröhlich drauf gepupst - das Board steht demnächst wieder auf ebay zum Verkauf. Dabei dürfte jedem klar sein, dass ein solches Board in der besten Fantic-Bauart die es jemals gab und in absolutem Top-Zustand auch dort seinen Preis hat. Neben den echten Interessenten dürfen natürlich auch alle Abstauber und e-Blockwarte ihre Angebote abgeben http://www.surf-forum.com/images/smilies/icon7.gif. Fragen können natürlich jederzeit auch hier über eine PM geklärt werden!


    Cheers, Thomas

    Hi silversurfer,


    schade!:(


    Zu Deiner Frage: das sind sicherlich ganz subjektive Dinge --> der V2 war ein geniales Halsen/ Racejibeboard für mich, dank "dünnem" Heck und extrem scharfen Rails im Heckbereich Außerdem war er eine "Seele" im Kabbelwasser und dabei richtig ordentlich schnell --> ich würde das aus heutiger Sicht extrem smothes "Amateur"-Slalomfeeling nennen. Außerdem hatte er eine 2. Heckplugreihe um meine 47er Boots auch im Fersenbereich ohne Verrenken trocken zu halten. Aber mir gefiel (leider) bei V3+ die schmälere Nase gegenüber dem extrem breiten Square-Pantoffeldesign des V2 wesentlich besser. Jedoch ist RRD ab V3 konsequent den Weg eines 120% Slalomhobel gegangen - aus deren Sicht natürlich voll o.k. Für mich ist deren boxigeres Heck in der Halse und im Kabbelwasser allerdings im Vergleich zu aufwändig zu kontrollieren, im Kabbelwasser sind die Teile aus meiner Sicht deutlich nervöser und man = ich!! mag sie nicht so weit nach oben rauf (Windstärke) fahren, weil ich sie persönlich weniger kontrollierbar finde. So habe ich im Rückblick wie Hans im Glück als Marketing- und Design-Opfer mein Lieblingsraceboard verloren. Ich glaube, dass RRD schon weiß, dass der V2 für viele ein Traumshape war, nicht umsonst haben sie den Firerace bis heute auf V2-Basis im Programm - leider nur als Big-Board...


    Vielleicht hat ja jemand noch was, der für sich mit dem V2 112 nicht zurecht gekommen ist ... LG dr.elch

    Hallo X-Fire V2 Besitzer,
    habe 2012 den Fehler gemacht, mich in die aktuellen RRD x-Fire Shapes "hochzutauschen". Nach V3, V5 & V6 habe ich gemerkt, für mich war's der V2 112 ltd und kein anderer. Wer noch einen im guten/sehr guten Zustand im Keller schlummern hat, ich würde ihn bei akzeptablem Preis nehmen oder ggf. gegen die obigen Bretter tauschen.


    LG dr.elch