Beiträge von XtremeWIPEOUT

    Verkaufe wg. Hobbyaufgabe:


    Starboard Flare 88 Wood Carbon aus 2011, sehr guter Zustand
    Tabou Boardbag flugtauglich, Single, sehr guter Zustand (passend für den Flare, sowie Freestyleboards bis 110 Liter und kleinere Boards natürlich auch; super Polsterung, sehr hochwertig verarbeitet)
    Maui Sails Global 4.2 und 4.7 aus 2012, sehr gut bis neuwertig
    Maui Sails Loco 5.2 aus 2012, wie neu
    Maui Sails Loco 5.6 aus 2010, gut bis sehr guter Zustand
    Maui Sails SRS RDM Mast Wave 430, neuwertig
    Gaastra Mast 400 100% aus 2011, guter Zustand
    Gaastra Mast 370 75% aus 2011, guter Zustand
    Maui Sails Venom Gabel 162-222, guter Zustand
    Gaastra Gabel Black Line 140-190 aus 2011, guter Zustand
    gebr. RDM-Verlängerungen,Mastfüße,Trapeztampen...


    Alles in gutem bis neuwertigem Zustand und pfleglich behandelt.


    Weitere Infos und Bilder gibts per Mail oder 017634947283

    Wenn man sich wie du dazu entschließt mitten in die Republik zum Studieren zu ziehen sollte man den Frust darüber nicht der Surfindustrie in die Schuhe schieben.


    Ich wohne schon jetzt "mitten in der Republik" (Nähe KA) und beabsichtige überhaupt nicht irgendwelchen Frust der Surfindustrie in die Schuhe zu schieben.
    Vielmehr wollte ich meine Position darlegen und auf aktuelle Missstände hinweisen, die meiner Meinung nach deutlich gefährlicher für die zukünftige Existenz des Sportes sind.
    (Ich bleibe ja selbst noch beim Surfen und würde mir wünschen, dass diese tolle Sportart langfristig erhalten bleibt und (wieder) populärer wird.

    XtremeWIPEOUT: Ich denke deine geschilderten Punkte stimmen im Wesentlichen. Ich denke, dass es vor allem der Kosten- und Zeitfaktor sind, die das Surfen so in die Nische gedrängt haben. Für Leute, die nicht am Meer oder in Küstennähe wohnen, ist das Surfen mit einem unglaublichen Aufwand und einer enormen Fahrerei verbunden. Und da die meisten Leute ihre Hobbys finden, solange sie noch Jugendliche sind, bedarf es schon sehr enthusiastischer Eltern, diesen ganzen logistischen Aufwand auch mitzumachen. Ich hatte das Glück, dass wir ein Ferienhaus an einem gut besurfbaren See in Nordseenähe haben und (damals) meine gesamte Familie inkl. Großmutter und Onkels und Tanten gesurft haben und der Materialstock auf unserem Grundstück für eine mittlere Surfschule gereicht hätte. Wenn mich meine Eltern jedes Wochenende zu irgendwelchen windigen Stränden hätten kutschieren müssen wäre es niemals was mit dem Surfen geworden.


    Dennoch Schade, dass Du so leichtfertig aufgibst - zumal man auch mit einem Kleinwagen sehr gut zum Surfen kommen kann. Frankfurt ist natürlich nicht optimal, aber sowohl zum Mittelmeer als auch z.B. Bretagne nicht so weit, als dass man das nicht in den Semesterferien oder an verlängerten WEen (an den meisten Unis läuft doch Freitags eh nichts mehr ;-) ) mal hätte anvisieren können. Schade drum.



    Enthusiastische Eltern habe ich teilweise, mein Vater surft seit knapp 30 Jahren, allerdings auch nur noch im Urlaub da wir im Südwesten kaum eine Möglichkeit haben oft aufs Wasser zu kommen.
    Wie ich aber geschrieben habe, werde ich das Surfen nie ganz aufgeben, dafür aber deutlich einschränken ( als Abiturient ist das Surfmaterial und der Transport egal ob per Auto oder Flugzeug extrem teuer und ohne Hilfe elterlicherseits nicht zu bewerkstelligen ).

    Ich wollte mal meine Meinung als "Halbaussteiger" aus dem Windsurfen kurz darlegen.


    Zuerst zu mir:


    Ich bin 18 Jahre, gehe in die 13. Klasse ( im Winter Abitur ) und surfe seit 2004.
    Vom Können her beherrsche ich aktuelle Freestylemanöver (Flaka, Shaka, CF Spock), fahre sehr gerne in der Welle (Tabletop, erste Backloop-Versuche) und auch freeridemäßig fahre ich Duck-, Power- und Laydownjibe voll durchgeglitten ( laut Meinung meines Dads bin ich einer der einzigsten Freestyler, der auch die Halsen spielerisch durchgleitet ).
    Im Sommer habe ich öfters als Surflehrer gearbeitet und war selbst schon an unzähligen Surfstationen weltweit.


    Im Sommer bin ich 5 Wochen in Dahab gewesen, wo ich zu dem Entschluss gekommen bin, aus dem Windsurfen "halb auszusteigen" bzw. deutlich weniger zu surfen als bisher.


    Es gibt viele Sachen, die mich aktuell an der Windsurfbranche stören und die mich zu der Meinung bringen, dass unser Sport, so wie er aktuell existiert, keine große Zukunft mehr hat.


    Mir ist aufgefallen, dass Windsurfen (vor allem in der Welle und Freestyle) auf Menschen aller Altersgruppen enormen Eindruck macht.
    Schon oft wurde ich gefragt, ob nicht beim Einstieg in den Sport helfen kann.
    Ein gewisses Grundinteresse ist schon da, das Bild vom Stehsegler mit Dreiecksegel etc. scheint durch manche TV-Publikationen des Windsurfens ( Köster im Sportstudio, Live Bericht vom WC Sylt.... ) der Vergangenheit anzugehören.


    Nur frage ich mich seit Jahren:
    Wieso erschweren wir den Einstieg ins Windsurfen so arg?


    Seit Jahren sehe ich Anfänger im Kurs, die bei 6-7 Windstärken rausgeschickt werden und anschließend mit dem Rettungsboot der Surfstation wieder an den Strand gezogen werden.
    Ob der- oder diejenige jemals wieder sich (freiwillig) auf ein Surfboard stellt, braucht man sich erst gar nicht zu fragen...
    Den Surflehrern und -stationen scheint es im diesen Punkt nur um das schnelle Geld zu gehen.
    Nachhaltigkeit steht weit weit im Hintergrund.


    Als ich selbst als Surflehrer gearbeitet habe, habe ich selbst bei 4-5 Bft. keine Anfängerkurse unterrichtet, da dies meiner Meinung nach kontraproduktiv ist.
    Da warte ich lieber auf 2-3 Bft. und die Anfänger machen schnell große Schritte und vor allem: Es macht ihnen Spaß!!


    Und wenn die Schüler dann erste Lernerfolge sehen und schon nach 3 Stunden Kurs mit Schwertboard Höhe laufen, Wenden etc. können (aus eigener Erfahrung), dann bekommt man oft das Feedback, dass die Schüler unbedingt weiter surfen wollen, nächstes Jahr wieder kommen und an dem Sport festhalten.


    Nächster Punkt:
    Leihmaterial an Surfstationen


    Manchmal schüttel ich mir den Kopf, wenn ich sehe, was an bestimmten Surfstationen als "Leihmaterial" ausgehändigt wird.
    Und nein, ich meine professionelle Surfstationen, nicht die "Surfstation" einer Touristenburg bspw. in der Türkei.
    2 Wochen Leihmaterial kosten halt mal schnell 300-350€ und an manchen Stationen bekommt man für den Preis locker
    2 Leihboards gekauft ( in Anbetracht des Alters und des Zustands ).


    Ein weiterer Punkt, mit dem sich Windsurfen ins eigene Fleisch schneidet, sind die Mondpreise für neues Surfmaterial.
    Nach Surfkursen verteile ich sehr gerne Materialprospekte an Surfschüler aller Altersklassen, die die Hefte begeistert durchblättern und die gezeigte Action bewundern.
    Wenn dann aber ein Blick auf die Preise geworfen wird und es steht neben einem Freestyleboard ein Neupreis von 1899€ (gewisse Marken sind schon bei den teuren Boards bei über 2000€ angekommen; wohlgemerkt für ein Serienboard!), dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn Jahr für Jahr weniger Surfmaterial verkauft wird und immer mehr nach ihrem Anfängerkurs das Handtuch werfen.


    Worüber ich mich ebenfalls aufrege, ist der unglaubliche Betrug seitens der Boardhersteller.
    " What you see is what you get " prahlen sie und versprechen eine Carbon-Kevlar Bauweise, die leicht, stabil und (sau)teuer ist.
    Nun ja, wenn man mal einen Blick auf gebrochene Boards ( aller Marken ) wirft, sucht man oft vergeblichst das Carbon bzw. es ist so wenig davon verbaut, dass eine Sauerei ist, dass diese Bauweise so überhaupt benannt wird.
    Stellt euch mal vor BMW bringt den neuen M3 raus und anstatt von 420 PS und 4000cm^3 Hubraum besitzt dieser eben nur 350 PS und 3,5 Liter Hubraum mit der Begründung, dass das ja eh keiner merkt.
    Man würde in Fachkreisen von einer Sauerei sprechen, wir Surfer scheinen nichts dagegen zu unternehmen...


    Es gibt noch weitere Punkte, die ich für nicht sinnvoll halte (1-Jahres-Produktzyklus; ein mit neuem Design versehenes (vom Shape her gleiches Board) als neues Modell rauszugeben etc. )...


    Weiterhin spielten bei meiner Entscheidung auch persönliche Gründe eine Rolle, nicht dass einer denkt, dass ich aufgrund der oben genannten Punkte allein das Windsurfen "halb aufgebe".
    Zum Einen schreibe ich im Winter das Abitur und nächstes Jahr fängt vorraussichtl. mein Wirtschaftswissenschaften-Studium in Frankfurt(Main) an.



    Was heißt das "Halbaussteigen" für mich?


    Ich werde Teile meines Surfmaterials verkaufen und zukünftig wohl nur noch 1-2 mal im Jahr im Urlaub surfen.
    Statt einem Kombi fahre ich nun einen Seat Leon ( Golf-Größe ).
    ...


    Ganz aufgeben werde ich das Surfen wohl dennoch niemals...

    schade, dass die epplesee homepage geschlossen wurde, dann beteilige ich mich hier auch mal an der Diskussion.


    Ist euch im Allgemeinen auch schon aufgefallen, dass es dieses Jahr außergewöhnlich wenig Wind hat?
    (Vorallem im letzten Frühjahr ging deutlich mehr :confused: )

    2011er Gaastra IQ 4.7


    Farbe grün/blau ( siehe Bild)


    Luff 396cm
    Boom 166cm
    Mast 370 RDM
    IMCS 17
    Variotop


    2 Dellen vom Trapezhaken, jedoch nicht schlimm da nur im X-Ply Fenster oberhalb
    der ersten Latte


    guter Zustand


    keine Reparaturen oder Risse.
    Aufkleber waren nur zu Sponsoring-Zwecken drauf, decken also keine Löcher oder Risse ab!


    weiteres und genauere beschreibung bzw, weitere bilder gibts per mail


    Tel: 015253472719
    abholung und besichtigung in PLZ 76835 mögiich.
    Versand mögich, kostet 15€

    Dateien

    • IMG071.jpg

      (79,33 kB, 4 Mal heruntergeladen, zuletzt: )