Hi,
zum Elektroauto / Elektromotor:
Selbstverständlich ist der E-Motor in seien unterschiedlichen Varianten dem Otto-/Dieselmotor in allen Belangen überlegen. Wirkungsgrade von 95% sind möglich. Die im PKW verbauten E-Motoren haben in der Regel auch keine Kohlen, sondern sind bürstenlos. Bürsten werden nur bei preiswerten Gleichstrom- und Allstrommotoren verwendet, z.B. in Elektrowerkzeugen.
Der Punkt ist die Energiespeicherung. Es wird noch ca. 15 Jahre dauern, bis diese konkurrenzfähig und bezahlbar ist.
Solaranlagen
natürlich kann man den Strom autark selbst nutzen. Dann braucht man aber nicht netzgeführte Wechselrichter. Wenn man ins Netz einspeisen will (z.B. wegen der Förderung) braucht man netzgeführte Wechselrichter. Dann ist man allerdings nicht autark, kann aber den selbst genutzten Strom nutzen, sogar mit kleinerer Subvention (zumindest hier in BW). Fällt der Stromversorger aus, gibt es keinen Strom. Wenn man autark sein will, braucht man einen Speicher für die Energie, z.B. Akkus oder Elektrolyse/Wasserstoffspeicher/Brennstoffzelle.
Am aussichtsreichsten im Hausbereich finde ich im Moment Blockkraftwerke, Erzeugung von elektrischer und thermischer Energie. Die kann man je nach Auslegung mit Diesel, Erdgas oder Biogas betreiben.
Vor 16 Jahren, als wir das Haus gebaut haben, habe ich schon die Installationen für elektrische und thermische Energie vorgesehen. Aber es hat sich nie gerechnet, bis heute nicht. Ebenso hat sich bis heute kein Erdwassertank gerechnet, trotz 5EUR Gebühr für Wasser und Abwasser.
Für einen Ofen ist auch alles vorgesehen, 2. Kamin, Durchführung durch die Decke für Rohre für die Abwärmenutzung. Aber auch das rechnet sich nicht. Ofen haben wir seit letztem Jahr, der ist zum Erdgas Kosten neutral.
Gegen die Solaranlage haben wir uns außerdem noch entschieden, weil dann 2 Bäume, die wir damals gepflanzt haben, gefällt werden müssten.