Beiträge von agoller

    Hi Achim,


    muss deiner Meinung nach die C-Fins im Vergleich zu den Winheller etwas grösser gefahren werden? Du schreibst ja, dass du im Vergleich mit der Winheller 44 oder 42 die C-Fins 46 besser wäre. Stehe vor der Frage, obich meine Winheller 44 cm mit einer C Fins 44 oder 46 ersetze...


    Gruss
    Peter


    Hi Peter,


    die Winheller Empfehlungen sind ja eher recht kurze Finnen (z.B. fuer den PD128 mit 8.6 42cm). Die Test-Finne die ich von Richard hatte war 46 cm und hat fuer mich am Gardasee super gepasst. Wie Du aus den anderen Antworten siehst gehen die Finnen in allen Laengen gut. Duamanix mit 40, Andi mit 44, Chanke und ich mit 46 alles mit 81cm breiten Boards, Jan am Lago mit 48er auf dem 85er PD 135v3). Falsch machen kannst Du also nix, egal ob 44 oder 46 :)


    -Achim

    Ich hatte letzte Woche die Moeglichkeit am Gardasee Testfinnen in 46 und 38, jeweils die S4.1 in S- zu testen. Danke Richard fuer die Moeglichkeit Deine Finnen zu testen. Danke Carsten fuer das zuschicken, kamen am Mittwoch morgen an und ich war rechtzeitig zur Ora am Gardasee:).


    Boards / Segel wie Carsten (chanke) PD128 mit Loft Blade 8.6 und PD115v2 mit Blade 7.8. Bedingungen waren Gardasee-typische Ora mit tlw starker Kabbelwelle, Stellen mit weniger Wind und am Ponale mit richtig Druck.


    Ich kann Carsten's Feedback nur voll bestaetigen: Finnen funktionieren klasse, Board laueft super frei und easy zu kontrollieren, insbesondere bei der grossen Kombi. Im Vergleich zu einer LWS8 in 42 oder 44 die ich aktuell fuer den PD128 fahre hat sich die C-Fin deutlich besser angefuehlt.


    Die kleine Kombi lief nicht ganz so frei, allerdings bin ich auch Board und Segel das erste mal gefahren, da ist sicher auch noch Tuning Potential unabhaengig von der Finne.


    Ich werde mir auf alle Faelle 2 Finnen bei Richard bestellen (46 fuer PD128 und 40 fuer PD115v2).


    -Achim

    Hab eine zeitlange noerdlich von Seattle gelebt, ca 3.5h - 4h entfernt vom Gorge. Leider zu viel Arbeit und zu wenig Zeit zum Surfen :( Aber habs am Schluss doch ein paar mal geschaft hinzufahren.


    Der Spot ist nicht ein einzelner Spot sondern es gibt eine ganze Reihe von Spots entlang des Columbia River. Zwischen dem westlichsten Spot (Stevenson oder noch weiter Rooster Rock) und dem oestlischsten Spot (Roosevelt, 3 Mile Canyon) sind in etwa 90 Miles, 150km. Auch gibt es Spots auf der Oregon-Seite und der Washington Seite aber nicht so viele Bruecken ueber den Columbia River. Zentrum fuer die Surfer / Kiter / Mountain Biker ist Hood River auf der Oregon Seite. Hier gibt es eine ganze Reihe von Surf-Shops die auch verleihen (z.B. www.bigwinds.com und www.windance.com). Direkt in Hood River ist die Event Site und The Hook die beide sehr gut zugaenglich sind, auch mit Schule und Verleih direkt am Strand. Ausserdem hat Hood River jede Menge Restaurants und Kneipen inklusive 2 Micro Breweries in denen es richtig gutes Bier gibt (gilt eigentlich allgemein fuer die US Westkueste).


    Um die maximale Windausbeute zu haben muss man mobil sein. Es kann passieren dass in Hood River oder gegenueber auf der Washington Seite (z.B Hatchery, wenig Parkplaetze) kein Lueftchen geht, aber in Stevenson oder Rooster Rock (westlich von Hood River, Richtung Pazifik-Kueste) Wind aus Ost ballert. Oder aber in Roosevelt / Arlington weiter im Landesinneren 30+ Knoten aus West knallen. 20 - 30 Knoten sind im Sommer keine Seltenheit. Kann auch mehr sein. Es werden nicht nur von Frauen (gibt dort relative viele weibliche Surfer) Segel unter 4qm gefahren.

    Hier mal ein Link wo die wesentlichen Spots kurz charakterisiert werden:
    http://www.gorgeonline.com/windsurfing/windsurfing.loc.htm


    Auch abseits vom Windsurfen (oder Kiten, auch hier ist Hood River ein Zentrum) hat die Gegend sehr viel zu bieten. Sowohl Washington als auch Oregen sind landschaftlich sehr interessant mit vielen Wasserfaellen, ehemaligen Vulkanen wie z.B. Mount Hood (sieht man oefters im Hintergrund von Surf Bildern aus der Gegend, Gletscher mit Schnee und Skiing/Snowboarding auch im Sommer) oder Mount St. Helens, Mount Rainier in Washington. Ausserdem auch toll zum Mountain Biken mit vielen Trails. Portland (ca 45min) und Seattle (ca 2.5 - 3h) als die Metropolen von OR und WA sind auch nicht weit weg.


    -Achim

    Sailworks NX ist auch ein 4-Cam Slalom Segel mit nicht so extreme breiter Masttasche. Sind super verarbeitet und haben einen grossen Trimmbereich. Wenn Du an etwas Gebrauchten interessiert waerst haette ich ein 7.1er und ein 8.2er aus 2010, auch mit Orginal 100% Mast. Auch ein 6.2er aber ohne Mast. Waeren ja genau Deine Groessen nachdem was Du in dem anderen Thread geschrieben hattest :)


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    -Achim

    Hi Wolfgang, das waere Klasse. Segel wuerde ich dann bei Dir abholen lassen. Ist innerdeutsch guenstiger als aus NL. Ist UPS am guenstigsten? Paket hat 310x30x30 und knapp 20kg?


    Gruss,
    Achim

    Hi Chrischan,


    ich habe die Hucker in 5.6 und 4.8 mit Sailworks Backbone 430 RDMm alles aus 2009. SDM Masten sind fuer die groesseren Groessen sicherlich besser (auch empfohlen) und geben dem Segel mehr Power. Ich hab aber nur 80kg und mir reicht RDM. Die Mast-Daten der Sailworks Masten sind eigentlich auf der HP. Der Text den ich kopiert hatte stammt aus der Trimm-Anleitung der HP (Support -> Rigging Instructions). Ich bin uebrigens auf Sailworks gestossen weil ich 3 Jahre in der Naehe von Seattle gelebt habe, also nur gut 3 Stunden von Hood River wo Sailworks zuhause ist entfernt. Hab mir die Segel auch direkt aus USA kommen lassen da ich ohnehin noch ein US Konto hatte.


    Loose Leech haengt stark von Vorliegstrimm ab. Das macht halt auch einen Teil des grossen Trimmbereichs der Hucker aus. Klar kann man es auch sehr Loose trimmen, funktioniert aber auch mit weniger loose leech und ist trotzdem durckpunktstabil. Laut BP sind sind die Hucker auch recht tolerant bzgl mehr Soft Top ("Your Ezzy 430 is a flex top curve profile, meaning it is softer in the top section that what we design around. The mast is still usable, but it will flatten and loosen the head and leech of the sail at a lower downhaul setting, leaving the mid-body under-tensioned. This effect will be less pronounced on the Hucker sails than the Retro or Revo sails, as the Huckers have a tighter head and leach and therefore can absorb that extra mast softness better."). Bei den Latten sollte man in der Welle etwas aufpassen, da das Hucker Tubes hat (auch eine Carbon-Tube), also Waschgaenge in der Welle sind nicht ideal.


    Columbia Surf Company ist hier ganz im Sueden, in der Naehe von Garmisch. Mein Eindruck ist das wird nur so nebenbei betrieben und die HP ist uralt (da steht sogar noch was von 16% Mwst).


    Cheers
    Achim

    Off Topic, aber an die Surfer die oefters nach Strand Horst fahren: Ich waere auf der Suche nach jemandem der ein Formula Segel plus Mast (Packlaenge ca 290cm) von Strand Horst nach GER mitnehmen koennte. Transport-Kosten innerhalb GER sind doch deutlich guenstiger als von NL. Da ich selbst aus der Muenchner Gegend komme ist fuer mich der Weg zu weit.


    Gruss,
    Achim

    Frage: Die 170-230er Maui Carbon Gabel gibt es seit diesem Jahr ja auch als Race Variante. Einziger Unterschied soll das breite Race-Endstueck sein welches auch fuer aeltere Gabeln nachgeruestet werden kann. Wo gibt es so ein Endstueck? Totti, kannst Du die besorgen und wenn ja was waeren die Kosten?


    Fair Winds
    Achim

    Windhouse (http://www.windhouse.nl/sailworks.htm) vertreibt Sailworks. Schreiben auch in Ihrem Blog ueber das Hucker. Allgemein hat das Hucker kein so ausgepraegtes Loose Leech im Vergleich zu anderen Segeln. Sailworks Segel sind auf Constant Curve Masten geschnitten (the Hucker sails are designed around "constant curve" masts that exhibit an MCS curve profile of 64% at the base and 76% at the tip.). RDM und SDM funktionieren. Schreib doch bei Fragen einfach an info@sailworks.com. Bekommst dann eine Antwort von Bruce Peterson dem Segeldesigner und Besitzer von Sailworks.


    Deshalb auch die Frage ob es eine Trimmkurbel gibt die speziell für US-Cups gebaut wird, nach Möglichkeit aus einem Stück gefräst damit kein extra US-Pin raufgeschraubt werden muss.


    Die Chinook gibt es fuer US Basecup und Europin. Die US Version hat nichts aufgeschraubtes, kann sich nichts verbiegen.


    http://www.chinooksailing.com/products/product_info.php?cPath=5_75&products_id=245


    Bei aelteren Versionen war die US Basecup mal aufgeschraubt aber auch da hatte ich keine Probleme.


    Gruss,
    Achim