Meine Wunschvorstellung ist es auch nicht, dass die Spots noch voller werden. Ich habe nur versucht zu erklären, warum es heute etwas völlig anderes ist, wenn man Windsurfer ist.
Posts by maat
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Preise hin oder her. Früher bekam man dafür quasi die Mitgliedschaft einer elitären Vereinigung und einen Wohnort auf Hawaii. Da packt man gerne auch mal schön in die Tasche. Heute ist man irgendein Doofmann, der für ein antiquiertes Hobby riesig Kohle raustuen soll, um eine Industrie künstlich am Leben zu erhalten, die aber leider keine Träume, geile Vibes und Strandfeeling mehr verkauft. Sind heute doch irgendwie seelenlose Massenprodukte aus Plastik, da fällt es schwer die zu lieben.
Kann einer nachvollziehen was ich meine? Hängt loose!!
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So, hab mir alles komplett angesehen. Meine eigene Geschichte: mit meinem Onkel zusammen Ende der 1970er-Jahre mit Tonnen schweren Riesenplanken und dreieckigen Pappelsegeln und Holzgabelbaum angefangen. Jedes Wochenende ans IJsselmeer, dann schnell besseres Material, Funboards, durchgelattete Segel, Sinker, Sprünge, Duckjibes und man meinte, direkt ein Kumpel von Robby Naish, Mike Walze, Cabrina und Co. zu sein und eigentlich auch auf Maui zu wohnen. Eine geile Zeit!
Dann änderten sich die Boardshapes, Nonose usw. Und obwohl ich jetzt versuche den Anschluss mit Freerider zu halten, ist das Gefühl von früher eigentlich in unerreichbare Ferne gerückt.
Langer Rede kurzer Sinn: Für einen Traum, ein Gefühl, ist man sofort bereit Geld auszugeben. Das war früher der Punkt.
Heute ist zuviel Marketing Kalkül, Spezifizierung und Effizienz dabei und der Traum spielt dabei keine Rolle mehr. Deshalb ist Windsurfen heute am Arsch und fuhr früher jeder mit ner
Planke auf dem Autodach zur Eisdiele.
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Schon ein paar Jahre alt. Ein Film von Deus ex Machina über ein paar Dudes auf Bali: Surfen, chillen, Moped fahren und in einem Dschungel-Bowl skaten. Guck ich immer wieder gerne 🤙😀
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Ou yeah - mit so KIs kriegen wir noch viel Spaß!
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Danke schön!
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Früher, als Windsurfen noch zwei Hallen füllte, da war man gespannt wie'n Flitzebogen, kaufte tonnenweise Zeug ein, an jedem Händlerstand gab's laute Musik, dauernd liefen einem sehr braun gebrannte grinsende Menschen über den Weg und es war alles eine große Party.
Das ist heute sehr viel anders.
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Brian Hind - war der nicht Shaper bei Sailboards? So'n 295er Funboard mit Doubblewingerswallowtail hätte ich damals gerne gehabt.
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Scheint ein oberentspannter Spot zu sein. All ages, all stages...
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Longboard surfen in Waikiki.
Ich mag sowas 😀.
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Ja, mit Oldschool hast Du völlig recht. 😀🤙
Ich halte nix davon, wenn man ständig in halben Quadratmeter-Abständen umriggen geht.
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Tja, da ist was dran. Ich glaube früher hat man sich das Brett gekauft, auf das man am meisten Bock hatte und hat sich dann da reingefuchst und sich tierisch angestrengt, bis man damit klar kam.
Heute habe ich ein bisschen den Eindruck, dass die Entwickler dem Kunden dieses Anstrengen ersparen möchten und deswegen voll die Spezialboards anbieten. Die können dann aber nur noch in ganz spezieller Weise gefahren werden und sind eben keine Allrounder für jeden mehr.
Und obwohl ich das alles auch sehr bedauer muss ich doch zugeben, dass mein (relativ) aktueller Rocket 105 ein sauschnelles Brett ist. So schnell war ich früher nie gewesen.
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Hier das untere kleine:
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Ich glaube, der Pegel ist niedrig. Zumindest hatten das am 13. Oktober ein paar Holländer behauptet. Ich selber fahre sowieso meistens mit Grasfinne und habe daher nix gemerkt.
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Nee, meiner war weiß und hatte so regenbogenfarbige Streifen und Muster auf der Oberseite. Und ein Dubblewinger-Pintail mit Steps im Unterwasserschiff. 😀🤙
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59 ist doch kein Alter. Und überhaupt: alt sein ist super, hält ewig und ein alter Baum fällt nicht so einfach um! Das ganze neue Zeugs ist so empfindlich, dass es nach kurzem Gebrauch schon kaputt geht ...
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Hallöchen zusammen,
ich bin neu hier im Forum und wollte mich mal vorstellen. Wohne in Wuppertal und meine Spots sind Veluwe- und IJsselmeer (Hindeloopen).
Lieblingsbrett war eigentlich immer mein Klepper S208 von 1985. Und nachdem ich den verschenkt hatte, irrte ich etwas ratlos mit verschiedenen Waveboards herum, bis ich ein Naish 8.5 fand. Dann noch einen Tabou Rocket 105 für heizen und weniger Wind und damit bin ich eigentlich wieder ganz zufrieden. Segelgrößen sind 4.7 und 5.9 und das müsste mir eigentlich auch reichen. (Hab natürlich längst gemerkt, dass ein 6.8er auf dem Rocket auch prima klappt, wenn der Wind schwächelt, aber noch weigere ich mich. Früher hatte ich auch nur 4.2 und 5.5 und fertig. Wenn der Wind dafür nicht reicht, dann geht's eben nicht.)
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Das muss dann so um 1987 gewesen sein. Klepper S208 und das winzige Asymmetrical und ein 4.2 und ein 5.5er Segel waren alles, was ich brauchte.
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Und kurz drauf hab ich mir ein Asymetrical selbst gebaut. Asys waren der letzte Schrei und obwohl sowas auf dem IJsselmeer bei Hindeloopen natürlich überhaupt keinen Sinn macht, wollte ich do wissen, wie sowas funktioniert und sich anfühlt. Leider hatte ich vom Shapen nicht viel Ahnung und das Brettchen wurde sehr sehr dünn. Es war eh' nur 238 lang und hatte vermutlich nicht viel mehr als 60 Liter Volumen. Der Start war sehr ungewohnt und schwierig, aber hatte man es einmal raus, flog es gut los.
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Doch in der Lehre hatte ich mein eigenes Geld verdient und konnte mir auf der BOOT einen Klepper S208 mit 268 cm Länge kaufen. Leider auf dem Bild schlecht zu erkennen, aber das Brett habe ich ziemlich geliebt und DuckJibes und kleine Sprünge auf dem IJsselmeer waren meine Moves.