Beiträge von Actimel1987

    Wirklich Elliptisch ist nur eine Finne. Alle anderen haben eine Elliptisch Anströmkante, gerade Abrisskante und ein Sichelrandbogen.

    Vielleicht hat die aktuelle Standard Outline auch ein ganz simplen Grund.

    Die Finnen mit der geraden Abrisskannte sehen meiner Meinung nach Besser aus (eventuell Mode).

    Falls ein Kommerzieller Hersteller die Fasern tatsächlich mit der Hand schneidet ist jeder gerade cm von Vorteil (eventuell einfacher zu produzieren).

    Fins.png

    Grundsätzlich bin ich absolut bei dir.

    Vielleicht lassen sich 1-2% am induzierten Widerstand reduzieren das ist auf den gesamten Surfer betrachtet sehr wenig.

    Abgesehen vom Widerstand könnte es noch andere hydrodynamische Vorteile geben.


    Es wird ja ein Grund haben warum nahe zu jede kommerziell erhältliche Finne die gleiche Outline hat.


    Das Herstellung und Faserausrichtung ein größeren Einfluss hat bezweifle ich nicht.

    Gude Männers,


    Induzierter Luftwiderstand – Wikipedia

    Ist wie Hifly666 schreibt bei gleicher Fläche steigt der Induzierte Widerstand Quadratisch bei halber Streckung.

    Somit ist die Outline 1. von Bild1 vom Tisch.

    Aber keine Sorge es ist etwas neues dazu gekommen:)


    Anbei ein Bild mit drei Outlines.

    Von links nach rechts.

    1. Elliptische Outline mit Mittelpunt an der dicksten Stelle (40%).

    2. Elliptische Outline wie bei 1. nur das der ganze Flügel nach unten versetzt ist.

    3. Standard Outline elliptische Anströmkante und gerader Abrisskante



    Finne v2.png


    Wenn Outline1 vom Wirkungsgrad am effizientesten ist warum werden dann derzeit nahe zu alle Finnen wie Outline3 konstruiert?

    Idee von Outline2 Bild1 unverändert. Macht das überhaupt kein Sinn?





    Es wurden keine endlichen Ressourcen eingesetzt;)

    Hallo,



    ich möchte mal ein neues Projekt starten und versuchen mir eine Finne selbst zu bauen.

    Ich würde mich freuen wenn der ein oder andere Lust hat mich dabei mit know how und kreativen Input zu unterstützen.


    Warum der Aufwand!? einfach so zum Spaß;)

    Ob es ein Erfolg wird!? keine Ahnung

    Theoretisch habe ich das Werkzeug und muss nur Fasern und Harz kaufen.


    Das Problem ist das ich eigentlich keine Ahnung habe wie eine Finne "genau" funktioniert. Basics sind klar.

    Auch wenn es am zielführendsten wäre eine Finne zu kopieren bin ich davon nicht überzeugt. Dabei lehren ich nichts...



    Wie auch immer die Finne soll zu einem 80cm breiten Slalomboard passen.

    Auch wenn klar ist das eine Finne nicht nur theoretisch entwickelt werden kann ist es logisch theoretisch zu beginnen. Beginnen würde ich mit der Outline.

    Im Anhang habe ich eine 2D Skizze mit drei Outlines.


    Jede dargestellt Finne hat die gleiche Oberfläche ca. 34200mm².

    Von Links nach rechts.

    1. Mir ist generell nicht klar warum die Finnen so schmal sind. Was spricht gegen eine kurze und breite Finne?

    2. Gegenteil von 1.. Vermutlich mehr Auftrieb(Richtung Sonne) da längere Hebel. Eventuell könnte man den gleichen Auftrieb wie bei 3. bei einer kleinere Oberfläche erreichen.

    3. Gleich wie 1. nur X und Y im Maßstab verändert und entspricht der "Standard" Outline.


    Finne v1.png


    Wie sind deine Gedanken zu 1. und 2.?

    Was verstehst du unter Profil Größe? Die Dicke?

    Die Reynoldszahl hat überhaupt nichts mit dem Profil zu tun. Sie ergibt sich aus der Dichte des Mediums (Wasser viel Dichter als Luft) und der relativen Geschwindigkeit mit der das Objekt bewegt wird. Hohe Dichte und hohe Geschwindigkeit ergibt hohe Re-Zahl.

    Joa das ist so nicht zu100% richtig es fehlt die charakteristische Länge.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reynolds-Zahl


    Die Dicke von einem Profil wird in % angegeben. Bei einer Finne die 10cm breit ist und 10% dick ist macht das 1cm. Bei einer Breite von 16cm dann 1,6cm. Wenn nicht ist es ein anderes Profil.

    z.b NACA 64A-010 hat eine Profildicke von 10%.

    Je nach charakteristische Länge ergibt sich eine andere Reynoldszahl.


    Re= (p * v * d) / n


    Re = Reynodszahl

    p = Dichte

    v = Strömungsgeschwindigkeit

    d = charakteristische Länge

    n = dynamische Viskosität


    Du hast recht das die Reynoldszahl nichts mit dem Profil zu tun hat. Aber ein Profil funktioniert je nach Reynoldszahl unterschiedlich und die ist unter anderem abhängig von der Profilgrösse.

    Die Ergebnisse kann man sich auf www airfoiltools com anschauen.

    Z.b http://airfoiltools.com/airfoi…ils?airfoil=naca64a010-il

    Ich glaube man unterschätzt auch wieviel Auftrieb (Richtung Sonne) das Brett erzeugt ca.1,5m2 dazu das Drehmoment der Finne was sich wie Auftrieb anfühlt.


    Ich frage mich warum die Profile der Finnen so klein sind!?


    Wenn man sich die Diagramme auf http://airfoiltools.com/airfoi…ils?airfoil=naca64a010-il anschaut.

    Verbessert sich das Verhältnis von Auftrieb(Richtung Ufer) zu Widerstand mit steigender Reynoldszahl.

    Größeres Profil = größere Reynoldszahl

    Allerdings sind alle Slalomfinnen von der Outline sehr ähnlich und funktionieren.

    Somit sollte das Verhältnis von Finnenlänge zu Profilgrösse schon passen…und ich versteh es nicht:)

    Kann mir das jemand erklären?

    Versteh ich die Diagramme nicht?

    gibt es ein Hersteller der ein ganz andere Outline für seine Finnen benutzt?



    Für die die es interessiert…

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reynolds-Zahl

    stripe

    Die F4 Fuse sieht auch nicht viel dicker aus. Durch die Position vom Mast erhoffe ich mir auch eine statisch günstigere Position. Die Fuse muss so nur die Kräfte der hinteren Tragfläche halten. Eine gute Idee wie ich die Hintere Tragfläche justieren kann hatte ich noch nicht.

    Bei Seabreeze gibt es ein paar Fotos.

    https://www.seabreeze.com.au/f…warning-pic-heavy-?page=1



    t36

    Der Mast ist direkt auf dem Flügel...klar das dann die DTBox nicht zu gebrauchen ist.

    Nachgedacht hatte ich über ein Schienensystem aus zwei 20x20 Item Profile wo man die Position frei verstellen kann.



    Wenn ich so drüber nachdenke muss die stabilisierende Tragfläche ein neutrales symmetrisches Profil haben. Da sich sonst bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten ein unterschiedlicher Trimm des Foils ergibt.

    Mal schnell was mit Fusion360 zusammen geklickert;D


    Mast ist ein NACA0010

    Die Tragflächen sind MH43 8,5% (Ellipse50%)

    Die Tragfläche hat eine Spannweite von 90cm|10cm.

    Der Stabi hat eine Spannweit von 45cm|5cm.

    Der Abstand der Tragflächen ist ca. 60cm.

    Die Fuse ist 3cm Hoch und 1,5cm Breit.

    Denn Mast habe ich nur 40cm Lang gemacht das ergab ein Harmonischeres Bild und ist nicht die finale Länge.

    Der Mast ist direkt auf dem Flügel...klar das dann die DTBox nicht zu gebrauchen ist.


    Kann der Ansatz funktionieren?

    Ideen?

    Cool dann sind wir schon zu dritt:)


    Vielleicht können wir uns auf ein Standard bei den Verbindungen einigen und so eine Plattform erstellen. Welches System überzeugt aerodynamisch und mechanisch?



    Wie ermittelt man wo die Tragfläche platziert werden muss?

    Und warum ist die Tragfläche nicht auf Höhe der Finne?