Beiträge von Helix

    Denke das Ford Transit die optimale Lösung ist, auch preislich....


    Soll ein Kastenwagen sein, Bett, Verstaumöglichkeit, vllt ne kleine Heizung und das wars :)


    Kann ich nur bestätigen. Fahre seit 3 Jahren einen Bj99. Die sind technisch unzerstörbar und schon recht komfortabel. Mein 2,5l TD hat als Wohnmobil zugelassen eine grüne Plakette, normal eine Gelbe. Das haben die meisten T4s schon mal nicht.


    Anfällig sind sie wie fast alle Kastenwägen mit Rost. Wenn man einen guten findet und ihn nicht zu sehr im Winter rannimmt, sehe ich hier aber auch kein Problem. Die Heckklappen sind unten fast immer komplett verfault, Transitschwäche. Sonst ist es wirklich ein rundum sorglos Auto mit günstigen Ersatzteilen und einem wartungsfreundlichen Aufbau. Hab schon Zahnriemen, Ventile, Auspuff..... in der Hand gehabt, man kommt an Alles ran.Nach 40000 km (200000km gesamt) zurückgelegten Kilometern, musste ich 1mal einen neuen Kat einschweißen, sonst hatte ich nichts außer Reifenwechsel :)


    Das Platzangebot ist aufgrund des Formates ausgezeichnet und die Fahreigenschaften angenehm.

    Schon mal danke für die Antworten. Genau so habe ich mir das vorgestellt. Zu Marokko ist mir schon klar, dass es bestimmt viel Gutes zu berichten gibt. Bisher bin ich noch nicht auf eigene Faust in Ländern unterwegs gewesen, die stark von unserer Kultur und Standards abweichen. Wahrscheinlich bin ich deshalb empfänglich für Infos dieser Art (weil mir gerade so etwas suspekt ist :)). Letzten Februar war ich Hyeres. Wir hatten Wind und annehmbare Temperaturen. Einen Tick wärmer, wäre aber am Endziel angenehm.

    Hallo Surfgemeinde,


    diesen Februar will ich mit meiner Freundin 3-4 Wochen Urlaub machen. Sie hat ihr erstes Staatsexamen nach einem Jahr lernen endlich beendet und mich trennt nur noch eine Masterarbeit von der Arbeitswelt. Diese Zeitfenster wollen wir daher unbedingt nutzen.
    Zuerst wollten wir uns einen reinen Surfurlaub mit Flug, Unterkunft vor Ort und natürlich Windgarantie buchen. Die Anforderungen an den Spot sind eine hohe Windausbeute (wer will das nicht :) ), angenehmes Wetter, aufsteigertauglich und bezahlbar soll es sein. Der Wind sollte mit meinem Freestylematerial und Segelgrößen =<5,6qm funktionieren --> 4 Bft aufwärts. Dazu kommt, dass meine Freundin auch kulturell etwas erleben will, während ich primär Surfen zum Ziel habe.

    Aus planerischen und finanziellen Gründen haben wir uns zwischenzeitlich überlegt, dass wir flexibler sind, wenn wir von München mit unserem Bus (ausgebauter Transit) über Italien, Südfrankreich, Spanien nach Tarifa fahren und von dort nach Marokko übersetzen. Angedacht ist, in Städten wie Barcelona zu pausieren und bei gutem Wind Spots auf dem Weg anzusteuern.


    Jetzt stellt sich die Frage, wie empfehlenswert das ganze Vorhaben ist. Meine Recherche bezüglich Marokko ergab meistens "Nichts" zum Thema Wind im Februar. In meinem Europa-Surfführer ist eine Statistik vermerkt, die nicht viel erwarten lässt.
    Zu Marokko selbst bin ich mittlerweile etwas skeptisch. Ein bereister Freund hat mir von Abzockerpraktiken bei der Einreise, Diebstahl im Land, Belästigungen durch Bettler, Straßenhändler etc... erzählt. Des weiteren finde ich die Regel, dass man 50% des Neuwertes des eigenen Fahrzeugs bei der Ausreise zahlen darf, wenn man dieses zurücklassen muss, etwas krass. Letzteres bleibt bei einem Transit mit 200tsd km nicht unbedingt aus :)


    Klingt vielleicht etwas voreingenommen, aber wenn ich das Geld für die Fähre und Kosten im Land als Student in die Hand nehme, erwarte ich keinen Survivaltrip, der mich an Grenzen bringt. Dafür bin ich nicht gemacht. :rolleyes:


    Eine Alternative wäre, weiter nach Portugal zu fahren oder in Tarifa zu bleiben. Wenn das Wetter nicht wäre, würde ich das bevorzugen. Auch hier interessieren mich eure Erfahrungen. Eventuell sind die Temperaturen gar nicht so divergent zu Marokko.
    und der Wind besser. Land und Leute wären für mich, der noch nicht in Spanien und Portugal war, bestimmt auch interessant.


    Vielleicht wäre es auch empfehlenswert mit meinem Anliegen zu Zielen wie den Kap Verden, Brasilien....zu fliegen und die Kultur außen vor zu lassen.


    Tendenziell wäre es aber besser, wenn wir flexibel planen könnten und das Geld sparsam eingesetzt wird.


    Da Viele von euch schon in unserer Situation waren oder noch sind, würde es mir enorm weiterhelfen eure Erfahrungen in unseren Entscheidungsprozess einzubinden. Tipps zum Umfang der Reise, wohin und alles Weitere nehmen wir gerne entgegen.


    Danke