Beiträge von David1234

    Moin!


    Wahrscheinlich werde ich von Dezember bis März an der Algarve sein, und überlege neben dem Wellenreitkram auch das Windsurfzeugs mitzunehmen. Mangels Fahrkönnen und passendem Board suche ich keinen Wavespot, sondern eher flaches Wasser. Was ich bisher mitbekommen habe, gibt es ja zumindest im Westen der Algarve hier v.a. die möglichen Spots Martinhal bei Sagres und Lagoa de Alvor bei Lagos.


    Martinhal kenne ich vom Wellenreiten. Um hier im Winter windsurfen zu können, braucht es für mich die nicht so unbedingt häufige Kombination aus Nordwind (im Winter gelegentlich da, aber überhaupt nicht konstant) und flachem Wasser ohne Groundswell (auch eher selten im Winter - zum Glück, was das Wellenreiten betrifft). Und selbst wenn es mal diese Kombination hat, ist der Strand meiner Erfahrung nach im Winter eher verwaist, also vielleicht nicht die beste Option um hier (ggf. alleine) am offenen Meer bei ablandigem Wind windsurfen zu gehen.


    Wie siehts denn an der Lagoa de Alvor aus? Gibt es hier Erfahrungen, wie das hier (im Winter) zum Windsurfen ist? Was ich bisher im Netz gefunden habe scheint das ja sehr tidenabhängig zu sein und erst bei einem bestimmten Wasserstand zu funktionieren. Gibt es vielleicht auch Erfahrungen, bei welchen Windrichtungen der Spot funktioniert? Im Winter ist an der Algarve alles dabei, Nord genauso wie West, Süd und Ostwind. Vielleicht gibts ja auch noch weitere Tips für Flachwasserspots an der (West)Algarve?


    Wenn ich das Windsurfzeugs mitnehme, ist vielleicht auch mal ein Abstecher nach Tarifa drin. Das soll ja ein guter Spot zum Windsurfen sein was man so hört :) .


    Vielen Dank!

    Bei mir (Windsurfen, nicht foilen - aber vielleicht das gleiche Prinzip?): Größeres Segel (mit deutlich schwererem Rigg) - Mastfuß (etwas) nach vorne. Funktioniert bei mir gut. Mögliche Erklärung: Größeres Segel > meistens auch längerer Boom > Druckpunkt und Tampen weiter hinten, d.h. weiter vom Mast entfernt > Ausgleich durch Mastfuß etwas nach vorne.

    Danke für das Angebot!

    Habe selbst noch ne noname 48er Slalomfinne, läuft auch gut wenn gut angepowert oder teilweise überpowert wie heute.

    Ich habe das Gefühl dass die Drake - weil weicher? - früher angeglitten ist als die 48er Slalom, die eh deutliches abfallen und gerne ein bisschen pumpen mag. Deswegen dachte ich als Leichtwind-Finne noch ne günstige nicht zu harte Freeride-Finne.

    Gerade gibts etwa für 50 Euro entweder eine MFC Liquid Pro 48 cm oder eine Drake Freeride Drive II 49 cm. Welche Finne würdet ihr bevorzugen mit dem Ziel frühes Gleiten mit größeren Segeln (Gaastra Cosmic 9.0 oder North S-Type 7.8)?

    Merci!

    Hallo zusammen!

    Für diejenigen die gelegentlich mal in oder um Berlin surfen gehen: Mit welcher Windvorhersage habt ihr hier die besten Erfahrungen gemacht? Die Werte sind teilweise ja schon sehr unterschiedlich...

    Beispielsweise die Werte für heute, Freitag, 11 Uhr am Müggelsee:

    Wetter.com: 8 Knoten

    Windfinder: 8 - 13 Knoten

    Windguru: 9 - 16 Knoten

    Windy: 11 - 22 Knoten

    Danke Euch!

    Das Gaffa hat einfach nicht gehalten. Als ich dann den Tip in die Tube geklebt habe, hat das wunderbar gehalten an dieser Stelle, aber mir halt die Tube zerbröselt :( . Mache die Tage mal Fotos, und werde dann wohl doch versuchen die gesplitterte Tube mit Epoxy und dünner Glasfasermatte zu reparieren. Ich würde den Bruch darauf zurückführen dass ich regelmäßig vor Shotstart die Camber per Hand im Wasser auf die andere Seite gedrückt habe, wahrscheinlich keine so gute Idee.

    Die Lösung mit dem Gaffa hat natürlich nicht gehalten. Habe dann das Tip in die Tube geklebt, das hat auch erst mal schön gehalten, aber heute ist mir dann die Tube gesplittert. Offenbar war das Stück vom Tip, das noch in die Tube reinragte, doch zu kurz. Es muss also wohl doch eine neue Latte her.

    Hat wer eine Idee, wo eine Latte für ein 2014er Gaastra Cosmic zu bekommen ist?

    Vielen Dank!

    Hatte mal hier meine Erfahrungen niedergeschrieben: Meine Erfahrungen beim Einstieg ins Windsurfen


    Ich denke für ein erstes EInstiegsset inklusive Trapez und gebrauchtem/ einfachem Neo solltest Du um die 800 - 1.000 Euro einkalkulieren, damit hast Du dann auch ein paar Jahre Spaß.


    Längerfristiges Board: Um die 130 Liter, würde ich sagen. Vielleicht kurzfristig noch zusätzliches Board um die 160 Liter. Oder gleich was um die 130 Liter Freeride und sich vorher auf einige frustrierende Tage einstellen.


    Shotstart ist bei Deinem Gewicht und 130 Litern mit etwas Übung kein Problem. Augen auf beim Gebrauchtkauf - gibt Schnäppchen, aber auch viel überteuerten Schrott!


    Muss jetzt los, heute gibts endlich mal wieder Wind am schönen Müggelsee :) !

    Ich denke es gibt hier zwei mögliche Strategien als Aufsteiger.

    - Zu schauen was es als Schnäppchen in der gewüschten Größe gebraucht in der Gegend gibt, nach Möglichkeit Segel mit Mast, bei Fremdmasten hier Abholung und Aufbau vor Ort um zu sehen obs funktioniert. So habe ich es am Anfang gemacht, dann auch im Lauf der Zeit Segel wieder verkauft (ohne großen Verlust) und durch andere Segel ersetzt. Habe jetzt 5.3 Gun (430er Gun Mast), 6.4 und 5.8 North (460er North Mast) und 9.0 Gaastra (490er Fremd-Mast).

    - Von Beginn an auf eine Segelmarke und passende Masten zu setzen. Funktioniert sicher, bedeutet aber ggf. längere Suche gebraucht oder nicht ganz günstigen Neukauf.

    mariachi76 : Interessante Strategie, ausgerechnet den 460er Mast zu überspringen, brauche ich für 6.4er North Duke und 7.8er North S-Type. Das Gewicht des TE steht übrigens im Titel - 107 kg. Hier würde ich mit dem Umstieg auf ein kleineres Board keinesfalls zu schnell sein, auch 155 Liter sind nur 38 Liter Überschuss bei 107 kg Trockengewicht - mit Neo, Board, Rigg etc. bleibt da nicht so viel übrig. Trapez fahren und gleiten lernen habe ich v.a. auf Boards von 140 - 160 Litern gelernt (bei 83 kg), erstes eigenes Board war 133 Liter, und war ok, hätte aber auch durchaus noch nen Zacken größer sein können.

    Aus meinen eigenen Erfahrungen: Gerade das Gleiten-Lernen im Trapez und mit Fußschlaufen ist am Anfang mit häufigen Schleuderstürzen verbunden. Ich fand gut, ein billiges gebrauchtes Board zu haben, wo dann zu der eh vorhandenen Angst vor der hohen Geschwindigkeit beim Gleiten nicht noch die Angst dazukommt, ein wertvolles, neues, empfindliches Board zu schrotten. Ich habe auch schon Leute erlebt, die als Aufsteiger*innen aus Angst vor Schleuderstürzen, verbunden mit der Angst um Schäden an ihrem neuen schicken Board, immer nur unterpowert fahren - entsprechend langsam sind dann halt auch die Lernfortschritte - trotz oder wegen des teuren Boards.. Ich würde also auf jeden Fall zu einem entweder günstigem gebrauchten Board raten - oder einem sehr guten Nose Protektor.

    Meine ersten Gleiterfahrungen habe ich (83kg) übrigens mit geliehenen 185 und 165 Liter Anfänger*innen-Boards gemacht, natürlich mit eingezogenem Schwert. Ich denke auch mit den 200 Litern die du jetzt fährst könnte das mit den ersten Gleitversuchen schon was werden, entsprechendes Segel und etwas Wind natürlich vorausgesetzt.

    Ich denke so als erstes eigenes Binnensee-Board, mit dem Du dann auch ein paar Jahre fahren und Spaß haben kannst, wären wahrscheinlich so 150-160 Liter eine mögliche Richtgröße.

    Zu dem Vorfall bei Pelzerhagen gibts nen ausführlichen und guten Zeit Podcast https://www.zeit.de/gesellscha…ostsee-jacht-rechtsstreit

    Das ist ein trauriger und zum Glück doch eher seltener Vorfall mit diversen rechtlichen Dimensionen bis hin zur Frage, wie weit die Bauart der beteiligten Yacht überhaupt rechtmäßig ist. Der Zeit Podcast beschäftigt sich auch recht ausführlich mit der interessanten Frage, auf Druck welcher Lobbygruppen Gesetze und Vorschriften wie geschrieben werden.

    Ich habe versucht im Netz was zu konkreten Fällen zu der hier (u.a.) diskutierten Frage zu finden, wie die Haftung bei einem Unfall aussieht, wenn ein Segelfahrzeug ein radikales Manöver macht während es überholt wird, also nicht den Kurs hält. Hier habe ich aber nichts gefunden.

    Vielleicht auch ein gutes Beispiel für alle Beginner*innen, die (zu schnell) denken, sie hätten da mal kurz das absolute Schnäppchen auf Ebay Kleinanzeigen entdeckt. Natürlich gibt es Schnäppchen, aber es gibt eben auch überteuerten Sondermüll. Vielleicht sollten wir Strigo für die Demonstration dieses Sachverhalts dankbar sein :) .

    Habe mal ein bisschen im Netz gestöbert, aber nix gefunden, wie weit Segelfahrzeuge, die überholt werden, kurshaltepflichtig sind. Vielleicht ist dieser Punkt tatsächlich nicht gesetzlich geregelt?


    Dahinter scheinen mir unterschiedliche Auffassung zu stecken was bedeutet "Überholer hält sich frei". Bedeutet das, dass der Überholte nicht behindert wird, wenn er Kurs hält? Oder dass der Überholte nicht behindert wird, egal was für ein Manöver dieser fährt, während er überholt wird?


    Dass der Raum achtern in Lee vor einer Halse überprüft werden muss, scheint ja Konsens zu sein. Aber was ist mit dem Raum achtern in Luv vor einer Wende? Hier - so habe ich die Diskussion verstanden - gehen die Meinungen auseinander.


    Vielleicht müssen Sachen, die nicht genau geregelt sind, einfach durch allgemeine Rücksichtsnahme und viel Aufmerksamkeit von allen Beteiligten geregelt werden?