Beiträge von David1234

    Da hast Du natürlich recht, nachdem ich eine Anleitung fürs richtige Fädeln im Netz gefunden habe wars auch deutlich besser, vorher liefen die Tampen kreuz und quer, ein Graus. Aber Power XT ist halt schon praktisch, und führt zu Faulheit... ;)

    Ich bin mir auch zu 99,99%, daß es die erste Genaration ist!


    Bei ebay gibt es einen Anbieter, falls es in Frage kommt.

    https://www.ebay-kleinanzeigen…er-v/2391346258-230-19809

    Hat alles gut geklappt, noch mal danke für den Tip, mit der neuen Feder ist die Power XT wieder wie neu . Kein lästiges Gefummel mehr mit den um 90 Grad gedrehten Rollen von Segel und "normaler" Verlängerung ;) ... Und wieder die Möglichkeit, mal kurz auf dem Wasser was am Downhaul zu ändern :) :) :) ...

    Vielleicht ist dieses Video hilfreich:

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    (ab 13:00). Er geht hier auf die vordere Schlaufe statt vor die vordere Schlaufe - geht sicher beides, ich fand den Fuss vor die Schlaufe stellen einfacher. Bei Dir sind die Schlaufen natürlich deutlich weiter innen als im Video, d.h. da ist auch genug Platz auf dem Board den Fuss neben die Schlaufe zu stellen.

    Mein Tip: Übe erst mal, den vorderen Fuss im Gleiten direkt vor die vordere Schlaufe zu stellen, so dass der Fuss die Schlaufe berührt (mit "vor die Schlaufe" meine ich auf dem Board in Längsrichtung vor die Schlaufe, so dass die Mitte der äußeren Fusssseite die Schlaufe berührt). Und dann in einem Moment, wo Du gefühlt entspannt gleitest und auch nicht die fette Böe auf dem Weg ist, den Fuss mit einer kleinen Bewegung in die Schlaufe zu schieben.

    Ich würde von Beginn an versuchen, das nach Möglichkeit zu machen, ohne aufs Board zu schauen. Wenn Du aufs Board schaust, geht unwillkürlich auch der Körper mit, und in die Fahrt kommt Unruhe.

    Ich war grad nach der Arbeit draußen am See und ganz kurz in der vorderen drinnen.

    Nach dem vierten Scheudersturz hat dass Segel jetzt zwei Risse und der Noseprotector ist weg.

    Materialintensiv diese Lernerei :D

    Vier Schleuderstürze in einer Session finde ich an dem Punkt, am dem der andere David gerade ist, nicht besonders viel. Da hatte ich zu diesem Zeitpunkt deutlich mehr. Falls es Dich interessiert, David: Ich hatte hier mal meine Erfahrungen beim Einstieg ins Windsurfen aufgeschrieben Meine Erfahrungen beim Einstieg ins Windsurfen . Die Schäden am Material sind natürlich doof, dazu gibts hier im Forum auch verschiedene Beiträge, "richtig schleuderstürzen" ;) .


    denn: Höhelaufen geht praktisch sowohl im Gleiten als auch dümpelnd

    das ist einfach so

    gleitend macht es mehr Spaß. muss halt Körper und segel stimmen.

    Höhelaufen im Gleiten ohne Fussschlaufen und dann vielleicht noch bei Böen und Chop finde ich persönlich nicht einfach, um nicht zu sagen richtig schwierig.

    Das Thema Fussschlaufen war für (fast) alle von uns am Anfang nicht einfach. Hier im Forum und auch sonst im Netz gibt es diverse gute Beiträge dazu, mir hat das seinerzeit sehr geholfen.

    Letztens hatten wir wieder mal zeitweise extrem böigen Wind, und in vielen kurzen Böen war ich zu faul die Fussschlaufen bei kurzen Gleitfahrten zu benutzen. Ich war wieder einmal überrascht, wie instabil man im Gleiten ohne Fussschlaufen auf dem Brett steht, wie schwierig es ist, das Segel richtig dichtzuholen, Höhe zu laufen und im Chop auf dem Brett zu bleiben.

    Wenn Du das erste Mal stabil in beiden Schlaufen gleitest, wirst Du merken, dass sich die Mühe am Anfang lohnt!

    Ich weiss nicht wie es bei Euch anderen war, aber bei mir war der Einstieg ins Schlaufenfahren mit ungezählten Schleuderstürzen verbunden. Ich habe bei meinem alten Brett die diversen Nose-Schäden einfach mit Epoxy und Matte verputzt, aber es lohnt sich sicher, hier über einen Noseprotector nachzudenken, wenn das Board noch nicht so alt ist.

    Nicht zu viel Chop und möglichst gleichmäßiger Wind machen es natürlich einfacher - aber mit viel Chop und Böen geht das auch, selbst ich habe das so gelernt ;) .

    Ich kenne die von Dir geschilderten Probleme aus eigener Erfahrung gut, habe auch vor nicht allzulanger Zeit mit dem Windsurfen angefangen.

    Wie schon geschrieben, würde ich als nächsten Schritt das Surfen in Fussschlaufen in Angriff nehmen - zuerst nur die vordere, dann auch die hintere, und alle Schlaufen auf der innersten und möglichst weit vorne liegenden Position.

    Close the gap, also das Unterliek nahe zum Board zu bringen, sollte erst mal nicht im Fokus stehen. Das führt nur zu verkrampfter Haltung auf dem Board. Eher würde ich mal drauf achten, dass das Board beim Gleiten schön flach auf dem Wasser liegt; gerade am Anfang wird gerne unwillkürlich die Luvkante belastet, und das führt dann auch zum ungewollten Anluven.

    Auch das Höhelaufen beim Gleiten wird viel einfacher, wenn Du stabil in den Schlaufen stehst. Die verlorene Höhe würde ich erst mal gemütlich dümpelnd zurück holen, oder in Kauf nehmen im Windloch auch mal einzuparken (und nicht durch starkes Abfallen ein paar Sekunden länger zu gleiten und damit viel Höhe zu verlieren).

    Vielleicht schaust Du beim nächsten Mal auch mal genauer, mit was für Material die Anderen so unterwegs sind. Slalomboards, vielleicht noch angepowert durch doch etwas größere Camber-Segel, gleiten nämlich deutlich besser durch Windlöcher als Dein Freeride-Board.

    Ich war gerade 4 Monate mit dem Bulli unterwegs, mit diversem Windsurf- und Wellenreitkram. Alles irgendwie reingestopft, das meiste ohne Bag, ich war auch viel in Portugal auf teilweise recht wüsten Schlagloch-Pisten unterwegs, passiert ist dem Material im Auto nix. Ich finde Bulli auch optimal, und würde Anhänger nur in Erwägung ziehen wenn das Zeug nicht mehr in den Bulli passt. Mit Anhänger seid ihr schon sehr eingeschränkt mit Parkmöglichkeiten etc.

    Ich denke auch da muss es eine direkte Gewalteinwirkung gegeben haben, etwa durch die Heckklappe. Im Zweifelsfall wären Bags für die Board wohl eine ausreichend sichere und günstige Investition.

    Danke Michlsurf für die Tips! Dehnung und exzentrische Übungen mache ich schon, das mit dem "Aushängen" hatte ich noch nicht auf dem Schirm, soll aber laut diverser Seiten im Netz auch sehr gut sein. 3 Monate Surfpause klingt doof und würde ich natürlich gerne vermeiden ;) ...

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    Ria de Ferrol, Galizien. Surfen vor Industriekulisse. Laut Locals soll das Wasser ja viel sauberer sein als noch vor ein paar Jahren ;) . Wind von Osten und Strömung bei auflaufendem Wasser von Westen - war nett, gefühlt konnte man die ganze Zeit downwind brettern ohne zu weit in Lee zu landen.

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    Sonnenuntergang in Doninos (bei Ferrol, Galizien)

    Ich benutze die Power XT jetzt zum ersten Mal seit ein paar Monaten im Salzwasser. Meint ihr, das könnte durch Korrosion dazu beigetragen haben dass die Feder gebrochen ist, es also sinnvoll wäre, das nach dem surfen immer mit Süßwasser zu spülen? Oder normale Alterung?

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    Lagoa de Obidos, etwas nördlich von Peniche, Portugal. Seegras, Seeigel, böiger Wind und nette Locals. Ich hatte wegen der Seeigel zum ersten Mal, seitdem ich die Schlaufen ganz außen habe, Schuhe an - nicht besonders gut für mein Boardgefühl, haufenweise Schleuderstürze wenn ich die hintere Schlaufe mal wieder nicht getroffen habe. Insgesamt ein netter Nachmittag :) .

    Bisher habe ich übrigens mit den Locals beim Windsurfen ausschließlich nette Erfahrungen gemacht. Beim Wellenreiten ist das leider nicht immer so einfach, die Locals hier in Peniche gelten als die unentspanntesten in ganz Portugal ;) ...

    Aus eigener Erfahrung kann ich nur empfehlen, für das erste Board nicht zu viel Geld auszugeben. Am Anfang beim Gleiten und Schlaufenfahren ist es doch recht üblich, massenhaft Schleuderstürze zu produzieren, und nicht selten landet dabei der Mast auf der Nose. Mein günstig gekauftes gebrauchtes Board hatte auch schon einen reparierten Noseschaden, seitdem habe ich die Nose nach Masteinschlägen schon oft mit Epoxy und Matte zugespachtelt, sieht überhaupt nicht schön aus aber hält.

    Ich habe schon Leute getroffen die für ihr erstes Board sehr viel Geld ausgegeben haben, und dann so viel Angst hatten sich bei einem Schleudersturz das schöne neue Board zu ruinieren, dass sie eigentlich immer unterpowert gefahren sind - entsprechend langsam sind dann die Lernfortschritte.

    Bilanz von zwei Jahren mit meinem ersten Board: ca. 15 reparaturbedürftige Noseeinschläge; einmal in die Uferbefestigung gefahren mit dicken Löchern im Unterschiff; einmal über einen versunken Baum gefahren mit rausgerissener Finne. Das Board fährt noch ausgezeichnet. Der Wiederverkaufswert liegt bei ca. null Euro, aber genau dafür habe ich das Board auch günstig gekauft, um es bis an sein Lebensende zu fahren.