Beiträge von vipcop

    Ein "richtig mit Wasser voll gesogenes" Aquapack kommt mir irgendwie komisch vor. Bei mir liegt das Aquapack auf der Brust und darüber eng anliegend der Neo. Mir ist einmal in 10 Jahren ein Aquapack kaputt gegangen, als sich auf dem Wasser der Schlüssel ausklappte und der Bart durchs Gummi stieß. Selbst da war das Pack nicht vollgesogen sondern lediglich feucht. Seitdem mache ich ein Gummi um den Schlüssel und gut ist. Auch mit Handy und Schlüssel zusammen im Aquapack nie Probleme gehabt. Ich spreche vom Original und nicht von den Billigteile.

    bei -0,4bar passiert ja nicht viel wie du gemerkt hast, und -0.95 im sack wird dein projekt wohl frühzeitig beenden


    ...


    heck ausschäumen - der thread ist etwas...unübersichtlich... ich find da kein bild dazu? - aber warum willst du das machen? ist es nicht möglich ein möglichst grosses volumen durch einsetzen eines neuesn schaumblocks zu ersetzen? - würde mir - in unkenntnis der genauen situation - eher besser gefallen als rumschäumen

    Was passiert denn bei -0.95? Je nach Schaum ist das kein Problem. Meiner Meinung nach ist das einzige Problem, dass beim Handlaminieren Luftblasen im Harz entstehen (selbst wenn du es vorher entgast) und dann unter Vakuum sich die Blasen im Laminat vergrößern. Der Effekt tritt sogar bei geringerem Unterdruck als -0.4 bar auf.


    Es ging gar nicht darum das gesamte Heck auszuschäumen sondern wie genau der neue Schaumblock eingeklebt werden soll.

    Solltest du einen Schaum finden, der dir das alles ermöglicht und bei dem du sicher bist, dass du danach keine Hohlräume unter deinem Dünnen Unterwasserschifflaminat hast, lass es uns wissen. Ich habe bisher in meinem Dasein als Hobbybastler nichts vergleichbares in der Hand gehabt.

    Ob unter Druckentwicklung aufschäumender Schaum das ändert (vor Allem die Monokonkave im UW-Schiff) kann ich kaum einschätzen, da werde ich auf jeden Fall aufpassen, dass sich eben kein Druck aufbauen kann.

    Darum würde ich mir auch Sorgen machen. Ich würde wahrscheinlich erst das Unterwasserschiff ausschäumen, dann den Schaum plan schleifen und darauf die EPS-Platten kleben. Anschließend dann die Rails ausschäumen. Macht zwar mehr Arbeit und kostet bestimmt ein paar Gramm mehr, aber dafür bist du sicher, dass du keine Hohlräume hast und sich das Board nicht komplett verzieht.

    Ich möchte dir auch vom 1K Schaum abraten. Macht viel Arbeit und liefert nicht das gewünschte Ergebnis, wie ich leider gerade mal wieder selbst feststellen durfte. Habe in anderen Bereichen den PU-Schaum von R-G erfolgreich eingesetzt. Ob er dir mit seinen 37 kg/m³ passt, kann ich aber nicht beurteilen.

    Moin moin,


    danke für deine Antwort. Ja, das ganze war bereits gelaufen. Das Brett ist jetzt ca. 150g schwerer, aber wird wohl an der Stelle auch nicht mehr weich werden. An den Rails bin ich beim schleifen auf Kevlar gestoßen und habe letztendlich den gesamten Bereich mit einer Lage 160er Kohle/Aramid laminiert. Die Argumentation der Boardlady erschließt sich mir nicht gänzlich, da ein Windsurfboard immer ein Materialmix ist und weichere und härtere Stellen existieren. Dass deswegen die Übergänge besonders schnell weich werden sollen, konnte ich nicht beobachten. Die weichste Stelle war eine Fläche, die im ursprünglichen Sandwich zusätzlich mit Holz verstärkt war. Die Randbereiche dieses "hard spots" sind nicht weich geworden, sondern genau das Zentrum dessen, das von außen mit dem Fuß belastet wurde.

    Als Fazit der Reparatur kann ich sagen, dass 1K PU-Schaum großer Mist ist und ich beim nächsten mal wieder auf 2K setzen werde. Der Dosenschaum hat mich gezwungen viel zu spachteln, was natürlich das Gewicht in die Höhe getrieben hat. -0.3bar war mir zu wenig Unterdruck. Der Schaum hat 20 mbar abs. überlebt. Die Footpads ließen sich, wie t4luis es beschrieben hat, lösen. Durch das wieder aufgeklebte Dekor steigt zwar das Gewicht aber die Größe der Reparatur fällt kaum auf.

    Danke nochmal! Werde mich am WE dem Board widmen. Ich dachte wie gesagt, dass das Board eh auf dem Müll landet und wollte mir einfach mal die defekten Stellen anschauen. Habe dabei tief in den Kern geschnitten worüber ich mich jetzt natürlich ärgere. Das aktuelle Sandwich des Boards besteht wirklich nur aus einem hauchdünnen Glasgewebe von ca. 100g auf der Innenseite, darauf 3mm Schaum und dann ein etwas schwereres Glasgewebe und darauf zwei Lagen Kohle. Daher bin ich davon ausgegangen, dass das innere Gewebe lediglich als Stützgewebe dient. Auf dem einen Bild sieht man, dass ich versucht habe den einen Rand bis zum Kern zu schäften. Sobald ich die hälfte vom Airex runter habe bröselt mir aber alles darunterliegende unter den Händen weg. Naja vielleicht schäfte ich die Ränder dann doch etwas großzügiger, lasse ein Hauch vom Airex stehen, laminiere da das innere Gewebe drüber und schäfte das neue Airex entsprechend. Dann laminiere ich in zwei Schritten - erst inneres Laminat und Airex und dann den Rest.

    Dank dir für deine Antwort.

    Das Brett ist ja an der Stelle nicht umsonst weich :) Verkleben von Platten kostet Harz und Gewicht.

    Das Board war über acht Jahre lang mein meist gefahrenes und ich wiege zarte 94kg. Ich habe mich dann nicht früh genug um die weichen Stellen gekümmert sondern bin es in der letzten Saison einfach weiter gefahren, da ich es eh austauschen wollte. Von daher kann ich mich echt nicht über die Qualität beschweren. Der neue Besitzer wiegt 20 kg weniger und nimmt es eh nur zum freeriden. Sollte das Board am Ende 300g schwerer als vor der Reperatur sein ist das relativ egal.

    Hallo zusammen,

    ich benötige Ratschläge bzgl. der Reparatur eines zwischen den Schlaufen weich gewordenen Boards. Auf den Bildern sieht man, dass ich ziemlich stümperhaft das Deck mit dem Multimaster aufgeschnitten habe. Ich dachte damals noch, dass das Board eh auf dem Müll landen wird. Nun habe ich etwas Zeit und mich entschlossen es doch wieder fit zu machen und dann zu verschenken. Ich werde erstmals mit Vakuum und evtl. Carbon arbeiten. Bisher habe ich lediglich recht unkomplizierten Handlaminate aus Glasfasern erstellt.


    Ich habe folgende Schritte für die Reparatur geplant:

    - Die beschädigten Stellen des Styroporkerns mit PU Hartschaum flicken.

    - Schaum schleifen und kleinere Löcher verspachteln.

    - Die Ränder des aufgetrennten Bereichs schäften.

    - Sandwich aus 80g Glasgewebe, 2mm Airex, 80g Glasgewebe, 150g Kohlegelege bidiagonal und 160g Kohlegewebe in einem Rutsch im Vakuum. Die Kohlelagen gehen über die geschäfteten Stellen hinaus.

    - Die herausgetrennten Platten so dünn wie möglich schleifen und dann diese auf das neue Sandwich kleben um das alte Design halbwegs wiederherzustellen.

    - Verspachteln mit Microballoons.

    - Lackieren


    Das Airex des Boards hat 3mm. Habe noch 2mm Airex hier und würde ungerne eine neue Platte kaufen. Reichen 2mm oder soll ich es verkleben und 4mm draus machen oder spare ich damit an der falschen Stelle?


    Passt der Lagenaufbau des Sandwiches so in etwa? Ich hätte noch 800g Glasgelege Quadraxial, 320g Glasgelege bidiagonal und 160g Glasgewebe vorrätig. Sollte ich lediglich 2mm Airex verwenden, bliebe von der Sandwichdicke her Platz für das quadraxial Gelege. Kann ich mir damit die teure Kohlefaser schenken?


    Ich muss die Footpads für die weitere Arbeit entfernen. Habt ihr einen guten Tipp wie ich das halbwegs zerstörungsfrei schaffen kann? Mir hat mal jemand zur Zahnseide geraten, was leider nicht funktioniert und mit einem Teppichmesser bekomme ich es auch nicht hin ohne sie zu ruinieren. Hilft evtl. ein Heißluftfön?


    Die Pumpe schafft -900mbar aber was verträgt der Schaum? Welcher Unterdruck ist ideal? Gibt es irgendetwas auf das ich besonders achten muss?


    Funktioniert die Kombination Polystyrol/Polyurethan?


    Über Kritik und Ratschläge würde ich mich freuen.


    Daniel

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    Drohungen läßt nur der verlauten,dem die Argumente ausgegangen sind oder der keine sachliche Argumente hatte!!!


    weder drohe ich jemand noch argumentiere ich. ich mache den lieben flo nur darauf aufmerksam daß ich seine art nicht in ordnung finde. pascal ist einer netter herzensguter mensch und was ihr hier abzieht ist nicht ok.


    @topic alle die irgendwelche aussagen ernst nehmen von leuten die sie nicht kennen sei es im internet oder sonst irgendwo brauchen sich nicht wundern wenn hinter den ratschlägen irgendwelche interessen stehen.


    Das Schlimme bei ihm ist nur das er alles über das Internet verbreitet, schön Anonym und hintenrum. Trifft man ihn am Spot bekommt er sein Maul nicht auf und verbittet sich mit ihm zu reden.


    wenn du ihn am spot getroffen hast dann ist er dir ja kein unbekannter - so viel zu anonymität. dass er die zähne nicht auseinander bekommt halte ich für ein gerücht. wenn er dir aus dem weg gehen sollte wird das wohl daran liegen, dass er sich den surftag nicht versauen will bzw dir nicht weh tun will...


    wärst du mir gegenüber so frech und würdest mir am spot begegnen wüsste ich nicht ob ich mich so beherrschen könnte.

    Na hier sind ja mal wieder die Experten versammelt...
    Ich war am 8. in Schellinkhout und dort konnte man den Sturm definitiv nicht kommen sehen. Ich segel seit meinem sechsten Lebensjahr und weiß das Wetter einzuschätzen.
    In Schellinkhout war es so, daß schon vor dem Sturm graue Suppe am Himmel war und es mit 30 Knoten geballert hat. Innerhalb von 60 Sekunden wurden da dann 50 Knoten draus. Es gab weder Hagel noch Platzregen (10min vor der Front hat es leicht angefangen zu nieseln).
    Auch in Schellinkhout ist ein Kiter unkontrolliert in die Luft katapultiert worden, konnte sich dann aber zum Glück kurz vor dem Ufer von seinem Kite trennen, welcher dann auf nimmer Wiedersehen hinter dem Deich verschwunden ist.


    Wer hier ernsthaft behauptet er könne das Wetter immer zu 100% voraussagen ist ein ganz heißer Kandidat für The Next Uri Geller. Da passt ihr dann von eurem Intellekt wunderbar hin.

    Letztendlich sind wir (Heiko von HTS und meine Wenigkeit) zu der Erkenntniss gelangt, das es bei Problemfällen immer zwei Wahrheiten gibt.


    Wenn ich so ein Sch**ß lese kommt mir die Galle hoch.
    Man bezahlt für etwas was man nicht bekommt und rennt dann wochenlang seiner Kohle hinterher... So und jetzt sag mir bitte wo es da zwei Wahrheiten gibt.

    ne entscheidene sache neben dem volumen ist vor allem auch die breite. ein schmales 90l board wird garantiert schlechter angleiten als ein breites 82l board...
    ich würde an deiner stelle auch nicht unbedingt ein reines waveboard kaufen.
    ich (90kg) bin mit meinem fanatic freewave 86 mehr als zufrieden. wobei man sagen muss das die fanatics ja ehr zu den direkteren boards gehören. ein 3S z.b. wird denk ich kaum so radikal in der welle sein kommt aber halt auch drauf an ob du ehr gedämpfte order direkte boards magst...
    für den anfang kann ich dir auf jeden fall nur dazu raten ein etwas größeres board zu kaufen aber 100l ist deutlich zu groß!
    90-95l bzw ca 60cm breite sind denke ich das richtige für dich.
    kannst dir ruhig was neues kaufen wenn man sich nicht total blöd anstellt kommt man auch immer heile aus dem holländischen shorebreak.

    kommt auf dein gewicht an, was du drüber und drunter fährst und wie deine sailrange ausschaut. wie breit sind denn die boards und hast du mal geschaut wieviel volumen die boards ausgelittert haben? ist der evo ein wood?
    ein paar mehr infos solltest du schon bringen...

    Ich auch nicht! Der Falcon würde dann wohl auch abheben! Ich brauch bei ner 70er Finne schon ziemlich viel Druck auf der Aussenkannte...:)


    du sollst ja auch nicht auf amwind in der chicken strap stehen...
    sie kann beim angleiten helfen und sonst halt nur auf raumschot