Beiträge von User9332

    Nachdem ich letzte Woche beim foilen ein Fisch mitgenommen habe und mir dabei mein powerjoint gerissen ist, musste ich feststellen, dass ich alles an Unfällen was man so erleben kann schon erfahren durfte ... bis auf gabelbaum!


    So und nun ist es beim pumpen passiert: boom zack peng puff und ab. gabelbaum hat sich gelöst. Meine Fragen dazu.. darf so etwas passieren? Hat jemand so etwas schon mal erlebt? Kann man so etwas vorbeugen?


    Und die wichtigste frage.. ist der gabelbaum hinüber , ist es ein Totalschaden?


    Für mich sieht es so aus als wären die lediglich geklebt gewesen.. ich hatte wieder mal viel glück, ich konnte auf der "heilen" seite noch zurückdümpeln. Ich will mir aber nicht vorstellen, dass so etwas weiter draußen oder auf dem Meer passieren kann.

    Ich weiß nicht wie es euch geht aber seit dem Todesfall mit dem Bären habe ich davor viel mehr schiss =O Weil wir auch gern außerhalb von Torbole auf Erkundungstour gehen


    Davon werde ich Frau kein bisschen erzählen

    Wenn man den Gedanken weiterspinnt - genügt da die Breite des 113er ggf. schon um auch an der 10-12KN Kante vernünftig angleiten zu können?

    ach und eins noch: wenn du bei 10-12 kn gleiten willst dann brauchst du formular brett mit 8-9er Segel, das ist der klassische Bereich wo foilen erst losgeht ! Windsurfen auf finne nur mit superleichtwindbrettern (brettklasse des JP Lightwinds 165L) in kombination mit den o.g. Segeln und Finnen um die 50-60cm.

    12 Knoten bei deinem Gewicht mit pumpen könnte ich mir vorstellen, aber alles darunter ist unrealistisch mit den brettenr und segeln..

    Zitat

    Ich habe eingangs zwar geschrieben, dass ich aktuell eine 1-Brett-Strategie fahren möchte. Das muss aber nicht dauerhaft so bleiben, ich kann mir sehr sehr gut vorstellen in 3-5 Jahren noch ein zweites Board um die 100l dazu zu nehmen.
    Das würde vermutlich dann wieder eher für das 125er sprechen um bis dahin einfach bessere Fortschritte und zukünftig eine größere Range abdecken zu können, oder?

    Tendenziell ja! 75er breite Leicht bis mittelwind und zb 63er Breite als 2. Brett für mittel bis starkwind und bei kabbeligen und welligen Bedingungen (brettklasse Freeride, FSW, Waveboard... ganz egal)


    Zitat


    Mal ne doofe Frage.. in wie fern würde mir denn eine kleinere Finne bei dem 125er helfen, das Board bei 15-20Kn etwas fahrbarer zu machen?
    dpk basiert deine Pro-/Kontra-Liste auf allgemeinen 115er/125er Erfahrungen oder speziell auf das Rocket bezogen?

    bei 15-17 knoten hilft es, darüber wird es trotzdem unerträglich !

    Die Pro und kontra Liste resultiert aus meinen Erfahrungen die meine Partnerin und ich gesammelt haben auf einem Rocket 145L und diversen anderen Freeridebrettern von 98L bis 150L. Dabei zahlreiche Marken da wir oft im Urlaub waren. Letzten Endes unterscheiden sich die Freerider nicht wirklich großartig voneinander, obgleich ich sagen muss dass das Rocket unser lieblingsbrett war und ist ! Aktuell befinden wir uns im Besitz eines neuen Rocket+ das noch auf seine Jungfernfahrt wartet.


    keine Ahnung ob sich ein 5,0er auf dem 115er Rocket mit kürzerer Finne fährt bei 65kg, vielleicht weiß wer was in deiner Gewichtsklasse hier im Forum.

    Meine Freundin (55kg) war mit ihrem Rocket 145L auch bei bis zu 20 knoten auf dem Ringkjobing Fjord unterwegs bei 1,5m hoher Welle. Jedes Segel kann man mit jedem Brett fahren, die Frage ist nur , wie viel Spaß macht es noch und wie sinnvoll ist es im Bezug auf den Lernerfolg. Meine Freundin ist dann mit ihrem 4,4er Segel völlig überpowert mit 145L Rocket und 46er Finne unterwegs gewesen. Ihr hats trotzdem unheimlich spaß gemacht, nur in meinen Augen blieb dadurch vor allem ein Lernerfolg richtung vernünftiges Gleiten (Richtung 40kmh) aus. Sie kann das Brett nicht frei über den Chop fliegen lassen. Logisch , das wäre so als würde ich 85kg mit 175L und 5,5 segel rausgehen, das passt einfach nicht gut.


    Also kurz um, deine Segel passen immer noch besser zum 115er, aber sind auch grundsätzlich gut mit dem 125er tragbar - wenn man bereit ist kompromisse einzugehen.


    Ich fühle jedenfalls mit dir, eine schwierige Entscheidung, beides hat Vor und Nachteile, sollte aber gut überlegt sein wenn Geld eine Rolle spielt und man die Zukunft planen möchte (1 oder 2 board Strategie, wiederverkauf, Einsatz bei welchem Wind, etc...)

    merkwürdig rüdi! Bei mir am Tümpel gibt es nur zwei Arten von Tagen.. Die mit wind, da sind dann boards von 90-120L die Regel. Und die mit wenig wind, da sind dann surfer mit ihren tankern draußen (warten auf Böen, stehquote bei 80%) und überwiegend dominiert von wing foilern und windfoilern, die eine gleit bzw flugquote von fast 100% haben.


    Mehr Tage dazwischen gibt es eigentlich so gut wie nie. Wenn wind da ist um auf eine hohe gleitquote zu kommen, dann sind wie gesagt viele mit kleinen bis mittleren brettern draußen .


    Aber wenn du am thermiksee unterwegs bist macht das für mich sinn.

    pro 115

    - Segelwahl 5-7.5m2

    - wind 10-25kts , viel viel viel mehr Kontrolle im Bereich 15-20kts, darüber wirds solangsam ungemütlich (aber immer noch fahrbar im Gegensatz zum 125er)

    - Du hast eine 1-brett Lösung , Neuanschaffung (theoretisch) nicht notwendig in paar Jahren da wind von 13-20kts abgedeckt wird im komfortablen Bereich


    Contra 115

    - bei lowwind Bedingungen schlechter angleiten (0,5-1kt später) und durchgleiten


    Pro 125

    - lowwind besser und ein tick früher durchgleiten

    - kippstabiler, leichtere powerhalsen, schnellerer lernerfolg bei allen manövern

    - Im Bereich 10-14kts vorteilhaft

    - Mehr Fahrkomfort durch cut outs und V shape


    Contra 125

    - schon bei Wind über 15kts zwar fahrbar, aber deutlich weniger Fahrspaß und Kontrolle gegenüber dem 115er

    - 75er breite brauch große segel 7.0-8.0m2 wären ideal, kleinere segel gehen zwar, aber deine anderen segel nebst 7.5 harmonieren viel besser mit dem 115er

    - unfahrbar mit 60kg bei 20kts+, extrem ungemütlich bei 18-20kts, ungemütlich 16-18kts


    Mein Tipp:

    Surfe zu 80% an einem Binnensee . Wind ist extrem sprunghaft, aber die Sessions die Spaß machen sind die seltenen , wo der Grundwind mal nicht unter 12kts fällt also du eine hohe gleitquote hast und so optimale Fortschritte sammeln kannst. Das 125 hat dann nur Vorteile wenn es wirklich mal auf 12-13kt fällt, oft geht's ja aber viel tiefer mit dem wind. Was ich sagen will: die meisten mit kleinen brettern sind genauso viel und oft am Gleiten wie ich mit dem Tanker. Und: ich würde nur bei gleitspaß aufs Wasser gehen, also ab 13kt grundwind, dafür reich dann auch das 115er locker aus mit großem segel.


    Außerdem: früher oder später fängst du sowieso mit foilen an, da es deine wassertage um ein vielfaches erhöhen wird (binnensee). Kauf dir ein brett das 115L und eine verstärkte tuttlebox , also foil Ready, ist.


    Tendierst du eher dazu jeden knoten mitzunehmen an den untersten windbedigungen und fährst gerne dein 7,5er, dann wähle das 125er , auch da mit foil Box. Diese Option empfehle ich dir wenn für dich klar ist dass es in zukunft nicht bei einem brett bleiben wird und du dir vorstellen kannst in 1-2 jahren auf ein brett um die 90-100L (68er breite) upzugraden damit bei wind um die 15-22kt besser zurecht kommst. Mehr Wind hat es eh nur paar mal im Jahr.

    Hatte heute mehr Wind durch den Düsen-Effekt Insel und Palm-Royal Landzunge- oben sind sie gestanden ich war am Gleiten. Hier noch weiter Bilder, mal sehen ob ich mit dem WLAN was durchbringen

    Die stehen vor allem deswegen weil viele dort zu klein aufbauen aufgrund der relativ irreführenden bzw einfach falschen Windmessstation bei Peter. Die hat heute konstant 17-20kt grundwind von 9 - 17 Uhr gemessen. Da kannst aber ca. 5kt bzw eine Windstärke von abziehen dann war ich bei dem druck den ich aus deutschland kenne. Sprich gleitbarer Wind = 13kt nur von 12-15 Uhr , und dann halt mir großen Segeln brettern... aber wenn die Station 18kt anzeigt wählt man halt nicht zum 8er segel ;)

    Das Segel befindet sich schon seit längerem nicht mehr in meinem Besitz da ich auf Race Segel umgestiegen bin. Hatte es aber dann mit dem untersten Camber draußen gefahren und dann war es kein Problem mehr !

    ... diverse Finnen

    - Select S1 Pro 45, 120€

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    - Lessacher Chamäleon 360, 80€

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    ... Fanatic Gecko 112L HRS; Zustand ok / s. Bilder , Forumspreis: 400€

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    ... Tabou Rocket 145L MTE 2020; Zustand gut / s. Bilder , Forumspreis: 800€

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    Das klingt gut ! Mein Gelenk war 1,5-2 jahre geschwollen, ist aber dann auch verschwunden. Hatte echt Sorge dass es immer so bleibt und mich fast schon damit abefunden. Aber heutzutage spüre ich nur noch den Unterschied (Vor allem morgens nach dem Aufstehen), geschwollen sehe ich nicht . Also.. Das wird 😉

    gruselig die Vorstellung, muss man echt nicht haben bei der Geschwindigkeit.

    Aber ich kann dich da auch beruhigen, du bist jung. Selbst ich mit zweimaligen Vorfall im selben Gelenk und arthrose gefahr kann wieder ohne Einschränkungen windsurfen und trotzdem tagelang um die 100km freeriden. Slalom läuft auch ganz gut :)

    Ich merke die belastung nach einem anstrengenden Surftag , aber es hindert und schadet nicht weiter zu machen. Vielleicht hat sogar gerade das windsurfen geholfen der Arthrose mehr vorzubeugen. Bewegung für das gelenk ist richtig und wichtig, denke ich.

    Bei meinem ersten Unfall im jugendlichen alter war nach drei monaten wieder alles top. Bei meinem zweiten habe ich im Mai mit rennradfahren angefangen was sehr gut tat. Das erste mal windsurfen war bei mir nach 5 Monaten. Die lange Zeit kann aber auch daran liegen dass es wie gesagt mein 2. Vorfall war am selben Gelenk. Geholfen hat mir wochenlang Lymphdrainage und manuelle Therapie. Viel Glück!

    Hi Ruben,

    Bin erst jetzt auf diesen thread gestoßen. Kannst du beschreiben wie der Unfall abgelaufen ist und was das Umknicken verursacht hat? Hoffe die Genesung läuft gut und du kommst schnellstmöglich wieder aufs Wasser.!

    Ich habe mir schon 2 mal mein sprunggelenk (auch links ;() gebrochen und zertrümmert. Erst 2021 ein tag vor Weihnachten beim Joggen wieder - was dann weber B mit stellschrauben und insgesamt 3 OPs bedeutete. Seit dem es mein 2. Mal ist habe ich natürlich langfristig nie ruhe vom sprunggelenk und habe sonst auch sehr viel respekt beim surfen in den Schlaufen. Deswegen interessiert mich brennend, wie es zu deinem Unfall gekommen ist zwecks Vermeidung. Hast du noch Schrauben drin die raus müssen nächstes Jahr?

    Und wo ist der entscheidende Unterschied zwischen R2 und x7? Welche Vor- und Nachteile hat die R2 gegenüber der X7? Frage weil ich ja glücklicher Besitzer von zwei ms finnen bin aber den Blick nach vorne werfe ;)