Posts by User9308

    ich hab das vor ner Weile auch durchexerziert, hier mal ne kurze Zusammenfassung.


    Zum Spass/Coolsein kann man sich jede Segelnummer ins Segel kleben auf die man Lust hat. Da gibts gar keine Vorschriften.

    Ich hab meine Nummern hier geholt: localsurf gibt natürlich auch noch andere Shops, Google ist Dein Freund ;)


    Das kann zu lustigen Effekten führen. Ich fahr seit 34 Jahren mit Wavesegeln durch die Gegend. Nun gerade auf dem Midlifecrisistrip Rennen fahren zu müssen, 8o neues Segel einmal im Garten aufgebaut und ab zum Jedermannrennen beim Surf Festival. Macht schon Eindruck wenn man son Segel mit Nummer aufbaut, die Passanten schauen, Vater mit Sohn blieb stehen und wollte Aufbautipps... kaum haste ne Nummer im Segel denken die Leute man kann surfen 8)


    Nächster Schritt wäre das die Nummer auch Sinn machen soll. Da ist es dann Vorteilhaft wenn es keine doppelten Nummern auf dem Wasser gibt. Dagegen hilft dann nur sich eine "offizielle" Nummer zu holen.

    Dazu muss man erstmal Mitglied in einem dem Deutschen Segelverband angeschlossenen Verein sein. (Ich bin hier: DWSC, hat den Vorteil das man auch gleich eine Haftpflichtversicherung mit drin hat. Für Freestyle villeicht nicht so wichtig, beim Racing aber Pflicht, auch schon bei vielen Jedermannregatten).


    Zusätzlich muss man Mitglied in einer Windsurfklassenvereinigung sein. Die vergibt dann die Segelnummer. Dummerweise gibts zwei davon. Die eine bereits oben erwähnt: DWSV, die sind zuständig für IQ Foil, Raceboard, Speed, Techno293, Techno Windfoil und Windsurfer LT. Für Leander also eher nicht die richtige KV ?.


    Dann gibts noch die GWA, die sind für den Shortboardbereich zuständig, Multivancup, Wave, Freestyle etc. Freie Nummern und wie man vorgehen muss findet man hier: Segelnummern GWA


    Kommt in der Summe doch ein bischen Geld zusammen für so ne offizielle Nummer. Das macht wirklich nur Sinn wenn man die Nummer auch benutzen will, sprich Rennen oder Contests Fahren.


    Ich habs persönlich jetzt erstmal so gemacht das Ich mir eine freie GWA Nummer rausgesucht habe und die klebt jetzt in meinem Segel. Für Jedermannregatten reicht das. Wenns wirklich ernst wird mit dem Racen kann Ich die dann bei der GWA registrieren und hab ne offizielle Nummer. Kann natürlich Pech haben das sich in der Zwischenzeit jemand anders genau die Nummer geholt hat, das wäre Pech dann heissts neue Kleber bestellen.

    Mein Eindruck ist das es für bestimmte Gruppen nicht mehr um Argumente geht. Das nimmt eher den Part einer Religion ein mit z.B dem Bhakdi als Bhagwan.

    Erst vor ein paar Tagen wieder eine Patientenbegegnung der 3. Art. Man kennt sich schon eine Weile. Bisher alles gut aber als Ich am Ende des Gespräches gewagt habe zu fragen ob eine Impfung nicht doch ganz sinnvoll wäre, man sei ja schließlich Risikopatient.... da pladdert der ganze Salmon auf einen ein. Bhakdi, Wodarg, Diktatur, bei "Masken bringen nichts der Virus ist so klein der wird doch garnicht gefiltert" wollte ich nur noch den Kopf (meinen ?) auf den Tisch schlagen. Diskussion unmöglich, wenn ein Punkt widerlegt ist wird sofort zum nächsten Gesprungen. Das hat nichts mit sinnvolle Inhalten zu tun. Es geht um Glauben und man glaubt eben dem eigenen Propheten.


    Wie komm ich überhaupt drauf? Es passt lückenlos zu Stephans Beitrag. Natürlich hiess es zum Thema Impfung" nicht getestet", "keine Erfahrungen ...." bla bla bla.

    Das man aber seit einem halben Jahr das neueste Herzmedikament auf dem Markt nimmt das gerade einmal die Einführungsstudien hinter sich hat....und zu dem man bei der Erstverschreibung keine einzige Frage gestellt hat.... tja das ist anscheinend vollkommen OK. Hat ja der B. auch noch nichts zu gesagt zu dem bösen Herzmedikament zu dem es noch gar keine Erfahrungen zu Langzeitfolgen gibt...... :evil:

    Quote

    Wie gelangt ihr die bei extremen Chop "sicher" in die hintere Schlaufe, wenn doch das Brett noch nicht flach über das Wasser fliegt?

    Bei dem ständigen auf und ab des Brettes - während ich schon in der vorderen drin bin - ist es mir fast unmöglich die hintere Schlaufe zu treffen.

    Klar, wenn ich jetzt schon 10 Jahre oder länger bei solchen Bedingungen Windsurfen würde, dann ist es keine Frage mehr.

    Aber wie habt ihr diesen Schritt die ersten Male gemeistert während um euch herum chaotische Wellen waren?

    Zu einschätzen meiner Geschwindigkeit beim gleiten: Meine Uhr hat beim gleiten Werte zwischen 24 und 35 km/h angezeigt.

    Wenn genug Druck ist, (da gehe Ich mal von aus wenn extremer Chop vorhanden ist). Gibt es für mich keinen Unterschied zwischen vorderer und hinterer Schlaufe.


    Wasserstart oder Halse, Dichtholen, Einhaken und Füsse in die Schlaufen ist ein kombinierter Bewegungsablauf. Und in die Schlaufen gehen ist in dem Moment des Angleitens wo der Körper noch tief hängt am einfachsten. Mit dem Hochkommen vom Wasserstart hake Ich mich ein, gebe Druck auf den Mastfuss dann Fuss vorne und Fuss hinten in die Schlaufe. Schwer zu beschreiben.

    Man sieht es nicht perfekt aber schau mal das Video an:

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    z.B. bei 6:41


    Dies drop and push wie im Video angesprochen ist die Position in der man leicht in die Schlaufen kommt. Also Fehler 1 ist die beiden Schlaufen von einander zu trennen und zu lange zu warten.


    Wenns aber nunmal so ist, man schon etwas Speed hat und nur in der vorderen Schlaufe ist: langsam mit dem hinteren Fuss an die Schlaufe ranrutschen/ranwackeln. Zehen ein paar Zentimeter nach hinten, dann die Ferse. Bis man sich sich seitlich an der Schlaufe abstützen kann. Spürt man natürlich besser wenn man keine Schuhe anhat. Dann ist es nur noch ein ganz kleinesn und vom Abstand immer gleiches Stück das man den Fuss kurz anheben und in die Schlaufe rutschen muss.


    Es ist aber in der Tat auch so das je öfter man Surft irgendwann das Feeling einfach da ist wo die Schlaufe ist und man die ziemlich sicher Blind trifft. Wellen/Chop lesen, eine kurze ruhige Stelle suchen, leicht Druck aus dem Segel und schnell in die Schlaufe. Das funktioniert dann 99 von 100 mal, und in dem einen Fall gibts das Katapult ;-)

    Zum Rauchen gibt es ein sehr konkretes Beispiel das gar nicht so weit weg ist von Corona....


    Wer erinnert sich noch an die stinkenden Klamotten morgens nach der Party? Rauchen im Restaurant? in der Disco ? in der Kneipe? Selbst bei uns im Dienstzimmer im Krankenhaus wars noch selbstverständlich.


    Alles noch gar nicht soo lange her. Und warum wurde es verboten? Weil Passivrauchen nachweislich die Gesundheit schädigt. Hier wurde das Recht auf "Freiheit" zu qualmen gegen das Recht auf Unversehrtheit des Nichtrauchers abgewogen. Und für die Nichtraucher entschieden. Jeder kann Rauchen wenn er will aber er hat nicht das Recht mit seinem Rauchen andere zu schädigen. Was gingen die Wogen hoch damals: einen Haufen der Argumente könnte man sicher 1:1 auf Corona ummünzen, Ferheit wurde da auc recht oft rumkrakeelt. Gesundheitspolitisch eine sehr gute Entscheidung, das Rauchverbot in Innenräumen.


    Und wen juckts heute noch? Geht man zum Rauchen eben raus und gut ist.....

    Das ist letzlich keine coronaspezifische Diskussion. Inwieweit wird man durch Hassrede zum Mittäter, z.B. bei uns im Mordfall Lübcke diskutiert, Stichwort Trump/Kapitolstürmung etc.


    Kein einfaches Thema aber auf jeden Fall etwas was erst seit dem Internetzeitalter und der raschen Verbreitung von geschriebenem so sehr an Bedeutung gewonnen hat. Und auch wenn Mittäter zum Teil sicher übertrieben ist so darf man Menschen die das Internet (u.a. auch private Foren) Missbrauchen um Stimmung zu machen nicht unterschätzen bzw. deren Beitrag klein Reden.


    Der weiter oben stehende Beitrag vom gespertren User ist ein gutes Beispiel. Wirres Zeug mit letzlich aber dem Fazit die Regierung würde auf Teufel komm raus alles tun um die Coronasituation künstlich zu verlängern. Das kann dann in einem anderen verwirrten Kopf schonmal die Legitimation füe Anschläge "freischalten". Und wie kurz der Weg zum Massaker ist sieht man ja auch immer wieder an Beispielen.


    Nicht jeder ist Mittäter aber jeder hat Verantwortung für sein geschriebenes und kann sich da nicht einfach rausreden.

    Das irgend jemand nicht gehört würde gehört zu den Märchen die aus bestimmern Ecken verbreitet wurden. Das ist nichts anders als Proganda.

    Man verwechselt "Widerspruch" mit gehört werden. Gehört werden alle aber die Theorien die zur Zeit nicht ausreichend belegt sind werden verworfen.


    Wissenschaft findet wie schon öfter erwähnt nicht in den Medien statt. Egal ob "Mainstream" oder andere. Wissenschaftliche Diskussionen findet man auf Kongressen und in Fachzeitschriften.


    Ich wüsste gerne wer eigentlich die Wissenschaftler sein sollen die angeblich nicht gehört werden?

    OK, der Tenor klingt schonmal ganz anders. Das kann man erstmal grundsätzlich unterschreiben.


    Und es wird hinsichtlich Covid ja auch an allen Fronten geforscht, Ich hatte hier schonmal eine einfach Literaturrecherche gepostet wieviel Publikationen es zu dem Thema gibt. Also in der Wissenschaft gar kein Scharz und Weiss zu sehen ;-)


    Aber es gibt unter ernstzunehmenden Wissenschaftlern eben auch zu einigen Punkten Konsens: es gibt eine neue Krankheit, initial als Lungenkrankheit gesehen, mittlerweile weiss man einiges mehr, Stichwort Gefäßentzündung. Ausgelöst durch Sars-Cov2 Virus. Hoch ansteckend und im Verlauf sehr unterschiedlich aber eben auch mit vielen schweren Verläufen.


    An dieser allgemeinen Zusammenfassung gibts zu Zeit keinen seriösen Zweifel. Und wenn dann jemand anfängt das stelle sich für ihn nicht so dar....jup das muss man dann leider als Fehlinformation werten, entweder absichtlich oder durch Unfähigkeit.

    mko: Deine Aussage ist so leider 100% falsch. Klar gibt es Dinge die noch in Entwicklung und Forschung sind. Aber trotzdem gibt es Dinge die einfach Stand des Wissens sind. Und solange die nicht widerlegt sind gelten die nunmal als Fakt. Wenn man Deine Argumentation zu Ende denkt gibt es gar keine Wahrheiten und jeder kann einfach glauben was er will. Was nebenbei genau die Masche ist die seit Trump in Mode gekommen ist. Was einem nicht passt wird einfach negiert und bei Kritik zieht man sich auf die Schiene der Meinungsunterdrückung zurück.


    Ein Beispiel das hier auch schon zitiert wurde: Wenn ein Professor und ehemaliger Leiter eines mikrobiologischen Institutes behauptet es gebe keine Ansteckung durch asymptomatische dann macht er sich einfach lächerlich. Das ist Jahrzehntealtes Lehrbuchwissen. Für andere Punkte braucht man mehr Hintergrund.


    Man kann es schwer über einen Kamm scheren, manche Punkte sind diskutabel manche nicht aber es sind einige hier im Forum unterwegs die sehr wohl das Fachwissen haben aus medizinischer Sicht zu beurteilen was richtig und was falsch ist.