Beiträge von Roswi

    Liebe alle

    möchte mich nochmals bedanken für eure Unterstützung und Empfehlungen bei der Segel und Brett Beratung.

    Bin sehr glücklich mit meinem eigenen Material, vor allem nachdem ich die Leihsegel von RRD in 4.0 und 3.4 ausprobiert habe ... nö, waren nicht so gut und leicht wie mein Now Segel in 4.4. Das RRD Brett Firemove in 110 l war gut... den 100 l bekam ich nicht zum ausprobieren, waren alle vergeben.

    Zurzeit tobt hier ein steifer Wind mit Böen an die 35 knt. Ich mache Pause, Arm- Muskeln und Arm, Hand - Gelenke schreien nach Pause, nichts tun. Auch gestern war es mir zu heftig, bei 20 knt. und mehr habe ich keinen Spass mehr, da kann das Segel noch so klein sein ( hab sogar ein 3.0 Kindersegel kurz getestet).

    Jetzt kenne ich meine sweet Spots und Windrange, wo ich Spass habe.... Entspannt gleiten mag ich, richtig schnell heizen ist nicht so meins, wenn es zu schnell wird mag ich es nicht. Wenn ich noch lange weiter machen kann, wird es Richtung sanftes Freestyle gehen... so mein Gefühl. Für leichte Windtage habe ich das Severne S1 in 5.2 von 2019 ( danke teenie ) noch bestellt.

    Morgen gibt es einen ruhigen Abschluss und dann geht es zurück ... die Surf Zeit für dieses Jahr ist für mich abgeschlossen ... glücklich und zufrieden 😁


    Wünsche euch allen gut Wind und beste Tage ... vor allen denen die noch weiter windsurfen können :thumbup:

    guten morgen ☀️


    User9332 ... kurzer Erfahrungsbericht .... bevor ich losgehe...

    bin gestern mit beiden Boards gefahren, 90 und 120 l, Grundwind an die 10 knt. in Böen 15 und ich bin problemlos in beiden Schlaufen (4 er Setup) mit den 120 l gekommen for the First time in my Life ...Yeah :)

    .... was mir mit mit den 90 Brett (3 Fussschlaufen) nur mit dem Vorderfuss bisher gelungen ist.

    Aber das 120 Brett war langsamer, wollte, konnte nicht so richtig los, wie das 90 l Brett... keine Ahnung wieso, vielleicht weil es ein Stubby ist :/ Kontrollieren konnte ich es bei dem Wind mit den 4.4 Segel, ohne Probleme.


    Pluspunkt oder Langweilig ;) ... mit den 120 l bin Ich kaum mehr ins Wasser gefallen, nur bei den Halsen, da kam eine Böe und ich schlug mir den Mast gegen die Schläfe... Beule. Halsen muss ich noch üben, die habe ich vernachlässigt bisher.


    Ich achte auch auf den grossen Brett, wo ich stehe, wo ich meine Füsse positioniere, auch wenn ich nicht müsste, da ich nicht reinfalle bei Fehlbelastungen ... denn die Fehler die sich eingeschlichen haben, sind ziemlich hartnäckig, wenn man sie später loswerden will.


    Jedoch in den paar Tagen fast täglichen surfens klappt auf dem 90 l : gestandene schnellen Wenden, bei chop den Schotstart ohne zu fallen, sicheres gleiten im Trapez mit einen Fuss in die Schlaufe. Wasserstart übe ich aus bauchhohen Wasser, mit einem Bein auf dem Boden ... das klappt meistens.


    Ich überlege ein 100 und 110 l ausleihen, 66/70 breit , wenn ich hier schon die Möglichkeit habe. Denke das wäre ideal für mein jetziges Know-how, um Halsen und Wasserstart zu üben ... nur heute ist weniger Wind angesagt und bisher ablandig, da fahre ich auf meinen weiter. Morgen werden es wohl wieder über 20 knt. da mache ich einen Kurs mit und bekomme das Material dazu.


    Viele Grüsse und euch viel Spass beim fahren und ausprobieren in den Surf Ferien :)

    TJ80 und acdipa ich würde kein neues Brett kaufen, sondern nach sinnvollen Alternativen suchen oder das erwähnte 110L Board ihr ans Herz legen. Was mich allerdings stutzig macht: Die Erfahrungen von Roswi , die durch ein kleineres Brett viel schneller Fortschritte (sekundär wichtig), aber primär deutlich schneller viel mehr Spaß am Windsurfen erfahren durfte. ....

    Wie erklärt ihr die Erfahrungen von Roswi , die mit kleineren Boards mehr Spaß am Surfen und Kontrollgefühle entwickelte?


    Ich habe meiner Partnerin auch erst gesagt, es läge daran, dass sie sich noch nicht stark genug ins Trapez hängt. Das nach vorne reißen darf eigentlich nicht passieren. Aber meine Vermutung, dass es ggf. am zu großen Board bzw. an der sehr ungünstigen Segel-Board Konstellation von 145L + 4,7m2 Segel liegt, scheint sich nach Erfahrungsberichten von wirklich betroffenen zu

    Hallo dpk

    Ich glaube deine Frage lässt sich nicht pauschal beantworten.

    Ich habe noch überlegt, mein Problem war nicht primär das Brett, sondern das ich lange Zeit grosse, für mich schwere Segel gefahren bin, also für mich als Anfängerin war der 5 qm Ego einfach zu gross. Ich hatte nur das eine Segel und fuhr es bei allen Bedingungen. Bei Leichtwind ging es noch aber bei 4-5 Bft hatte ich nach 30 Minuten keine Kraft mehr. Somit war die Zeit auf dem Wasser nicht lang. Ich surfte nur 2-3 Wochen im Jahr im Urlaub, seit etwa 6 Jahren.

    „Klick“ hat es bei mir letzten Sommer mit dem 3.7 Segel gemacht, weil ich damit längere Zeit üben konnte. Somit entwickelte ich ein Gefühl fürs fahren, Segel kontrollieren, also aufmachen, zumachen, steuern, Kontrolle bei 3- 4 Bft. Bei 5-6 Bft. bin ich erst gar nicht raus. Erst viel später


    Ich denke dieses Gefühl und können zu entwickeln ist primär wichtig. Danach kommt das Brett. Bei mir war es Zufall, dass mein Mann sich das 120 l Stubby gekauft hat, weil er es für sich haben wollte. Aber nicht damit klar kam und somit ich damit fahren konnte. Als Übergang war es prima, aber dann wollte ich ein eigenes, reines Windsurf Brett. Das Stubby ist ein „spezielles“ Allrounder Brett, man kann es als Sup, als Windsurf und zum foilen ummodeln. Hätte ich nicht gekauft.

    Auch sein JP magic Ride ist ein älteres ... Ich kam damit nicht so klar, sehr breit 85 cm und sehr runde Form... hatte oft Schwierigkeiten damit gegen den Wind zu fahren, um zurückzukehren. Er übrigens auch, höhelaufen ist nicht so easy wie bei anderen Brettern. Kanteneinsatz nicht möglich, bringt wenig. Aber wird sind auch keine erfahrenen Fahrer. Schon möglich dass gute Fahrer damit zurechtkommen.


    Heute ist absolute Flaute ... Ruhetag für meine Muskeln. Und morgen werden es wieder über 20 knt...

    Hoffe etwas geholfen zu haben. Grundsätzlich ist üben wichtig und auch mal ein Lehrer zu nehmen, für 1-2 Stunden. Gibt gute Tips und sieht die Fehler beim fahren.

    Gute Entscheidung wünsch ich euch.

    Die anderen Bretter habe ich noch, sie gehören zur Familie, also das 133 fährt mein Mann, das 120 l hat er sich gekauft, weil er irgendwann mal in Zukunft damit Foilen möchte, wenn er gelernt hat in Schlaufen zu fahren.

    Also ich habe vor nur noch das 90 l zu benutzen. Ich habe es erst seit kurzem und zuhause nur ganz wenige Tage mit Wind gehabt, daher kann ich dir nicht sagen, wie es sich entwickeln wird. Aber es sieht gut aus.

    Zu deinen Fragen:

    Ich fahre noch kleinere Segel also 3.7 qm war diesen Sommer mein Lernsegel. Dazu das 120 l Brett. War okay, aber ich war immer nur an der Gleitschwelle damit. Ein grösseres leichtes Segel war gefragt.

    Nun habe ich neu ein 4.4 qm. Ich fahre diese bei etwa 10-20 knoten. Mit so kleinen Segel auf 133 l Brett ... naja ich kam nur bei sehr starken Wind ins gleiten und dann wurde es ungemütlich mit dem 133 l. Da das 120 l Brett ein Riss an der Nase hat, konnte ich es nicht mehr fahren.

    Und ja, ich habe hier Rat gesucht, erst für das Segel, dann auch für ein Brett und mich auch sonst informiert. Wollte eigentlich ein 100-110 l und etwas breiteres, aber mir hat das Brett gefallen, war sowas wie Liebe auf den ersten Blick und so habe ich es riskiert ...

    Vielleicht habe ich das Pferd anders gesattelt als üblich ... Ich weiss es nicht, jedenfalls kann ich erst seit ich das 4.4 Segel habe und das 90 l Brett endlich entspannt im Trapez fahren und den vorderen Fuss in die Schlaufen tun ... mit den zweiten hapert es noch, das ist so weit hinten 🙄

    heute war so ein Tag, eigentlich mein allererster Tag, wo alles stimmte, der Wind mit meiner Ausrüstung, ich war durchwegs eingehakt im Trapez, bei Böen im gleiten, konnte Brett und Segel kontrollieren, ich war lange auf dem Wasser und bin nicht total k.o. sondern happy 😊 auch wenn die Wenden/Halsen noch wackelig sind und ich oft schwimmen gehe, dann wieder hoch auf s Board und Schotstart ziehen ... um wieder glücklich loszufahren.

    Davor habe ich immer noch mit den Händen das Gewicht des Riggs gehalten, obwohl ich im Trapez drin war, aber ich bin nie drin richtig gehangen. Auf dem 133 Brett war ich unsicher, habe mich nicht getraut mich hängen zu lassen, da ich das Brett nicht kontrollieren konnte, obwohl ich beide Füsse in den Schlaufen hatte, aber immer nur kurz. Wahrscheinlich war auch die Finne zu lang für mich, mit 44 cm... Ich hatte das Gefühl es hebt mich hoch.

    So ging es mir , war ein langer Weg für mich und ich meine ich hätte ihn verkürzen können, mit dem richtigem Material vom Anfang an, hätte ich schneller gelernt ... seit ich kleine leichte Segel fahre, geht es rasant besser , das war entscheidend. Und auch den Sprung vom 133 auf 120 Brett, hab ich positiv gemerkt, konnte zb. viel besser höhefahren. Ob jetzt 100 l besser, einfacher wären als das 90 l ... vielleicht ja, aber dann wäre es nicht so agil und leicht. Ideal wäre, man leiht sich was aus und testet sich durch, wenn möglich. Wobei jedes Brett Eingewöhnung braucht, also nur kurz mal aufs Wasser reicht da nicht, mMn.

    Ich bin nochmals etwas leichter als deine Freundin (45 kg) und bin von 133 l ( letztes Jahr) auf 120 l Fanatic Stubby ( diesen Sommer) und jetzt auf 90 l umgestiegen. Ich bereue es nicht, ganz im Gegenteil. Anfangs ist es sehr wackelig, und ich dachte schon, dass wird nichts, zu klein, zu schmal vor allem ( 60 cm) aber nach ein paar Sessions hat sich mein Gleichgewicht daran angepasst. Aber man fällt wieder viel mehr ins Wasser ... bei jedem Manöver am Anfang. Durch diese Phase darf sie sich nicht demotivieren lassen.

    Dann aber beim fahren wird man belohnt ... ich kann das kleinere Brett viel schneller und leichter steuern und kontrollieren. Es braucht jedoch eine aktivere Fahrweise, da es sehr sensibel reagiert. Auf den 120 oder 133 l stand ich drauf und es fuhr, aber beim gleiten, konnte ich es nicht kontrollieren. Ich hatte das Gefühl auf einen Tanker zu stehen. Was auch mal schön gemütlich sein kann, aber in Gleitfahrt wurde der Tank zur Rodeo Fahrt, so dass ich nicht lange durchgeglitten bin. Ich denke es hängt auch von der Motivation deiner Freundin ab und ihren Zielen bzw. auch ihrer Frustrationstoleranz.

    Hallo :)

    Kurzes Update … Ich habe es überlebt, bin bei dem starken Wind zuerst mit den 3.7 raus und hab vor allem den wasserstart geübt vom Ufer aus, naja die Strömung durch die kleinen brechenden Wellen haben es mir nicht leicht gemacht. Habe am nächsten Tag entschlossen einen Kurs zu machen, da bin ich dann mit einem gemieteten 4 er Segel, 125 l Board bei 20 knt. und mehr in Böen. Ich war überpowert und nach 1 Stunde k.o.... habe überall Muskelkater. Der Lehrer hat einige gute Tips gegeben und eingeschlichene Fahr- Haltungs- Fehler korrigiert. Da bin ich jetzt am üben mit den 4.4 Now und meinem 90 l Brett. Wind hat nachgelassen nur noch 10-13 knt. Das schmale Brett machte mir noch zu schaffen, es ist sehr viel kippliger, aber so langsam bekomme ich ein Gefühl dafür, wo ich stehen muss und dass ich viel schneller beim Manöver sein muss. Es macht mir trotz der vielen Stürze viel mehr Spass damit, als mit den grösseren Bretter. Auch beim Manövrieren, einfach klasse wie leicht es anluvt oder abfällt, wenn ich will. Habe neu Waden Muskelkater bekommen, denke vom ausgleichen, Ferse- Zehen- Druck geben, beim das Brett flach halten. Überlege ob es Sinn macht, noch einmal einen Coach zu haben, diesmal aber mit meinem Material.

    Ist der Wasserstand einfacher zu lernen auf einem grösseren Brett oder ist das eigentlich egal ... ?

    Ich werde Surfen gehen, das bestimmt, drum bin ich ja hier ... ich probiere es einfach mit dem 3.7 und wenn es nicht geht, kann ich was kleineres mieten. Ich habe aus Erfahrung Respekt vor Wind ab 20- 25 knt. bin da schnell überpowert und körperlich erledigt. Darum dachte ich morgen den Wasserstart im Fokus zu stellen, statt viel hin und her fahren, oft ungewollt baden zu gehen und viele schotstarts machen zu müssen. Ich werde es einfach ausprobieren, ob und wie es klappen wird. In 2 Tagen beruhigt es sich, dann kann ich das 4.4 den ganzen Tag lang fahren bei 15 Knt., darauf freue ich mich schon.

    Hmm, bin am überlegen ... Morgen ist die Vorhersage 22-25 Knt. Mit Böen bis 32 Ktn.

    Ist das gut zum Wasserstart lernen und üben mit dem 3.7 Voodoo an meinem ersten Tag ? Oder endet das voraussehbar in Überforderung ? Gleich ein kleineres 3.o Segel mieten ? Bei für mich so starken Wind flattert der Voodoo ganz unruhig hin und her beim schotstart, bis ich das Segel mit beiden Händen fassen kann und losfahre ... ist das bei allen Segeln so ? Was würdet ihr empfehlen?

    48 knt. 8| Halleluja ... wie schafft ihr das nur ? Welche segelgrösse nimmt ihr da ? ich würde dann schon längst fliegen über Wasser ... samt Board ... alle Mann in Deckung 8o

    die Speedfahrer/innen nehmen dann ein 5.2/5.6er Slalomsegel.


    Musst halt den Mumm haben Raumschot draufzuhalten und in "interessante" Geschwindigkeiten vorzudringen.

    uau... hohe Achtung ... 5.2 wird mein leichtwind Segel ;(

    bei 25 knt. ist bei mir Ende Gelände


    noch ein Foto ... vom Winde verwehte Ohren, bei etwa 30 knt. ... er war nicht begeistert


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    48 knt. 8| Halleluja ... wie schafft ihr das nur ? Welche segelgrösse nimmt ihr da ? ich würde dann schon längst fliegen über Wasser ... samt Board ... alle Mann in Deckung 8o

    Danke Teenie 🙏

    Gut, dass du das erwähnt hast, mit den Severne von 2019/20.


    Mir ist beides wichtig, das Gewicht und das handliche. Ich muss auf meine Knochen und meinen Rücken aufpassen, habe Osteoporose in der LWS. Nach dem letzten Mal mit dem Ego und kurze Runde mit dem Natural tat mir zum ersten mal der untere Rücken weh. Daher lohnt sich jedes halbe Kilo weniger Segelgewicht, um länger fahren zu können.

    Das 4.4 Now ist ein Traum an Leichtigkeit und Handling. Ist super ab 4 Bft. für mich. Aber für 3 Bft. so klein und leider sind hier zuhause oft solche schwachen Winde.

    Es bleibt eben auch die Frage welchen Mast du hast, oder dazukaufen möchtest, oder sinnvolelrweise für das Segel nutzen möchtest.

    Mast hab ich einen CC RDM 400/ 19 von Amex 75% und eine RDM north Extension 45


    der sollte auch auf Severne Segel gehen oder ? Severne habe ich bisher nicht so gesucht, sehe aber das der Gator , S1, und Convert auch alle sehr leicht sind.... etwas leichter wir die von duotone/ north.


    vergisst bitte nicht, ich bin kein Profi und werde auch keiner mehr werden in diesem Leben ....

    ich fahre geradeaus und drehe dann wieder um und bin schon damit happy :saint:

    Auf meiner aktuellen Auswahlliste für ein 5-5.3 qm Segel stehen


    North Drive light 5.3 qm.... 5 jährig oder älter für 220 ,- Laut surf Magazin ist er wie der natural geschnitten nur leichter... wieviel er wiegt weiss ich nicht.

    Was meint ihr? Im Vergleich zum super hero ? Lieber weiter einen super hero suchen ... der hero wiegt 3.6 kg bei 5.3 qm.

    Ich denke, der drive wäre eigentlich gar nicht schlecht für mich, bin mir aber nicht sicher, da er doch schon älter ist.


    Oder Naish Force three, habe einen Restposten im shop in 5 qm gefunden für 380,- neu oder 340,- gebraucht .. wiegt 3.3 kg

    Nash force 4 gibt es auch neu für 420,- von 2018


    Oder s2 maui dragon 5.3 gebraucht von 2019 für 340,- wiegt nur 3 kg


    Danke für eure Meinung <3