Das waren jetzt sehr wichtige Infos. Ich rate hiermit also nicht zum Finnen- sondern zum Boardwechsel...
Beiträge von KaSailor
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Lift ist mehr eine Frage von Profildicke und Flex - als der Länge.
Weichere Carbonfinne in 44 erachte ich als zu groß. Kenn aber weder die Drake noch das konkrete Board.
Fahre bei 80,8 Breite eine 43,4 mit 8.4 und bei 71,5 Breite: 37 bis 37,5 mit 7.8/7.7
Wenn man ähnliche Qualitäten von Profil und Layup annimmt, dann produziert die Längere ja schon mehr Lift. Aber das genau ist hier ja die Frage, da wir die Drake nicht wiklich einschätzen können.
Und eine Frage der Fahrtechnik - und des Anspruchs - ist es natürlich auch. Wenn ich den ganzen Tag surfen, und mich nicht völlig daran abarbeiten möchte, das Board auf der Leekante zu halten, dann bin ich mit der liftstärkeren/längeren Finne schneller unterwegs, auch wenn die kürzere, theoretisch, von Vorteil wäre.
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Hast Du evtl. auch schon mal mehr Loose-Leech ins Segel getrimmt? Sorgt für eine freiere Gleitlage.
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Da wäre es jetzt gut zu wissen, wie viel Lift die Drake produziert. 44cm sind schon nicht so wenig für ein 75er Board (ich fahre eine 42er im 75er Custom). Hatte eine 43er Select S1 Pro darin ausprobiert - fand ich sehr angenehm zu fahren, nach meinem Empfinden hätte sie im unteren Windbereich aber durchaus etwas größer sein dürfen.
Nachdem Du mehr Lift möchtest, würde ich zunächst mal eine Finne ähnlicher Länge suchen.
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es ist seltsam, aber bei mir stellt sich bei den NS 3Di kein "das möchte ich unbedingt haben" Gefühl ein.
ich empfinde es als "überentwickelt" - habe Sorge wegen der Luftblasen-Camber-Konstruktion (langfristig, Probleme im Ausland)
ich verstehe nicht, wie das Segel schon verkauft wird, wenn immer noch Tests von Proto's eintrudeln?
Ist das ein "development in Progress" während das Segel verkauft wird?
die ersten Wave vom 3Di tauchten nun in grau auf - wird die schwarze Version doch zu heiß?
Hab´ mir dass mit den Cambern, bzw. dem Sack auch überlegt. Wenn ein Loch drin ist, und man nicht rankommt...!? Aber man kann den Sack rausziehen, und wenn sich das Material, aus dem er besteht, kleben lässt, sollte man ihn flicken können. Mich schockiert aber, daß diese roten Dinger, die letztlich am Mast anliegen - wie konventionelle Camber - keine Rollen haben! Hab´ im Video mit der Installations-Anleitung jedenfalls keine entdecken können. Da sägen dann ein paar dünne Plastik-Rippen am Mast...
Vermutlich ist der Anpressdruck nicht so hoch, wie bei einem gewöhnlichen Camber-Segel, aber dennoch - das geht gar nicht. Noch dazu bei dem Preis!
Das Profil des Race-Segels gefällt mir aber sehr.
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Oh Mann, wenn ich die Zahlen hier lese... Bei mir war, nach 14 Windtagen, im August Ende auf dem OP-Tisch. Jetzt erneute OP nach der Re-Ruptur von Teilen der Rotatoren-Manschette, die man mir geflickt hatte. Wenn alles gutgeht, kann ich im September in die Saison 2024 starten.
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Ist halt so ein Zwischending. Von der Theorie her schnellerer Flex, als beim RDM, höhere Bruchfestigkeit gegenüber dem SDM.
Finde die Idee, vor allem für bruchgeplagte Hobbyracer, auch ganz reizvoll. Da ich aber mit meinen aktuellen SDM und RDM sehr zufrieden bin, steht ein Wechsel bei mir nicht zur Debatte.
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Denke auch, daß man als Käufer eines High-End-Sportgerätes dessen Gewicht ruhig wissen dürfen sollte. Über den Einfluss auf die Leistung brauchen wir hier nicht (wieder) zu diskutieren, das Fahrgefühl hat jedenfalls viel mit Gewicht zu tun. Für den, vielleicht mehr technik-affinen, "Deutschen" genauso, wie für jeden anderen. Übrigens hat sich die Windsurfindustrie jahrzehntelang redlich Mühe gegeben, uns beizubringen, wie toll ein leichtes Board ist.
Ich brauche kein 120Liter-Board, das 5kg wiegt, und nach 10 Einsätzen delaminiert. Aber 8kg oder gar mehr darf es auch nicht wiegen. Knapp über 7kg wiegt der Explosion XR (erste Generation) eines Kumpels von mir - und ist stabil.
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Super X war die beste Idee die die PWA je hatte, einfach weil es den Spaß zurück in die Events gebracht hat:
"You have Freestylers that can't do slalom and you have Slalom sailors that can't do freestyle".
Das verwendete Material entspricht dem was sicher 99% der Surfer sehr viel Spaß auf dem Wasser bereitet. Schnelle und manöverfreundliche no cam Segel und Bretter die das Prädikat "Funboard" tatsächlich verdienen.
Gerne wieder!
Das mag ja sein, und wäre, so gesehen, auch nicht schlecht, aber den Stellenwert , den der klassische Fin-Slalom bis vor kurzem noch hatte, sowohl aus sportlicher Sicht, als auch als Technologie-Treiber, wird er in diesem neuen Format nicht mehr erreichen. "Funrace"... nett, aber halt auch auch eine satte Degradierung, welche die Zukunftsperspektive nicht eben verbessert.
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Ob man mit dem Material in der Hand möglichst schnell zum Wasser rennen und starten kann, ist für mich jetzt keine Kernkompetenz, die auch nur irgendwie einen guten Surfer ausmacht. Einen Start am Wasser so zu timen, dass man mit Vollspeed genau wenn der Startcountdown endet an der Startlinie ist, hingegen schon.
Als Funevent kann man Super X ja mal probieren, mehr sehe ich darin im Moment nicht.
Exakt. Und ob man mit solchen Häschchen-Hüpf-Spielen ernsthafte Athleten zur Teilnahme bewegen kann...? Das ist mal wieder "gewollt, aber nicht gekonnt".
Aber - die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Ich hoffe ja , daß Totti sich irrt, aber die (aufblasbaren) Hindernisse... Hat sich die PWA von der AmpelKoalition beraten lassen?
Wenn etwas - für den Zuschauer - aufgepeppt werden müsste, dann der Foil-Slalom.
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Erstens sind die Hände Problemzone Nummer 1 und zweitens ist es der Sicherheitsaspekt. In einem Neo ist mir ein Riss/Loch zigmal lieber.
Dazu kommen Fragen des Luftwiderstandes.
Aber hallo, an die Sache mit dem Loch habe ich noch gar nicht gedacht. Du hast natürlich völlig recht!
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Klar, probier´s aus - das ist ohnehin Dein Ziel. Man wächst mit seinen Aufgaben, und Du planst ja (im Moment) nicht, ein 70Liter-Starkwindslalomboard zu kaufen. Ich würde mit dem größeren anfangen, und wenn Dir das zusagt, kannst Du die Palette noch mit einem kleineren komplettieren. Zu nah sollte dieses dann aber nicht am großen Board sein.
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Das mit dem Höhelaufen ist irgendwie falsch rübergekommen. Mit meinen Kommentar wollte ich eigentlich nur ausdrücken, dass der Jag 128 sehr gut Höhe lief (ich fahre vom Conca aus immer erst einmal ein Stück hoch). Die Erfahrung mit dem abhebenden Board und der großen Windangriffsfläche habe ich eher bei etwas höheren Geschwindigkeiten auf Halbwindkurs gemacht.
Das habe ich dann falsch interpretiert. Die Boardplate hast Du daraufhin ein wenig nach vorne verschoben, um den Bug unten zu halten, oder?
Das hilft spürbar.
Nichtsdestotrotz sind 6,6m² nicht die ideale Segelgröße für ein Board dieses Kalibers.
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Hab´ mich aus der Diskussion bisher rausgehalten, da ich die aktuellen Super Sport-Modelle nicht kenne, und ich auch deutlich leichter bin, als Du - nicht einfach sich in jemanden reinzuversetzen, der viel schwerer, oder leichter ist, als man selbst.
Grundsätzlich ist es natürlich so, daß ein kleineres Board einfacher zu kontrollieren ist, wenn der Wind zulegt. Eierlegende Wollmilchsäue gibt es eher nicht. Ich würde daher auch zum 122er tendieren - wohlwissend, daß bald noch ein kleineres Board dazukommen wird. Kompromisslösungen waren bei mir nie lange von Bestand, und im Nachhinein teurer, als wenn ich gleich die richtige Ausrüstung angeschafft hätte.
Dein Problem in Sachen Kontrollierbarkeit scheint mir aber davon zu kommen, daß Du, um Fahrt rauszunehmen, auch noch höher an den Wind gegangen bist. Ohne die Verhältnisse am Gardasee, bzw Conca zu kennen: allgemein kommen die Wellen ungefähr aus der Windrichtung. Wer anluvt, um Gas wegzunehmen, fährt den Wellen entgegen, und dann geht das Rodeo, welches er vermeiden wollte, erst richtig los.
Für mich (72kg) wäre so ein Board für ein 6,5er zu groß. Nicht unfahrbar, aber nicht das, was ich mir wünschen würde. Denke aber, Du wirst Deine "Taktik", bzw. Deine Routine bei mehr Wind noch ausbauen müssen. Kommt dann ja auch von alleine, mit den Stunden auf dem Wasser.
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Und denkt daran — schwarz ist immer schneller!
Spaß beiseite, schwarze Oberseiten werden auch auf dem Wasser während des Surfens sehr schnell heiß. In Kombination mit dem kalten Wasser auf der Unterseite, entstehen Spannungen in den kontrahierenden Temperaturbereichen.
An meinen neueren Patriks ist nur ein kleiner Bereich schwarz lackiert, selbst hier staunt man wie warm diese Flächen werden. Ich rate zur Vorsicht bei dunklen Boards. Außerdem sieht man jeden Kratzer…
Das mit den Kratzern, nicht mehr ganz neuem Standlack usw. ist auch ein Thema. Das dürfte der Grund sein, warum gebrauchte, schwarze Boards meist nass sind, wenn sie fotografiert werden. Aber Patina bekommt alles, DAS würde mich nicht davon abhalten.
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