Interessanter Podcast zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=W7DCO4F2E5A
Beiträge von KaSailor
-
-
Über das Preis-Leistungsverhältnis kann man streiten, "G10-Finnen mit etwas Carbon" sind das aber nicht. Sie kommen aus einer Form, in der die Glas- und Carbongelege in unterschiedlicher Ausrichtung positioniert werden. G10-Finnen werden aus Plattenmaterial herausgefräst, der Aufbau ist überall gleich.
Übrigens wurden erst die letzten Generationen (ab "3"?) der V-Max als "Carbonfinnen" beworben. Hab hauptsächlich mit der ersten eigene Erfahrungen gemacht, und fand die Finne ihr Geld wert. Damals gab es nur leider öfter Ausreißer, die schief / exzentrisch in der Basis steckten.
Sowas habe ich bei Select jetzt schon länger nicht mehr gesehen, bei manch (teils ungleich) teureren Custom-Finne hingegen schon.
-
Die Preise für Brennholz sind gestiegen... Darf man den Mastfuß eigentlich im Auto transportieren, oder fällt der mittlerweile unter das Waffengesetz?
-
Auf jeden Fall Glück gehabt - und vor allem rechtzeitig zur Vorsorge gegangen! Da muss ich dringend auch mal wieder hin. Ein Basaliom hat man mir bereits entfernt...
Gute Besserung!
-
Was soll denn der Blödsinn mit "Götter in Weiß"? Es gibt halt keine Evidenz für diese Art von Therapien. Das war es auch schon.
Ab da ist jeder selbst verantwortlich wo für er sein Geld aus gibt.....
Evidenzen, welche zum größten Teil in vielen Bereichen von hochbezahlten Wissenschaftlern erstellt werden, um sich zu profilieren, interessieren mich ehrlich gesagt recht wenig. Für mich zählen meine eigenen persönlichen Erfahrungen und die können natürlich positiv oder auch negativ sein. Im Bereich Bemer sind diese positiv, das war es auch schon....
Hat halt aber so gut wie keinerlei Aussagekraft.
Bsp:
Meine Kopfschmerzen sind gestern auch ohne Aspirin weggegangen → Hätte ich Aspirin genommen, würde ich den Effekt auf Aspirin schieben.
Meine chronischen Knieschmerzen sind komplett ohne Medikamente, einfach mit Schonung und Zeit verschwunden und zwar zu 100% → Hätte ich 4000€ für so ne komische Licht-Magnet-Orgel ausgegeben, würde ich den Effekt natürlich diesem Wundergerät zuschreiben.
Wenn man einen Effekt nicht in Studien nachweisen kann, gibt es ihn einfach nicht. Auch wenn man es selbst gerne hätte.
Genau das ist der Punkt. Ich behaupte nicht, daß dieses Gerät (und andere) nicht funktionieren. Aber noch kein "Gegner" der Schulmedizin konnte mir jemals darlegen, warum seriöse Beweise für die Wirksamkeit alternativer Methoden fehlen, und das eigentlich immer. Das ist mehr als seltsam.
-
Wenn man bisschen sucht, dann findet man diesen Paragraph auf der umkämpften Diskussionsseite der Wikipedia:
...................................
Moin Boris,
eigentich habe ich dich immer als angenehmen und objektiven Diskussionspartner schätzen gelernt. Dass du nun aber als "Gott in weiß", wie einige andere hier, den Nutzen der Bemer-Therapie mit aller Gewalt versuchst in den Dreck zu ziehen, finde ich nicht fair. Es gibt wohl tatsächlich Menschen, welchen die Bemer Anwendung Linderung und Heilung ihrer Leiden bringt. Ich empfehle dir wirklich, auch aus Gründen der Objektivität, einmal ein Gesundheitsseminar in Sachen Bemer zu besuchen. Diese werden übrigens mittlerweile auch vermehrt für Ärzte und Physiotherapeuten angeboten.
Hierfür würde ich mich z.B. einfach mal beim FMT Therapiezentrum Querfurt (https://fmt-querfurt.de/jens-taubert/) anmelden. Dort wurde vielen Menschen in teilweise aussichtslosen Situationen u.a. auch mit der Bemer Therapie geholfen, bei denen die "Götter in weiß" keine Lösung fanden, Ich behandle zurzeit meine Knieverletzung inkl. einer Läsion des Knorpels mit unserem Bemer Set und laut letztem MRT ist die Reparation des Knorpels unerwartet weit fortgeschritten....
Gruß Jürgen
Naja, "in den Dreck gezogen" hat er´s ja nicht wirklich, sondern nur die, aus wissenschaftlicher Sicht, fehlende Nachweisbarkeit einer positiven Wirkung hervorgehoben.
Es ist halt schon auffällig, daß zu all diesen "alternativen" Heilungsmethoden aber auch grundsätzlich immer seriöse, belastbare Studien fehlen. Wenn ich an die Homöopathie denke, kann es am Fehlen finanzieller Mittel dazu nicht liegen.
Wenn ich als Produzent eines Präparates von dessen positiver Wirkung überzeugt bin, dann erscheint es mir logisch, doch alles daran setzen, daß diese auch "offiziell" anerkannt wird. All diese "Scheinstudien" etc. erwecken für mich immer den Eindruck, man hätte was zu verbergen.
-
die wissenschaftliche Datenlage geht gegen null, 3 mini einzelstudien. Inkl. sinnlose Zellstudien bei Tumoren.
Ich stelle bei diesen "Außenseiter"-methoden immer die gleiche Frage: wenn es so toll funktioniert, warum gibt ein keine randomisierte Studie gegen den jeweiligen Goldstandard?
Warum hat keine international tätige Großuni in deren Sprechstunde die Geräte stehen und behandelt und publiziert im Akkord - wenn das doch so gut funktionieren tut?
Keine Ahnung, widerlegt ist es aber auch nicht.
Vielleicht weil man die eigenen, konservativen Behandlungsmethoden und hier die Goldgruben der Arzneimittel lieber vordergründig im Sinne der eigenen finanziellen Modelle bevorzugt sehen möchte?
Kassenleistung ist die (Impuls)-Magnetfeldtherapie ja m.W. nicht. Also spielt man erfolgreich den Nutzen herunter, damit es auch gar nicht erst soweit kommt?
Könnte man zumindest umgedreht genauso behaupten.
Stimmt einerseits, könnte man aber auch zu den Verschwörungstheorien ("Übermacht der Pharma-Konzerne") zählen.
Ich halte mich gerne an die Wissenschaft, bzw. Schulmedizin. wohlwissend, daß das vielleicht auch mal dazu führen könnte, eine gute Chance zu verpassen. Diese Gefahr sehe ich aber als gering an.
Wer das Geld verschmerzen kann, soll es ausprobieren.
-
Du wirst recht haben, sicher kann man auch ein camberloses Segel so konstruieren, daß es auf einem Slalomboard brauchbar funktioniert. Macht aktuell aber niemand, zumindest sind mir keine No-Cam- oder auch Two-Cam-Segel bekannt, die für den Einsatz auf einem "echten" Slalomboard konzipiert, bzw. geeignet sind. Bis zu einem gewissen Grad kann man so ziemlich jede Kombination fahren, aber suedostler schrieb von 30 und mehr Knoten Wind - kernige Verhältnisse für einen Freizeitsurfer auf einem Slalomboard, und dieses dann mit ungeigneten Segeln zu kombinieren, macht es nicht einfacher.
Es fehlt dann einfach der Druck auf den Bug des Boards - mit den bekannten Folgen.
Selber bin ich vor vielen Jahren gescheitert, als ich mein 5,2er Gaastra Slalom Pro auf meinem ersten "kurzen" Slalomboard fahren wollte. Zwar war das Segel druckpunktstabil ohne Ende, und fuhr sich sensationell auf der 275er Speedgun - aber für das neue Board mit 240cm und kurzer Gleitfläche fehlte die besagte "Downforce". Vor allem im Chop war die Kombi einfach unkontrollierbar.
-
Ich glaube, es ist einfach nur das tiefe, kraftvolle Profil, relativ weit hinauf im Segel. Über den Hebel wird der Bug nach unten gedrückt. Je mehr Loose Leech man reintrimmt, desto geringer dieser Effekt, da der Druckpunkt im Segel nach unten wandert. Im Gegenzug muss man darum das Rigg weiter vorne auf dem Board positionieren. Um den Bug am Steigen zu hindern, wenn das Segel auf richtig Wind getrimmt wurde.
-
Man braucht für ein Slalomboard, vor allem bei ungemütlichen Verhältnissen, ein Segel, welches genügend "Downforce" entwickelt, um den Bug unten zu halten. Ich habe es nie ausprobiert, aber bin mir sicher, daß ein camberloses Segel das nicht leisten kann. Mangelnde Kontrolle ist die Folge.
-
Hi, ich habe mir gebrauchte C-Fins gekauft: 4.4 in 44 und 4.2 in 42 cm auf beiden steht "S-", aber die Härten sind sehr unterschiedlich. Richard scheint hier nicht mehr aktiv zu sein, was schade ist. Kann mir jemand sagen wofür "S-" steht? (Weniger Soft?)
S- sollte weicher sein, als S.
-
Auf jeden Fall wäre es gut, wenn wir erfahren würden, wie die Sache weiter- bzw. ausgeht!
-
Immer wieder interessant, was in Kellern so alles rumliegt. Ich drücke die Daumen. Der Foilerei wegen sind momentan meist eher größere Finnen im Angebot.
-
Der MR hat eine Powerbox, denke ich. Für Deinen SSP ist sie sicher zu klein. Ich bin neugierig...!?
-
Nein... Der Zaster sollte spätestens morgen seinem Konto gutgeschrieben sein
-
Sapperlot, da muß ich doch gleich noch nachverhandeln...
Aber im Ernst: spielt bei der Finne keine Rolle. Die war und ist die Messlatte, wenn es an´s Eingemachte geht. Ich hoffe, ich kann sie dieses Jahr noch fahren.
-
It's very difficult or maybe even impossible to gain significant speed with another fin. Especially online it is difficult to recommend the right fin.
The risk with a performance (slalom fin) with your weight on this big board is undesired behaviour. Once you get higher speed it might come (50% chance) with a lot tension on front foot (foot flies out of the strap) ==>×which result in poor control.
Another approach (online) is upgrading to a faster sail design. For example the new Severne Moto (I have no personally experience) or another freerace sail. These sails have less back-hand and are a bit stiffer, this means the sail will (automaticaly ) accelerate up to higher speeds compared to your turbo. The disadvantage of a freerace (Severne Moto) is less lowend comfort and less handling. Only once you go 30km/h or faster I feel a big advantage for freerace sails. I do know the loft switchblade works very good on the Patrick frace (lots of experience in the Netherlands with this combo).
Maybe there is a severne testday in spring, if soo why not test a moto on your current board+fin?
Hi Eric,
I generally agree, anyway one has to consider, that you, as a very experienced rider with high skills (probably like dominik49 ) look at the issue from a different point of view. Many riders use fins, you would never buy (I am not talking about the drake, now, as I do not know it). My personal experience is, that a good fin can easyly add a few knots of speed, compared to a bad (resp. not fitting) one. That happened to me, when I changed from a 30cm G10, which produced too less lift, to a (first generation) 31cm Select V-Max, many years ago. The difference was unbelievable, not only regarding top, but average speed. So, the fin can make a bigger difference.
But indeed, in this special case the fin for sure is not the reason for the lack of speed.
-
Ich denke halt, daß seine Drake sooo schlecht nicht sein wird, und ein Wechsel vielleicht ein bisschen was bringen, aber kein Game-Changer sein wird. Zumal er das Board ja ganz offensichtlich nicht ausreizt, und es darum für ihn eine andere Charakteristik haben müsste.
Mir ging es ja mit dem damaligen Super Sport genauso: das war, trotz seiner Größe, einfach ein Board für mehr Wind (und schwerere Fahrer). Daran konnte keine Finne was ändern, alle Versuche waren rausgeschmissenes Geld. Richtig frei lief der mit 8,8 und einer Finne, die mich, in stärkeren Böen, buchstäblich in den Orbit geschossen hat, dennoch nicht.
Zu überlegen wäre vielleicht, ob sich nicht noch zusätzliche Plugs für die Schlaufen, weiter hinten anbringen ließen. Auch mit Verringerung der Schrittweite. Darin sehe ich noch das größte Potential.
-
Ich hatte die Camber meines ART Slalom-Blade mit 1mm-Teflonfolie beklebt. Wegen der großen Klebefläche ging dass gut, und hat auch hervorragend funktioniert - so lange kein Sand dazwischen kam.
Der tut natürlich auch bei Cambern mit Rollen nicht gut, wirkt sich dort jedoch nicht ganz so brutal aus.
Aber an einem Hightech-Segel für die solvente Klientel will ja wohl kaum jemand noch rumbasteln müssen.
-
Ich finde, ein Leichtwindboard muß fliegen. Jemand mit 70kg wird das nie bei 6Bft fahren, eine evtl. gute Kontrollierbarkeit bringt ihm gar nichts.
Für den Thread-Ersteller demnach ein Fehlkauf, würde ich sagen.