Beiträge von KaSailor

    Herzlichen Glückwunsch. Und das in Süddeutschland. Wie lange kannst Du da fahren?

    Unsereins verfolgt mit Herzklopfen den Windfinder, und schaut zu, wie sich die, noch am Montag für den Samstag prognostizierten acht Beaufort langsam in knappe fünf verwandeln, von denen in der Realität dann vier übrigbleiben: zwei im linken Eck vom See, und zwei im rechten.

    Genau,Üben Üben Üben😂

    Ich komme gerade vom See, Fette Berta (150l) mit 8,4qm und 47er Finne . Topspeed 32.3 Knoten.

    Es spielt sich viel im Kopf ab , oft meint man jetzt in der Böe Dowind und zieht dan doch den schwanz ein weil man meint

    die Böe ist viel zu heftig, aber genau das sind die Böen wo man richtig schnell wird.

    Bei Richtig Downwind ist nichts mit Segel hinten ablegen, das Segel voll in den Wind stellen und maximale Körperspannung

    Sorry, off topic, muß aber kurz sein: Dieses "...ich komme gerade vom See...", oder "...war heute..." ist langsam wirklich penetrant. Kannst Du nicht auch einfach ständig teures Zeug kaufen, und ansonsten arbeiten gehen, wie wir auch??? Und wo ist dieser See, an dem es andauernd Wind gibt? Ich will da auch hin!

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    Was den Speed betrifft, bzw. wir neulich schon im 60km/h-Thread festgestellt haben: einfach am Gardasee surfen, so, wie dieser Chukki, oder wie der heißt... 39kn auf einem Kurs, der nicht viel raumer als Halbwind zu sein schien. Video anschauen und nachmachen, dann klappt das schon. Hab´ das auch vor...

    Und: "anzupaddeln". So, wie "aufzusteigen", ein Wort...


    Über den "Hype" wundere ich mich, angesichts der Preise, die man für so ein Board hinlegen muß, zwar auch, und habe selbst deswegen auch keines. Muß aber sagen, daß ich, wenn mir am Urlaubsort mal einer seines zum Ausprobieren anbietet, gerne auch eine Runde paddeln gehe.

    Ein SUP-Board, ob aufblasbar, oder starr, mit einem Surfboard zu vergleichen, ist aber auch reiner Blödsinn. Was soll das ??? Von den grundlosen Beleidigungen ganz zu schweigen.

    169€ ist natürlich eine Hürde, die kaum jemand überwinden kann...

    Ich in der Tat nicht... Und die meisten, auf denen ich, schmarotzenderweise, herumgepaddelt bin, waren, laut deren Besitzern, auch noch deutlich teurer gewesen. So manch einer von denen nutzt das Board obendrein nur während des Sommerurlaubes, und mich wundert es, daß die dafür dann so viel Geld ausgeben. Zumal kaum einer davon, vom SUP abgesehen, sonst noch sportlich aktiv gewesen wäre.

    Jetzt am Balaton ist mir das wirklich aufgefallen, wie viele so ein Ding ihr eigen nennen. Und dort natürlich vorwiegend Ungaren, deren Einkommen meist noch deutlich unter unserem liegt. Scheint schon so ein richtiges "Must Have" geworden zu sein. Aber, wie gesagt, ich habe da kein Problem mit.

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    :eek:

    Der ist noch schneller als Cucchi :tongue:

    Der mit dem Duotone...?

    Ein SUP-Board, ob aufblasbar, oder starr, mit einem Surfboard zu vergleichen, ist aber auch reiner Blödsinn. Was soll das ???

    ?????

    SUPs wurden als größere Longboards entwickelt um an manchen Spot rauszukönnen wo mit Armen der Vortrieb zu gering war. Warum man nur eine Paddelseite hat und warum man stehen muß ist mir aber bis heute unbegreiflich.

    Unsere Wavesups sehen wie aufgeblasene Surfboards aus, und damit reitet man genauso eine Welle ab wie mit einen Surfboard.

    Touren oder Racesups sind zum Strecke machen; aber auch da frage ich mich "warum stehen und warum ein Paddelblatt"

    Damit hast Du zwar recht, der "Hype", um den es hier vornehmlich geht, findet aber auf dem Teich, und überall dort statt, wo keine Wellen sind.

    Die dafür genutzten Boards sind im weiteren Sinn zwar auch Sport- aber eigentlich doch eher "Spaßgeräte" zum Rumschippern. Blitz schrieb ja auch, daß er noch keine auf der Nordsee gesehen hat. Und der Verfasser des Leserbriefes in der "Yacht" führt an, daß ein Kanu schneller sei... Als ob die Idee hinterm SUP die gewesen sei, ein möglichst schnelles Wasserfahrzeug zu entwickeln...

    Und nein, man muß nicht stehen. Ich finde das aber ganz reizvoll (und sitzen fürchterlich unbequem). Auch an das übliche Paddel ist man nicht gebunden. Hab´ auch schon ein Doppepaddel benutzt - es ist anders, auch schneller, aber mit dem Einzelpaddel habe ich auch kein Problem.

    Hier geht es hauptsächlich um Vergnügen abseits von Leistungsdruck und Statussymbolen, und vielleicht kommt der eine, oder andere auch der Natur so ein wenig näher. Das viele PVC, das da in den nächsten Jahren zu entsorgen sein wird, trübt die Freude etwas, aber sonst finde das gut.

    Mein Kumpel bezeichnet die SUP-Surfer immer als xxxxsurfer. Diese xxxxxxsurfer schaffen es nicht mehr mit den Händen die Welle an zu paddeln und dann aufzusteigen.

    Sehr respektlos.., 🤮 👎👎👎

    Und: "anzupaddeln". So, wie "aufzusteigen", ein Wort...


    Über den "Hype" wundere ich mich, angesichts der Preise, die man für so ein Board hinlegen muß, zwar auch, und habe selbst deswegen auch keines. Muß aber sagen, daß ich, wenn mir am Urlaubsort mal einer seines zum Ausprobieren anbietet, gerne auch eine Runde paddeln gehe.

    Ein SUP-Board, ob aufblasbar, oder starr, mit einem Surfboard zu vergleichen, ist aber auch reiner Blödsinn. Was soll das ??? Von den grundlosen Beleidigungen ganz zu schweigen.

    Hab´im Urlaub halt nicht einmal ich dabei... Aber mit einer Flachfeile geht´s auch, vermutlich sogar besser, denn mit einem rotierenden Werkzeug kommst Du nicht in die Ecke (zum Bund hin).

    Danke Jungs, aber Schleifpapier zeigt null Erfolg bei dem Metall. Das geht nur mit einem geeigneten Werkzeug. Wahrscheinlich muss sogar der Tendon demontiert werden.


    Ich habe noch einen Einsatz mit Powerjoint dabei, der keine seitlichen Bohrungen hat.

    Daheim werde ich das scharfe Teil mal an den Händler meines Vertrauens zurück senden.

    Darum sprach ich von einem harten "Kern", der verhindert, daß das Schleifpapier den Graten ausweicht. Das geht auf jeden Fall, die Körner sind um ein Vielfaches härter als Stahl. Ich würde es zwar (auch) selber machen, aber auf jeden Fall reklamieren. Die sollen wissen, wenn sie Mist bauen.

    Also, ich würde die Ränder mit Schleifpapier entgraten. Wegen dem Bund darüber etwas fummelig; evtl. geht es besser, wenn Du das Schleifpapier um einen Bleistift oder Kugelschreiber wickelst. Aber so ist das ja Käse...

    Ein No-Cam brauchst du nur 1x spannen. Fertig.


    Zumindest die Anleitung von Monti Spindler für sein Loftsails ist da schon komplizierter. Ich muss Downhaul fest durchsetzen,

    dann Schothorn einhängen, spannen, dann Downhaul etwas lösen, dann Camber anklappen, danach Schothorn

    etwas lösen, dann Downhaul voll durchsetzen.

    Gerhört zwar nicht wirklich hierher, aber versuch´s mal so: Downhaul bis auf die letzten (etwa) 7cm durchsetzen, Gabel anschlagen, Schothorn etwas durchsetzen. Camber anschnappen, dann den Rest von Vorliekstrecker und Schothorn.

    Ich denke auch, ich brauche so nicht, oder nur unwesentlich mehr Zeit zum Aufriggen, als einer für sein No-Cam. Mit den 4 Cambern, jedenfalls, bin ich in 15 Sekunden fertig. Beim Abbau dauert es etwas länger. Die Cams vom Mast zu bekommen, ist etwas fummeliger, und muß sorgfältig gemacht werden, sonst brechen bald die Latten. Das ist beim camberloersn Segel in der Tat wesentlich einfacher. Auf das Gewürge mit der engen Masttasche verzichte ich aber dennoch gerne.

    So, dann also ich auch noch: er möchte sein, aus irgendwelchen Gründen ungeliebtes 7,5er durch ein Segel mit untenraus ordentlich Wumms ersetzen - von "Frühgleiten" , Schwach- und Mittelwind ist die Rede. Ok, 13 Knoten ist ein satter 4er, das beißt sich mit dem "Schwachwind" etwas.

    Ich, mit exakt 10kg weniger, fahre bei 13kn 8,7m². Es ginge natürlich auch schon mit weniger, aber "Wumms"...?

    Meine Befürchtung wäre hier, daß er ein 7,9er, oder bestenfalls 8,0er kauft, und dann doch nicht glücklich ist, weil der erhoffte große Unterschied zum 7,5er eher marginal ausfällt. Ich würde auch eher ein 8,5er empfehlen.

    Link funktioniert, vielen Dank! So, wie ich das sehe, sind die Wellen dort moderater, als an "meinem" Spot am Balaton. Das tut dem Ego schon mal gut.

    Aber: der fährt offenbar gar nicht so tief Raumschot, daß er in einem derart ungünstigen Winkel über die Wellen müsste.

    Der ist ganz einfach nur viel schneller, Herrgottsjesesdondrsakrakreizdaifldonnerwetter...

    Bei Chucci waren es offiziell 3 mal so weit ich weiß. Ich hab mich mit Twan unterhalten, er fährt als Standard ca. 37-38 Knoten in Malcesine, ohne sich jetzt besonders auf speed zu konzentrieren oder auf die perfekte Böe zu warten.

    Also, nur damit ich es endlich auch mal verstehe (war noch nie am Gardasee): was für ein Wellengang herrscht dort, wenn er 37-38kn erreicht?

    Wie schon geschildert, steht man an einem Starkwindtag am Balaton, sobald man auf auf Raumschotkurs abgefallen ist, vor der Aufgabe, Wellen zwischen 50cm und einem Meter Höhe, von hinten zu überfahren. Sie sind eine Brettlänge, oder mehr, von einander entfernt. Das ein Profi das ander bewältigt, als ich, ist logisch. Aber dennoch, mal rein von der Physik her betrachtet: ich heize über die erste drüber, wärend das Board beschleunigt, ein satter Sprung ist nicht zu vermeiden. Ich schlage irgendwo im Bereich des nächsten Wellenkammes auf - oder kurz davor, um dann dann gleich wieder die Rampe hochzudonnern. Und spätestens bei der dritten mache ich dann den endgültigen Abflug, wenn ich nicht massiv Fahrt rausnehme. Nochmal: klar kann ein Pro das besser. Aber auch der wird das Board nicht am Abheben hindern können, und das kostet Speed.

    In einem älteren Thread war von A. Laufer und seinen Speedruns auf dem Ammersee die Rede. Er erreicht da sehr hohe Geschwindigkeiten (hab´ jetzt gerade keine Zahlen parat). Ich habe mich dann an meine Surftage in den 90er Jahren dort erinnert, und mich gefragt, wie er bei derart hohen Wellen das Board da auf dem Wasser halten kann. Dann sah ich ein Video von ihm, und musste feststellen, daß dort, wo er unterwegs war, nicht annähernd so hoch waren, wie dort, wo ich damals fuhr (irgendwo zwischen dem Rieder Eck und der Herrschinger Bucht). Er ist damit noch immer höllisch schnell, aber es wird zumindest mal begreifbar.

    Der Gardasee wird, aufgrund seiner Größe, ja auch ordentliche Wellen schieben. Wo, also, oder wie, macht Twan das?