Beiträge von Kabbel_bei_WNW

    Also die Wahl scheint ja getroffen...

    Noch ein Kommentar zu Fehmarn... im Oktober herrlich warm? Da kann man Glück und Pech haben! Also es kann sein, dass man Sonne hat oder dass man eine Woche bei 11 Grad und nass-kaltem Wetter eine unfreiwillige Abhärtungskur absolviert :D dann lieber in den Süden mit Wärme-Garantie....

    Wir hatten den neulich mal im Surfshop in der Hand (allerdings noch verpackt). Scheint ein großer Apparat zu sein, war uns dann zu umständlich.


    Ich habe mir allerdings für die Surfschuhe einen Schuhtrockner gekauft, der auch nach dem Prinzip "Warme Luft" funktioniert. Und der ist klasse. Beugt auch unangenehmen Gerüchen vor und das Neopren von meinen Prolimit Schuhen hat bislang nicht gelitten

    Vielen Dank für die vielen Ratschläge, die ja durchaus sehr unterschiedlich sind!


    Also aurum liegt richtig, ich bin ein zartes Mädel und muss immer eher mit Technik arbeiten anstelle mit Kraft. Deswegen bin ich dankbar für Techniktipps, die sich von denen mit viel Kraft und Strampelei unterscheiden. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass es nicht komplett ohne Kraft geht. Aber hier waren bis jetzt ja schon ein paar gute Techniktipps bei, die ich mal ausprobieren werde. Zum Beispiel Geduld haben und warten, bis das Segel frei ist... sofern Warten denn möglich ist ;-)

    Moin Leute,


    ich habe gerade ein paar interessante Wasserstart-Übungsversuche hinter mir, siehe dazu auch den Thread hier.


    Ich muss schon sagen, als ich da so im tiefen Wasser hing und nichts gebacken bekam, und eine Welle nach der anderen, sei sie groß oder klein, mich da überrollte - da musste ich mich schon konzentrieren, ruhig zu bleiben. Ich glaube, Panik ist der größte Feind des (Wind-)Surfers. Habt ihr da Methoden, wie ihr euch da selbst beruhigt und auf den Boden der Tatsachen zurück holt?


    Und dann gibt es das andere Ende der Skala... Man fühlt sich total gut und safe und ballert los und überschätzt sich selbst, bzw. unterschätzt die Bedingungen. Passiert mir sicherlich auch mal und kann dann trotzdem auch gut gehen und Spaß machen, bin aber eher der Vorsichtsmensch. Man beobachtet aber doch manchmal andere Wassersportler, die waghalsige Unternehmungen machen und man sich fragt, ob sie gerade wissen, was sie tun ...


    Man sagt ja, insbesondere in der Surf-Szene, finde dein 'Chi' oder 'Chakra' oder wat weiß ich ... Habt ihr dazu Erfahrungen?


    Viele Grüße

    und Aloha

    Moin zusammen,


    Also ich habe jetzt wirklich viel den Wasserstart geübt. Im Flachen mit Beachstart angefangen, dann immer tiefer ins Wasser gegangen, am Ende so geübt, dass die Zehenspitzen gerade noch so den Grund berührten. Bei viel Wind geübt, bei wenig Wind geübt. Fazit: Hängt man erstmal richtig unterm Segel, ist der Lift ein Kinderspiel. Ruckizucki geht's auf's Board und ab die Post.


    So. Und nun habe ich mich dann das erste Mal in tiefere Gewässer getraut, wo ich wirklich nicht mehr stehen konnte, weil ich dachte, ich kann alles. Und was soll ich sagen... Pustekuchen.


    Und es war wieder das Gleiche... Hänge ich erstmal richtig unterm Segel und ist alles richtig ausgerichtet, ist der Lift nach wie vor ein Kinderspiel. Aber da muss man erstmal hinkommen.


    Folgende Probleme:


    • Wenn ich wirklich null Grundkontakt habe und das Rigg schwimmend ausrichten muss, ist das alles dreifach schwer. Okay, dann schwimmt man halt ein bisschen. Kriege ich auch noch hin. Aber dann fällt es mir schwer, dass Segel aus dem Wasser anzuheben, sodass der Wind drunter gehen kann. Ich habe zwei Methoden ausprobiert: Zum Masttop schwimmen, das Masttopp ausm Wasser hieven, sich dann nach vorne hangeln. Hier ist die Schwierigkeit, das Masttop überhaupt anzuheben, wenn man sich nicht mal mit den Zehen vom Grund abstupsen kann. Die zweite Methode, auf Anraten befreundeter Windsurfer: Den Gabelbaum hinten auf's Heck des Boards hieven. Habe ich auch ausprobiert. Klappt nicht, weil ich die Gabel nicht aufs Heck legen kann... entweder, weil mein Brett zu kurz ist, oder ich die Gabel zu hoch dafür fahre... Mag sie aber nicht niedriger stellen. Klappt vielleicht auch mit neuerem Material nicht so gut?
    • Zweites Problem: Wellen, egal ob Kabbelwellen oder richtige Wellen.... Da hat man sich gerade schwimmend alles richtig hinsortiert und plötzlich macht einem eine Welle wieder alles zunichte. Entweder wird man selbst davon gespült, oder das Segel, oder gleich das gesamte Material, sodass man richtig schwimmen muss.


    Ist das Rezept einfach wieder "Üben, üben, üben" oder hat vielleicht der ein oder andere hier noch einen Geheimtipp?


    Viele Grüße und Aloha

    :windsurfing:

    Also ich bin ungefähr so groß und schwer wie du und bin anfangs mit meinem 119 l JP Magic Ride seeehr lange sehr glücklich gewesen. Meine Segelrange begann mit 4.5 und 5.0. Das hat anfangs auch einen erstaunlich großen Bereich abgedeckt. Inzwischen fahre ich 3.7 - 4.2 - 4.7 - 5.3 - 5.6 und am liebsten mein 96 l Board. Mit dem 119er cruise ich aber noch ab und zu bei Leichtwind rum :saint:


    Ich bin aber auch kein Talent und brauche für alles zum Lernen gefühlt doppelt so lange wie andere :D Du hast als Seglerin schon mal ein top Wind-Verständnis und wirst bestimmt schnell Fortschritte machen. Deswegen pflichte ich den anderen bei - leihe dir zunächst Material aus. In Hamburg Oortkaten geht das gut, dann empfehle ich noch Fehmarn Wulfen (gehören zu Windsurfing Hamburg meines Wissens nach) und Fehmarn Gold. Da kannst du dann auch Bretter um die 120-130 l fahren. Mit größerem Material habe ich immer eher zu kämpfen gehabt.

    Woran ich noch meinen Fortschritt bemerke... 30 Knoten waren lange Zeit eine magische Grenze für mich, bei der ich gesagt habe, ich gehe dann nicht mehr raus. Eigentlich war immer so bei 28 bis 29 Knoten Schluss. Und heute war ich tatsächlich bei 31 Knoten mit meinem 3.7er Segel draußen *yeah* :33: Für kleine Menschen ist das wirklich viel Wind....

    Aber das Revier hat auch gestimmt - Stehtiefe, nicht so doll Kabbel, Wind einigermaßen gleichmäßig. Manöver habe ich kein einziges gestanden, aber war mir dann irgendwann egal. Hauptsache, probiert! Und das Material hat es auch überlebt :saint: Ich war froh, daß ich den Surfbent hatte.. aber da gibt es ja einen anderen Thread zu und das soll hier nicht Thema werden ^^

    Aber ich werde mir trotzdem bewahren, vor dem Surfen erst die Bedingunfen auszuchecken und im Zweifel auch auf dem Trockenen zu bleiben, wenn es für mich zu heftig wird. Wir Surfer haben zwar alle einen Knall aber Safety first, nicht wahr :saint:

    Ich habe meinen Surfschein 1980 an der Costa Brava auf Longboards mir Dreiecksegel gemacht. Was man damals können musste, konnte ich auf Anhieb - und noch ein bisschen mehr. Es fiel mir damals viel leichter, als mich heute nach einem Neukauf an dies komischen neuen Shapes zu gewöhnen. Ich habe damal als einziger die Surfscheinprüfung bestanden, denn die ach so coolen Surflehrer stellten sich Rückblickend al Volldeppen heraus, denn sie schickten und bei doppelt kopfhohen Wellen raus. Es war stürmisch und Yachten und Boote lagen zerdeppert am Strand. "Fahrt mal dahinten hin und kommt dann zurück". So ähnlich lautete der Auftrag für die Prüfungsfahrt. Fanden die wohl lustig. Ob die sich da selber rausgetraut hätten ??? Jedenfalls kamen da nur einige raus und außer mir niemand auf dem Surfbrett zurück. 2 Mädels wurden in eine Grotte gespült und kamen da erst bei der nächsten Ebbe wieder raus.

    Ich konnte unerklärlicherweise die Wellen schön runterrutschen und bin dan voll auf den Strand gebrettert. Dann fingen die Deppen wieder an zu labern:"Hättest ja noch ein paar Turns drehen können... ." Aber... bestanden. Als sie bemerkten, dass die beiden Mädels weg waren, verging ihnen auch der Spaß. Ich habe danach 10 Jahre kein Surfmaterial mehr in der Hand gehabt, bis ich 1990 von einem Freund, der damals mit mir den Schein gemacht hatte, einen alten Windglider geschenkt bekam. Es ging wieder alles auf Anhieb gut und ich beschloss mit 1. eigenes Material zu kaufen. Das war ein 320er Hifly PE Brett mit 6qm Hifly Segel. Obwohl der Stuff aus jetziger Sicht auch so eine Anti-Gleit-Kombi war, erlebte ich darauf schnell meine ersten Gleiträusche. Auch Halsen ging ziemlich gut. Ich wollte mehr, kaufte ein 7qm North Prisma, einen Mistral Screamer und ein 6qm V8 statt des Hifly Segels. And den Screamer musst ich mich ein paar Wochen lang gewöhnen, dann habe ich ihn geliebt, denn er ließ sich super Halsen (immer noch nicht durchgeglitten) und extrem gut springen. Das alles konnte ich relativ schnell - aber es blieb dann auch so bis 1999. Und ich hatte mich damit abgefunden, nicht besser zu werden. Da hatte ich dann einen Mistral Custom Flow und ein 7qm Naish Stealth. Ich führ gechillt Richtung Ufer, wollte Halsen. es standen ein paar Leute im Weg und ich musste noch etwas ausweichen, dann Halse - durchgeglitten !?! Und zwar ziemlich flott. Aber wie habe ich das gemacht ??? Jetzt war ich angefixt. Ich habe mich dann ans Ufer gesetzt und Kami beobachtet, der einzige, der damals Halsen durgleiten konnte. Ich hatte inzwischen auch meinen heißgeliebten Mistral Wave Score V88. Es gelangen immer wieder durch geglittene Halsen, nur so eine Art Regelmäßigkeit bekam ich nicht rein. Das nächste Schlüsselerlebnis war dann kurz vor Weihnachten 2003. Ich war mit damals ca 85 Kg auf dem 70L Starboard Acid und 4qm Naish Edge am Veluvemeer und bin dort fast jede Halse durchgeglitten - mit nicht gerade lernfreundlichem Material und bei eher ungünstiger Wasseroberfläche. Die Erkenntnis daraus: Speed und viel Wind hilft bei Durchgleiten der Halse enorm. Für den böigen Dümmer umgesetzt hieß das, nicht unbedingt immer bis zum andern Ende surfen und dann halsen, sondern zusehen, dass man gerade da halst, wo der Wind gut ist. Seitdem klappt das. Mit dem Wave Score, den ich 1999 bis 2018 gefahren bin, war es plötzlich fast unmöglich eine Halse nicht durchzugleiten - insofern der Wind passte. Auch mit meinen anderen Boards zwischen 70 und 150L klappte das gut. 2018 bekam ich dann den JP FSW 102 - und nichts ging mehr. Nicht nur, dass ich die Halsen nicht mehr durchglitt, ich bin auch bei jeder 2. reingefallen, weil der durch diesen platbodenschiffartigen Bug bei jeder Halse , wenn ich auf Vorwindkurs voll von hinten in die Wellen reindetschte und eine Vollbremsung hinlegt. Dabei war es schon ein Kunststück mit dem Teil überhaupt erst mal ins Gleiten zu kommen. Also schnell wieder weg damit. Patrik FSW 102 gekauft. Die Bodenkurve im Bug ist viel harmonischer und somit gleitet er auch ziemlich gut. Aber Halsen ist immer noch nicht so doll. Zum Vergleich bin ich mal wieder den 110 Hawk gefahren - alles beim Alten - Halsen durchgleiten kein Problem.

    Zu den ganzen Materialproblemen kommen jetzt mit fast 60 auch noch ein paar gesundheitliche Probleme mir Knochen und Gelenken dazu und Zeitprobleme durch den Job. Das fürhte in den letzten 2 Jahren bis jetzt dazu, dass ich immer weniger Spaß am Surfen finde, weil mein Level immer schlechter wird. Und irgendwas ist immer da, das mir das Surfen vermiest. Jetzt wäre ich eigentlich im Urlaub in großenbrode/Fehmarn. Seht euch die Windvorhersagen an - es wäre der perfekte Surfurlaub geworden. Aber mein Bulli wollte nur bis Hannover - dort steht er jetzt bei einer Hinterhofwerkstatt auf dem Hof :-( . Wir sind mit einem ADAC Leihwagen wieder nach Hause gefahren - und hier sitze ich nun un schreibe mir den Frust vom Leib. Surfen ist irgendwie stressig. Der Bulli wird innerhalb der nächsten 10 Tage in meine Werkstatt gebracht und ich kann nicht mal am Homespot den tollen Wind der nächsten Tage nutzen :-( .

    Lange Rede - kurzer Sinn: Es geht nicht immer nur bergauf, ab einem gewissen Alter geht es auch wieder bergab - aus ganz unterschiedlichen Gründen.

    Lieber Uri, ich wünsche dir, dass du bald wieder den Spaß am Surfen findest. Irgendwann kommt wieder die Zeit, die die richtige fürs Surfen ist! Ich habe Surfkollegen, die die 70 schon hinter sich gelassen haben und auch wieder mit dem Surfen angefangen haben, nach langer Pause! Und die stecken mich technisch und konditionell locker in die Tasche.

    Hang loose!

    Moin liebe Aufsteigerinnen und Aufsteiger und moin an die, es es mal waren oder werden wollen!


    Ich bin gerade zurück vom Dänemark-Urlaub am Ringköbing Fjord und habe da doch eine interesse Entwicklung im Windsurfen bei mir selbst festgestellt. Das war jetzt das dritte Jahr in Folge Windsurf-Urlaub am Fjord. Und ich stelle fest, dass ich dieses Jahr doch das ein oder andere Mal auf dem Wasser schmunzeln musste, weil mir in den Sinn kam, womit ich die beiden vorherigen Urlaube noch gekämpft habe.


    Also, der ein oder andere wird die Surfschulen mit dem Schulungsbereich in Hvide Sande kennen und weiß ungefähr wie es dort aussieht. Es gibt eine riesige Surfschule, einen kleinen Schulungsbreich, der mit Bojen abgetrennt ist und dahinter der große weite Fjord, am Horizont erahnt man dessen anderes Ufer.


    Für mich waren die Urlaube zuletzt so:


    Jahr 1: "Huuuiii, vielleicht schaffe ich es ja bis zur Boje! Huuuuups..." -PLATSCH =O "Oh nein, ich bin im Wasser, werde ich es lebend zurück ans Ufer schaffen?"

    Jahr 2: "Uff, jetzt bin ich doch tatsächlich 50 m über die Boje hinausgefahren! Unglaublich! Aber was soll dieser Kabbel, das ist ja echt mies, der versaut mir alles" ;(;(;(

    Jahr 3: "I'm cruisin' cruisin' cruisin'....." 8) "Büschn Kabbel, aber naja, muss man durch..." :windsurfing:


    Und da ist mir dann bewusst geworden, dass das ganze Ackern und Üben und Schwitzen sich dann doch auszahlt. Am Home Spot merkt man das vielleicht nicht so direkt, dass langsam die Schläge längerer und sicherer werden. Ich will damit nicht behaupten, dass ich jetzt Profi-Windsurferin auf PWA-Niveau geworden bin, aber man merkt doch, dass man sicherer fährt und das Ganze noch einen Tick mehr genießen kann. Natürlich habe ich noch meine Baustellen (mit Speed in die Halse zum Beispiel :rolleyes:), aber das kommt alles nach und nach. Ich möchte damit allen Aufsteigerinnen und Aufsteigern Mut machen: Bleibt dran!!! Es lohnt sich.


    Hattet ihr auch solche Momente, bei denen ihr dachtet "Das war jetzt echt ein Schritt nach vorne!" ?

    Moin, wir waren jetzt 2,5 Wochen in Dänemark. Wenn man will, kann man sich eigentlich ganz gut vom ganzen Trubel fernhalten. Und Trubel gab es rund um den Ringköbing Fjord tatsächlich noch genug.... Seit heute ist Dänemark wohl wieder als Risikogebiet eingestuft ?(


    Zum Thema Surfen: Windsurfen auf dem Fjord ging echt gut! Kaum Seegras, sodass eine normale Finne möglich war. Den Kabbel muss man halt abkönnen :D Aber damit kämpfe ich zu Hause auch regelmäßig, von daher war es nichts Neues. In Kloster bin ich auch mal mit dem Windsurfzeug raus. Ist eigentlich eher ein Kite-Spot, aber an dem Tag war nicht viel los und mit Finne bis 25 cm kann man da auch noch windsurfen. Man darf die ganzen irritierten Blicke der KiterInnen nicht persönlich nehmen :saint:


    Ich wollte eigentlich auch das erste Mal mit Windsurfzeug in die Welle, bei Hvide Sande. Hatte dann aber doch Respekt. Vielleicht wird die erste Wellenerfahrung dann doch lieber in einer braveren Ostsee-Welle gesammelt. Die Dinger an der dänischen Westküste haben dann doch ziemlichen Wumms.

    Also hier bei "meiner" Nordsee war die letzten Tage kein Wind. Heute Nachmittag war wohl noch was, obwohl nichts angesagt war, aber da musste ich arbeiten.

    Was wir hier feststellen, ist, dass die Wind- und Wettervorhersagen dieses Jahr echt oft voll daneben liegen. Oft kommt Wind, wenn keiner angesagt ist. Dann stehen 6 bis 7 Knoten in der Vorhersage, aber wir sind bei 18 Knoten draußen. Oder es ist Starkregen angesagt und es kommen nur ein paar Tropfen. Das ist wirklich merkwürdig. Sonst konnte man sich hier eigentlich immer gut auf Windfinder und WetterOnline verlassen.... Zumindest auf die Tendenzen.


    Jetzt kommen bestimmt Empfehlungen für gute Wetter-Apps :D "Bei App xy darfst du nicht gucken! App yz ist das einzig Wahre!" So ist es nämlich inzwischen bei uns am Spot. Aber am Ende liegt keiner richtig und das Wetter macht doch was es will :saint:

    Ich bin ein Mann und kenne die guten Tage, in denen man völlig im Surf-flow abtaucht, und die Kacktage,



    Genau so meinte ich das :thumbup:


    Zum Thema Temperaturen... aufgrund des ziemlich kalten Frühjahrs in diesem Jahr sah ich mich dieses Jahr auch gezwungen, bei Wassertemperaturen unter 10 Grad surfen zu gehen.... Sonst wäre ich w gefühlt erst Mitte Mai aufs Wasser gekommen ^^

    Habe jetzt drei Sessions mit dem Hartschalen Trapez hinter mir und bin ganz zufrieden. Ich habe das Gefühl, das die Stabilität im Dreieck Segel - Surfer - Board wesentlich erhöht ist. Außerdem habe ich abends nach dem Surfen keine Schmerzen mehr an den Rippen gehabt. Da hatte ich mich schon voll dran gewöhnt, weil mein altes Softtrapez mich da immer so eingeschnürt hatte und andauernd verrutscht ist.


    Fazit: Hartschalen-Trapez - kann man mal machen ;)

    Moin,

    habe im Revier Wulfener Hals noch nie Findlinge gefunden, habe aber auch noch nicht jede erdenkliche Ecke abgesurft ;) Also ich weiß, dass auf der gegenüberliegenden Seite des Campingsplatzes, also dort, wo auf der Karte "Mummendorfer Graben" steht, mehrere größere Steine im Wasser liegen. Da sollte man schon aufpassen, vielleicht nicht ganz so dicht ans Ufer fahren und wenn man absteigen muss, sollte man dies vorsichtig tun. Die letzten Male, wo ich da war (das letzte Mal war 2019 dank Corona), war das Wasser allerdings immer so klar, dass man das gut sehen konnte. Also bei stramm Westwind soll der Wulfener Hals ja fast wasserleer sein. Wenn du an einem Westwindtag mal auf Fehmarn bist, kannst du ja abends mal hinfahren und dir die Lage anschauen. Das empfehlen wir Nordseesurfer den Leuten auch immer, die das Revier nicht kennen... "Komm' mal bei Ebbe, dann siehst du es" :)


    Ich kenne zum Parken am Wulfener Hals leider nur die Surfwiese vor dem Campingplatz und die Tagesplätze des Campingsplatzes selbst. Da heißt es dann früh da sein (vor 07.00 Uhr), wenn man noch einen Platz haben möchte.


    Ich bin schon mal bei der Surfschule Charchulla am Yachthafen gegenüber reingestiegen, da sind sehr viele Parkmöglichkeiten, der Wind kommt aber nicht so frei rein. Wenn man aber nicht so Bock auf das viele Publikum in Wulfen hat, kann das durchaus eine Alternative sein. Dann aber in der Surfschule eine kurze Reviereinweisung geben lassen, denn dort fängt auch bald das Naturschutzgebiet an.


    In Orth selbst war ich noch nicht surfen. Da gibt es aber etwas versteckt auch einen größeren Parkplatz. Dann musst du nur ein bisschen das Zeug schleppen. Empfehlenwert sind auch Lemkenhafen und natürlich Gold. Da kann ich dir aber nicht sagen, wie im Moment die Parkplatzsituation ist, war wie gesagt seit 2019 nicht mehr dort #sad.


    Vielleicht noch ein Tipp... Also man kann nicht jeden Surftrip immer bis ins Detail planen... Irgendwas ist immer, sei es der Parkplatz oder dass die Bedingungen dann doch nicht so dolle sind. Manchmal muss man einfach mal hinfahren und sich das angucken. Wenn es dann nicht gut läuft, ist man beim nächsten mal schlauer. Aber hey, selbst ein nicht perfekter Surftag ist besser als kein Surftag ;)

    Moin,

    War zwischenzeitlich mal wieder jemand in Dänemark? Die Einreise ist ja wieder möglich. Bin etwas erschrocken, als ich die Inzidenzen dort gesehen hatte. Wir überlegen noch, ob wir diesen Sommer tatsächlich hoch fahren.

    Ich greife das Thema mal wieder auf...


    Ich hatte bis jetzt immer, seit ich surfe (bummelig 6 Saisons), ein und das selbe Trapez: Das ION Jade Softschalen Trapez. Am Anfang war es gut, weil groß und weich und bequem. Aber zuletzt tat es einfach nur noch weh, ist andauern hochgerutscht und der Druck wurde auch nicht gut auf den Rücken verteilt. Ich bin inzwischen regelmäßig am Gleiten und dann verändern sich wahrscheinlich auch die Standposition und die Zugkräfte als wenn man noch Trapez-Einsteiger ist ;)


    Deswegen habe ich mich jetzt auch mal nach einem Hartschalentrapez umgesehen und mir das Dakine Wahine zugelegt. Es sitzt schon mal viel besser beim Anprobieren. Mangels Wind konnte ich es leider noch nicht auf dem Wasser testen. Was mir allerdings auffällt, ist, dass es immer noch flexibler ist als das Ride Engine von meinem Freund. Gut, das Ride Engine gilt ja als "High End" und ist neu auch rund 150 bis 200 Euro teurer als mein Dakine Wahine.


    Welche Erfahrung habt ihr beim Umstieg auf Hartschale gemacht?