Beiträge von Kabbel_bei_WNW

    Mein Leichtwindboard von 119 Litern ist weich und durchgetreten. Mit diesem Board habe ich quasi alles gelernt (Gleiten, Fußschlaufen, Halsen). Zuletzt hatte ich es nur noch bei 12 bis 15 Knoten rausgeholt. Habe das Board sechs Jahre gefahren.

    Da muss wohl nächstes Jahr ein neues her. Ich schaue nach einem Freeride-Board von 116 bis 119 l... Der Starboard Carve soll ganz gut sein. Wenn mir ein Fanatic Gecko in die Hände fällt, nehme ich auch den. Es soll einfach ein gutmütiges Board für gutmütigen Wind sein.

    Vielleicht kommt, je nach Kassenlage, auch ein Windfoilboard dazu... Möchte gerne mal ins Windfoilen einsteigen... Bei meinem Gewicht von 55kg könnte ich hier vielleicht auch direkt ein kleineres Board von 105 bis 120 l nehmen... Der RRD Pocket Rocket (wer denkt sich eigentlich diese Namen aus? :D) oder der Slingshot Wizard sehen interessant aus und sind auch öfters aufm Gebrauchtmarkt zu finden...

    Moin!

    So. Bus ist fertig. Wochen/ Monate der Schufterei haben sich gelohnt. Und Womo-Gutachten habe ich sogar auch bekommen. Muss ihn nur noch im Amt umschreiben lassen.

    Ausgangspunkt waren die Surfbretter, der gesamte Ausbau ist quasi drumherum entstanden. Rigg-Teile sind alle in der Dachbox.

    Für den TÜV musste ich ja auch das neue Leergewicht und die Zuladung ermitteln. Ich komme auf 600kg Zuladung.

    Meint ihr, für einen Windsurf-Urlaub reicht das? Also wenn man dann noch Kühlbox, Lebensmittel, Getränke, kleines Vorzelt, zwei Personen dabei hat...

    Leider hat der Trafic nur ein zulässiges Gesamtgewicht von 2.9 t. Ich überlege, ihn auflasten zu lassen, und zwar auf ein zulässiges Gesamtgewicht von 3.5t - später, wenn die Kasse nicht mehr so leer ist vom Ausbau ;) Aber macht das einen Unterschied am Ende? Durch die Auflastung steigt ja auch wieder das Leergewicht...


    Ps: Nachtrag... Zum Glück hatten wir im August und Anfang September wochenlang Flaute... Sonst wäre der Bus jetzt nicht fertig geworden :D

    Danke für die Bilder und Ideen bis hier hin!

    Wir haben jetzt eine Möglichkeit ausgeklügelt, bei der wir drei Bretter unterbringen und oben drauf ein Lattenrost. Natürlich bleibt dann nicht mehr viel "Wohnraum", aber das ganze wird ja nunmal ein Surfmobil und keine Ferienwohnung auf Rädern ;)


    Dadurch, dass die Rigg-Teile alle in einer Dachbox sind, haben wir schon mal nicht ganz so viel im Innenraum unterzubringen.


    Der Trafic ist ähnlich dem T4, allerdings nach oben hin nicht ganz so schmal. Deswegen, Respekt, aurum , dass du da alles unterbringst :)

    Moin zusammen,


    so, Leute. Nu ist es passiert - ich habe mir einen Transporter zugelegt. Renault Trafic 3, L2H2 (*yeah* H2).


    Die Ladefläche ist 2,90 lang. Das ist schön lang, aber wenn meine 240er Bretter drin sind, dann bleibt tatsächlich nicht mehr viel übrig. Die Riggs kommen in eine Dachbox von Mobila. Die muss nur noch montiert werden.


    Ich merke schon, es ist eine Herausforderung, drei Surfbretter, ein Doppelbett und rudimentäre Campingausrüstung unterzubringen. Portapotti, Elektrik-Schränkchen, kleine Kochstelle - hui, schon ist der Wagen voll. Ich freue mich über Bilder, wo das Tetris-Spiel im Bus geglückt ist (bei Größe Bulli mit Hochdach)....


    Habt ihr sonst noch Tipps für ambitionierte Windsurf-Selbstausbauer?


    Aloha!

    Kabbel

    liest sich als sehr guter plan

    hast du für standheizung etc eine extra batterie?

    Ja, ich hoffe, der Plan lässt sich dann auch in der Praxis gut umsetzen ^^


    Ja, die Standheizung im Laderaum war schon vorhanden und sie ich auch an eine extra Batterie angeschlossen.

    Danke erstmal für die vielen tollen Ideen und Tipps!


    Also der Trafic in L2H2 ist schon größer als der VW Bulli in L2H2, aber natürlich immer noch kleiner als die Ducatos und Boxer in L2H2.


    Bei der Dachbox habe ich mir folgendes gedacht (vieles davon wurde hier ja auch schon so angenommen):

    • Die Dachbox ist für die Riggteile (Segel, Masten, Gabeln). Die Boards kommen unten ins Auto rein.
    • Mir ist das auch zu unheimlich, bei Wind oben aufm Dach noch mit großem Gerät zu hantieren. Ich möchte die Leiter hochklettern, mich bis zum Bauch noch ans Auto lehnen können und möchte dann von hinten die Einzelteile aus der Box herausziehen (mit Bootshaken - danke für den Tipp!).
    • Durch die Riggs in der Dachbox soll vor allem das Salzwasser vom Auto ferngehalten werden. Die Segeltaschen und selbst die Gabeln tropfen ja immer irgendwie.
    • Außerdem soll dadurch etwas mehr Wohnbereich im Bus möglich werden, damit man es auch wenigstens ein bisschen gemütlich drin hat. Ansonsten ist ein Bus in dieser Größe wirklich schnell voll mit Material bis unters Dach...

    Zu den anderen Fragen, die hier noch gestellt wurden und die ich sehr gerne beantworte :) :

    • Ja, die Trennwand kommt noch raus.
    • Thema Lüften/ Heizen: Standheizung ist schon drin, Fenster werden noch eingebaut (1 Dachfenster, 1 Seitenfenster). Der Bus wird gedämmt, die Holme werden nicht gefüllt/ ausgestopft o.ä..
    • Der Bus hat keine Anhängerkupplung und ich habe auch in nächster Zeit nicht vor, eine nachzurüsten. Wird eh alles teuer genug :D

    Nachtrag: Ich stöbere übrigens sehr gerne hier im Forum nach Bildern von Windsurf-tauglichen Busausbauten. Habe schnell festgestellt, dass dieses ganze "Instagram-Vanlife-Blingbling" für unseren Sport nicht kompatibel ist :saint:

    Selbstbau ist keine Option für mich. Die Zeit und Mühe stecke ich lieber in den Innenausbau. Ich denke, es wird eine der Surfboxen werden, bzgl. Größe muss ich nochmal alles ausmessen.

    Die Heckleiter haben wir auch schon dran, sie kam überraschend noch zwischen den Tagen. Das Gefühl, am Heck auf diesen Mini-Sprossen hochzuklettern, ist "interessant" :D

    Also der Plan ist, die Box von hinten zu be- und entladen. Deswegen ist auch schon eine Heckleiter eingeplant. Ich habe jetzt gesehen, dass es von Surfline auch 225er Boxen gibt (Modell "Moby Dick"). Ich messe mal meinen geteilten Mast aus und schaue, ob das reichen wurde. Größere Segel sind jedenfalls nicht geplant. In einer größeren Box (Surfbox "Malibu") könnte halt in einer Urlaubssituation noch mehr rein.

    Ziel bei einer Surfbox wäre auch, das Salzwasser vom Auto fernzuhalten. Mein vorheriger Wagen, ein Kleinwagen, hat diesbezüglich echt gelitten.

    Die Idee mit den flexiblen Solar-Panels für "auf die Box" behalte ich mal im Hinterkopf. Wäre bloß ungünstig, wenn man die Box dann mal für längere Zeit abmontiert, aus welchen Gründen auch immer...

    Moin!!!

    So, Kabbel hat jetzt "ihr sein" Bus ;)


    Ich bin nun stolze Besitzerin eines Trafics in L2H2. Und im Frühjahr soll der Surfbus-Ausbau beginnen.


    Der Plan ist, dass die Boards in den Bus hineinkommen und die Riggteile oben aufs Dach in eine Box.

    Ich habe nur kleine Wave-Segel, mein größtes ist 5.3. Längster Mast ist ein 400er. 5 Segel, 2 Masten, 1 bis 2 Gabeln. Und daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Ich finde jetzt diese Box hier interessant:


    https://surfbox.de/dachboxen-s…chboxen/surfboxen/malibu/


    In diesem Thread wurde zuvor bereits eine Surfbox erwähnt, allerdings eine größere. Aus meiner Sicht sollte die Box "Malibu" aber für meine Zwecke reichen. Außerdem soll neben der Surfbox noch Platz bleiben für ein Solarpanel.


    Zugang zum Dach möchte ich über eine Heckleiter bekommen.


    Mein ihr, die Box würde reichen oder verschätze ich mich?

    Moin! Ich möchte das Thema gerne wieder aufwärmen... Ich interessiere mich nämlich auch für die Heckbox von Flensboxx. Es gibt sie ja auch eine Nummer kleiner...

    Was sagt ihr zum aufrechten Transport der Segel in solch einer Box? Werden die dann zu sehr gestaucht und leiden evtl.? Also man stellt sie ja auf der Masttasche rein und natürlich nicht aufs Schothorn, dann zerknittern sie ja erst recht... Wie sind eure Erfahrungen, Meinungen?

    So, liebe Leute :-)

    Habe jetzt erstmalig das Thruster-Set up gefahren. Der Wind war viel zu wenig für das lütte Board, aber ich musste es einfach ausprobieren. Ich bin ein bisschen gefahren, zum Gleiten hat es nicht gereicht. Und ich war jetzt schon erstaunt, wie laufruhig die drei Finnen das ganze machen. Bin gespannt, wie es ist, wenn der Wind passt.

    Moin zusammen,


    habt ihr auch Segel in eurer Range, die ihr selten bis nie benutzt? Meine Segelrange ist folgendermaßen:


    3.7 - 4.2 - 4.7 - 5.3 - 5.6


    Alles Duotone Super Hero. Nur das 5.6er ist noch ein North Sails Hero, das letzte von damals, als aus North Duotone wurde, glaube ich.


    Das 5.6er liegt im Keller rum. Das 5.3er fahre ich von 12 bis 18 Knoten. Das 4.2er funktioniert ab 22/ 24 Knoten. Das 3.7er fahre ich ab 28/29 Knoten. Meine Grenze liegt bis jetzt bei 32 Knoten... Dann prügel ich mich aber schon zum Strand zurück :D


    Am meisten fahre ich das 5.3er. Dann das 4.2er. In diesem Jahr bin ich überraschend oft das 3.7er gefahren, weil die Windausbeute nicht schlecht war.


    Tja, das 4.7er liegt fast nur rum ("Staubfänger"). Wenn ich das bei um die 20 Knoten Wind fahre, ist es Ok. Wenn der Wind dann aber etwas nachlässt, ist es schnell zu klein, wenn er etwas zunimmt, ist es schnell zu groß. Das ärgert mich ein bisschen. Habt ihr auch solche Segel?


    Mein Gewicht: 53 kg. Meine Boards: 119 l und 96 l. Und neu in der Range: 78 l. Das Neue hatte noch keinen Wasserkontakt wegen Flaute. Ich hoffe, dass das 4.7er auf den 78 l mal mehr zum Einsatz kommt, wäre echt zu schade drum...

    Gab es nicht mal einen Hersteller, der diese Klick-Tampen produziert hatte, die man, wenn es brenzlig wurde, einfach vom Gabelbaum lösen konnte... Point Seven???


    Also ich fahre sehr lange Tampend und alle wundern sich auch darüber. Ich komme aber damit klar. Luvstürze habe ich auch selten... Aber wenn ich dan mal unterm Segel lande, konnte ich immer noch mit dem Kopf am Mast vorbei wieder auftauchen. Und bisher war auch immer noch ein bisschen Luft unterm Segel, also das ganze Zeug und das Wasser ist ja alles immer irgendwie in Bewegung...

    Also bei diesen Fragen fragst du fünf Leute und hast sechs Meinungen :D


    Also meine Erfahrung war, dass der Schritt von einem großvolumigen Aufsteigerbrett zu einem "Mittelbrett" ziemlich anstrengend war. In der ersten Zeit habe ich mein 96 Liter-Board echt frustriert wieder ins Auto geworfen. Nichts hat geklappt - es war wackelig, luvgierig und Manöver konntest du vergessen.


    Was dann aber doch schnell interessant wurde: Höhere Windstärken wurden händelbar. Das sind ganz neue Erfahrungen. Klar, den Wasserstart muss man natürlich vom Ablauf her Schritt für Schritt lernen, aber bei mehr Wind geht's auch einfacher und schneller. Du machst dann auch fast nur noch den Wasserstart und keinen Schotstart mehr.


    Meine Manöver sitzen immer noch nicht- aber wenn der Wasserstart funktioniert, ist das auch nicht mehr sooo schlimm.


    Am Anfang bin ich bewusst mit dem kleineren Board in ein Stehrevier gegangen. Selbst jetzt surfe ich damit noch in Revieren, in denen mir das Wasser zumindest bis zu den Achseln geht. In ganz Tiefes traue ich mich noch nicht, aber das ist wohl noch Kopfsache.

    Ok, was ich da herauslese, ist auf jeden Fall "Versuch macht klug". Cover für die Finnenboxen habe ich mir dann schonmal bestellt.


    Surfaholic danke für das Video, das ist echt interessant. Bei uns ist es oft heftig kabbelig, ich werde dann mal mit drei Finnen starten, vielleicht gibt das mehr Grip. Ach, alles einfach mal ausprobieren ;-)


    Ja, ich übe noch die Powerhalse. Werde ich dann auch mal mit unterschiedlichen Finnen-Set ups ausprobieren.


    Bei dem RRD FSW waren übrigens von Werk aus K4 Finnen dabei. Habe schon für ein anderes Board eine K4 Finne und bin erstaunt, wie gut die läuft - obwohl ganz offensichtlich Plastik und kein G10 oder Carbon.

    Moin zusammen,


    tja, es kam wie es kommen musste - plötzlich hat man den ersten Thruster ;) Bei mir konkret einen 78l RRD FSW.


    Ein paar Einsteigerfragen:


    Muss man sich für die Seitenfinnenboxen Cover holen, wenn man dann doch mal Single Fin fährt?


    Man kann die seitlichen Finnen verschieben (Slot Box). Habe sie jetzt erstmal ganz vorne montiert. Habt ihr Tipps für Einsteiger zur Finnenposition?


    Sonstige Tipps für's Thruster-Set-up?


    Warum ist Thruster ("Fsraster") eigentlich so schwer auszusprechen? ;)


    Fragen über Fragen.


    Auf den richtigen Wind für 78 l muss ich übrigens noch warten...