Beiträge von Kabbel_bei_WNW

    Ich habe bei smile.amazon.com als Hilfsorganisation die DGzRS angegeben. So spende ich denen regelmäßig. Außerdem werfe ich hier am Hafen ab und an mal was in deren Schiffchen. Mehr ist nicht drin als Studentin.


    Bei uns wurde auch mal ein Surfer weit draußen in Seenot gemeldet und da werden dann auch noch weitere Geschütze aufgefahren als nur das DGzRS-Boot, z.B. noch Tauchermannschaft der Feuerwehr.


    Habt ihr als Windsurfer schon mal jemandem geholfen? Muss ja nicht gleich eine Lebensrettungsaktion gewesen sein.


    Also ich hatte das mal, dass bei ziemlichem Wind ein Surf(Schüler? Anfänger?) auf Leihmaterial Probleme hatte, aufs Brett zu kommen. Die Station hat nichts gemacht. Er hätte wohl auch noch von der Entfernung her zurück an Land schwimmen können. Für Routinierte waren das auch alles keine schwierigen Bedingungen. Ich bin ein paar Mal an ihm vorbei gefahren und als er bei meinem vierten Schlag immer noch am Zappeln und nicht aufm Brett war, habe ich mal angehalten (ging mit meinem großvolumigen Brett) und gefragt, ob alles ok ist. Er hatte etwas die Orientierung verloren und wusste nicht mehr so recht, wie er das Segel auszurichten hatte und ein paar Hinweise von mir haben da schon geholfen. Was für einen selbst noch entspannt ist, kann für andere schon ziemlich nervenaufreibend sein.


    In wirklich brenzligen Fällen muss man dann natürlich aufpassen, nicht selbst in Gefahr zu geraten, dass nicht gleich zwei gerettet werden müssen und besser die Profis rufen...….. Die Nummer von der DGzRS ist bei mir eingespeichert.

    Kabbel_bei_WNW habe gerade noch meine Karre vom gestrigen Nachmittags-Trip ausgeräumt. Hier sieht man die graue Variante mit der Schraube/Unterlegscheibe zum Fixieren des Clips.918BBBB4-4AA4-4C8C-9C21-6AE0C2C2624E.jpeg

    Ja, ich habe die obere, neuere Variante. Ich schraube die aber nicht am Board fest... Sollte man das immer tun oder nur bei "heavy wave-riding"?

    Surfdepot Kiel hat eine schöne Übersicht auf der Seite.


    http://www.surfdepotkiel.de/mastfuesse.htm


    DAS bringt mal Licht ins Dunkle für mich :thumbs:


    Wozu braucht man eigentlich einen extra langen Pin, wie zum Beispiel beim iBogejoint von Duotone?


    ich fahre übrigens die Duotone iBase mit iTendon. Würde mich aber auch (noch) nicht als heavy duty Waver bezeichnen und hoffe deswegen einfach mal, dass sie für mich ausreicht und hält:windsurfing:

    Tolle Videos! Ich finde, Wingfoilen sieht manchmal ein bisschen aus wie Kiten ohne Leinen :D


    Wirklich interessant. Wird bestimmt noch mehr Wingfoiler in Zukunft geben.


    Sehr gut erklärt, danke!


    Ich bin kein Pryde-Fan (ganz sicher nicht) - aber ein straucheln oder gar ein Verschwinden - samt der dazugehörigen Marken - wäre für das ganze Windsurfen an sich ein katastrophaler Einschnitt


    Hoffe sehr - man kommt dort in eine gute Strömung ...;)...


    Man braucht ja am Wasser auch jemand zum reiben (Matchen :))..


    Geht mir ähnlich! Ich fahre Duotone. Und ich glaube, Duotone und Neilpryde sind, was Segel betrifft, die beiden Big Player, oder? Und wenn einer davon verschwindet, wäre es schon heftig.


    Und was ist mit den anderen Segel-Marken, die zur Pryde Group gehören? RRD gehört doch auch dazu, oder?

    Moin Leute,


    habe kürzlich mal einen Wingfoiler beobachten können und habe doch gestaunt, wie derjenige trotz Hack-Wind relativ ruhig über's Wasser geglitten ist, mit Wind über'm Kopf und Foil unterm Board. Während andere Windsurfer sich öfters in den Böen abgemault haben.


    Und jetzt bin ich doch an der Materie interessiert. Nicht so sehr, dass ich mir das kaufen möchte. Aber hat hier schon jemand Erfahrungen mit Windgfoil?


    Was ich mir vorstelle:


    + geringer Widerstand beim Fahren wegen des Foils

    + leichtes "Rigg" - der Wing hat keine bis kaum Hartteile, wird aufgepumpt, fertig

    + Wing-Handling flexibler und schneller möglich bei Böen

    - Wasserstart schwierig

    - müde Arme durch ständiges Hochhalten des Wings… deswegen vielleicht keine langen Schläge möglich? Für mich größter Kritikpunkt am Wingen

    - man muss evtl. vorher schon Foil-Erfahrung haben oder zumindest relativ gut windsurfen können

    - beim Sturz Verletzungs-/Verhedderungsgefahr wegen des Foils und der Leashes, evtl. auch schnell Materialschäden bei Wingkontakt mit Foil


    Kann da jemand berichten?


    Aloha

    Höchste Empfehlung für die Duotone Ratsche. Aber ist wohl - mal wieder - eine Glaubensfrage :) Ich finde es, gerade als Aufsteiger, total gut, im Wasser noch mal nachtrimmen zu können, um sich Schritt für Schritt an den optimalen Trimm für die jeweiligen Bedingungen anzunähern und um ein Gefühl für unterschiedliche Bedingungen zu bekommen. "Den einen" Trimm gibt es meiner Ansicht nach nicht - je nach Bedingungen muss das Segel bauchiger, straffer getrimmt werden. Manchmal hat man ne Session und ist mega enttäuscht, weil nichts hingehauen hat, dabei helfen manchmal schon ein paar Mü mehr oder weniger am Downhaul oder Outhaul um doch wieder Spaß herbei zu zaubern :) Ich fahre auch Duotone, aber die Heroes, und das sind Wave-Segel. Zwar nur im Flachwasser, aber bei meinen Mini-Segelgrößen muss ich im Wave-Bereich kieken.

    wer braucht überhaupt einen Carbongabelbaum


    1. schwere Fahrer wegen der Haltbarkeit

    2 .Vielfahrer wegen der Haltbarkeit

    3. leichte Fahrer*innen, denn dann arbeitet das Segel und nicht der Gabelbaum und oder Fahrer*in



    Gute Punkte. Vor allem der dritte, weil ich mit unter 60kg dem Segel wirklich nicht viel entgegenzubringen habe.


    Nach allem, was ich bis jetzt gelesen habe, hören sich die Vorteile einer Carbongabel doch vielversprechend an. Jedenfalls insoweit, dass sich der höhere Preis durch eine längere Haltbarkeit rentiert.


    Brechen Carbongabeln schneller?

    Würde dieses Thema gerne noch mal neu aufrollen ….


    Moin zusammen,


    Meine Alugabel ist ziemlich korrodiert und lässt sich nur noch schwer verstellen. Ich könnte die Pins wohl ersetzen lassen, überlege aber, stattdessen vielleicht gleich etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und eine Carbongabel zu kaufen. Auch soll die ja leichter sein und ewig halten. Ein Kollege meinte nun, das bräuchten nur Hochleistungsfahrer und ich würde den Vorteil nie rausfahren (keine Ahnung, was der über meine Surfkünste denkt :D). Ich will aber nach ein paar Jahren nicht schon wieder am Strand stehen und an meiner Gabel rumkloppen, weil die verzogen und korrodiert ist. Tatsache ist, ich bin jetzt tatsächlich keine Hardcore Waverin oder Freestylerin (noch nicht8o) und mit mir hängt da auch wirklich nicht viel Gewicht an der Gabel. Aber dünnere Holme und ein geringeres Rigg-Gewicht plus gute Haltbarkeit klingen doch eigentlich nach nennenswerten Vorteilen. Was meint ihr?


    Ich bräuchte eine im Bereich 140-190 und bin im Süß-, Salz- und Brackwasser unterwegs.

    Habt ihr, die ihr eure Busse als Camper ausgebaut habt (oder als "etwas worin man schlafen kann"), die als LKW zugelassen? Und spart man dadurch wirklich so viel?


    Und muss es immer der lange Radstand sein, wenn man darin Windsurfgerödel unterbringen möchte?


    Sorry falls die Fragen dämlich sind, bin halt super der Newbie was Transporter betrifft.

    Hier springe ich doch glatt mal mit auf! Denke auch über einen Surfbus nach. Habe die gleichen Modelle ins Auge gefasst wie Isonic87 . Um sich auch darin umziehen zu können, müssten sie wohl schon ein Hochdach haben. Bei meiner Größe würde vllt sogar schon ein halbes Hochdach reichen :D Vito steht bei mir auf Platz 1 unter den Wunschmodellen, aber da scheint es super schwierig zu sein, einen mit Hochdach zu finden. Notfalls nachrüsten? Alles bis jetzt hypothetische Überlegungen.


    Sich bei kühlen/ nassen Temperaturen im Warmen umzuziehen ist aktuell jedenfalls ein Komfort, den ich bei meinem PKW Dreitürer arg vermisse:38:

    Also meine Erfahrung ist auch, dass man allein schon wenn man eigenes Material hat, noch mal unglaubliche Lernfortschritte macht. Allein schon, weil man merkt, wie sehr der Surferfolg bloß vom Trimm abhängig ist. Wenn man lernt, was man tun kann, wenn das Segel unruhig ist. Oder wie man die Kontrolle steigern kann, wenn man den Mastfuß ein paar Mü weiter nach vorne schiebt. Segel ausm Verleih sind oftmals nicht sooo gut getrimmt oder nicht richtig auf die eigenen Körpermaße eingestellt. Oder manchmal so hart festgezurrt (Schothorn…), dass man da selber auch nicht mehr viel variieren kann.


    Außerdem steigert eigenes Material die TOW. Ich wohn hier an der Nordsee und surfe auf tideabhängigem Wasser, dass leider nicht immer zu den Öffnungszeiten einer Surfstation zur Verfügung steht.


    Natürlich geht das schneller, einfach zur Station zu laufen, sich Material zu schnappen und loszusurfen. Und natürlich ist der eigene Transport mit dem Auto umständlich. Aber man lernt Stück für Stück die Kniffe: richtiges Beladen, flottes Trimmen, richtiges Einschätzen der Segelgröße, Lieblingswindrichtungen, beste Tide etc. Und so wächst man dann langsam in den Windsurfer's way of life hinein 8o

    Und wichtig ist auch, dass man die Querstreben abpolstert (so wie auf den Bildern vom roten Bollerwagen). Denn ansonsten kann es passieren, wenn man viel Gerödel oben drauf packt und die Gurte ordentlich stramm zieht, dass man sich Dellen ins unterste Board macht - wenn die Gurte zu locker sind, ist es zwar boardschonend, aber dafür rutscht einem dann alles bei etwas längeren Transporten auf unebenem Untergrund schnell mal runter. Deswegen lieber gut polstern!

    Und dazu eignen sich perfekt diese PE-Rohr-Isolierer ausm Baumarkt :) Kosten ein paar Cent.