Beiträge von mariachi76

    rausdrehbaren Splint über fen Rollen.


    Schraubt man den raus, geht das loopen.

    Hallo Teenie,


    Hast du da mal ein Bild wie das loopen mit verdrehten rollenblock gehen soll?

    Meine Slalom-Segel sind alle 2019/2020 mit Splint, dh. Das wäre bei mir nicht das Problem.

    Aber mit der XT im Originalzustand sind die Tampen beim loopen massiv überkreuz. Und wenn man den Tampen in der XT für gedrehte Rollenblöcke montiert lt. Handbuch geht kein loopen mehr.


    Wie machst du das?

    Lg mariachi76

    Hallo,


    Ich habe lauter Severne-Segel mit 90° gedrehtem Rollenblock.

    Ich habe mir trotzdem eine Duotone XT 2.0 gekauft, um am Wasser schnell mal nachtrimmen zu können und verwende sie auch seit ein paar Monaten.

    Ich habe den Tampen so aufgebaut bzw. gefädelt wie für Segel mit gedrehtem Rollenblock beschrieben, was auch funktioniert. Allerdings geht so das loopen nicht mehr und ich muss jedes mal den Tampen komplett neu einfädeln und ewig die Ratsche bedienen. Beim abriggen das ganze natürlich wieder retour.


    Daher die Frage: Gibt es eine Technik, mit der man mit einer XT auch bei gedrehtem Rollenblock loopen kann (und die Tampen trotzdem sinnvoll parallel laufen)?


    Weiters habe ich das Problem, dass bei mir der Tampen, wenn dann schon ordentlich Zug drauf ist, an der Ratsche durchrutscht und ich noch zusätzlich am Tampen ziehen muss, damit die Ratsche greift. Kennt ihr das?


    lg

    mariachi76

    Hallo Carl,

    ich habe die Prolimit Session Bag auch und kann das genau so unterschreiben.

    Ich kann sie zwar halbwegs gut festzurren, aber das Geflattere und tw. schlagen aufs Autodach - auch zwischen den Querträgern - ist einfach nur nervig.

    Ich bin damit einmal nach Kroatien gefahren und bin geschätzte 20x stehen geblieben um wieder irgendein flatterndes Teil festzumachen. Unter entnervten Blicken meiner Familie.


    Sie eignet sich vielleicht halbwegs zum fliegen und bietet da - je nach airline - auch einen Kostenvorteil weil board und 3 Segel in ein Gepäckstückpassen. Aber zum regelmässigen Autotransport ist das Ding nicht zu gebrauchen.

    Und wie du schreibst, be/entladen auf dem Autodach geht auch nicht sinnvoll. D.h. die Tasche muss am Boden be/entladen werden. Und alleine bekommt man die wiederum nicht aufs Dach...

    Das Ding war bei mir eine vollkommene Fehlinvestition...


    lg

    mariachi76

    Was mir aufgefallen ist, ist dass die Technik bei beinahe allen Angleitvideos gleich ist, aber was nie gezeigt wird, ist dieses "ich mach mich leicht Ding" oder bin ich der einzige der so vorgeht? Nach dem Anpumpen kurz mit den Armen hochziehen und das Gewicht von den Beinen nehmen, so dass im Grunde der Mast das gesamt Gewicht aufs Board überträgt. Resultat: Das Board kommt beinahe instant frei und beschleunigt in wenigen Sekunden weit über die Gleitschwelle. Das scheint (zumindest mir) ziemlich frühes Angleiten zu bringen. Ich weiß nicht, ob der Effekt vllt. an meinem SLW so extrem ist, weils so breit ist aber genau dieser Effekt scheint noch deutlich mehr zu bewirken als die Pumptechnik selbst.

    Ich bin oft bei 9-11kn unterwegs (auch SLW, 9.2 Segel) und auch meist auf das Pumpen angewiesen. Und ich kombiniere deine "Leichtmach-Technik" mit direkt nachfolgendem Pumpen:


    - Erstmal wenn keine Böe kommt einfach Höhe laufen.

    - Beim Anzeichen einer geeigneten Böe sofort tief auf ~120° abfallen, sich dabei voll ins Segel hängen (ohne Trapez) und schauen dass das ganze Gewicht am Mastfuss ist ("leicht machen").

    - Und dann sofort lospumpen so dass man mit jedem Pumpzug die Boardnase etwas hebt und das board über die eigene Bugwelle schiebt.

    - Oft brauchts dann 5-10x pumpen bis das board voll gleitet bei ca. 25-30km/h, dabei während dem pumpen langsam nach hinten gehen, wodurch die Boardnase dann noch freier wird. Erst dann häng ich mich ins Trapez und gehe in die Schlaufen.

    - Erst im Vollgleiten wieder Höhe laufen.

    - Wenn das SLW+9.2 Cam Segel mal richtig gleitet stoppt das nicht mehr freiwillig :-).


    So zumindest meine Technik.


    Nachteil der Pumperei: nach 2-3 Stunden ist die Haut an den Händen weg oder wirft blasen. Habe da schon Löcher an den Handballen, welche seit Monaten nicht mehr zugehen weil die Haut schneller abgerieben wird als nachwächst =O.


    lg

    mariachi76

    PS: Was sehr wichtig ist, dass man beim Greifen keine Haut einklemmt. Also bei jedem Schlag immer schön kontrollieren, ob nicht die Handballenhaut oder die der ersten Fingerglieder eingeklemmt sind. Man kann also den Gabelbaum normal fasssen, dann die Hand leicht richtung Segel drehen und dann klemmt es keine Haut ein. So können auch keine Blasen entstehen.

    Das ist mal ein guter Tip! Bei mir ist es nämlich meist die eingeklemmte Haut bei den Handballen. Der Rest ist sowieso schon dick und robust, aber durch das Einklemmen + Feuchtigkeit reisst dann eben an den Handballen die Hornhaut komplett weg. Werde ich jedenfalls mal ausprobieren.


    Neutrogena-Creme habe ich immer dabei, aber erst nach der session verwendet. Werde ich mal zwischendurch probieren...


    lg

    mariachi76

    Hallo Alle,


    ich glaube das kennt jeder: nach einer ausgiebigen Surfsession sind die Haut an den Handballen ziemlich kaputt. Bei mir bilden sich generell durch das surfen Schwielen v.a. knapp unterhalb der Mittelfinger und Ringfinger, und bei langen surfsessions weichen die beim surfen dann auf und brechen komplett raus. Oder es gibt eben Blasen die dann aufbrechen. Drunter ist meist keine Haut, es brennt ziemlich und für eine Woche sind die Hände dann surftechnisch ziemlich lahmgelegt.

    Ich habs schon mit Handschuhen versucht, aber die haben eher den gegenteiligen Effekt dass dadurch die Haut erst recht durch die Feuchtigkeit aufweicht und die Schwielen dann rausbrechen.


    Das ganze passiert mir eigentlich nicht bei kürzeren surfsessions von 2h, aber wenn ich 4-6 Stunden auf dem Wasser bin ist meine Haut einfach kaputt.

    Ärgerlich ist, dass ich eigentlich sonst gut in Form bin und auch nach vielen Stunden am Wasser keine müden Arme/Beine habe, aber die Haut macht eben nicht mehr mit.


    Gibts da Tips für lange surfsessions? Wie gesagt, Handschuhe bringen bei langen surfsessions nichts. Abkleben mit Hansaplast hält auch keine surfsession durch...

    Wie machen das Profis, die jeden Tag mehrere Stunden am Wasser sind?


    lg

    mariachi76

    Das Material ist top, mach Dir nicht so viel Gedanken darüber.

    Auf jeden Fall brauchen aber kleine Segel einen ordentlichen Bauch, weil sie ohne Profil einfach keinen echten Druckpunkt haben und auch keinen Vortrieb generieren.

    Hallo Carl,

    wir waren am Wochenende wieder mal surfen. Diesmal habe ich das Segel am Schothorn wirklich nur ganz lose getrimmt und es war deutlich bauchiger als beim letzten mal. Und es war eine ganz deutliche Verbesserung gegenüber dem vorigen Mal und er wurde sogar recht flott damit (also geschätzte 6-7 km/h :-). Ich bin wohl von meinen grossen Cam-Segeln her etwas mehr Schothornspannung gewohnt und habe bei ihm beim ersten mal zu fest angezogen.


    Und er hat damit seine erste Wackelhalse geschafft :P.


    lg

    mariachi76

    Hier noch ein kurzes Video von meinem Club vom Sonntag vormittag, als der Wind noch schwach war (so gegen 12kn) und alle mit grossem Equipment unterwegs waren. Da war gerade ziemlich viel los...


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    lg

    mariachi76

    @mariachi76, nettes Revier. Kann mir die (surf)verückten Chinesen vorstellen. Die haben doch bestimmt einen Draht zu den in China produzierten Stuff..

    Bei absoluten Flachwasser geht natürlich eher was großes. Meine Wahl wäre vermutlich trotzdem was zwischen 6,5 umd 5,5 gewesen.


    Ist das eigentlich nur für Clubmitglieder oder gibt es auch Gästeaccounts?

    Hallo Hifly666,


    Man kann da natürlich auch als Gast zum Club hinkommen mit einem Tageseintritt. Die machen hin und wieder auch Events für Kinder oder zum Segeln.

    Bezüglich „stuff“: Da Windsurfen in China so wenig bekannt ist gibts im ganzen Land keine Shops. Vieles kommt aus Hong Kong, dort is windsurfen sehr populär. Boards werden ja fast alle in Thailand produziert, von dem her gibts auch keinen direkten Draht. Allerdings produziert Severne Segel in China und ich habe einen guten Draht zum angeschlossenen Distributor für die gesamte Severne-Produktpalette. Bekomme da nagelneu Overdrives für <500€. Und von daher auch das Fox Board.

    Die Leute im Club fahren meist Slalom-oder freeride Equipment (Tabou, Patrik, Starboard, Fanatic), einige JP SLW und sogar ein Raceboard ist dabei. Segel sind viele NP V8, Severne Turbo/OD/Mach, Gaastra, sailloft und viele point7.

    3-4 Leute fahren da sogar auf PWA Niveau.


    Bezüglich Segelgrösse wurde das ja schon ausgiebig diskutiert. Mein Eindruck ist: das Fox hat ein starkes V und hängt bei zu wenig power im Segel hinten zu tief im Wasser bzw pflügt dann so im Halbgleiten bei 30km/h durchs Wasser. Erst bei längerem Abfallen richtig Power im Segel fängt es gut an zu fliegen. Das 7.8 war sicher am oberen Ende und bei Freeride-Segel hätte ich wahrscheinlich mein 6.5er verwendet. Aber beim Slalom-Segel mit 3cam/7Latten und gut durchgezogenem Vorliek hatte ich beim 7.8er nicht dass Gefühl, dass es zu viel Power gewesen wäre.


    Lg mariachi76

    mariachi76 , du hast geschrieben das dein Hüfttrapez auf der Prallschutzweste Hochrutscht,

    sollte man es nicht besser unter der Weste anziehen?

    Ich verwende eine Ion Vector, die ist dafür gemacht, dass sie unter dem Trapez ist (hat untenrum keinen Prallschutz und keinen Schlitz für den Trapezhaken).

    Aber auch ohne Prallschutzweste rutscht das Hüfttrapez hoch... es liegt wahrscheinlich an der Form meiner Hüfttrapeze. Aber egal, ein Sitztrapez ist für mich die perfekte Lösung.


    Vector Vest Comp - Protection - Kite/Windsurf - ION

    Ich finde auch bei echten 20kn Grundwind sind 7,8 echt zu viel, würde mir keine Spass machen (auch mit Racesegel). Segelgröße hängt so was vom Revier ab. 20kn am Binnensee sind etwas anderes wie 20kn an der Küste. Ich finde solche Tabellen eher nicht hilfreich. Da geht probieren über studieren. Seht ihr es geht auch ohne Mathematik. Aber hauptache man hat Spass, ob mit großem oder kleinem Zeug.

    Hallo,


    ich stelle noch kurz mein exotisches Sommerrevier in Shanghai vor: Das ist der Bihai Jinsha WindsurfClub südlich von Shanghai. Liegt direkt am Meer und ist eine art Lagune (1.4*0.5km), welche durch einen flachen Deich vom Meer abgetrennt ist (Wasser innen sauber/gefiltert, aussen braune Brühe). Spot ist daher auch absolut Flachwasser. Der Wind kommt im Sommer meist von Süd und damit direkt vom Meer. Daher super Windqualität, und der flache Deich verwirbelt da auch nichts. Keine Bäume etc. welche im Weg stehen.

    Also der Spot ist ideal zum heizen und die 1.4km reichen bei Südwind auch aus für nette Schläge.


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    Dieser Tage zieht gerade ein netter Taifun durch mit 30-45kn Wind, leider muss der Club an Tagen mit über 25kn dann dicht machen... die Partei hats verordnet ;(. Der Club ist aber total nett gemacht, mit grossem überdachtem Platz zum Aufriggen, Lagerung pro Person für 3 Boards und 6 Segel. In Summe sinds ca. 50 surfverrückte Chinesen und ein paar echt guten Trainer hier in Shanghai.

    Windsurfen ist in China eine absolut unbekannte Randsportart, aber von den 25 Mio Einwohnern in Shanghai haben sich eben die paar Chinesen und Expats gefunden und betreiben das im Club echt intensiv und gut und haben Top Material. Und ich bin echt froh, dass es sie gibt - ohne den Club hätte ich nur halb so viel Spass in Shanghai :love:. Das ist echt eine nette community, auch wenn die Verständigung oft nicht ganz einfach ist. Aber Hauptsache man ist Windsurfer.

    Noch zu meinen Knoten-Angaben: Der Club hat einen Bootssteg mittlerweile mit Windmessanlage praktisch mitten im Wasser, daher sollten die Angaben halbwegs passen, wobei ich vom Clubbesitzer aber noch keine Eichzertifikate angefordert habe :P. Ca. 18kn warens beim Rausgehen mit 7.8, ca. 20kn als ich dann wieder zurückgekommen bin. Jeweils mit Schwankungen von ca. +/- 2kn.


    lg

    mariachi76

    Ich habe eigentlich gut arauf geachtet, keinen Winterspeck anzusetzen sondern habe brav trainiert bzw. bin auch im Winter 5-6x am Wasser gewesen.

    Bei mir ists eher so, dass mein Hüfttrapez einfach hochrutscht, egal wie eng gezurrt. Habe mit sogar ein kleines gekauft, trotzdem rutschts auf der Prallschutzweste hoch. Und dann wird die Haltung bei mir wirklich katastrophal - richtung Mehlsack in Kackhaltung:P. Das Sitztrapez rutscht naturgemäß nicht hoch, für mich passt das einfach besser.

    Vielleicht gäbe es auch Hüfties mit Hartschale, welche bei mir nicht hochrutschen würden. Aber das findet man erst im Wasser heraus, und ich war es dann leid, jeweils weitere 200€ für weitere Hüfties auszugeben, und dann passts doch wieder nicht.

    lg

    mariachi76

    Bezüglich Segelgrösse glaube ich einfach, dass moderne Slalomsegel einen grossen Windbereich haben. Ich habe beim 7.8er - wohl wissend dass der Wind schon stark ist - das Vorliek ziemlich durchgezogen, so dass das loose leech in Prinzip bis zur Gabel runter ging. Damit war das wirklich super fahrbar und einfach ein Spass, mal so richtig Power im Trapez zu haben.

    Ich bin mit aber sicher, dass das OD 7.0 mit Normaltrimm genauso gereicht hätte. Es war aber eben das Ende der Session und das 7.8er schon vom Vortag noch aufgeriggt.

    lg

    mariachi76

    Danke für euer feedback.

    Um nochmal auf den Ursprung des threads zurückzugehen und was ich geändert habe, damit’s funktioniert:

    - Mastfuss 1cm nach vorn

    - Racesegel mit viel Vorliek/loose leech statt Crossover Segel

    - Zuerst mal ordentlich abgefallen zum speed holen und erst wenn das Board schon schön frei gelaufen ist in die Schlaufen rein. Dadurch war das Gewicht nicht zu früh am Heck sondern erst zu einem Zeitpunkt, als die Finne durch den speed bereits genug Auftrieb hatte.

    - Sitztrapez hilft mir, die Körperspannung aufrecht zu halten und in Race-Haltungg zu surfen. Früher hatte ich ein Hüfti verwendet, das immer hochgerutscht ist und dadurch ein Durchsacken der Körpermitte verursacht hat.

    - und Idealbedingungen in puncto Windqualität und Temperatur habe für weniger zaghaftes Herangehen an die Sache gesorgt.


    Danke an alle, eure Tips haben mich weitergebracht!

    Wenn ich mich richtig informiert habe, ist das ein 3 Cam Segel mit 7 Latten. Ich denke doch, dass man das “groß” fahren darf, zumindest im Vergleich zu meinem Wave- und Freewave-Zeug deutlich größer.


    Und findest Du Dich eigentlich besonders geil, wenn Du anderen pauschal “Nichtkönnen” unterstellst..? Armer Kerl

    Macht er zumindest bei mir andauernd so. Wird mir jetzt auch zu blöd: Bernie B hat’s nun geschafft, der erste Mensch zu sein, den ich in irgendeinem Forum blockiere. Weil ich einfach keine Lust habe, mir das schönste Hobby der Welt mies machen zu lassen.


    Und zum Thema: ja, das OD ist ein 3cam/7 Latten Segel. 7.8 war groß, aber sehr gut kontrollierbar da das OD einen großen Windrange hat. Und wie gesagt: der Wind hat dann zugelegt, und solange man das Segel noch gut kontrollieren kann, wechselt man dann doch nicht alle halbe Stunde auf ein kleineres Segel... zudem wenn es gerade Riesen Spaß macht, einen 105er freeracer überpowered so richtig fliegen zu lassen. Und darum gehts doch beim surfen: Spaß zu haben und am Ende des Tages dann zu denken: geil war’s!


    Lg mariachi76

    So, mein Fox 105 und ich mögen uns seit heute wieder^^.

    War heute 6 Stunden am Wasser, erst mit JP SLW und 9.2er Segel. Ab 14:30 hat der Grundwind dann auf 18-20kn zugelegt und ich habe dann das Fox105 mit dem Severne Overdrive 7.8 aufgebaut, obwohl ich eigentlich nach 4h surfen schon total erledigt war und die Hände schon nur mehr Löcher hatten.

    Aber ich wollte es noch wissen... und es hat sich rentiert. Es war das erste Mal dass ich den fox artgerecht mit gutem konstanten Wind und warmen Wetter und richtig getrimmtem Slalomsegel und Sitztrapez gefahren bin. Das Board is so richtig schön über den Chop geflogen, erstmals so richtig frei und die Kombo Fox+Overdrive ging ab wie eine Rakete. Die Kollegen vom Club waren alle noch mit größeren Slalomboards unterwegs, und ich bin regelmäßig mit 5-6 km/h mehr vorbeigezogen.

    Leider war die Batterie vom GPS schon leer, aber ich schätze mal auf so auf 52-55 km/h.


    Zwei Wehrmutstropfen:

    - die Schlaufen waren nicht in Aussenposition, das hat sich nicht richtig angefühlt - die Fersen waren nicht voll auf der Rail. Die Schlaufen müssen außen hin.

    Und die Powerhalsen nach den speedruns bin ich nie gestanden auf dem Fox. Das muss ich noch üben.


    Trotzdem war’s eine geniale Session, ich hoffe ich habe noch mehr Möglichkeiten, den Fox unter solchen Bedingungen zu fahren und mich weiter mit ihm anzufreunden :*.


    Lg

    Mariachi76


    Danke Carl,

    ich werde das Segel am Schothorn mal ganz lose trimmen. Habe auch einen Segellehrer gefunden, der zwar kaum Surflehrer ist, aber allemal besser geeignet ist als ich. Einfach nur, weil er nicht Papa ist :-).

    Das mit anderen Kids ist ne tolle Idee, mal schauen ob sich da einer seiner Freunde begeistern kann dafür.


    So, ich schwing mich jetzt denn mal selbst aufs Brett, habe von der besten Ehefrau der Welt den ganzen Sonntag frei bekommen, um bei angesagten 15-19kn perfektem Südwind, Sonnenschein und 30° am Surfspot sein zu können.

    lg

    mariachi76

    das Severne Redback ist eigentlich ein Kinder/Jugendsegel, speziell für kleine Leute gemacht (https://www.severnesails.com/sails/redback/), mit tiefem ausschnitt für den Gabelbaum etc., dazu 70% Carbon Mast und schlanke Alu-Gabel. Das gesamte Rigg wiegt glaub ich keine 4 kg...

    Ich frage mich einfach eher, ob er überhaupt genug power im Segel hat bei 6kn Wind, um sich daran festzuhalten... obwohl er selbst sagt, dass das Segel ihn nach lee zieht und er dann nach Lee fällt. Während wenn ich da draufstehe mit dem kleinen Segel, ich eben nicht mal merke dass da überhaupt irgendeine Kraft im Segel ist.


    lg

    mariachi76