Beiträge von mariachi76

    Bringe den Tabou 3s ins Spiel, für die anfragten Bedingungen ein ziemlich passgenaues Board.

    Hier im Forum gibt es eine große Patrick Fanbase ... sicher auch sehr gute Boards.

    Geschmack, Vorlieben plus Eigenschaften sollten zum Ziel führen...

    Bin das 3S gerade auf Maui als Leihboard gefahren, und kann nur bestaetigen dass das ein super angenehmes, leicht angleitendes Board ist das einfach nur Spass macht. Hatte dort alles zwischen Kabbel, Kreuzsee und 5m Wellen, das Board ist perfekt. Bin es noch nie zuvor gefahren, war aber sofort begeistert.


    lg

    mariachi76

    3 or 4cam racesail would be faster then the 2cam turbo and maybe little smaller sail like 8,6 or so.

    Hi,

    I’ve sailed that board already with a 8.6 m3 Overdrive (3 cam). It felt faster, but was difficult to control and started tailwalking. I guess mostly due to the fin (still used the 57 fin).

    I might try a smaller fin one day, but now I live in California in the Bay Area where I use only 95-105L boards. And these go faster anyway 😂. Never used the SLW here… and I guess I hardly ever will.


    Cheers,

    Mariachi76

    Hehe, geht mir genauso.

    Bin im zivilen Beruf der grosse Abteilungsleiter von 250 Leuten - aber Windsurfen als meine andere Seite wird irgendwie komisch zur Kenntnis genommen. Quasi als nicht standesgemaess.

    Habe passenderweise von meinem frueheren Surfclub in Shanghai zum Abschied eine Kaffeetasse und T-Shirt bekommen mit dem Aufdruck:


    "Sorry I am late, I had a board meeting..." und einem angedeuteten Surfboard drunter :-)


    Lucia, den Spruch kannst du gerne klauen fuer T-shirts fuer uns Krawattensurfer.


    lg

    mariachi76


    Deswegen wollte ich den Thread ja nicht als Materialschlacht-Thread sondern als „wie bringe ich es meinem Sohn bei“-thread.


    Er mag Sport, ist sehr kompetitiv und schnell frustriert wenn’s nicht so geht wie er mag.

    Beim Windsurfen sind halt nicht so schnell die Erfolgserlebnisse da - bzw die Misserfolge (Platsch ins Wasser) sehr sichtbar.

    Ich möchte es absolut mit einem Gruppenkurs versuchen, aber die starten halt erst im Juni, und dann ist die Saison hier ja schon wieder halb vorüber.

    Daher eben meine Intention, es ihm selbst ein bisschen beizubringen. Wenn ihr noch Tips habt, wie man Kinder „anfixt“, dann auch her damit 😀

    Danke Britzise für deine Erfahrung.

    Das 2.3er redback rigg habe ich ihm gekauft als er 7 war. Allerdings hat er es nur 1-2x verwendet, dafür war’s ganz schön teuer.

    Es ist bei ihm so, dass er noch nicht angefixt ist von windsurfen. Daher werde ich sicher kein neues Material mehr kaufen bevor er nicht wirklich regelmäßig geht.

    Die Gator 3.7/4.2 haben einen tiefen gabelbaum-Ausschnitt und am unteren Anschlag passt die Gabelbaum-Höhe perfekt für ihn (zwischen Brust und Schulter). Und ich sehe einfach keinen Grund und keinen Vorteil, hier weiter in Material zu investieren.

    Einen Anfängerkurs soll er aber gerne auf Leihmaterial der Surfschule machen.

    Hi Sheshe,

    Vielen Dank für deine Tips!

    Nur kurt zur Klarstellung: meinst Du mit T-Stellung die Fusstellung? Sprich hinteren Fuß quer zum Board, vorderen Fuß längs zum Board neben den Mastfuss?

    Zur Leine: bindest du sie an deinem Brett an den hinteren Schlaufen an und am Schülerbrett am Mastfuss? Oder an der Boardnase?

    Zum Segel aufziehen: der Bursche ist echt kräftig. Der hat mit 8 Jahren schon mal mein 9.2er Cam-Segel aus dem Wasser aufgezogen (was ich ihm dann aber verboten habe). Aber 3.7 oder 4.2 ist kein Problem, auch mein 4.7 und 5.5 könnte er sicher noch verwenden.


    Für das zu zweit Surfen ist er schon zu groß und schwer.

    Er hat das Problem, dass er trotzdem seitlich wegdriftet. Und bei jedem reinfallen wird man ja auch noch weiter abgetrieben.

    Vielleicht war auch der Wind zu schwach - um jetzt nicht wieder mit einer Aussage über du kleine Segel die Materialdiskussion zu starten.

    196L Board, 6-8kn Wind und 3.1er Kindersegel (wie beim Verleih vor 3 Tagen) hat jedenfalls nicht funktioniert.

    Ich werde mal bei stärkerem Wind mit ihm gehen, aber da wird’s durch den chop dann wieder wackelig.

    Hi, den 196er habe ich gar nicht, der war hier in Brasilien wo wir gerade Urlauben, ausgeliehen.

    Die Gator-Segel passen von der Gabelhöhe perfekt, und er hat sogar meine Enigma Carbongabel und 90% Masten drauf - ist also auch vom Gewicht her ok.

    Aber eigentlich wollte ich mit dem Thread (ausnahmsweise) gar keine Materialschlacht-Diskussion starten. Sondern um Tips, Tricks und Techniken fragen, wie ich ihm das windsurfen beibringen kann.

    Hallo alle,


    Darf ich nochmal in Erinnerung rufen, dass mein Sohn schon 50kg / 150cm hat… es gibt Frauen mit ähnlichen Dimensionen. Warum soll er da noch Kindersegel verwenden? Da müsste doch ein kleines Erwachsenensegel und ein 112L Board mit Mittelfinne funktionieren?

    Ja, das Board ist evtl etwas kippeliger und ein BIC Techno 293 hat 6cm mehr Breite als das Ripper. Aber 60L Überschussvolumen sollten doch auch reichen.


    Oder können kleine/leichte Damen auch nur mit Kindersegel und 200L Schwert-Tanker Surfen?


    Lg mariachi76

    Nimm als erstes mal ein Board mit ordentlichem Volumen und Länge und nicht so ein wackliges Hi-Tec- Teil für einen 10jährigen Anfänger. Da ist doch schon Frust vorprogrammierter.

    Der ist doch mehr mit der Balance beschäftigt, als an dem Spaß zu Fahren.

    Oder müssen die Kinder schon nach der 2ten Surfstunde im Gleitrausch sein.

    Kennst du Surfschulen, die Kinder/Jugendliche als Anfänger auf solch einem Teil auf Wasser lassen??

    Hmm, ich habe das immer als Anfaengerboard gesehen. 112L sind 60L Volumenüberschuss bei seinen 50kg/150cm.

    Umgerechnet auf einen 80kg/180 Mann (mich 😀) wäre das grob geschätzt ein 140L Board mit 80cm Breite.


    Als „Hi-tech“ für fortgeschrittene 50kg Jungs hätte ich ein 75L Waveboard gesehen.


    Wie auch immer, was ich ihm für die ersten Fahrten noch anbieten kann wäre ein 165L / 92cm JP SuperLightwind. Meine Frau hat’s da drauf gelernt. Bin mir aber nicht sicher ob mein Sohn das mit einem 4m Segel überhaupt zu steuern bekommt.

    zudem hat das Board eine 57er Finne und kein Schwert und ist maximal mittelmäßig beim Höhe laufen.


    Bleibt dann wohl nur der Surfverleih für den Anfang.

    Hallo alle zusammen,


    Ich möchte meinen knapp 10jährigen Sohn (kräftige 50kg, 150cm) das Windsurfen beibringen (und er will es lernen :-).

    Er hat sein eigenes Board (Fanatic Ripper 112L Jugendbrett 72cm mit Mittelfinne, Severne 2.3m2 Redback Jugendsegel, oder dann 3.7/4.2 Gator Segel von mir.


    Allerdings machen wir nicht wirklich Fortschritte und ich bitte um Tips, wie ich ihn windsurfen beibringen kann.


    Bislang wars so, dass

    - entweder zu wenig Wind war und er nur seitwärts getrieben ist

    - oder der Wind sideshore war, er dann auf den See halb Downwind raus gedümpelt ist (Wind 8kn, 196L Starboard Rio Leihbrett mit Schwert und 3.1er Segel). Er kam dann nicht mehr zurück und kann keine Höhe halten). Er musste dann sogar reingeschleppt werden.


    Da uns kein Stehrevier zur Verfügung steht bin ich dann mit meinem Brett dabei, aber so richtig helfen kann ich ihm dabei nicht.


    Daher die Frage, wie ich ihn das beibringen kann.

    - ist onshore Wind besser als Sideshore?

    - ist es besser wenn ich am Ufer stehe und das Brett mit einem Seil anbinde damit ich ihn wieder zurückholen kann?

    - oder soll ich auf meinem Brett Vorfahren und die ersten paar Stunden seine Brettnase per Seil an meine Schlaufen binden? Der Gedanke: so kann ich die Richtung vorgeben, verhindere dass er voll abtreibt, und er nimmt etwas Fahrt auf und kann dabei gleichzeitig auf mich schauen, was ich mache.

    Oder habt ihr andere Tips?


    Am Ufer haben wir natürlich Segelsteuerung geübt.

    Es wäre sicher besser, dass er einen Surfkurs macht, aber die gibts ja nur im Sommer. Da hier in der SF Bay die Temperaturen im Winter auch Ok sind, würde ich es ihm eben auch gerne selbst etwas Beibringen.


    Also, von um alle tips und Erfahrungen für einen angehenden Kinder-Windsurflehrer froh.


    Lg mariachi76

    Den Eindruck von mariachi76 kann ich gar nicht bestätigen.

    Ich finde den 72er neben dem 85er das gelungenste Board aus der Range. Den 21er würde ich auf keinen Fall nehmen, 2019 und 20 waren fast identisch und finde ich super easy zu fahren. Das Board fliegt schon früh und lässt sich leicht konstant anstellen. Ich finde es fährt wie auf Schienen und geht mit viel Speed durch die Halse. Ideale Segelgröße 7,8. 7,0 geht auch gut, kleiner passt nicht mehr gut zum Board, da ist das Wasser schon zu wild für die Brettgröße. Und wenn Du so wenig Wind hast, dass Du das 8,8er verwendest, dann willst Du eigentlich auch ein größeres Board.

    Das "Abtauchen" der Nose kann ich ebenfalls bestätigen, bei einer Wende musst du flink sein :-)

    Welchen Eindruck genau kannst du denn nicht bestätigen?

    Dein Eindruck, dass das Board früh fliegt, sich leicht konstant anstellen lässt und wie auf Schienen fährt wiederspricht irgendwie jetzt nicht so ganz meiner Aussage, dass das Board überpowered mit dichtgeholtem Segel und mit viel Körperspannung gefahren werden will - und dadurch anstrengend ist.

    Lg mariachi76

    Mann, dass Segel bei regelmäßigem Gebrauch 30 Jahre halten ist schon ein Wunder!

    Die neuen V8 passen sicher zum Futura. Jedenfalls musst du dir auch die Masten neu kaufen. Nachteil von NP ist die etwas eigene Mastbiegung, die mit den wenigsten anderen Segelmarken kompatibel ist. Sprich du legst dich mit dem Kauf quasi auf NP fest. Andererseits, wenn du die wieder 30 Jahre hast, sollte das kein Thema sein ;).

    Segelgröße vielleicht 6.2/7.2/8.2.

    Wenn das kleinste Segel auch auf ein FSW passen soll, bietet sich statt einem 6.2 V8 auch ein etwas kleineres 5.8 - 6.0 Crossover-Segel an.


    Lg mariachi

    Hallo,

    Ich habe das iSonic 72 aus 2020. Die Unterschiede zum 2021 sind glaube ich marginal.

    Ich finde das Board recht fordernd zu fahren - es braucht ein ueberpowertes 3+ cam Segel (bei mir Severne Overdrive 7.2/7.8/8.6). Das board geht wirklich nur Vollgas zu fahren, mit voller Körperspannung und voll dichtgeholtem Segel.

    Das halte ich vielleicht eine 3/4 Stunde durch, dann bin ich fertig (fix und).

    Wenn du auf die letzten 2-3 km/h verzichten kannst und dafür länger mehr Spaß willst, würde ich dir ehrlich gesagt zum Supersport raten. Bin den zwar als 2019er Modell das letzte Mal gefahren, aber der 111 hat am offenen Meer bei 20kn Wind und Dünung echt Spaß gemacht.

    Wenn ich 1m Welle lese umso mehr der Supersport, das iSonic fährt sich im chop echt sehr hart und für uns Normalsurfer ist doch eher die Boardkontrolle das Speedlimit, evtl. Bist du mit dem Supersport bei 1m chop sogar schneller. Auch deine a Segel passen besser zum Supersport.


    Of mariachi76

    Noch ein kleiner Tipp: Wenn irgendwann der Beachstart mal geht (und der laesst sich an einem Nachmittag super lernen) und es dann Richtung Wasserstart geht, wird das naechste Problem sein, schwimmend das Segel aus dem Wasser zu bekommen.

    Mir hat dabei damals das hier super geholfen https://www.easyuphaul.com/product-page/waterstarter . Das ist praktisch eine Schwimmhilfe fuer das Schothorn. Dadurch liegt das Segel immer schoen auf dem Wasser und der Wind faehrt leichter drunter. Bzw auch bei Stuerzen, wenn das Schothorn mal tief unter Wasser ist, kommt es so von alleine wieder hoch.

    Nur als Tip - aber erstmal beachstart lernen :-)

    Danke mariachi76 für deine Beschreibung, irgendwie hatte ich was die Appartements betrifft eh so eine Vorstellung wie beschrieben.

    Ich war noch nie auf einer der Inseln (...kommt schon noch) ist das Flair so wie in Berichten beschrieben: tiefenentspannt ,chillig und die Landschaft stylisch mit schöner Bepflanzung ?


    Deine Halse passen find ich, besser als meine ^^ Hauptsache man(n) kommt rum :thumbup:

    Also auf Maui sind die Nord-Ostseiten der beiden Vulkane komplett grüner Dschungel- und zwar vom schönsten was ich je gesehen habe (Hana-Highway) Die Suedwestseiten der Vulkane sind dafür extrem trocken. Gibt also viele Mikroklimas auf der Insel. Die Leute sind alle recht gechillt unterwegs und freundlich. Obdachlose habe ich gar keine gesehen (dafür in der SF Bay enorm viele). Die Preise auf Maui sind schon extrem hoch, auch im Vergleich zur Bay Area zahlt man im Supermarkt oder fürs wohnen nochmal 20-30% mehr.

    Trotzdem ist’s das wert - Maui ist ja weltweit die Windsurf-Hauptstadt, das ist Religion, wie nach Mekka Pilgern, die ganzen Firmen wie Maui Sails, Hot Sails Maui, Ezzy, Naish etc sind ja auch alle hier, und mit unseren ganzen Altstars die immer noch jeden Tag rumsurfen…


    Lg mariachi76

    Mann Mann, is ja NIX los da! Fast alleine auf dem Wasser.

    Mein Profilfoto ist auch von Kanaha - aber vor 35 Jahren!

    Damals mit auf dem Wasser: u.a. Craig Maisonville, Alan Cadiz, Gerry Lopez ...

    War SO motivierend, mit den Jungs zusammen zu fahren

    Ja, die Windsurfer sterben langsam aus. Hier in den USA (SF Bay und Maui) habe ich bislang keinen Windsurfer unter 40 gesehen. Sind fast alle zwischen 50 und 70, also noch erste und zweite Generation der Windsurfer).

    Es war das 2. Mal auf Maui, und die 3. session auf Kanaha. Das Tabou war super, auch das Ezzy Wave Segel dazu war perfekt. Ich bin sofort bestens damit zurecht gekommen. An einem anderen Tag hatte ich ein Quatro board mit Goya Segel - das ging gar nicht - bzw. ich brauchte echt lange, um mich darauf einzustellen.


    Matt ist super straight und umgaenglich. Da sind natuerlich Welten zwischen seinen skills und meinen, aber er hat versucht, es mich nicht spueren zu lassen :-).

    bzgl. Unterkunft auf Maui, das sind meist Resorts mit mehreren Haeusern mit jeweils 6-8 Apartments. War nett, aber teuer. Essen in Kihei war nicht so toll, da hat mit Lahaina vor 2 Jahren besser gefallen (ist aber zu weit weg von surfspots).

    Bin aber nach einer Woche Maui schon wieder zurueck in der San Francisco Bay wo ich lebe - und hier ist im Winter aktuell gerade gar kein Wind... (dafuer hats immer noch 20 grad).


    lg

    mariachi76