Beiträge von mariachi76

    Geile kulisse =O

    1,5m laut windfinder oder was? Sieht eher nach 0,5m aus, wenn überhaupt ^^

    Durch das 300er Tele und APS-C crop sieht man die Wellen irgendwie nicht. Wenn man da weiter draußen war, waren die Wellen fast kopfhoch.

    Die anderen waren mit 4.2er und Waveboard draußen. Habe dort noch nie solche Wellen erlebt…

    Severne Turbo 9,2 ? Ich hab’s in 8,1 und finde es sehr „handlich“ für ein 2cam Segel. Ist halt nicht der Angleithammer. Weiß allerdings nicht, ob sich das bei den neuen Modellen geändert hat.

    Das 9.2er Turbo sieht interessant aus! Im Surf-Test 2020 schnitt es auch beim Angleiten gut ab, wie ich gerade gesehen habe.

    Hat jemand persönliche Erfahrungen mit dem 9.2er Turbo gemacht?

    Hi,

    ich habe das Turbo 9.2 aus 2019 und bin damit 3 Jahre durchgehend in einem Leichtwindrevier um 9-12kn gefahren. Habe es mit einem JP SuperLightwind 165L verwendet und finde das Segel super. Ich war jedenfalls immer einer der ersten im gleiten, so ab ca. 9-10kn (wiege 82kg).

    Fuer die Groesse ist es recht handlich, camber rotieren gut und es fuehlt sich an wie ein freeride-Segel. Laesst sich gut pumpen. Bei der Groesse ist eine Carbongabel fast ein muss, ebenso wie ein leichter Mast, sonst hat das Rigg natuerlich gleich mal ueber 10kg.

    Ich habe das Segel bis 15kn problemlos beherrschen koennen.


    Da die Masttasche nicht zu gross ist, bekommt man es relativ leicht beim Wasserstart aus dem Wasser (im Vergleich zu einem Slalom/Race-Segel). Wenn der Wind mal nicht reicht und ein Schotstart noetig ist, ist sowas wie ein Duotone uphaul lifter empfehlenswert, um das Segel mit dem Trapez und Koerpergewicht aus dem Wasser zu ziehen.


    Hier noch ein 360-Video mit dem Segel bei fast spiegelglattem Wasser und max. 12kn - da kommt man problemlos ohne pumpen ins Gleiten.

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    lg

    mariachi76

    hol dir das teil, mach deine erfahrungen damit und hab spass.


    Du bist im passenden revier, und es ist viel billiger als ein neues

    Ich glaub ich werd's nochmal im wahrsten Sinne abklopfen and den kritischen Stellen. Wenn's Strukturell noch in Ordnung ist, nehme ich's vielleicht wirklich. Habe ja noch etwas Zeit, er verkaufts erst in ein paar Wochen...

    verhandel doch mal nach. Soviele Kaufkandidaten für ein 63 cm SL-Boards gibts ja nicht

    Naja, da fühle ich mich wieder schlecht. Motto „Executive Director einer Biotech-Firma drückt den letzten Preis vom armen surfshop-fuzzi der kaum Geld hat“. Nee, mach ich nicht.

    Da handle ich lieber raus, dass er mir ne gratis Coaching Stunde gibt. Das tut ihm nicht weh und mir bringt’s mehr als 50$.


    Lg mariachi76

    mariachi76 , wenn ich dich so richtig einschätze, willst du im Leben überall Vollgas geben und dir tut kein einziger Dollar weh!?


    Wenn das alles zutrifft, kaufe das Ding , habe Spaß und wenn es abgerockt ist, sei’s drum, kauf dir ein neues Brett! ;)


    Eventuell kommst du auch zu dem Fazit, das Board war nichts für mich. Dann war es die Erfahrung wert.

    :D So ungefaehr.

    War aber frueher auch mal armer Bettelstudent, muss auch heute mein Geld noch verdienen und mache von daher ungerne Fehlkaeufe.

    Aber deinem Ansatz, das board gebraucht zu kaufen und zu schauen, ob ein iSonic 63 das richtige ist bevor ich 3000$ fuer ein neues ausgebe, kann ich was abgewinnen.


    lg

    mariachi76

    Ein Slalomboard ist für Rennen gebaut da reicht es wenn die Boards eine Saison überstehen.

    Langlebigkeit ist da zweitrangig.

    Priorität ist da schnell und leicht.

    Dass Slalomboards wie rohe Eier sind weiß ich. Bei mir hat sogar die Ratsche einer Duotone XT, welche ich im beim Surfen „release“ Modus gelassen habe, eine Macke ins iSonix gemacht.

    Aber wenn man da jetzt mal von Einschlägen durch ungewollten Kontakt absieht (Mast, Steine…) - was genau führt zu Alterung an Slalomboards wie etwa weiche Stellen etc?

    Wenn der Typ, der das Brett verkauft, von der Coyote Point Station von Boardsports California ist, dann würde ich auch die Finger davon lassen...er meinte zu mir, bei dem fiesen Chop, wie ich da war, würde er an seinem freien Tag Slalom mit 6,5 und einem Isonic durchziehen...und dann dürfte das Board am Ende sein

    Ja, das ist er.

    Ich würde das aber eher meinen, dass slalomboards nicht so sehr belastet werden (etwa im Vergleich zu einem Waveboard mit dem man springt). Ziel beim Slalom ist ja, dass man mit relativ wenig Wasserkontakt rein über die Finne über den chop fliegt. Wenn ich da Vollgas mit meinem 72er unterwegs bin und voll im Trapez hänge, fühlt sich das Board total ruhig an und das Board bekommt kaum Schläge drauf.

    Wenn ich das auch mit anderen freeridern vergleiche, die eher auf dem Brett stehen und in jedes Wellental reinplatschen, dann stelle ich jetzt mal die Behauptung auf, dass das das Brett auf Dauer eher aufweicht beim Standbereich.


    Habt ihr da Erfahrung, wie slalomboards altern bei chop-Bedingungen?


    Wie gesagt, ich werde das Board vermutlich nicht kaufen, ist jetzt eher schon eine akademische Frage…

    Schwierig zu vergleichen… kann mir gut vorstellen, dass gebrauchtes Slalom Gear in den USA (speziell Bay area) teurer ist, als in Europa. Gibt es viele Teamfahrer in den USA?


    Hmm, ich sehe Windsurfen als Sport, und wenn ich Sport mache, dann richtig. Beim Skifahren (das ich deutlich besser kann als windsurfen) wirst du mich auf den steilsten Hängen der Alpen finden. Beim Mountainbiken beim downhill am Limit. Und beim windsurfen auch - mir macht das Spaß, ans Limit zu gehen und mich dabei zu verbessern. Ist irgendwie meine Lebenseinstellung - raus aus der Komfortzone - da draußen fängt das Leben an. Und das ist beim windsurfen nicht anders. Ich bin nur noch nicht so gut, da ich erst seit 5 Jahren wirklich regelmäßig windsurfe, aber besser werde ich nur, wenn ich auch mal bei 40kn rausgehe, oder eben ein Slalomboard Vollgas über den chop jage. Natürlich will ich mir das antun, weil die Anstrengung und das Erfolgserlebnis des Lernens Spaß macht 😀.

    In anderen Bereichen und in Beruf bin ich genauso, suche immer die Herausforderung, gehe nicht den bequemsten Weg und riskiere gerne den Sprung is kalte Wasser. Die Einstellung hat bislang zu einem ziemlich aufregenden und erfolgreichen Leben geführt. :)

    Daher ja, ich will mir auch das antun, um irgendwann mal eben mit 35kn auf einem 63er Slalom über den chop zu brettern…


    Lg

    Mariachi76

    Schwierig zu vergleichen… kann mir gut vorstellen, dass gebrauchtes Slalom Gear in den USA (speziell Bay area) teurer ist, als in Europa. Gibt es viele Teamfahrer in den USA?

    Boards sind hier neu ca 10-15% teurer als in Europa. Entsprechend kosten sie auch gebraucht mehr. Zudem herrscht hier permanent ein Wind um die 20kn, dh es gibt fast nur boards zwischen 85 und 105L sowie Segel zwischen 4.0 bis 5.5. Die gehen weg wie die warmen Semmeln, alles andere ist hier praktisch unverkäuflich. Wenn dann mal ein Tag ist mit 15kn gehen die locals halt nicht aufs Wasser. Das sind die Tage, an denen man mich typischerweise alleine mit meinem iSonic 72 und 7.0/7.8 auf dem Wasser findet - weil ich das ganze große Surfzeug hierher mitgebracht habe (sogar ein JP Superlightwind und 9.2er cam-Segel).


    Kurze Anekdote dazu: war vergangenes Wochenende mit meinem Sohn an einem kleinen Surfteich (shoreline lake

    Shoreline Lake

    https://goo.gl/maps/1YP1nFW5CSi8iB3A8)

    nahe der Bay surfen, wo ein paar Anfänger und mein Sohn auf Uralt-Material geübt haben, und auch der (gute und sympathische) Windsurf-Lehrer noch mit einem alten Longboard unterwegs war. Dazwischen Tretbootfahrer etc.

    Da kam dann seit Langem wieder das SLW und 9.2 er wieder mal zum Einsatz bei 12-14kn Wind, das ich dann ziemlich sportlich mit 45km/h über den kleinen Teich geprügelt habe. „That’s a serious board you got there“ war dann sein Kommentar 8o.


    Bezüglich Teamfahrer, nein, in den USA bzw vor allem in der Bay ist windsurfen ein totaler 50+ Sport. Alles Surfer, die‘s in den 70ern und 80er gelernt haben und dabei geblieben sind. Junge kommen kaum nach.

    Die Jungen sind am Wingfoilen oder kiten. Evtl. Auf Maui am wavesurfen. Aber in der Bay ist windsurfen leider ein Seniorensport, dafür aber fast täglich bei Sahnebedingungen.


    Lg

    Mariachi76

    Danke für eure Einschätzung zum Preis. Dann werde ich das wohl eher doch nicht machen, auch wenn natürlich auf Grund der ganzen Preisentwicklung und Mangelwirtschaft die Gebrauchtpreise überall raufgehen.

    Habe ja mein Fox 105L/65cm das den selben Windbereich abdeckt und mit dem ich glücklich bin, das aber auch schon seine besten Tage hinter sich hat. Ist zwar bei weitem kein Slalomboard, aber mit Slalomfinne und Overdrives geht das auch gut. Dann reite ich das noch 2 Jahre lang zu Ende und Kauf mir dann evtl. ein neues iSonic 63.


    Bezüglich Segel, 6.2 und 7.0 hätte ich ja passende Segel, welche hier in 80% der Tage passend wären. Bei stärkerem Wind ist eh der chop so hoch, dass ich auf mein FSW (Dyno95) umsteigen würde, für das ich dann die komplette Gator-Serie habe (3.7/4.2/4.7/5.5).


    Nur das 5.0 NCX habe ich mir mal günstig im Abverkauf gekauft und weiß nicht wirklich wofür. Fürs FSW ist’s wenig passend und fürs Fox 105 schon grenzwertig klein…


    Lg

    Mariachi76

    Hallo alle,

    ich liebaeugle mit dem Kauf eines iSonic 63 als keineres Board zu meinem iSonic 72. Gestern beim surfen frag mich zufaellig ein guide vom lokalen surfshop, ob ich privat sein 2019er iSonic 63 abkaufen will.

    Es ist die carbon reflex variante. Hatte vorne an der nose mal einen Haarriss, der professionell repariert wurde. Und auf der unterseite eine Macke von einem Stein beim tragen, welche er noch professionell reparieren lassen wird. Der typ ist vertrauenswuerdig, kennt sich mit Equipment hervorragend aus und ich traue seinen Angaben, dass hier bei der Reparatur nicht gepfuscht wurde.

    Das board hat natuerlich auch sonst kosmetische Gebrauchsspuren, ist aber ansonsten im guten Zustand.


    Er moechte 1100$ dafuer, neu kosten die ca. 3000$. Was sagt ihr zum Preis?


    Als Segel habe ich dazu Severne Overdrives 6.2 und 7.0. Ein no-cam freerace NCX 5.0 habe ich auch noch, weiss aber nicht ob letzteres Segel halbwegs vernuenftig auf das board passt.


    lg

    mariachi76

    Hi Kaihard,


    also gerade bei starkem Wind musst du in die Schlaufen, um eine stabile Position zu haben. Ja, das Brett gibt dann Gas, an das musst du dich dann gewoehnen. Aber man steht viel stabiler wenn man mit beiden Beinen in den Schlaufen steht. Wenn man nicht in den Schlaufen gleitet ist man ja immer schon halb im Schleudersturz.

    Auch bei den Halsen musst du bei der Windstaerke im Gleiten die Halse einleiten. Duempelhalsen bei 23-30kn sind deutlich schwieriger, eben weil das Segel dann so zerrt weil man selbst zu langsam ist.

    Kurzum, bei starkem Wind darfst du nicht langsam und zaghaft sein. Trau dich, due faellst normalerweise weich :-).


    Ein kleineres Segel um die 5.0-5.3 macht da jedenfalls Sinn. Aber glaube nicht, dass du dabei viel langsamer bleibst. Du wirst nur mit weniger Kraftaufwand windsurfen gegenueber dem 5.9.


    Bezueglich Brettgroesse, das 125er passt erst mal. Mittelfristig waere ein 105er fuer dein Gewicht und Level fuer ab 20kn bis max 30kn Wind ideal. Auch das wird dann wieder eine Gewoehnungssache und du wirst ein paar sessions damit brauchen, bis alles wieder so geht wie bei deinem groesseren Board. Aber nur so wirst du wirklich besser.


    lg

    mariachi76

    Och, schreib mir doch das naechste mal davor, dann bin ich auch dabei. Habe genug gutes surfzeug fuer drei Leute :) .


    lg

    mariachi76

    Hi Silversurfer,


    ja klar, ich habe auch nicht alles auf einmal geaendert. Zuerst Umstieg auf meine 39er Finne (mit der ich schon oft gefahren bin), dazu den Mastfuss erstmals 1cm nach vorne. Das Brett ist immer noch gut geflogen, aber flacher und hatte - im Gegensatz zu frueher - keine Tendenz mehr, vorne komplett aufzusteigen. Daher bleibt das zukuenftig so.

    Die Tampen habe ich dann mittendrin verlaengert von ca. 30" auf 32". Wie du schreibst, war das Segel in Boen (und gegen Ende der session, als der Wind zugenommenhat) besser kontrollierbar. Sprich mit kuerzeren Tampen hat das Segel mich in Boen manchmal aufgerichtet, dadurch ist das Segel aufgegangen und das Board hat dann vorne mal kurz abgehoben. Mit laengeren Tampen hatte ich da einen besseren Hebel, um mich gegen die Segelkraft auf die Boardkante zu stemmen.

    In Summe ein toller Surftag, an dem alles gepasst hat.


    btw. die Slalom-Fuhre hat einfach eine irre Beschleunigung sobald man in die hintere Fusschlaufe geht und dichtholt :super:


    lg

    mariachi76

    HI,

    nochmal kurzes update: war gestern 2 Stunden mit der selben combo - iSonic 72 und Overdrive 7.0 - bei 18-20kn windsurfen. Diesmal mit der 39cm Select Edge Finne. Und hatte keinen einzigen spinout.


    Einzige weitere Aenderung - der Mastfuss war 1 cm weiter vorne, die Tapeztampen habe ich auf 32' gestellt. Das board war so wirklich super kontrollierbar.


    lg

    mariachi76

    Hi Rüdi,

    Ja Übung ist immer gut :-). Habe schon auch einige spinouts gerettet - aber in dem Zusammenschnitt oben eben die genommen, bei denen ich reingefallen bin. Einfach weil die Stellen im Gesamtvideo einfach zu finden waren wegen der anschließenden Unterwasserkamera.


    Ja, geflogen ist das Board nicht immer, va. wenn’s raus und damit gegen den chop ging bin ich auch etwas langsamer gefahren.

    I’m oben verlinkten Gesamtvideo ab Zeitpunkt 3:10 war ich aber gefühlt schon am fliegen.

    Das war auch das einzige Mal, als ich länger ca. 110 grad downwind gefahren bin.

    Aber auch da sieht man, dass das Board vorne zu sehr aufsteigt. -> Mastfuss nach vorne und Arschbacken zusammenkneifen 8o.

    Hallo alle,


    Also Mastfuss kommt etwas nach vorne. Trapeztampen waren etwas zu kurz eingestellt.

    Es war halt starker und steiler chop (1m) - wenn ich da zu sehr waagrecht im Trapez hänge, knalle ich öfters mal mit den Arschbacken gegen eine Welle 😀. Körperspannung ist ein altes Thema bei mir, ich arbeite dran.


    Komisch trotzdem, dass das ganze nur mit der Z-Finne Auftritt. Die Select 39 bereitet keine Probleme, ist nur 1.5 cm länger und dafür schmaler als die Z. Die Fläche sollte daher recht ähnlich sein…


    Hier sieht man übrigens das gesamte Video ohne spinouts.


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    Lg

    Mariachi76